Vespa p80x umrüsten auf 125 ccm
Hallo
Ich habe mir eine P80x Lusso (V8X1T) Bj 94 gekauft und sie restauriert. Das gute Stück steht nun besser da als neu. Es ist der originale Motor mit einem 149 ccm pinasco und einem 21er primär drauf gewesen beim Kauf. Das ding hat gut Kraft läuft allerdings gerade so um die 80 un dreht sich dabei doof. Daher der Gedanke einen kompletten 125 Motor einzubauen. Frage: Welchen nehme ich da genau ? kann ich da aus allen Baujahren Schöpfen? und vor allem welchen davon krieg ich problemlos eingetragen? (grosser Führerschein ist nat. vorhanden) vieln dank schon mal. MfG U.Reuter
44 Antworten
Wenn im gutachten auch die fin (und evtl. Auch die motornummer) eingetragen ist, ist das eigentlich in Ordnung.
Außerdem ist das "du" angenehmer
Tach!
Zitat:
@Papstpower schrieb am 21. Februar 2017 um 23:48:24 Uhr:
In diesem forum muss man leider angemeldet sein.. Das bin ich nicht.Das in der anlage ist eine seite aus einem gutachten. Entsprechend eine 19.2 bzw 19.3 abnahme.
Im ersten statement kam allerdings die aussage, dass eine ABE vorhanden sei. Entsprechend einer ABE ist keine abnahme nötig...
Um es richtig zu stellen, es gibt keine ABE, sonder ein gutachten??
Ich denke nicht, dass bei einer solchen Umrüstung eine ABE ausreicht.
Ich habe mich wohl nicht genau genug ausgedrückt.
Lässt sich aber sicherlich durch einen Anruf beim TÜV klären.
Als ich die Vespa umgerüstet habe (ca. 1991) musste man sowieso alles eintragen lassen.
"ABE" war landläufig der Fahrzeugschein für Mofas...
Liegt eine ABE vor, kann man auch heute noch eintragen lassen, was ich auch nach wie vor so halte. Auch bei Rädern für Autos. Eintragen, Ende der Diskussion mti der Polizei.
Liegt keine ABE vor, kann man auch per Einzelabnahme eintragen lassen. So teuer ist das gar nicht.
Für die Schalldämpfer meiner Harley und einige andere Kleinigkeiten, die, teils mit Teilen mit ABE, umgerüstet wurden, waren das um die 70 Eur meine ich. Auf jeden fall nicht die Horrorsummen, die oft im Web kuriseren. Ist erst wenige Jahre her.
Für das Thema macht das keinen Unterschied, denn es geht, so wie ich das verstanden hatte, darum eine 80er aufzurüsten. Ob man das Ding nun danach noch vom TÜV abnehmen lässt oder nicht, halte ich nicht für kriegsentscheidend.
Die Eintragung hat auch den Charme, dass man nicht so viel Papier mit sich herumschleppen muss und die Diskussionen bei Verkehrskontrollen stark abgekürzt werden. Wer einen Chopper fährt weiß, was ich meine.
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 24. Feb. 2017 um 17:18:04 Uhr:
ABE" war landläufig der Fahrzeugschein für Mofas...
Ist sie immer noch, schließlich haben Fahrzeuge mit weniger als 50ccm Hubraum keine Fahrzeugpapiere, sonder nur eine abe und den Versicherungsnachweis.
Zitat:
@janniszervas schrieb am 24. Februar 2017 um 17:20:31 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 24. Feb. 2017 um 17:18:04 Uhr:
ABE" war landläufig der Fahrzeugschein für Mofas...Ist sie immer noch, schließlich haben Fahrzeuge mit weniger als 50ccm Hubraum keine Fahrzeugpapiere, sonder nur eine abe und den Versicherungsnachweis.
Schon klar.
Aber es gibt eben auch ABEs für An- und Umbaukomponenten für Fahrzeuge.#
Und daneben gibt es eben auch "Gutachten", die dann als Grundlage für eine Eintragung beim TÜV dienen, die auch durchgeführt werden muss, während man ein Teil mit ABE nicht eintragen lassen, die entsprechende ABE aber mitführen muss.
Hat man nun 20 solcher ABE-Teile am Fahrzeug und kein Handschuhfach, kann man Teile mit ABE auch in die Papiere eintragen lassen. Dann müssen die ABEs nicht mehr mitgeführt werden, nur noch der Fahrzuegschein.
Darum ging es.
HC
Ähnliche Themen
Ja wobei neuerdings gibts auch Teile, die eine e-nummer haben, die auf ein Modell bezogen ist. Somit braucht man keine abe Mitführen. Eine Frage hätte ich aber noch: es gibt ja z.b. Mofa drosselringe zum Einbau mit tüv-gutachten, bei der auch die Fahrgestellnummer eingetragen ist. Muss man die dennoch vom tüv/ dekra abnehmen und eintragen lassen?
Zitat:
@janniszervas schrieb am 24. Februar 2017 um 18:26:15 Uhr:
Ja wobei neuerdings gibts auch Teile, die eine e-nummer haben, die auf ein Modell bezogen ist. Somit braucht man keine abe Mitführen. Eine Frage hätte ich aber noch: es gibt ja z.b. Mofa drosselringe zum Einbau mit tüv-gutachten, bei der auch die Fahrgestellnummer eingetragen ist. Muss man die dennoch vom tüv/ dekra abnehmen und eintragen lassen?
Keine Ahnung.
Mein letztes Mofa war eine Honda Camino und ich habe es mit Rahmenbruch in 1987 entsorgt...
Ich vermute(!) allerdings, dass dies eingetragen werden muss. Wobei der TÜV hier auch nur die Vmax ausprobieren kann. Was dann wirklich verbaut ist, kann er ohnehin nciht erkennen.
Dieses Getue mit 25 oder 45 Km/h hatte ich ohnehin nie verstanden.
Gerade weil Mofas heute eigentlich ausschließlich Roller sind, die es wahlweise mit 25 oder 45 Km/h gibt, die Bremsen also alle 45 Km/h mitmachen.
Auch die 45 Km/h sind Unfug. So macht man die jungen Leute zu gefäörhdeten Verkehrshindernissen. 60 Km/h wären schlauer.
Als 15-Jähriger würd eich mir da wohl eher ein schönes Rennrad kaufen...
HC
Zitat:
@janniszervas schrieb am 24. Februar 2017 um 17:20:31 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 24. Feb. 2017 um 17:18:04 Uhr:
ABE" war landläufig der Fahrzeugschein für Mofas...Ist sie immer noch, schließlich haben Fahrzeuge mit weniger als 50ccm Hubraum keine Fahrzeugpapiere, sonder nur eine abe und den Versicherungsnachweis.
Steht denn ABE auch explizit drauf? Oder nicht vllt Betriebserlaubnis?
Ja ohne "allgemeine" :-)
Ahhhh, siehste...! 😛
Das sind die kleinen Details, die wichtig sind...
Hi,
Nein, Papstpower, das sind sie an dieser Stelle, wie oben beschrieben, nicht.
Es ist "Kniebiselei".
Man baut den Roller wie von mir beschrieben um, fährt mit dem Papierkram zum TÜV, lässt alles eintragen und fertig.
Das ist hier das Thema. Und nicht ob irgendein Mofa eine "ABE" oder eine "BE" besitzt. Das interessiert niemanden.
Schönen Samstag,
HC
Doch. Bei jeder Polizeikontrolle wird sicher nach den papieren gefragt. Und das ist nun mal die be und der Versicherungsschein. Wenn man umbaut braucht man ein Gutachten(das kann man sicher auch beim tüv machen lassen, bin da jetzt nicht ganz bewandert, abert kostet sicher auch mehr)geht dann zum tüv, der erstellt neue Fahrzeugpapiere I+II(da ja keine 50ccm mehr) und man muss das Fahrzeug anmelden mit normalem kennzeichen und ne Haftpflicht abschließen für "Motorräder" (naja ist ja keins), dann noch tüv Plakette und die alle 2 jahre + Kfz steuer
Hallo,
es geht in diesem Thread hier um eine Vespa PX, die als Motorrad zugelassen werden soll.
Somit erhält sie dann eine Zulassungsbescheinigung I und II.
Die Zulassungsbescheinigung 1 (früher "Fahrzeugschein"😉 ist dann mitzuführen. Sofern alle Umbauten am Fahrzeug in die Papiere eingetragen sind, auch nur diese, sonst nichts.
Im Übrigen ist mir keine PX mit 50cc bekannt.
Das Thema "BE" ist hier somit nicht relevant.
Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie doch ein neues Thema erstellen, welches dann auch die entsprechend breitere Aufmerksamkeit erhalten wird.
Was zu "ABE" für Teile bei Umbauten zu sagen ist, habe ich geschrieben.
HC
Ungefähr das gleiche was ich auch meinte. Aber dann haste ja geschrieben, dass es niemanden interessiert, ob Mofas ne be haben oder nicht.
Um das was es hier ging, war dein vor dir schon richtig gestellter Fehler, dass es für den Umbausatz ein Gutachten gibt und eben nicht eine ABE. Das sind nunmal die feinen Details um gerade die es geht, weil es ein Himmelweiter unterschied ist!
und eine "allgemeine" Betriebserlaubnis ist eben auch was anderes als eine "Betriebserlaubnis". Diese bezieht sich nur auch ein Fahrzeug!
Deine Kenntnis in allen Ehren, aber die "Fehler" sind nunmal wichtig und ausschlaggebend.
Hi!
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 28. Januar 2016 um 10:46:23 Uhr:
Könntest du auch einen kleineres Kettenrad verbauen damit die Übersetzung länger wird?
Kettenrad?
Weißt Du, wovon hier gesprochen wird?
Fiel mir gerade auf als ich sehen wollte, ob der TE sich nochmal gemeldet hat.
Was ist denn nun mit dem Roller passiert?
Noch ein aktueller Hinweis:
Bei neueren Vespa PX "Millenium"-Rollern ist die Eintragung von Umbauten wie ich sie eingangs beschrieben hatte nicht mehr so leicht möglich.
Wer also "freie Hand" beim Umbau haben möchte, muss sich eine ältere PX suchen.
Die ´94er des TE ist da auf der sicheren Seite.
HC