Vertragshändler will meinen A6 4F nicht in Zahlung nehmen!?
Hallo MT-Mitglieder
Erst mal allen ein gutes und erfolgreiches 2010.
Ich muss Euch mal ein Erlebnis schildern, welches ich diese Woche mit meinem Audi-Vertragshändler erlebt habe und welches mir echt Gedanken gemacht hat.
Auf der Audi-Homepage hatte ich einen interessanten RS6-Werksdienstwagen entdeckt. Ich also gleich zu dem Audi-Vertragshändler gespurtet, bei dem ich Stammkunde bin. Ich wollte mich nach dem RS6 erkundigen und natürlich danach, was er mir für meinen A6 4F (siehe Signatur unten) noch bietet.
Der erste Schock bekam ich, als er mir mitteilte, dass er mir so um die 16.000,- Euro geben kann!! Eigentlich hatte ich so mit mind. 25.000,. Euro gerechnet. Na ja, ich wusste ja, dass Audi nicht gut zahlt, aber so wenig?
Eine Wertschätzung bei Schwacke Online zeigte mir, dass der Wagen im Einkauf aber noch mind. 21.000,- Euro bringen müsste, ohne die ganzen Extras, die nicht ab Werk verbaut wurden. Die Schätzung beim Audi-Vertragshändler erfolgte nach der DAT-Liste. Weshalb sind denn da die Unterschiede so gross? Der Verkäufer wollte mich da wohl eher über den Tisch ziehen, hab ich das Gefühl.
Aber der ganz grosse Hammer kam dann noch später. Wortwörtlich schrieb er mir dann in einem Email: "Sehr geehrter Herr XXXXX, ich habe beim Autoforum angerufen. Leider ist der RS 6 bereits verkauft. Mit unserer Verkaufsleitung habe ich bezüglich Ihres A6 gesprochen. Eine Inzahlungnahme ist leider aufgrund der umfangreichen Umbauten nicht möglich."
Ich hab geglaubt, mich trifft der Schlag, so etwas habe ich bis dato noch nie erlebt. Erstens, dass das Interesse des Verkäufers so minim ist, mir ein Auto zu verkaufen und zweitens, dass die Werkstatt kein Interesse daran hat, meinen Wagen in Zahlung zu nehmen. Damit muss doch der Werkstatt klar sein, dass ich dort keinen neuen Wagen kaufen werde, oder?
Was habt Ihr denn betreffend "Inzahlungnahme" Eures A6 4F für Erfahrungen gemacht? Es gibt ja zahlreiche Audianer, die auch Umbauten an Ihrem A6 durchgeführt haben.
Grüsse
plgr65
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cda7939
Freut Euch lieber darüber, das ein A6 4f in Schlagdistanz zu unserem Verdienst gekommen
ist. ICH hätte den NP meines A6 4F nie im Leben aufbringen können... Auch wenn es weh tut
den Preisverfall zu sehen.Grüße,
Ralf
Vielleicht solltest Du mal über die Konsequenz Deiner heutigen Freude nachdenken. Dieses Thema zeigt ja dem letzten PRIVATEN Neuwagenkäufer (solche gibts wirklich ;-) ), dass die Schere zwischen dem Preis der Neuwagen inkl. aller kostspieligen Extras und dem wirklichen Wert dieser Wagen (Marktpreis nach Erstzulassung) unrealistisch weit auseinander gegangen ist.
Das wird zur Folge haben, dass viele Menschen, die nicht einsehen, warum sie ein 70T€ Fahrzeug nach 4 Jahren für nur 15T€ an den Gebrauchtwagenhandel abgeben sollen, diese Fahrzeuge einfach länger fahren und sich an dem Wertverlust selbst erfreuen. Die Fahrzeuge sehen ja auch nach 6 oder 7 Jahren bei guter Pflege wie Neuwagen aus.
Da werden sich auch die Autohersteller etwas einfallen lassen müssen, diese bisher so nicht dagewesene Wertvernichtung wird sich schon in diesem Jahr bei den Zulassungszahlen deutlich niederschlagen (auch im Firmenleasing).
Irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht und die neuesten LED-Scheinwerfer, Google Earth im Navi oder 3 farbiges Ambientelicht können dann auch noch etwas länger warten.
Schade eigentlich!
Gutes Neues!!!
72 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hansi2006
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von ladadens
als erstes muss dir klar sein,das schwacke und dat bewertungen rein gar nix aussagen.um zu wissen was dein wagen noch wert ist,musst du auf mobile und autoscout nach einem vergleichbaren auto suchen und schauen wo sie in etwa anfangen.
das günstigste auto bei einem händler ist in etwa auch der privat erzielbare preis!Schwacke und DAT ist wohl die einzig wahre und objektive Bewertung für ein Fahrzeug. Da muß ich dir ganz klar wiedersprechen. Ist aber auch nur meine Meinung und so ganauso richtig oder falsch wie deine.......Folgende Storry aus den letzten Tagen: ich habe mir gerade einen A6, 3.0 tdi gesucht. Es sollte aber was halbwegs vernünftiges ein. Also bei einem Händler in Bietigheim-Bixxxxx gabe es einen 3 Jahre alten mit ca. 56.000 km mit einigem Schnick Schnack für EUR 34.490,-- der mich grundsätzlich interessiert hat. Also angerufen und Termin für die Besichtigung gemacht. Am Abend davor denke ich mir noch, mensch mach doch mal eine kostenfplichtige Bewertung bei Schwacke. Gesagt und getan, alle Daten eingegeben und jetzt kam ein Händlereinkaufspreis raus von EUR 23.000 EUR und ein Verkaufspreis von EUR 29.150,-. Der Händler will / wollte aber 34.490,--.
Ich bin trotzdem hin und habe mir die Kiste angesehen und den "netten Herren" mit der Bewertung von Schwacke konfrontiert, wobei er danach einen Haufen Mist erzählt hat, dass man glauben könnte, er hält seine Kunden für Vollidioten.........Er hat was davon gefaselt, dass diese Preise keine Marktpreise wären etc.........von wegen, hätte ich diese Kiste ihm verkaufen wollen, hätte er genau anderst herum gesprochen.
Eins ist auch klar, es soll keiner drauflegen, aber ich denke, das der Unterschied von 23.000,-- auf 29.150,-- genug Verdienst ist. Ach übrigens, für die Garantie wollte er nochmals EUR 500,-- sehen.....
Natürlich habe ich die Kiste nicht genommen. Ein paar Tage später habe ich bei einem anderen Audi Händler ein 2,5 Jahre alten mit nur 36000 Km für EUR 30.000,-- gesehen und genommen..... Er hat zwar ein nicht ganz so viel Zubehör, dafür steht das Fahrzeuge (Steinschlag etc.) wesentlich besser da..... Ach so, die Steinschläge hat der o.g. Händler mit einem schwarzen "Edding" einfach überpinselt, damit die Grundierung nicht durchsieht. Also ich fand das schon eine Frechheit, bei einem Fahrzeug um die 30.000 EUR Klasse.
MFG
Hansi
Guten morgen,
so viel ich weiß gibt Schwacke Nettopreise an so war es jedenfals noch vor ein paar Jahren. Und wenn Du bei den 29150 Euro 19 % dazurechnest bist Du bei den 34000 Euro.
Moin, den Wagen würde ich NIE unter 20' € verkaufen. Wobei ja immer die Zuzahlung unter dem Strich zählt.
Wenn der RS6 für 5' € weniger weg geht, dann hast Du ja 21' € erzielt, etc.
Wenn überhaupt, verkaufe ihn privat. Er sollte in dem gepflegten Zustand schon ~ 22' € bringen.
Ohne Chiptuning und mit AHK hätte ich ihn für 22' € gekauft 🙂
Ich empfehle Dir, den Wagen zu behalten. Er ist nicht "verbastelt". Noch nicht einmal "Prollscheiben" hat er..................
Aber ich behalte lieber meinen 2.7tdi. Gibt ja nix mehr beim Händler.
Agent86 (Maxwell Smart)
Zitat:
Original geschrieben von L-Spatz
Guten morgen,so viel ich weiß gibt Schwacke Nettopreise an so war es jedenfals noch vor ein paar Jahren. Und wenn Du bei den 29150 Euro 19 % dazurechnest bist Du bei den 34000 Euro.
Sorry, aber das stimmt nicht!!!
Die angegebenen Preise im DAT-System sind immer Bruttopreise inkl. MwSt! Bei Fzg., bei denen die USt ausweisbar ist, kann das beim eingeben des Fzg. ins DAT-System durch entsprechendes anklicken so einstellt werden, das die USt gesondert ausgewiesen wird! Die Endpreise sind jedoch immer mit USt!!! Alles andere wäre ja auch Quark...
Zitat:
Original geschrieben von plgr65
Hallo MT-MitgliederErst mal allen ein gutes und erfolgreiches 2010.
Ich muss Euch mal ein Erlebnis schildern, welches ich diese Woche mit meinem Audi-Vertragshändler erlebt habe und welches mir echt Gedanken gemacht hat.
Auf der Audi-Homepage hatte ich einen interessanten RS6-Werksdienstwagen entdeckt. Ich also gleich zu dem Audi-Vertragshändler gespurtet, bei dem ich Stammkunde bin. Ich wollte mich nach dem RS6 erkundigen und natürlich danach, was er mir für meinen A6 4F (siehe Signatur unten) noch bietet.
Der erste Schock bekam ich, als er mir mitteilte, dass er mir so um die 16.000,- Euro geben kann!! Eigentlich hatte ich so mit mind. 25.000,. Euro gerechnet. Na ja, ich wusste ja, dass Audi nicht gut zahlt, aber so wenig?
Eine Wertschätzung bei Schwacke Online zeigte mir, dass der Wagen im Einkauf aber noch mind. 21.000,- Euro bringen müsste, ohne die ganzen Extras, die nicht ab Werk verbaut wurden. Die Schätzung beim Audi-Vertragshändler erfolgte nach der DAT-Liste. Weshalb sind denn da die Unterschiede so gross? Der Verkäufer wollte mich da wohl eher über den Tisch ziehen, hab ich das Gefühl.Aber der ganz grosse Hammer kam dann noch später. Wortwörtlich schrieb er mir dann in einem Email: "Sehr geehrter Herr XXXXX, ich habe beim Autoforum angerufen. Leider ist der RS 6 bereits verkauft. Mit unserer Verkaufsleitung habe ich bezüglich Ihres A6 gesprochen. Eine Inzahlungnahme ist leider aufgrund der umfangreichen Umbauten nicht möglich."
Ich hab geglaubt, mich trifft der Schlag, so etwas habe ich bis dato noch nie erlebt. Erstens, dass das Interesse des Verkäufers so minim ist, mir ein Auto zu verkaufen und zweitens, dass die Werkstatt kein Interesse daran hat, meinen Wagen in Zahlung zu nehmen. Damit muss doch der Werkstatt klar sein, dass ich dort keinen neuen Wagen kaufen werde, oder?
Was habt Ihr denn betreffend "Inzahlungnahme" Eures A6 4F für Erfahrungen gemacht? Es gibt ja zahlreiche Audianer, die auch Umbauten an Ihrem A6 durchgeführt haben.
Grüsse
plgr65
Moin plgr65!
Also, ich hatte bisher nur sehr gute erfahrung mit meinen Fahrzeugen inzahlungnahme gemacht!
2004 hat es bei mir angefangen das ich total Auto "Audi & VW" verrückt geworden bin. 😁 Ich habe mir in der zeit von 2004 bis 2008 immer neue Autos gekauft. Die ich dann umgebaut habe, und wenn mir die lust vergangen ist, habe ich sie wieder an meinen Händler abgegeben, und habe mir dann wieder ein neues gekauft. Das gig immer so weiter. Das ist im Jahr immer so Ca 2 mal vorgekommen. Wo ich zu meinen Audi Händler gefahren bin, und wollte mein wieder abgeben haben die sich den wagen noch nicht einmal angeschaut, und haben wir immer einen Sehr Guten preis gemacht, und wollten den am liebsten dann schon immer gleich dabehalten. Es ist dann sogar schon soweit gekommen, dass Kunden meinen Händler angerufen haben, und fragten ob sie mal wieder ein Fahrzeug von Herrn xxxxx inzahlung genommen haben. Also, mein Händler hat mein wagen eingekauft, und 5 min später wieder verkauft.
Also, wenn mein Händler so mit mir umgegangen wär, so wie mit dir, hätte ich den echt mal gefragt ob der noch alle Tassen im schrank hat. Und, dein wagen hat echt ne sau gute austattung. Hast du es schon einmal voanders versucht?
Privat würde ich ihn nicht verkaufen. Da hat man dann doch auch nur stress mit. Hatte damit auch schon mal meine erfahrung gemacht.
Hier ein paar bilder "Galerie". Und, mein wagen hatte nach dem verkauf auch nie Probleme gemacht. Da ich immer das beste verbaut habe. So wie plgr65.
Gruß
Michael
PS: Nein, nun bin ich nicht mer so Auto verrückt. Ich habe jetzt meinen Dicken, und einen Golf 4 Variant für den Winter. Und, dass reicht 😉 Mit der Zeit wird man ja doch älter 😁
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ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mein Kommentar gerne dazu abgeben:
1. Ich bin der Verkäufer der "nur" 16.000,- Eur geboten hat.
2. Wie versprochen habe ich beim Händlerkollegen angerufen und der RS6 ist nun mal verkauft. Soll ich einen gebrauchten RS6 für 79.990,- EUR bauen lassen? Verkauft ist verkauft. Und die Jahreswagen bei Audi liegen nunmal über 90.000,- EUR.
3. Wenn ich als Gebrauchtwagen-Profi die Garantiebestimmungen kenne (keine Fahrzeuge mit Chiptuning), die Bewertung dann auch noch 9.000,- EUR von der Vorstellung abweicht, finde ich es nicht fair zu schreiben ich hätte kein Interesse am Verkauf eines RS6.
4. Ich biete gerne ein kostenloses Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter an. Inzahlungnahme ist dennoch nicht möglich, da mir dies von der Geschäftsleitung nicht abgezeichnet wird (Gewährleistungsrecht usw.). Zudem hatte ich vor wenigen Tagen einen Kunden mit Chiptuning der selben Firma inkl. Motorschaden nach 500km. Ich selbst hatte dort schon Fahrzeuge zum tunen und auch Ärger mit Getriebe und Co.
5. Anstatt das Thema hier im Forum breitzutreten hätte ich mich über eine Rückmeldung auf meine Email gefreut.
Zitat:
Original geschrieben von frenchbullyhugo
ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mein Kommentar gerne dazu abgeben:1. Ich bin der Verkäufer der "nur" 16.000,- Eur geboten hat.
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5. Anstatt das Thema hier im Forum breitzutreten hätte ich mich über eine Rückmeldung auf meine Email gefreut.
Wirkliche Hochachtung für den Beitrag. Hättest Du nicht nötig gehabt, und ist ehrenhaft.
Für mich nachvollziehbar auch wenn es für uns (ihn) unangenehm ist.
Wunsch und Realität des erzielbaren Preises liegen manchmal eben doch zu weit auseinander. Liegt aber daran, dass wir natürlich unsere Fahrzeuge mit sehr viel Liebe und Geld so schick gemacht haben.
Zitat:
Original geschrieben von frenchbullyhugo
ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mein Kommentar gerne dazu abgeben:1. Ich bin der Verkäufer der "nur" 16.000,- Eur geboten hat.
2. Wie versprochen habe ich beim Händlerkollegen angerufen und der RS6 ist nun mal verkauft. Soll ich einen gebrauchten RS6 für 79.990,- EUR bauen lassen? Verkauft ist verkauft. Und die Jahreswagen bei Audi liegen nunmal über 90.000,- EUR.
3. Wenn ich als Gebrauchtwagen-Profi die Garantiebestimmungen kenne (keine Fahrzeuge mit Chiptuning), die Bewertung dann auch noch 9.000,- EUR von der Vorstellung abweicht, finde ich es nicht fair zu schreiben ich hätte kein Interesse am Verkauf eines RS6.
4. Ich biete gerne ein kostenloses Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter an. Inzahlungnahme ist dennoch nicht möglich, da mir dies von der Geschäftsleitung nicht abgezeichnet wird (Gewährleistungsrecht usw.). Zudem hatte ich vor wenigen Tagen einen Kunden mit Chiptuning der selben Firma inkl. Motorschaden nach 500km. Ich selbst hatte dort schon Fahrzeuge zum tunen und auch Ärger mit Getriebe und Co.
5. Anstatt das Thema hier im Forum breitzutreten hätte ich mich über eine Rückmeldung auf meine Email gefreut.
Guten Morgen.
Verstehe ich das richtig, dass ihr das von der geschäftsleitung abzeichnen müsst, wenn ihr ein wagen in zahlung nimmt?
Ich dachte immer, dass ihr selbst endscheiden könnt welchen wagen ihr einkauft.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von frenchbullyhugo
ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mein Kommentar gerne dazu abgeben:1. Ich bin der Verkäufer der "nur" 16.000,- Eur geboten hat.
2. Wie versprochen habe ich beim Händlerkollegen angerufen und der RS6 ist nun mal verkauft. Soll ich einen gebrauchten RS6 für 79.990,- EUR bauen lassen? Verkauft ist verkauft. Und die Jahreswagen bei Audi liegen nunmal über 90.000,- EUR.
3. Wenn ich als Gebrauchtwagen-Profi die Garantiebestimmungen kenne (keine Fahrzeuge mit Chiptuning), die Bewertung dann auch noch 9.000,- EUR von der Vorstellung abweicht, finde ich es nicht fair zu schreiben ich hätte kein Interesse am Verkauf eines RS6.
4. Ich biete gerne ein kostenloses Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter an. Inzahlungnahme ist dennoch nicht möglich, da mir dies von der Geschäftsleitung nicht abgezeichnet wird (Gewährleistungsrecht usw.). Zudem hatte ich vor wenigen Tagen einen Kunden mit Chiptuning der selben Firma inkl. Motorschaden nach 500km. Ich selbst hatte dort schon Fahrzeuge zum tunen und auch Ärger mit Getriebe und Co.
5. Anstatt das Thema hier im Forum breitzutreten hätte ich mich über eine Rückmeldung auf meine Email gefreut.
mich würde mal ihre meinung intressieren:
ich selber möchte mir einen a6 kaufen und tendiere zum 3,2 oder 30tdi.
nun habe ich mir schon einige fahrzeuge angesehen und auch mit den händlern verhandeln wollen nur ist es so das ich sehr merkwürdig behandelt werde wenn es darum geht mein fahrzeug inzahlung zu nehem. man gebommt eher nen lehrgang wie verkaufe ich mein fahrzeug privat als ein angemessenes angebot,was mich so sehr entäuscht das ich nach 15jahren audi an einen markenwechsel denke. es wird einem quasi durch die blume gesagt du kannst dieses auto hier teuer kaufen aber in ein paar jahren wollen wir den nicht mehr haben. habe das gefühl audi möchte die leute die keine neu oder jahreswagen kaufen lieber bei den schotterplatz händlern sehen.
es ist ja nicht so das ich ne schrottwagen inzahlung geben möchte im gegenteil aber so wird man zur zeit behandelt
Wirkliche Hochachtung für den Beitrag. Hättest Du nicht nötig gehabt, und ist ehrenhaft.
Für mich nachvollziehbar auch wenn es für uns (ihn) unangenehm ist.
Wunsch und Realität des erzielbaren Preises liegen manchmal eben doch zu weit auseinander. Liegt aber daran, dass wir natürlich unsere Fahrzeuge mit sehr viel Liebe und Geld so schick gemacht haben.Sorry das ich erst heute antworten kann.
Ich habe ja nie behauptet das sein A6 nicht schick ist. Ich muss aber als Verkäufer immer auf die Marktsituation achten. Zudem kann ich mir doch nicht einen sehr günstigen RS6 vom Händler XY aussuchen und verlangen das der Händler vor Ort meinen "alten" überteuert in Zahlung nimmt.
Zitat:
Original geschrieben von ApALex
Hallo zusammen,Ich bin gerade auf der Suche nach einem 4 F Avant mit dem amaretto braun leder. Hätte ev. Interesse, falls du diesen noch Privat verkaufen willst.
Liebe Grüße aus Wien
Alex
Habt ihr euch geeinigt, d.h. hast Du den Wagen gekauft?
Zitat:
Original geschrieben von MichiSchmidt
Guten Morgen.Zitat:
Original geschrieben von frenchbullyhugo
ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mein Kommentar gerne dazu abgeben:1. Ich bin der Verkäufer der "nur" 16.000,- Eur geboten hat.
2. Wie versprochen habe ich beim Händlerkollegen angerufen und der RS6 ist nun mal verkauft. Soll ich einen gebrauchten RS6 für 79.990,- EUR bauen lassen? Verkauft ist verkauft. Und die Jahreswagen bei Audi liegen nunmal über 90.000,- EUR.
3. Wenn ich als Gebrauchtwagen-Profi die Garantiebestimmungen kenne (keine Fahrzeuge mit Chiptuning), die Bewertung dann auch noch 9.000,- EUR von der Vorstellung abweicht, finde ich es nicht fair zu schreiben ich hätte kein Interesse am Verkauf eines RS6.
4. Ich biete gerne ein kostenloses Wertgutachten durch einen unabhängigen Gutachter an. Inzahlungnahme ist dennoch nicht möglich, da mir dies von der Geschäftsleitung nicht abgezeichnet wird (Gewährleistungsrecht usw.). Zudem hatte ich vor wenigen Tagen einen Kunden mit Chiptuning der selben Firma inkl. Motorschaden nach 500km. Ich selbst hatte dort schon Fahrzeuge zum tunen und auch Ärger mit Getriebe und Co.
5. Anstatt das Thema hier im Forum breitzutreten hätte ich mich über eine Rückmeldung auf meine Email gefreut.Verstehe ich das richtig, dass ihr das von der geschäftsleitung abzeichnen müsst, wenn ihr ein wagen in zahlung nimmt?
Ich dachte immer, dass ihr selbst endscheiden könnt welchen wagen ihr einkauft.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
eigentlich ist es unsere tägliche Arbeit Fahrzeuge in Zahlung zu nehmen. Wir sind in 5 Filialien fast 20 Verkäufer. Würde da jeder alles in Zahlung nehmen um einen Vertrag zu machen wäre der Laden pleite.
Daher haben wir von der obersten Ebene und den GW-Verantwortlichen eine Liste die Inzahlungnahmen regelt. Es ist uns z.B. untersagt Porsche in Zahlung zu nehmen ohne diesen direkt an einen Händler zu verkaufen. Warum? Egal wie alt dieser wäre, unsere Garantiegesellschaft übernimmt keine Garantie für Porsche. Dazu gehören auch Fahrzeuge wie z.B. die M-Modelle, AMG und Exoten. Auch getunte Fahrzeuge gehören dazu!
Gruß
frenchbullyhugo
Den Spruch : "Muss ich mit der Geschäftsleitung noch abklären" habe ich eigentlich auch jedesmal gehört. Es ist schön, wenn man auf diese Art und Weise mal etwas hinter die Kulissen gucken kann.
Wobei ein 123d Cabby, ein A6 Avant, ein TTR ... sicher alles keine Exoten sind. U.U. habt Ihr noch eine "Handlungsspielraumgrenze" oder man will nicht unbedingt zu den 20 A6 noch einen 21. auf dem Hof stehen haben.
ich glaube auch das die händler zur zeit einfach nicht wollen das die kunden autos inzahlung geben. ich kaufe mir für 20t€ ein auto was jetzt etwas über 100tkm auf dem tacho hat und daher für den deutschen markt nicht mehr geeignet,welches nur ganz schlecht oder garnicht inzahlung genommen wird aber ich soll ein auto kaufen was um die 20t€ liegt und so 80-90tkm auf der uhr hat,welches ich dann 3-4jahre fahre und dann wieder beim händler mit vom hof gejagt werde weil nicht mehr für den deutschen markt geeignet?????? also so richtig verstehen kann ich das nicht.