Versicherung kürzt Kostenvoranschlag um 30%, was kann ich tun?? HUK

hallo gemeinde,

mein Auto wurde gerempelt (Stoßstange vorne) und ich sollte Kostenvoranschlag machen, gesagt, getan..

Schaden nur für Lackierung knapp 800€ ohne MwSt..

KV bei Versicherung eingeschickt und die haben mir jetzt 550€ überwiesen, also wurde es um zirka 30% gekürzt..

was kann ich jetzt tun?

habe auch noch nicht bei denen angerufen, anbei lag auch noch was von der Dekra wo eben nen paar Positionen gekürzt wurde..

Rechtsschutzversicherung habe ich für mein Auto, Selbstbeteiligung 160€ (müßte ich die dann zahlen??)..

habt ihr ne Idee?

Also ich denke das kann ja eigentlich nicht sein, ist 800€ denn zuviel für nur ne Stoßstange vorne lackieren??

danke

edit: es geht um das Auto in der Signatur..

Ich bin bei der HUK, Gegner bei der HUK24..

Beste Antwort im Thema

Möglicherweise bekommst du nicht mehr (sofern du keine Rechnung einreichst), aber man muss den Versicherern das abgewöhnen! Also geh zum Anwalt, die Kosten muss die gegnerische Vers. zahlen, da inzwischen bekannt ist, dass man als Laie den Machenschaften der Versicherungen nicht gewachsen ist.

Unterm Strich wirds dann für die Vers. teurer. Vielleicht merken die dann irgendwann mal was.

Und wenn dir noch mehr zusteht, als die 550EUR, dann holt der Anwalt auch für dich noch was raus!

Die HUK ist wohl bei den Kürzungsorgien besonders kreativ und ganz weit vorne. Denen gehört was auf die Finger.

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ich werde mich die Tage mal schlau machen.. Ich habe meine Rechtsschutz auch bei der HUK (ich werde mal wenn möglich nicht erwähnen das es auch um die HUK geht bei der Kürzung, nicht das die sich gegenseitig in die Karten spielen)

aber andersrum hatte ich das Geld schon nen paar Tage später auf dem Konto, ging also relativ schnell..

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545
Der Anwalt wird also nur hinsichtlich der noch offenen Beträge -hier also rund 250 EUR- mandatiert. Dass der da kämpft wie ein Löwe, weil er dafür rund 47 EUR bekommt, liegt auf der Hand.

Richtig. Und genau damit diese "Rechnung der Versicherungswirtschaft" nicht aufgeht gilt folgende Regel:

Bei fiktiver Abrechnng = Rechtsanwalt von Anfang an....🙂

Und bitte nicht wieder von der geprellten Versicherungsgemeinschaft "die das ja alles zahlen muss" anfangen hier.

Das hat mich schon zwei Tastaturen gekostet.

Die hab ich beim lesen dieser unterstellten Szenarien durch eintretende Krokodilstränen kaputt gemacht....

Da bin halt wie Bruce Darnell, sorry......🙁

Bis letztes Jahr war ich auch der Meinung, dass es besser sei den Anwalt zu vermeiden, wenn möglich.
Seit letztem Jahr und den seither gesammelten Erfahrungen mit der gegnerischen Versicherung (HUK) lautet meine Meinung: Besser gleich mit Anwalt. Hafi hat den Grund dafür ja genannt.

Zitat:

Original geschrieben von stoppelfreund
Bis letztes Jahr war ich auch der Meinung, dass es besser sei den Anwalt zu vermeiden, wenn möglich.
Seit letztem Jahr und den seither gesammelten Erfahrungen mit der gegnerischen Versicherung (HUK) lautet meine Meinung: Besser gleich mit Anwalt. Hafi hat den Grund dafür ja genannt.

Du und auch andere hier wissen, das ich nicht immer und bei jedem Schadensfall "pro Anwald" war.

Aber Aktionen lösen nun einmal Reaktionen aus.

Und wenn die Versicherungswirtschaft meint, dass die Geschädigen, welche fiktiv abrechnen mit Strolchen gleichgesetzt werden müssen und die Rechtsprechung diesbezüglich bewusst und mit Intention unterlaufen müssen -und das tun diese tagtäglich- man sich dort nicht wundern.

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Früher war das so, wenn auf KVA abgerechnet wurde, hat die Vesicherung gekürzt und bar ausgezahlt.
Wenn die Rechung eingereicht wurde, hat sie alles bezahlt.
Somit konntest du mit dem Kratzer weiterfahren und zugleich deinen Urlaub finanzieren oder
du hast eine Fachwerkstatt beauftragt, dann hat die aber alles kassiert, du hast also keinen Gewinn
durch den Unfall gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Ritual


du hast also keinen Gewinn durch den Unfall gemacht.

Stimmt, stattdessen Verlust…

Zitat:

Original geschrieben von Ritual


Früher war das so, wenn auf KVA abgerechnet wurde, hat die Vesicherung gekürzt und bar ausgezahlt.

Und wieso erdreistet sie sich das (abgesehen von MwSt)?

Das ist übrigens eben früher NICHT so gewesen, erst in den letzten Jahren betreiben Vers. diese unsägliche Praxis....

....und treiben damit unser aller Tarife in die Höhe, da die nötigen Anwaltskosten schlussendlich die Gemeinschaft der Versicherten belasten...
(um auch gleich dieses Argument noch einmal umgedreht unterzubringen!)

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler



Und bitte nicht wieder von der geprellten Versicherungsgemeinschaft "die das ja alles zahlen muss" anfangen hier.

Das hat mich schon zwei Tastaturen gekostet.

Die hab ich beim lesen dieser unterstellten Szenarien durch eintretende Krokodilstränen kaputt gemacht....

Da bin halt wie Bruce Darnell, sorry......🙁

Tja Bruce Schatz, ob Du glaubst, dass steigender Schadensaufwand an die Kunden durchgereicht wird, oder es nicht glaubst, spielt hier im Thread genauso wenig eine Rolle, wie es den Vorstand der HUK und anderer Gesellschaften interessiert.

Es wird halt gemacht. Und zwar jedes Jahr.

Wenn Dir das auf Dauer nix ausmacht: schön für Dich.
Ich spende überschüssige Kohle lieber dem Tierschutz.

Achso, kann sein,, dass ich das falsch in Erinnerung habe.
Die Versicherung hat nur die MwSt. abgezogen, nicht gekürzt.

Was ist so schlimm, wenn sie die KVA-Kosten kürzt?
Man kann das Auto doch in die Werkstatt geben, dann bekommt man die gesamten Kosten erstattet.

Ich hatte früher oft Autounfälle, wo ich keine Schuld hatte. Bin dann in die Werkstatt gefahren und
die haben gefragt: Auf Versicherung?
Wenn ich das bejaht habe, haben die einen hohen Betrag in den KVA geschrieben.
Je nachdem, ob der Schaden schlimm war, habe ich mir das Geld auszahlen lassen oder
das Auto in die Werkstatt gegeben.
Hätte die Versicherung nicht bezahlt, hätte ich mir vielleicht noch einen 2. KVA geholt.

Bei meiner jetzigen Versicherung habe ich Werkstattbindung vereinbart.

Zitat:


Ich spende überschüssige Kohle lieber dem Tierschutz.

Mit "überschüssige Kohle" meinst du doch bestimmt die eingesparte Kohle. Und die bekommen ganz andere.

Schau mal in die Teppichetage unter anderem auch deines Arbeitgeber.

Und das diese Verbrecher in Ihren Nadelstreifenanzügen nichts anderes Interessiert, wie Ihr eigener Geldbeuteil ist ja auch nichts neues. Auch die Mitarbeiter in Ihren eigenen Unternehmen insteressiert die einen Dreck. 

Aber das ist ja in der Politik auch nichts anderes.

*GÄÄÄÄÄÄHN*
Ich hab schon gehaltvollere Beiträge von Dir gelesen...

"Resi, bring uns nochmal zwei Bier, bitte".

Naja, hab heute eh keine Lust auf Pamphletieren.
Dem TE sind die Varianten aufgezeigt worden.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545
*GÄÄÄÄÄÄHN*
Ich hab schon gehaltvollere Beiträge von Dir gelesen...

Das Kompliment darf ich gern zurückgeben....🙂

Und Grüß Morgen mal deinen Vorstand von mir.

Sag denen einen schönen Gruß von Delle, sie sind alle samt Kackärsche....😛

Machst du das bitte mal ?

Danke 😁

Original geschrieben von Dellenzaehler

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545


*GÄÄÄÄÄÄHN*
Ich hab schon gehaltvollere Beiträge von Dir gelesen...

Zitat:

Das Kompliment darf ich gern zurückgeben....🙂

Wenn ich mir Deine und meine Beiträge heute ansehe: Nein, eher nicht.

Zitat:

Und Grüß Morgen mal deinen Vorstand von mir.

Sag denen einen schönen Gruß von Delle, sie sind alle samt Kackärsche....😛

Machst du das bitte mal ?

Nein, mach ich nicht. Aber wenn es Dir so ein Anliegen ist: Du weißt ja, wo Du sie findest. 😎

Zitat:

Danke 😁

Da nicht für.

😁

Feigling.........😁

ok, denn bedanke ich mich schon mal dafür..

ich werd morgen mal meine rechtsschutz anrufen und horchen was die dazu sagen..

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