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Vialle LPI zickt

Hallo liebe Gasler :-)
ich benötige Eure Hilfe.
Ich fahre seit 8 Wochen einen A6 2,4 mit einer Vialle LPI (umbau bei 110.000 km) und mit 254.000km jetzt.
Anfangs schien mir eigentlich alles soweit in Ordnung zu sein. Probefahrt beim Kauf wurde durch Unwissenheit auf Benzin gemacht. Nach der Probefahrt fragte ich den Verkäufer damals, wie ich merke, das ich auf Gas fahre. Darauf hin erklärte er mir, das er hauptsächlich auf Benzin fahren würde, aber ich nur den Umschalter betätigen müsse, um auf Gas zu fahren. Gesagt, getan, Umschalter gedrückt und die Anlage schaltete dann auch kurz später ein (V leuchtete) Noch eine ganz kurze Probefahrt (5 min) gemacht und dabei war alles in Ordnung.
Habe dann den Wagen gekauft. Beim Unterschreiben sagte der Verkäufer noch, das die Kerzen fällig wären und bald gewechselt werden sollten (wären 50tkm drinnen). Dafür habe ich dann nochmal 100€ rausgehandelt.
Bei meiner Heimfahrt, ca 100 km, bin ich dann auch auf Gas gefahren. Schien mir auch alles in Ordnung zu sein, bis auf ein paar ganz leichte Ruckler, wobei ich mir aber nichts dachte.
Bin dann aber erst einmal ganz normal mit dem Auto gefahren. Täglich nur immer etwa so 10 km (Arbeit und zurück) für etwa 3 Wochen. Ab und an merkte ich, das der Wagen doch schon mal ruckelt. Auch machte der Wagen manchmal mucken beim Starten. Wenn ich den Wagen von Gas direkt abgestellt habe und länger wie 2 Stunden nicht gestartet habe, musste ich schon recht orgeln, bis er ansprang. Habe das dann auf die fälligen Kerzen geschoben. Hatte dann einen Servicetermin bei Autogas Frankfurt (Vialle Service Point) gemacht, um die Anlage mal prüfen zu lassen, da der Verkäufer sagte, das er noch nie was an der Anlage habe warten lassen. Hier wurde festgestellt, das die angeblich falsche Software (für einen 3l V6) auf der Anlage gewesen war. Es wurde laut Rechnung die Software getauscht (für meinen 2,4 V6) und der Rest geprüft. Laut AG Frankfurt alles in Ordnung. Das schlechte Startverhalten haben die dann auf mögliche undichte Düsen/Injektoren zurückgeführt. Hier soll mich die Instandsetzung ca. 1000€ kosten. Bin dann wieder nachhause gefahren. Hier ist dann das erste mal aufgefallen, das der Wagen, wenn er länger gefahren wird und auch schon mal etwas schneller, irgendwann Zündaussetzer/Verbrennungsaussetzer bekommt. Der Gute läuft dann wie ein Sack Nüsse. Am ehesten treten die Zündaussetzer auf, wenn der Wagen länger geschoben hat. Wenn ich dann beschleunige, ruckelt es schon heftig und die MKL blinkt. Sobald ich dann Gas wegnehme und ihn schieben lasse, hört die MKL wieder auf zu blinken. Wenn ich lange genug warte, also mehrere 100m nur ganz vorsichtig Gas gebe, läuft er irgendwann wieder ohne mucken. Die Zünd-/Verbrennungsaussetzer sind immer auf wechselnden Zylindern vermerkt. Mal 1 und 4, mal 3,4 und 6 mal nur 3 mal nur 2 usw. Kurz drauf habe ich das Auto dann in meine Schrauberwerkstatt des Vertrauens gebracht, einen Service mit Öl und Getriebeöl machen lassen (Multitronic alle 60tkm) und habe auch neue Gaskerzen einbauen lassen, wobei AG Frankfurt und auch mein Schrauber sagten, das die alten Kerzen noch einwandfrei waren. Habe hier vorher in Herne angerufen und mich nach den richtigen Kerzen erkundigt. Sind jetzt Bosch Iridium irgendwas bla bla bla :-) drin.

Alles hat aber nicht gebracht. Wenn der Wagen länger (so 20min und Wassertemp dann bei 90 Grad ist) gefahren wird, fängt es mit den Zünd-/Verbrennungsaussetzern an. Manchmal kommt als Fehler im Motor STG noch Nockenwellenversteller Signal unplausibel (ganz selten) und einmal Stand noch was mit Lamdasonde nach oder vor Kat drinnen.
Das alles tritt nur unter Gas auf. Diese extremen Zündaussetzer sind meiner Meinung nach auch erst nach dem Softwaretausch so extrem geworden. Kann aber auch reiner Zufall sein.

Auf Benzin fährt der Wagen ohne irgendwelche Probleme. Auch werden keinerlei Fehler im Motor STG abgelegt. Habe ihn jetzt mal 700km nur auf Benzin gefahren (auch mal richtig getreten) und vorher den Fehlerspeicher gelöscht.
Alles Tutti perfekto. Sobald ich Gas einschalte, kommen nach ca 20 min diese Zündaussetzer. Mal mit zusätzlichen Fehler wie oben geschildert, mal nur die Verbrennungsaussetzer. Diese sind immer auf anderen Zylindern.

Wo könnte ich nach dem Fehler suchen.
Nach Maintal zu AG Frankfurt möchte ich erst mal nicht mehr hin. Das hat mir nicht wirklich gefallen, auch weil ich die ausgeführten Arbeiten nicht wirklich beurteilen kann. Der Service, für eigentlich nix, hat mich da 200 Euronen gekostet.
Nach Herne müsste ich fast 2 Stunden fahren. Hier soll GAG ja sehr gut sein.

Was könnt Ihr mir empfehlen. Irgendwie habe ich die Vermutung, das die Gaspumpe oder sowas nicht richtig arbeiten oder unregelmäßig pumpt.

Wenn die Zündaussetzer auftreten und ich manuell auf Benzin schalte, und paar Sekunden damit fahre, kann ich auch wieder auf Gas umstellen. Die Anlage schaltet dann sehr schnell wieder um und läuft dann wieder, bis wieder Aussetzer auftreten. Die Zeit bis zum neuerlichen Auftreten ist unterschiedlich. mal 5 Minuten, mal 2 mal 20 Minuten. Daher kann ich keinen wirklichen Zusammenhang mit Temperatur oder so etwas herstellen.

So, jetzt qualmen mir die Finger.

Hoffe hier etwas auf Eure Schützenhilfe. Wenn alle Stricke reisen, würde ich natürlich den Weg nach Herne nicht scheuen. Wäre mir aber lieber, mann könnte den Fehler vorher schon mal gut eingrenzen um womöglich bei einem Besuch in Herne wieder fahren zu müssen um vielleicht später noch mal wieder zu kommen, weil was fehlt oder so.

Danke schon mal an alle!

Grüße
Cyber

Beste Antwort im Thema

Verwirrspiel 😁

Also, ein letztes mal.

Vorausgesetzt die Software stimmt...
Zündsystem ist nicht grenzwertig, womit er zwar unter Benzin noch läuft, aber bei benötigter höherer Zündspannung ( ca. !10 Oktan) abkackt.

Mögliche Fehler:
1. Pumpe kommt nicht schnell genug in die Puschen .
Lager defekt, *Pumpenmembran undicht, schwergängig, Steuermodul ungenügend.
Pumpe ist ja Drehzahl gesteuert und Problem kommt bei Start aus niedrigster Drehzahl.
(*Auch und gerade bei revidierten Pumpen)
2. Wackelkontakt Verkabelung, Pin Stecker, Umschaltrelais korrodiert.
3. Ausrichtung der Einströmer , oder möglicher Defekt.
4. Druckreglermanipulation mit defekten O-Ringen.
5. Steuergerät befindet sich im Wasserkasten neben der Batterie ungeschützt montiert und wurde gebadet.
(sehr häufig, ausbauen, es müsste rascheln)

Frohes schaffen...

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53 Antworten

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 10. Mai 2018 um 17:54:26 Uhr:


Dann fahr noch mal nach Holland, hast jetzt einen Reklamationsgrund 😁

Steck den OBD-Tester in die Dose und schau Dir die Trimmwerte (Kurz- und Langzeit) unter Benzin und Gas an.
Kurzzeit unter kontinuierlich Gas und umschalten auf Benzin, ablesen...
Langzeit, wenigstens 50 Kilometer Benzin und anschließend mit Gas ebenso und vergleichen.

:-D
Warum sollte ich einen Reklamationsgrund haben. Dort sollte ja nur die Pumpe getauscht werden, und das wurde sauber für einen Top Preis erledigt. Kann ich nur empfehlen. Aber die Pumpe ausbauen würde ich mich echt nicht trauen.
Konnte sogar einen Blick in den Tank werfen. Der war noch Pikobello. Habe schon öfters gelesen, das die bei einigen sehr "verschlammt" gewesen wären.

Bitte schlagt mich jetzt nicht. Ich versuche mich so nach und nach in die Sache einzuarbeiten, um das auch alles zu verstehen.
Wo schaue ich mir die Trimmwerte an? Im Motor STG oder in der Vialle
Wenn Motor, welchen MWB muss sich da lesen?

Ich versuche jetzt den Fehler einzugrenzen, sodass bei einem Besuch in der Werkstatt (min 175km) vielleicht schneller ans Ziel zu kommen bezüglich Ersatzteile usw. Wäre sehr sinnfrei, den Weg zu machen und vielleicht wegen eines fehlenden Ersatzteiles wieder die Heimreise antreten zu müssen.

Holland war halt grade ideal, da damit direkt Ausflug zu Vatertag kombiniert werden konnte 😁

Aber nochmal zum grundsätzlichen.
Bin ich vielleicht nur zu pingelig und muss dieses rucken beim gasantippen akzeptieren?
Wenn ich den Tempomat drin habe so bei 120 bis 130 rollt der Dicke Ehebruch ganz gut vor sich hin. So ab und zu gibt es mal einen ganz kleinen Ruck. Die sind dann nur vereinzelt.
Auf Benzin ist aus fein 🙁

Zitat:

@Cyber_DJ schrieb am 10. Mai 2018 um 21:20:40 Uhr:



Aber nochmal zum grundsätzlichen.
Bin ich vielleicht nur zu pingelig und muss dieses rucken beim gasantippen akzeptieren?
Wenn ich den Tempomat drin habe so bei 120 bis 130 rollt der Dicke Ehebruch ganz gut vor sich hin. So ab und zu gibt es mal einen ganz kleinen Ruck. Die sind dann nur vereinzelt.
Auf Benzin ist aus fein 🙁

Na, dies ist doch schon mal eine Info..

Zum Verständnis:
Das flüssige LPG kommt mit einem Strahl.
Trifft dieser Strahl eine Wandung außerhalb des heißen Zylinderkopfes, bilden sich LPG gesättigte Eisplättchen, die bei entsprechender Aufschichtung abplatzen und das Gemisch zusätzlich anreichert.
Gerade bei Tempomat oder kontinuierlicher Fahrt und anschließendem Lastwechsel, wodurch der Taupunkt sich verändert, kommt dann ein Ruckler
Entweder man kann damit leben, oder man müsste korrigieren.

Für alle weiteren Fragen ist es besser, Du kontaktierst einen Umrüster, der Dich in die Materie genau einführt.
Hier wäre es mühsam und wurde auch oft genug abgehandelt.
Scheib @GaryK an, er kann Dir am besten sagen, wie Du welche Messungen sinnvoll absolvierst...

Das rucken beim gasgeben macht er aber immer. Dafür muss vorher nicht der Tempomat drin gewesen sein.
Manchmal schüttelt auch der Motor dann so auf, dass er bei mehr Gas immer weiter ruckelt. Da werden dann die Fehler mit Lambda und so in den Speicher geschrieben.
Mit dem Gasgeben ist nicht so leicht zu erklären.
Wenn ich das Gas wegnehme und lass das Auto ne Zeit lang schieben, und gerne dann wieder etwas Gas, dann gäbe der ab zu rucken. Wenn ich bewusst das Gas ganz ganz vorsichtig betätigte, ist das Rücken nicht. Auch taucht das rucken nicht auf, wenn ich über den Tempomat beschleunige.

Wenn der sich aufschüttelt drücke ich den Umschaltknopf und sofort ist das ruckeln weg. Das leichte rucken kann ich provozieren. Das lange aufschaukeln nicht.

Verwirrspiel 😁

Also, ein letztes mal.

Vorausgesetzt die Software stimmt...
Zündsystem ist nicht grenzwertig, womit er zwar unter Benzin noch läuft, aber bei benötigter höherer Zündspannung ( ca. !10 Oktan) abkackt.

Mögliche Fehler:
1. Pumpe kommt nicht schnell genug in die Puschen .
Lager defekt, *Pumpenmembran undicht, schwergängig, Steuermodul ungenügend.
Pumpe ist ja Drehzahl gesteuert und Problem kommt bei Start aus niedrigster Drehzahl.
(*Auch und gerade bei revidierten Pumpen)
2. Wackelkontakt Verkabelung, Pin Stecker, Umschaltrelais korrodiert.
3. Ausrichtung der Einströmer , oder möglicher Defekt.
4. Druckreglermanipulation mit defekten O-Ringen.
5. Steuergerät befindet sich im Wasserkasten neben der Batterie ungeschützt montiert und wurde gebadet.
(sehr häufig, ausbauen, es müsste rascheln)

Frohes schaffen...

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Hallo zusammen. Hatte bisher keine große Lust, den Thema weiter nachzugehen. Heute dann doch mal den Lappy ins Auto gepackt. Tatsächlich nach 5 km dann wieder Aussetzer. Habe den Laptop eingeschaltet und gesehen, das keine Einspritzung auf Zyl. 3 stattfindet und 4 und 5 im STG Fehlerspeicher mit Zündaussetzern hinterlegt war. Nach umschalten auf Benzin wurde der 3te wieder versorgt.
Frage
Was muss passieren, das eine ein Düse komplett ausfällt, aber nach aus und wieder einschalten normal funktioniert?
Auch die 1 sieht komisch aus.

Kann das Steuergerät vielleicht ne Macke haben?
Das ist trocken und nicht im Bereich von Wasser. Batterie hat der dicke im Kofferraum.

Sonst liegen die Werte immer im Bereich von - 5-10 Prozent zwischen Gas und Benzin

IMG_20180525_152509.jpg

Da reicht schon eine schlechte Verkabelung

Stehen auch beide im Fehlerspeicher. Heute wieder über 150km gefahren ohne Probleme

IMG_20180526_154852.jpg

Soderle, am Samstag den kompletten Kabelbaum der Anlage geprüft. Da scheint alles in Ordnung, Alles trocken, keine Korrosion irgendwo, alle Kabel ganz.
Aber diese Aussetzer bleiben.
Kommt mir bald so vor, als wenn es Temperaturabhängig wäre. Die treten auf, wenn ich den Dicken mal Bergauf etwas getreten habe und dann ein längeres Stück rollen (schieben) lasse.
Sobald ich auf Benzin geschaltet habe kann ich sofort wieder auf Gas umschalten und alles läuft wieder.

Nervt mich doch irgendwie schon ziemlich.

Gibst denn an der Vialle etwas, das temperaturabhängig irgendwie geregelt wird?

Ich würde ja gerne in die Werkstatt fahren, aber befürchte, das ich da wieder weggeschickt werde mit der Aussage "alles in Ordnung", und da die nächste 170km weg ist, ist mir das zeitlich noch zu riskant, da ich in der letzen schon 200 Euronen für nix gelassen habe und der Pumpentausch nicht den erwarteten erfolgt brachte, gleich wenn der nicht umsonst war, da ja die Pumpe gebrochen war..

Kann das vielleicht am Steuergerät liegen, das das ne Make hat?

Danke schon mal.

Guten Tag,

Braucht man für die Gasanlage unbedingt die LPG Zündkerzen oder müssen von Hersteller vorgeschrieben Zündkerzen eingebaut werden wie es bei mir NGK Audi a6 4f bj2005 Multitronic Getriebe
Und beim Umschaltung von Benzin auf Gas kommt danz heftig in rappeln danach ist alles in Ordnung, wo die Gas Anlage eingebaut wurde es war nicht so.
Kann mir jemand aus der nähe von Frankfurt am Main einstellen.

Vielen Dank

Gas Zündkerzen sind nicht erforderlich wenn platin-iridium oder ähnliche Materialien die original Kerzen enthalten kann man die weiterverwenden nur auf den Elektrodenabstand ist zu achten denn LPG erfordert etwas mehr Zündenergie also geringeren Elektrodenabstand

Hallo,

vielleicht liest du es noch. Hat sich dein Problem gelöst? Wir haben das gleiche Problem und schon eine Menge Teile getauscht.

Beste Grüße

Hallo,

hat sich dein Problem behoben? Haben das gleiche Problem.

Beste Grüße und Danke

Hallo, ich besitze den Wagen nicht mehr. Eine Lösung habe ich seinerzeit nicht gefunden.

Viel Glück den Betroffenen.

Grüße Cyber

Hallo Leute, ich habe ein ähnliches Problem und hoffe, dass mir jemand helfen kann.

Fzg. E39 530i mit vialle LPI 7 Ringtank in der Rad
Einbau bei ca. 129.000.
seit Bestitz von 210tkm - 330tkm nahezu 5Jahre problemlos.

Fails
1x bei hoher Geschw. bzw. hoher DZ)
1x nach langer Fahrt bei halbvollem Tank. normale Temp. 100 km/h)
Nun bei heißen Temperature >42° erst bei Last und jetzt permanent auch im Leerlauf.
Bei Benzin läuft er Problemlos

Zuerst dachte ich es liegt am Gas selber, hatte dies aber bei 2 verschiedenen Tankfüllungen gehabt in Südeuropa (1 x IT, 1x GR) jetzt wieder im kühlen D immer noch der gleiche Fehler
DTC im BMW MSG P1345 - Missfire with fuel cut off (immer wieder)

Abhilfe. Kreuztausch von Zündkerzen (erst seit 15.000 km drin) und -Spulen und Gasdüsen von Zyl. 1 und 2. Kein Ergebnis.

Vialle Diagnostictool angesetzt.
DTC Fehler im Vialle STG "LPGkpa too small" erscheint immer erst nach kurzer Gaspedalbetätigung nach ein paar Sekunden Gaseinspritzung.

Einspritzzeit (Zyl. 2 bekommt komischer weise immer 2,5 ms statt Zyl, 1, 3, 4, 5 und 6 (ca. 2,3 ms)
Pumpe bei Erststart 2000 U/min, danach kontiniuierlich 1000 U/min
Druck max 951 kpa

Ein paar Holländern, die bei Ebay die Pumpe für 170 € mit 2 jahre Garantie tauschen, denen habe ich das Pumpengeräusch Audio geschickt.
Die meinten sie wäre defekt. (Wollen für Einbau 330 im Holland oder 480 in Stuttgart 🙁

Manche sagen, es müsse sich wie ne kaffeemühle anhören. so laut finde ich das allerdings nicht, aber auch nicht so leise wie eine Benzinpumpe.

Meine Frage:
- Wenn die pumpe defekt wäre, warum dann nur der Fehler bei Zylinder 2?
- wie bekomme ich den Tank leer (legal). kann man den silbernen Deckel hinten abmachen (1 Schraube). oder wird damit die Pumpe dringehalten und es fliegt mir alles um die Ohren. Tank ist noch fast voll.
- kann ich übers Tool den Eeprom des Vialle SG löschen (ne Art Default) oder ist es dann total hinüber.
- Druckventil vllt. hinüber, wie testen?

Wenn die Pumpe nicht mehr ordnungsgemäß fördert, kann ich mir den Fehler auch nicht nur auf Zylinder 2 erklären .

Allerdings gibt es auch im Netz verschiedene Möglichkeiten herauszufinden ob die Pumpe defekt ist - hierzu muss die Stromaufnahme am Treiber gemessen werden.

Diese lässt sich dann auf den Verschleißzustand bzw die interne Reibung umlegen. Generell empfehle ich die alten und noch nicht der zweiten Generation angehörenden LPI 7 Pumpen regelmäßig MINDESTENS alle 50.000 km aus dem Tank zu entnehmen und die Ölversorgung zu überprüfen.

Hatte das gleiche auch schon - gut dass ich diese Wartung gemacht, habe sonst wäre eine neue Pumpe fällig gewesen!

Die 15 € für ein paar Milliliter Öl sind zwar eigentlich auch zu teuer, aber immer noch sehr viel billiger als eine neue Pumpe kaufen zu müssen

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