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Verstärker Integration in das teilproprietäre VOLVO MOST Audio Sytem

Volvo XC60

Meine Erfahrungen zum kleinen Digitalverstärker des High Performance Systems in meinem V60 sind an sich recht positiv, aber sobald man glaubt sich womöglich ein Aktivsytem einbilden zu wollen, führt an externen Audio Verstärkern kein Weg vorbei.

Im Gegensatz zu anderen Marken gestaltet sich die Integration in das vorhandene MOST System des VOLVO als schwierig, weil das digitale MOST Bus System zwar grundsätzlich standardisiert ist, VOLVO aber aus unerfindlichen Gründen proprietäre und undokumentierte Erweiterungen hinzugefügt hat welche es den aftermarket Herstellern verunmöglichen passende Adapter zur Verfügung zu stellen.

Kurzum, man kommt an das unverfälschte digitale MOST Audio Signal einfach nicht heran.

Will man sich nicht ein komplettes Parallelsystem aufbauen, welches dann natürlich auch nicht mehr über das Sensus bedienbar ist, kann man sich entweder für die suboptimale Lösung entscheiden das analoge Audio Signal mittels Hi/Lo Adapter hinter dem Digitalverstärker abzugreifen, oder aber versuchen, das frisch D/A gewandelte Audiosignal noch vor dem Digitalverstärkerteil auszukoppeln.

Letzteres wäre mein Ziel, obs auch gelingt muss sich erst zeigen.

Mein erster Schritt ist allerdings der Aufbau eines Provisorium um ein paar grundsätzliche Dinge abzuklopfen.
Die Spannungsversorgung soll mit einem LiFePO Akku hinter einer 2x 200 A Schottky Diode mit geringem Innenwiderstand gestützt werden, da ich nicht vorhabe, fingerdicke Versorgungsstrippen einzuziehen.
Der Akku bildet einen Sternpunkt, dh alle Versorgungsleitungen treffen sich an dessen Polklemmen. Es gibt keine (zusätzliche) Verbindung nach Fahrzeugmasse.

Für den Probeaufbau verwende ich erst mal die Hochpegeleingänge des SONY XM-GS4 Verstärker.
https://www.avhub.com.au/.../...-xm-gs4-in-car-amplifier-review-438479
Um an die Signale heranzukommen ohne irgendwas an der Originalverkabelung ändern zu müssen, habe ich mir einen vollständig belegten SOT 045 Adapter (plus Versorgung) auf ISO besorgt wie zB diesen hier:
https://www.tfk-shop.at/index.php?...
sowie je ein male / female ISO Stecker mit Kabel.

Die male / female ISO Kabel kommen an den SONY XM-GS4 das SOT 045 Adapterkabel wird in in jenes zum Originalverstärker eingeschleift. Dessen Versorgungsleitung wird wie oben beschrieben aufgetrennt um Diode und Akku einzuschleifen.

Damit habe ich eine komfortable Umsteckmöglichkeit vom Originalverstärker zum SONY XM-GS4.
Soweit so vorbereitet, mal sehen wie es läuft.

Beste Antwort im Thema

Nach der Formel xc= 1:2*pie*c ist das völlig unmöglich. Du hast den Scheinwiderstand vergessen.

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Zitat:

@Don Vito S40:


gibt es wirklich keine alternativen, die du auch noch als Kompromiss empfehlen kannst?
350€ sind auch nicht wenig für Hochtöner, aber für diese Mundorf AMT sicher gerechtfertigt.

nimm ein Nachrüstsystem (Helix/Ground Zero/Eton) und mit dem restlichen Geld dämme die Tür.

Zitat:

@Don Vito S40 schrieb am 2. Juli 2019 um 15:28:39 Uhr:


ok - ist mir aber schon viel zu komplex dieses PDF, bin nicht in der Liga unterwegs.

Die kurze Story ist, dass jeder Lautsprecher - egal zu welchem Preis er gehyped wird - einen Kompromiss darstellt.
Im Falle von Hochtönern ohne Kammer ist das Ergebnis ein sehr spezifischer - und für mich hörbar störender - Fehler, der ein "verschmieren" der Darbietung zum Ergebnis hat.
Das wie und warum ist die lange Story.

Seit unserem Renault R4 seelig, habe ich den Sound noch in jedem Auto nach meinen Präferenzen getuned.
Es war immer eine Verbesserung, wenn auch nicht immer eine vollständig befriedigende Verbesserung. Das lag zum Einen an mangelndem Verständnis was die Knackpunkte anbelangt - was mit der Zeit dank vieler Lektüre und Recherchen sowie jeder Menge eigener Messungen allerdings besser und besser wurde - zum Anderen an begrenzten Zeit- und Geldresourcen und zu guter Letzt auch an der generellen Unmöglichkeit, im Auto einen "perfekten" Sound zu realisieren.

Auf dieser Reise habe ich mehr und mehr gelernt, den Versprechen von Hochglanzmedien, tollen technischen Daten, sogenannten Spezialisten und dem was "angesagt" sei zu misstrauen und mich mehr und mehr auf mich und meine eigene Lernkurve zu verlassen.

Das hat zwei grosse Hürden zur Folge:
Ich bin nicht leicht zufrieden zu stellen
Umbau-Fertiglösungen scheiden von vornherein aus - weil dann bin ich ewig mit dem Umbau des Umbaus beschäftigt bis es für mich passt

Mein Rat an dich:
Mach dir einen Thread auf und bitte um detaillierten Input zu dem was du vorhast. Ich bin sicher, es wird jede Menge Vorschläge geben, welche zu deiner Entscheidungsfindung beitragen können und aus welchen du dann etwas für dich passendes aussuchen kannst

Meinen Vorschlag kennst du ja inzwischen
🙂

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