Verunfalltes Auto falsch abgeladen - Stress mit Ordnungsamt

Ich mache irgendwie alles falsch!

Habe den Transport meines verunfallten Autos, in eine Werkstatt beauftragt, dazu habe ich clicktrans.de genutzt!

Mit dem polnischen Spediteur war abgesprochen, das Auto in eine Parklücke oder auf dem Parkplatz abzustellen! Wo stellt der Idiot das Auto hin, vor der Grundstückszufahrt, auf dem Grünstreifen und zur Hälfte auf dem Gehweg,! Zum Glück habe ich vom Unfall – noch einen Zettel im Auto gelassen – mit meiner Telefonnummer! Heute Vormittag kam der Anruf von Ordnungsamt, der Stadtverwaltung. XYZ, Ich möchte doch bitte das Auto unverzüglich entfernen, ansonsten wird es abgeschleppt und sichergestellt! Das kann ich natürlich nicht machen, habe mit dem Mitarbeiter alles besprochen, er hat mir eine Galgenfrist von 48 Stunden eingeräumt! Jedoch gleich mitgeteilt, dass ein massives Bußgeld auf mich zukommen wird, Ich hoffe das ich dieses Bußgeld, irgendwie dem Spediteur auferlegen kann!? Bitte bitte um schnelle Antwort und Hilfe.

Was wollen Sie mir dafür, eine Strafe auferlegen? Beziehungsweise was droht ihm spediteur an Strafe?

133 Antworten

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 13. Juni 2023 um 20:55:12 Uhr:



Ok! Irre was alles falsch läuft - dann hätte er’s behalten können

Alles was nicht in dein Weltbild passt ist falsch?

Die Werkstatt wird wissen, dass sie das nicht darf aber es wird geduldet.

Möglich aber toll das du mir die Augen öffnest

2 Werkstätten sagten lass angemeldet das der erstmal öffentlich stehen kann

Die Werkstätten entscheiden nunmal nicht was legal ist und auch nicht was geduldet wird.

Jup - sie wollen Geld verdienen

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Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 13. Juni 2023 um 22:04:25 Uhr:


Die Werkstätten entscheiden nunmal nicht was legal ist und auch nicht was geduldet wird.

Motor-Talk aber auch nicht.

Der TE hat das Auto nicht dort abgesetellt, er kann aber die verantwortliche Person benennen und das sogar per Auftrag/Rechnung nachweisen. Wie schon - nicht nur von mir - geschrieben auf den Anhörungsbogen warten und dort entsprechende Angaben machen und das Thema ist erstmal erledigt.

Das Auto wird ja jetzt zeitnah dort vom Grünstreifen geholt, das Thema ist also auch erleidgt.

Und das ganze OT vergessen wir mal von wegen Gehilfe und Werkstatt und so. Die Werkstatt ist noch gar nicht im Boot, der Fahrer ist auch kein Gehilfe des TE, der Link zur ruv-Seite enthält für die vornehm ausgedückt gewagten Interpretation der StVO nicht ohne Grund keine Quellenangaben ...

Bei einem billigen Unternehmen sollte man sich schon fragen warum die so billig sind. Letztlich entbindet ein billiger Preis aber nicht ein Unternehmen von seinen rechtlichen Verpflichtungen. Nur weil die Murks machen kann nicht so einfach der TE dafür belangt werden, es sei denn er hätte direkt den Auftrag gegeben den Unfallwagen auf den Grünstreifen zu stellen.

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 13. Juni 2023 um 22:06:04 Uhr:


Jup - sie wollen Geld verdienen

Wie so gut wie jeder auf dieser Welt. Ist ja auch erstmal nicht verwerfliches dran.
Genauso versucht jeder zu sparen wenn es geht, nur sollte man das halt trotzdem mit Bedacht machen.
Das dieser "Park"verstoß jetzt das Schlimmste ist würde mich an deiner Stelle sogar erfreuen.
Jetzt mal ehrlich, selbst eine Taxifahrt über diese Strecke wäre teurer als das was du jetzt bezahlt hast damit ein Auto transportiert wird. Selbst wenn du jetzt die Kosten auferlegt bekommst hast du immer noch gespart. Bei dem Preis hätte ich mehr Angst gehabt ob ich mein Auto nochmal wiedersehe.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 13. Juni 2023 um 22:58:32 Uhr:



Der TE hat das Auto nicht dort abgesetellt, er kann aber die verantwortliche Person benennen und das sogar per Auftrag/Rechnung nachweisen. Wie schon - nicht nur von mir - geschrieben auf den Anhörungsbogen warten und dort entsprechende Angaben machen und das Thema ist erstmal erledigt.

Was das OT angeht stimme ich dir zu. Aber nicht zu deiner von mir zitierten Aussage. Der TE kann nur nachweisen das eine Spedition damit beauftragt war das Auto dort hinzubringen. Er kann die Person, die das Auto dort abgestellt hat (und nur die kann bestraft werden, nicht die Spedition an sich) aber nicht namentlich benennen. Solche Fahrzeugtransporte sind oft mit mehr als einem Fahrer unterwegs, in dem Fall könnte selbst die Spedition nicht ohne weiteres sagen wer das Fahrzeug schlussendlich da abgestellt hat. Dazu kommt das selbst das Bundesverfassungsgericht entschieden hat das Parkverstöße Bagatellvorwürfe sind und hierbei bedenkenlos von unverhältnismässigem Aufwand ausgegangen werden darf, wenn eine Anhörung im Ausland von Nöten ist. Von daher hätte das Ordnungsamt von Beginn an die Möglichkeit die Kosten der ganzen Sache auf den Halter zu übertragen.

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 13. Juni 2023 um 20:29:41 Uhr:


ich bin hier sogar bereit, gerne dem Amt/die Stadt zu unterstützen, dass jener Pole eine massive Strafe bekommt ...

Vielleicht auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht von einem Extrem ins andere Hüpfen. Hier hat kein Kapitalverbrechen statt gefunden.
Zu 99% hätte es in einem solchen Industriegebiet niemand gejuckt, wenn das Auto für ein paar Tage so auf einem Grünstreifen abgestellt worden wäre. Warum auch im Normfall, denn irgendwo ist niemand dadurch negativ beeinträchtigt. Nun ist es dumm gelaufen und hier sind wir beim letzten Prozent gelandet. Wenn das Ordnungsamt darauf hingewiesen wird, können die auch nicht beide Augen zu machen. Nun gibt es ein Ticket dafür und die Sache ist damit aber auch erledigt. Fahr die Karre wohin, wo es erlaubt ist zu stehen und gut ist. Wenn du da das Fahrzeug nicht so lange stehen lässt, dass die Behörden annehmen müssen, dass es da nie wieder wegbewegt wird, wird auch genau gar nichts passieren.

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 13. Juni 2023 um 18:47:09 Uhr:


@lore8 schrieb am 13. Juni 2023 um 18:44:05 Uhr:
Ohne Worte. die Zeit, die hier jetzt schon verplembert hast, hätte für das wegfahren der Karre schon gereicht

Hat die Werkstatt heute gemacht

Ich verstehe das so, dass die Karre da nicht mehr steht.

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 13. Juni 2023 um 20:52:45 Uhr:


Abgesprochen mit der Werkstatt ja

Aber in einen parkhafen da die Werkstatt derzeit auch Hof voll ist und meist 10 Autos draußen parken

Aber daher alles zugeschlossen

Das erklärt dann auch warum die Nachbarschaft nicht mehr so gut auf die Werkstatt zu sprechen ist ..

Wenn ein Gewerbebetrieb meint, immer mehr öffentlichen Raum als seinen PrivatStellplatz zu betrachten ist der Stress vorprogrammiert ... Im öffentlichen Raum 10 Autos, bei einem 1 Mann Betrieb, d.h. für mich da stehen die Autos etliche Tage oder sogar Wochen?

Ich sehe da jetzt auch nichts negatives beim Polen .. der hat seinen Auftrag erfüllt ... und hat die Karre beim Ziel abgestellt wo es gepasst hat ... woher weißt du den das dort nicht alle normalen Parkbuchten belegt waren? Bzw. ich sehe da auch nicht die aufgabe vom Polen, da bist du oder die werkstatt für verantwortlich ...

Selbst habe ich 2 x Autotransporaufträge vergeben, jedesmal haben Polen den Zuschlag bekommen, man muss halt anwesend sein ... sonst laden die einfach nur ab ...

Ich stelle mir grad die Schnappatmung des TE vor wenn es nach seiner Vorstellung gelaufen wäre.
Derjenige der Beobachtet hat ruft tatsächlich umgehend die Polizei. Die kommt dann auch.... nach einer Stunde weil bedeutend wichtigere Vorkommnisse abzuarbeiten waren. Der vom TE beauftragte Abschlepper ist dann weg. Die Polizei sieht natürlich die Gefahr. Beauftragt umgehend einen vernünftigen Abschleppdienst und lässt die Kiste abschleppen um die Gefahr zu beseitigen. Kiste wird auf dem Hof des Abschleppers verbracht. Die Polizei bzw. der Abschleppdienst stellt dem Halter selbstverständlich das Abschleppen und zusätzlich die Standgebühr in Rechnung. Wenn er die dann beglichen hat muss er natürlich erneut einen Abschleppdienst beauftragen um die Kiste dann wieder zu der Werkstatt abschleppen zu lassen.

Geil. Ein paar hundert EUR zusätzlich an Kosten :-)

Oh ja, da hätte ich dann echte schnappstmung erhalten

Dann hätte sich das um transportieren nicht mehr gelohnt und man hätte ihn gleich pressen können

Zumal immer die Frage kommt: was ist verhältnismäßig wenn da eh immer meine nr immer Cockpit sichtbar liegt um so was zu vermeiden …..

Zitat:

@DerVorbildliche schrieb am 14. Juni 2023 um 15:39:53 Uhr:


Oh ja, da hätte ich dann echte schnappstmung erhalten

Dann hätte sich das um transportieren nicht mehr gelohnt und man hätte ihn gleich pressen können

Zumal immer die Frage kommt: was ist verhältnismäßig wenn da eh immer meine nr immer Cockpit sichtbar liegt um so was zu vermeiden …..

Tja, nur die Nummer ist nicht ausreichend. Du musst sicherstellen dass auch klar abschätzbar ist wie lange du brauchst um zu deinem Fahrzeug zu kommen; sprich: Dein aktueller Aufenthaltsort muss klar auf dem Zettel stehen. 5 Minuten werden als akzeptabel von den Gerichten angesehen.

Ich wäre froh, daß er nicht in Polen gelandet ist. Lach

Was sollen die mit so einem alten verunfallten Hobel ..?😁

Zitat:

@rabbit1988 schrieb am 14. Juni 2023 um 00:11:05 Uhr:


Dazu kommt das selbst das Bundesverfassungsgericht entschieden hat das Parkverstöße Bagatellvorwürfe sind und hierbei bedenkenlos von unverhältnismässigem Aufwand ausgegangen werden darf, wenn eine Anhörung im Ausland von Nöten ist.

Dann mal her mit der Quelle 😉

Statt BVerfG nehmen wir mal 25a StVG, dem Halter kann das Bußgeld nicht auferlegt werden, jedoch die Kosten des Verfahrens wenn die Ermittlung des Fahrers unverhältnismäßig hoher Aufwand darstellt.

LKW -> Fahrerkarte -> Transportunternehmen bekannt -> wo ist da unverhältnismäßig hoher Aufwand zur Fahrerermittlung? Der TE hat den Nachweis dass er das Auto da nicht abgestellt hat, schlimmstenfalls kommen ein paar € für die Verfahrenskosten. Sollte dennoch was kommen Einspruch einlegen.

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