Versicherung kündbar nach Unfall

Hallo,

ich bin seit Jahren bei der HUK versichert.
Im November 2018 hatte ich einen Verkehrsunfall (Unfallgegner fuhr über rot und mir ins Auto).
Der Unfallgegner behauptet natürlich er habe grün gehabt, dadurch ist die Schadensschuld noch unklar und die Akten nun bei Gericht.
Ich habe glücklicherweise zwei unabhängige Zeugen und natürlich auch einen Anwalt genommen.
Die HUK hat aber natürlich direkt meine Beiträge erhöht, von 140 auf 210€ für einen TWINGO !!!
Ich bin ehrlich gesagt nicht gewillt 210€ alle drei MOnate für einen Twingo zu zahlen, schon recht nicht wenn meine Beiträge erhöht wurden obwohl ich nicht der Unfallverursacher bin.

Irgendeine Chance die Versicherung zu kündigen?

Beste Antwort im Thema

Da du keine Ahnung hast, solltest du Mal deine AKB lesen.
Dann wirst du feststellen, das es bei deiner genauso wäre

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Zitat:

@gast356 schrieb am 5. März 2019 um 21:06:18 Uhr:


...und wenn es nur 1 EURO 50 wären, rein aus Prinzip würde ich diese Spiel nicht mitspielen.
Da der Vertrag bzw. der Schadenfreiheitsrabatt der Oma sowieso fürn Allerwertesten ist, hat die HUK eben schlechte Karten - manchmal verliert man eben und ein anderes mal gewinnen die anderen. 😁

Was soll das sagen?
Viele wären froh sie hätten den SF einer Oma

Zitat:

@celica1992 schrieb am 5. März 2019 um 21:06:27 Uhr:


Man kann ja nur hoffen, er war im Fahrerkreis abgeben

...selbst das ist vollkommen egal, dann hat er eben eine Probefahrt gemacht oder die Oma als Versicheurngsnehmer war besoffen und er als Familienmitglied hat das Auto nur ausnahmsweise gefahren... gibt genügend Gründe um das zu rechtferigen und dieser Einschüchterungsmasche der Versicherer zu entkommen.

Gast 356:
War ja klar daß Du wieder Rumpelstilzchen spielst nur weil Du jetzt HUK gelesen hast.
Ein Pawloscher Reflex sozusagen.

Dabei machen das garantiert ALLE V.so.
Ganz ehrlich: Wenn in dem Fall hier z.B. die Versicherung Allianz hiesse , hättest Du doch garantiert keinen Muckser gemacht.

@gast356 - das was du schreibst ist nicht nur falsch, sondern totaler Schwachsinn. Man, man einfach mal nix sagen...ist manchmal mehr.

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@Mopedmongo ...das Problem ist, dass sich zu viele von den Versicherungen einschüchtern lassen und die Versicherer mit diesen Kunden Schlitten fahren als wären sie die Hergotten persönlich.

Unserem Versicherer -das war nicht die HUK- hat das vor einiger Zeit auch nicht geschmeckt, dass wir seine Frechheiten mit einem Packen Kündigungen für den kompletten Fuhrpark der Familie beantwortet haben.

Ja, ja, die lieben Deutschen und ihre Obrigkeitshörigkeit...

„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“

Zitat:

@celica1992 schrieb am 5. März 2019 um 21:06:27 Uhr:


Man kann ja nur hoffen, er war im Fahrerkreis abgeben

Klar

Ich hege starke Zweifel, dass Leute ihre Verträge vorab, dazu gehört auch das Kleingedruckte, lesen und dann auch noch verstehen.

Klar kann man dann erstmal wie @gast356 rudimentär und ahnungslos draufhauen, muss man aber nicht. Der Herr Dieter Nuhr hatte das mal kurz und prägnant auf den richtigen Punkt gebracht.

Dem TE wünsche ich, dass er sauber aus der Sache rauskommt, wenn es sich wie geschildert abgespielt hat.

Zitat:

@gast356 schrieb am 5. März 2019 um 21:14:09 Uhr:


@Mopedmongo ...das Problem ist, dass sich zu viele von den Versicherungen einschüchtern lassen und die Versicherer mit diesen Kunden Schlitten fahren als wären sie die Hergotten persönlich.

Unserem Versicherer -das war nicht die HUK- hat das vor einiger Zeit auch nicht geschmeckt, dass wir seine Frechheiten mit einem Packen Kündigungen für den kompletten Fuhrpark der Familie beantwortet haben.

Was du schreibst ist leider Schwachsinn. Das ist kein Einschüchtern sondern bei fast jeder Versicherung so das nach dem Unfall erstmal hochgestuft wird.

Da waren die bestimmt froh, auf solche Kunden wie dich verzichte die bestimmt gerne

Gast 356:
Vers.wechseln. Das steht Dir natürlich frei.
Aber dann verrate doch mal wie diese tolle Super Versicherung heisst bei der Du jetzt bist.
Wenn man Deinen Ausführungen logisch folgt, muss das eine sein die total kundenfreundlich, ehrlich und auch noch preiswert ist.

@celica1992 ...das hat sich aber anders angehört. Aber natürlich, ich als Versicherer oder Geschäftsmann würde mir als Vertragspartner auch immer die Duckmäuser aussuchen, die zu allem ja & amen sagen und brav alles und jeden Mist bezahlen.

@DaniellSan86 ...sobald die Sache geklärt ist und die Schuldfrage klar ist, aber doch nicht im Vorraus. Wie gesagt, da die Situation eine spezielle ist und der Vertrag / Schadenfreiheitsrabatt scheinbar sowieso nicht mehr benötigt wird hab ich ja geschrieben, wie ich handeln würde.

@Mopedmongo ich bzw. wir sind eigentlich keine Kunden die pünktlich jedes Jahr nach dem billigsten Anbieter suchen. Unsere Verträge liefen teilweise über Jahre, Jahrzehnte... war mit Sicherheit nicht der günstigste Weg die Fahrzeuge zu versichern - als Stammkunde biste ja in der Regel sowieso der Gelackmeierte, aber lief halt auch aus Bequemlichkeit so.
Dann gings los, dass man seitens der Versicherung jährlich die Kilometerstände abgefragt hat um evtl. die Kilometerleistung nach oben drücken zu können... die erste Frechheit, aber naja. Bei einem Fahrzeug hab ich dann den Wisch bewußt nicht zurückgeschickt... im Vertrag steht, dass Änderungen gemeldet werden müssen und nicht, dass zu melden ist, wenn sich nichts ändert.
Das hat den Versicherer veranlaßt die Kilometerleistung automatisch um 3.000km nach oben auf die nächste Stufe zu erhöhen und rückwirkend 25,- EUR Beitragserhöhung zu berechnen.
Diese Frechheit hat dann zur endgültigen Kündigung aller Verträge dort geführt... war ein schöner Packen - der örtliche Vertreter -die faule Sau, auf mein Angebot fürs Motorrad warte ich seit 2009... hab ich dann damals gleich von Anfang an bei einer anderen Agentur versichert- ist ganz entsetzt persönlich angerauscht gekommen.
Aber wer seine Kunden mit solche Spinnereien ärgert braucht sich nicht zu wundern, wenn dieser sich genötigt fühlt Preise zu vergleichen und sich nach anderen Anbietern umzusehen... im Schnitt haben wir außer bei den Anhängern (kosten ja soewieso nur 20,- bis 30,- EUR) die Prämien bei jedem Fahrzeug halbiert.

Zitat:

@DaniellSan86 schrieb am 5. März 2019 um 21:16:26 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 5. März 2019 um 21:14:09 Uhr:


@Mopedmongo ...das Problem ist, dass sich zu viele von den Versicherungen einschüchtern lassen und die Versicherer mit diesen Kunden Schlitten fahren als wären sie die Hergotten persönlich.

Unserem Versicherer -das war nicht die HUK- hat das vor einiger Zeit auch nicht geschmeckt, dass wir seine Frechheiten mit einem Packen Kündigungen für den kompletten Fuhrpark der Familie beantwortet haben.

Was du schreibst ist leider Schwachsinn. Das ist kein Einschüchtern sondern bei fast jeder Versicherung so das nach dem Unfall erstmal hochgestuft wird.

Ganz unabhängig davon was man Gasts Meinung hält - deine Antwort darauf finde ich unangebracht. Vor zwei Stunden hattest du selbst noch Null Durchblick.

@TE: ich würde abwarten bis die Schuldfrage des Unfalls geklärt ist.
Ein Sonderkündigungsrecht aufgrund der Prämienerhöhung hast Du nicht, da diese ganz allein von der Höherstufung des SF Rabatt ausgelöst wurde.
Das ist damit gemeint wenn es heisst:
"Der VN ist für die Beitragserhöhung verantwortlich."
Wenn Deine Unschuld festgestellt wurde, löst sich alles in Wohlgefallen auf.

Zitat:

@gast356 schrieb am 5. März 2019 um 21:21:24 Uhr:


@celica1992 ...das hat sich aber anders angehört. Aber natürlich, ich als Versicherer oder Geschäftsmann würde mir als Vertragspartner auch immer die Duckmäuser aussuchen, die zu allem ja & amen sagen und brav alles und jeden Mist bezahlen.

@DaniellSan86 ...sobald die Sache geklärt ist und die Schuldfrage klar ist, aber doch nicht im Vorraus. Wie gesagt, da die Situation eine spezielle ist und der Vertrag / Schadenfreiheitsrabatt scheinbar sowieso nicht mehr benötigt wird hab ich ja geschrieben, wie ich handeln würde.

Klar, ich nehm den Schaden auf meine Kappe um den Schaden an meinem Auto, Gutachten und Anwalt selbst zu zahlen 😁

...ich bin davon ausgegangen, dass ein Twingo sowieso nur ne "Wegwerf-Schuhschachtel" ist. Da brauchts weder Anwalt, Gutachten oder Reparatur. 😁

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