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Verwertbarkeit Reifentests

Themenstarteram 19. September 2012 um 15:08

Servus Leute,

 

ich habe mir vor kurzem Sommerreifen gekauft für meinen Mazda3 cd185, und wollte dabei eher einen günstigeren, härteren Sommerreifen nehmen, der trotzdem bei Regen noch guten Halt bietet (die vorherigen Toyo - Pneus waren nach 6 Monaten schon am Indikator). Empfohlen wurde mir ein Rockstone F105, den ich dann für € 75,- pro Reifen inkl. aufziehen erstanden habe.

 

Mir ist schon länger aufgefallen dass die Fahreigenschaften sehr viel schwammiger wurde und bei Regen der Reifen sehr rutschig wurde, ich schob es aber auf die "Wachsschicht" da der neue Reifen noch nicht eingefahren wurde.

 

Ob ich mich jetzt an das schwammige Gefühl gewöhnt habe, oder es verschwunden ist, ich weiß es nicht, aber die Fahreigenschaften sind dennoch bei Nässe nicht das wahre.

 

Deswegen habe ich begonnen, ein wenig zu recherchieren und bekam fast einen schlag, als ich den Autobild - Reifentest im Internet fand: klick

 

Dass ich mit diesem Reifen einen Griff ins Klo gemacht habe, ist mir bereits bewusst geworden und man muss mich nicht extra daran erinnern.

 

Nur zwei Sachen machen mich dabei stutzig:

 

1) Die getestete Dimension war 225/45/17, ich habe aber 205/50/17. In wie weit sind diese Dimensionen vergleichbar? Taugt da dieser Test?

 

2) generell was für einen Eindruck habt ihr über diesen Reifentest? Sind die Ergebnisse für eine Kaufentscheidung verwertbar? Was würdet ihr für Reifentests empfehlen (und bitte keine Antworten wie: "Kauf XY, die sind teuer, deswegen sind die gut!", weil ich nichts anderes hasse, als blind irgendwas zu kaufen ohne zu wissen ob es verwertbare Variablen gibt die man mit anderen vergleichen kann)

 

 

Ich danke für eure Antworten schonmal :)

LG, Michael

Beste Antwort im Thema

Lieber TE, von einem höherpreisigeren Produkt kann du in der Regel erwarten, dass es die bessere Lösung ist. Bislang habe ich in meinem jahrzehntelangen Autofahrerleben immer Reifen aus der Oberklasse (Pl. 1-6) gefahren und nie Probleme gehabt. Nur einmal, als ich im Winter auf eine preiswertere Garnitur umgerüstet hatte (Firestone), waren die Schwächen dieses Reifens deutlich.

Warum hört man hier immer wieder Klagen über Marken, die "kein Schwein kennt"? Dabei ist der preisliche Abstand zu einem guten Reifen in der Regel nicht so groß, als dass er einen vor finanzielle Probleme stellen würde. Die Ersparnis ist den Ärger nicht wert!

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Grip erkauft man sich durch Verschleiss!

Interessant ist es, einen guten Nassgrip und einen niedrigen Verschleiss zu erreichen. Beim Sommerreifentest vom ADAC war der Pirelli P7 Cinturato ein Paradebeispiel dafür. Im Winter fällt mir da der Michelin A4 im Auto Bild Test ein. Sehr (!) geringer Verschleiss, bei allgemein guten Werten.

Wenn man die Messlatte niedrig genug ansetzt kann man in einem Test natürlich gleichzeitig einen "guten" Nassgrip und einen "niedrigen" Verschleiß haben. Dennoch ist das - zumindest nach dem jetzigen Stand der Technologie - sowohl von der Chemie als auch von der Logik her ein Widerspruch.

Denke nicht, dass der ADAC die Messlatte bei seinen Tests niedrig ansetzt.

Klar, ist niedriger Verschleiss und guter Nassgrip ein Widerspruch, aber scheinbar wird daran gearbeitet und irgendwie bekommen es die Reifenhersteller (einige zumindest) realtiv gut hin.

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