Vernunft vs. nächster Schritt
Hallo Motor Talk Freunde,
da mir der Input und die Ratschläge hier immer sehr in meiner Entscheidungsfindung geholfen haben, versuche ich erneut hier eine Diskussion auszulösen, in welcher mir eure Erfahrungen bei meinem Dilemma weiterhelfen könnten.
Ich fahre schon seit dem Studium einen Golf 6 BJ 2011 2.0 TDI mit 150 PS. Ein treuer Begleiter über die Zeit, da ich sowohl damals zur Universität, als auch jetzt zur Arbeit täglich 60 km fahre (90% Autobahn A6) und somit locker über 20.000 km seit Jahren komme.
Jetzt habe ich seit einem Jahr den Abschluss und bin arbeitstätig (unbefristet) und rund um glücklich und möchte so gesehen "den nächsten Schritt" gehen. Gleichzeitig ist es absehbar, dass ich in den nächsten Jahren einen Firmenwagen durch Aufstiege erhalten werde.
Also stellt sich jetzt in mir die Vernunftsfrage. Den treuen Begleiter Golf 6 (aktuell 160.000 km) noch bis dahin fahren oder bis dahin das vorhandene Budget (30.000 EUR) in einen Fahrzeugkauf investieren.
Die innere Pro- und Contra Liste sagt.
Pro Kauf:
- Der Golf hat keine Bluetooth-Schnitstelle (RCD310 (da keine Freisprecheinrichtung nicht aufrüstbar), Spotify geht nur per Aux, fühlt sich nicht nach 2019 an)
- Aktuelle Assistenzsysteme (Spurhalteassistent, Automatische Abstandsregelung, Fast Autonomes Fahren) klingen sehr interessant
- Faktor Status spielt natürlich eine Rolle.
- Prämien dank Abgas-Skandal-Motor
Contra Kauf:
- Rational gesehen brauche ich ein richtig gutes Leasingangebot/Finanzierungsangebot, damit sich eine Anschaffung für zwischen 2-5 Jahre lohnt
- Golf hat enormen Wertverlust seit Kauf erlitten durch Abgas-Skandal und durch die vielen km in den Jahren
Wunschauto:
- Sollte 4/5 Türen haben (2/3 Türen sind in Parklücken immer so unhandelbar, fahre aber meist maximal zu zweit)
- Sollte nicht zu lang sein (max. Länge einer C-Klasse/4er/A5)
- Moderne Assistenzsysteme inkl. intelligentem Radio / modernen Cockpit
- Karosserie flexibel (Kompakt, Limousine, Coupe, SUV) -> modernes junges Aussehen
- >150 PS, Automatik, Diesel (sportlicher Fahrstil)
- Mir kommt es hauptsächlich auf eine ansprechende Optik außen und einen "smarten" Innenraum an (mit smart genügt mir schon Google Maps und Spotify über das Radio hören mit Verbindung zum Smartphone) und natürlich auf Alltagstauglichkeit, da einziges Auto
- Budget max. 30.000 EUR / Gebrauchtwagen o. Jahreswagen / kein Neuwagen außer sehr sehr guter Leasingdeal (sonst Finanzierung + hohe Anzahlung)
Gedankenspiele:
- Habe hier im Forum gelesen, dass Diesel ab BJ 2015 mit Euro 6 gerade zu lukrativen Preisen angeboten werden
- Viele ins Profil passende Auto werden erst demnächst vorgestellt (neue C-Klasse, neuer A3, 2er BMW mit 4 Türen), aber so wird es immer sein, dass das nächstbessere erst rauskommt. Vielleicht auch eine Chance, dass die "Auslaufmodelle" günstiger zu haben sind?!
Offene Fragen:
- Ab welchem BJ ca. haben die Hersteller die Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent und Abstandsregelung, etc. in der Mittelklasse/Kompaktklasse eingeführt und auf was sollte man achten?
- Bekommt man auch eine ansprechende Optik bei ABM ohne jeweils auf die Sport-Line zu setzen (S-Line, M Sport, AMG-Line) und wie heißt diese Linie dann?
- Interessante innovative Autoalternative zu ABM, bei welchen man ein 2019 entsprechendes Fahrerlebnis hat?
Gerne auch Erfahrungen von Usern, die vor der Wahl von folgenden Modellen standen und weshalb sie sich wie entschieden haben (Das sind bei meiner Recherche so die für mich am ehesten passenden Autos):
- Audi A3 2.0 TDI Limousine
- BMW 320d
- BMW 420d
- Mercedes CLA 200
- Mercedes C200
Freue mich auf rege Diskussionen mit viel Input für meine Gedanken und Ratschläge. Mir ist bewusst, dass Geschmäcker subjektiv sind, dennoch ist es für mich interessant, wie ihr an meiner Stelle handeln würdet und welche Autos für euch bei der Entscheidung pro Autokauf in Frage kommen würden.
Besten Dank jetzt schon fürs Durchlesen!
Beste Antwort im Thema
Hi!
Kann den Wunsch gut nachvollziehen.
Als ich vor über 20 jahren aus dem Studium kam, war das große Autos auch vielen sehr wichtig. Ich fuhr sowieso schon als Student S-Klasse (Nebenverdienst Luxusautohandel) und habe immer große Autos gefahren.
AAAAAbeeer...: das war in den 90ern. Damals gab es zwar auch eine angebliche Krise, aber für uns, die etwas konnten, ging es relativ sicher bergauf.
Ich hatte mich parallel auch immer um das Thema Immobilien gekümmert, so dass ich heute mehrere bezahlte davon besitze. Autos machen Spaß, kosten jedoch am Ende nur Geld.
Damals gab es keine vernünftigen günstigen Autos mit ordentlicher Maschine und gutem Fahrverhalten.
Deine finanzielle Situation kenne ich nicht, aber im jahr 2019 sieht das alles ein wenig anders aus.
Wir laufen gerade in eine satte Rezession und auch die nächste Finanzkrise zeichnet sich langsam ab.
Somit muss es für Dich keineswegs in den nächsten Jahren zwangsweise auf der Karriereleiter nach oben gehen.
Wenn Du die 30k hast und sonst nichts, behalte den Golf und kaufe erst mal eine Wohnung.
Wenn Du bereits eine Immobilie besitzt, kannst Du Dich nach einem netten BMW 3er oder Mercedes C für 25k umsehen. Davon gibt es einiges ab 2013 mit wenig Km. Etwas Geld in der Hinterhand für Reparaturen schadet nichts.
Von Audi empfehle ich, die Finger zu lassen. Zu anfällig und unattraktiver Antrieb.
Leasing kann man machen, wenn man den Wagen gut pflegt. Bei der Rückgabe ist üblicherweise mit 1.000 - 3.000 Eur für (vermeintliche) Beschädigungen zu rechnen. Inbes. wenn man wegen Firmenwagen bei diesem Händler kein neues Auto least/kauft. Das wird gerne vergessen.
Es gibt meiner Erfahrung nach besonders bei BMW immer wieder sehr gute Angebote für kleine und mittlere Motorisierungen aller "bürgerlichen" Baureihen.
Das wäre mein, zugegeben spießiger, Tip.
HC
25 Antworten
du hast nen gammeldiesel? dann wrack doch ab und hol dir ein leasing wagen aus spezialangeboten mit lf bei 0,6 rum. gibts immer mal wieder und zu preisen wo du dir denkst, warum du den alten hobel überhaupt noch fährst. kurze leasingzeiten sind da auch kein ding.
ansonsten halt weiterfahren, wenn eh bald die firmenkutsche kommt. wielange das noch dauert kannst nur du sagen.
die ganzen assi systeme sind bei einigen herstellern schon eher rar. audi ist da zb sehr merkwürdig drauf. im aktuellen A4 ist zb ACC und line nur mit einen paket machbar, wo noch andere dinge grundvoraussetzung sind und man einen kräftigen mindestaufschlag kommt, so das es eher wenig A4 mit den paket gibt.
je aktueller die fahrzeuge, desto ausgereifter und entwickelter sind die systeme. im aktuellen A6 geht das ACC zb deutlich weiter als zb in VW fahrzeugen von vor 1-2jahren.
ein Problem beim Leasing:
Du hast eine FESTE Vertragslaufzeit
hast Du auf den Vergabezeitpunkt Deines Firmenautos soviel Einfluss, dass Du weder 6 oder 9 Monate zwei Autos hast
(also Leasingraten für nix zahlst!)
noch eine Zeit ohne Auto da stehst?
Problem beim Neukauf eines 30 k€-Schlittens;
dauert es noch soooo lange bis zum Firmenwagen, dass Dein Auto bis dahin soweit entwertet ist, dass Du es "problemlos" = an Privatkäufer los wirst?
könnte bei einem +/- 3-jährigen mit frisch abgelaufener Werksgarantie - für den Du noch 15.000 Euro haben willst - etwas schwierig sein ...
Da absehbar sein soll,dass Du einen Firmen Wagen bekommst, tät sich mir die Frage nach einem anderen Fahrzeug nicht stellen.
Umrüstmöglikeiten mit Bluetooth gibt's. Sind in der Summe günstiger als ein anderes Auto deswegen anzuschaffen.
Die Assi Systeme braucht man nicht,oder bist Du schon von der Spur abgekommen?
Das Fzg was Du Dir jetzt für 30k anschaffst, verliert bis zu Deinem evtl Dienstwagen auch wieder die Hälfte.
Bei Deinem Golf weißt was Du hast.
Ich würde den behalten.
Gruß. M
Ich würd dem Golf, sofern er in gepflegtem Zustand ohne Wartungsstau ist, ein 2-Din-Radio mit Android Auto und Carplay nachrüsten, das lässt sich für 500 Euro machen. Hab ich bei meinem Honda auch getan.
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Hi!
Kann den Wunsch gut nachvollziehen.
Als ich vor über 20 jahren aus dem Studium kam, war das große Autos auch vielen sehr wichtig. Ich fuhr sowieso schon als Student S-Klasse (Nebenverdienst Luxusautohandel) und habe immer große Autos gefahren.
AAAAAbeeer...: das war in den 90ern. Damals gab es zwar auch eine angebliche Krise, aber für uns, die etwas konnten, ging es relativ sicher bergauf.
Ich hatte mich parallel auch immer um das Thema Immobilien gekümmert, so dass ich heute mehrere bezahlte davon besitze. Autos machen Spaß, kosten jedoch am Ende nur Geld.
Damals gab es keine vernünftigen günstigen Autos mit ordentlicher Maschine und gutem Fahrverhalten.
Deine finanzielle Situation kenne ich nicht, aber im jahr 2019 sieht das alles ein wenig anders aus.
Wir laufen gerade in eine satte Rezession und auch die nächste Finanzkrise zeichnet sich langsam ab.
Somit muss es für Dich keineswegs in den nächsten Jahren zwangsweise auf der Karriereleiter nach oben gehen.
Wenn Du die 30k hast und sonst nichts, behalte den Golf und kaufe erst mal eine Wohnung.
Wenn Du bereits eine Immobilie besitzt, kannst Du Dich nach einem netten BMW 3er oder Mercedes C für 25k umsehen. Davon gibt es einiges ab 2013 mit wenig Km. Etwas Geld in der Hinterhand für Reparaturen schadet nichts.
Von Audi empfehle ich, die Finger zu lassen. Zu anfällig und unattraktiver Antrieb.
Leasing kann man machen, wenn man den Wagen gut pflegt. Bei der Rückgabe ist üblicherweise mit 1.000 - 3.000 Eur für (vermeintliche) Beschädigungen zu rechnen. Inbes. wenn man wegen Firmenwagen bei diesem Händler kein neues Auto least/kauft. Das wird gerne vergessen.
Es gibt meiner Erfahrung nach besonders bei BMW immer wieder sehr gute Angebote für kleine und mittlere Motorisierungen aller "bürgerlichen" Baureihen.
Das wäre mein, zugegeben spießiger, Tip.
HC
Ich würde den Golf behalten und ihm ein neues Radio mit Bluetoothfunktion gönnen und das Geld sparen. Soviel hin und her für 2-3 Jahre? Lohnt nicht mMn. Nach 2 Wochen ist das "neue Auto Gefühl" weg und du fragst dich ob es das wert war.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 1. Juli 2019 um 23:08:07 Uhr:
Das Fzg was Du Dir jetzt für 30k anschaffst, verliert bis zu Deinem evtl Dienstwagen auch wieder die Hälfte.
und dann ist noch die Kunst, den restlichen "Wert" von 15 k€ in einen Verkaufserlös in gleicher Höhe zu realisieren!
(wenn Du einschlägige Threads im AutoVERKAUFSforum durchscrollst:
die meisten Käufer, die in der Alters- und Preisklasse suchen, suchen wohl nur beim Händler!)
Ein originales VW Radio von 2011 lässt sich auch mit diversen Schnittstellen relativ einfach aufrüsten
Mit nem halbwegs gepflegten Golf is man in der Regel gut angezogen, da spielt Modell und Baujahr kaum ne Rolle
Sollen doch andere ihre Statussymbole spazieren fahren,sei es aus Bayern, Schwaben oder Rumänien
Mein nächster Schritt an deiner Stelle wäre vernünftig, nämlich vernünftig Urlaub zu machen 😁
Zitat:
@kine050683 schrieb am 1. Juli 2019 um 23:41:55 Uhr:
Ich würd dem Golf, sofern er in gepflegtem Zustand ohne Wartungsstau ist, ein 2-Din-Radio mit Android Auto und Carplay nachrüsten, [...]
Exakt das wollte ich auch gerade schreiben. Neues Radio rein, ggf. Tempomat nachrüsten und einfach noch so lange weiterfahren, bis der Firmenwagen vor der Tür steht.
Zum Abwracken ist dein Golf noch zu teuer und ein Verkauf bringt wenig, dann gleich soo viel Geld für ein Übergangsauto ausgeben? Ziemlich unsinnig.
Vielen Dank für euren Input.
Tendenz geht in den Antworten klar zur Vernunft, also den Golf fahren, bis zum Zeitpunkt, wo ich den Firmenwagen erhalten werde.
Interessante Idee mit dem Radio nachrüsten, die ich mir schon oft überlegt hatte. Allerdings bin ich absolut kein Bastler und eher der Fan davon, alles Original VW zu lassen, auch wenn die Kenwoods dieser Welt sicherlich gute Radios herstellen. Für die optimale Nutzung eines Radios mit Blueetooth und MFA Unterstützung, benötige ich zunächst eine Schnittstelle für die FSE einrichten, dann MFA+ und danach geht es. Lese aber überall, dass dies mit der Grundausstattung eines Golf 6 ohne FSE-Vorrichtung mit aktuell RCD310 schwierig sein wird.
Wenn allerdings hier jemand eine funktionierende Idee oder das gleiche Problem hat, bin ich offen dafür. Möchte aber eher bei Original VW bleiben, als ebay Importware.
Gleichzeitig möchte ich die einzige "Pro Autokauf" Meinung aufgreifen, da natürlich innerlich dennoch der Wunsch nach einem neuen Auto da ist. Angenommen der Firmenwagen dauert noch 3-5 Jahre. Es gibt ja genügend Leasingangebote mit 3 Jahren Laufzeit und 20.000 km im Jahr. Dies wäre ja dann eine Art Miete und je nach Leasingfaktor hätte ich somit das Problem des Autorestwertes nicht mehr. Und hier denke ich mir, dass ich doch durch den Skandaldiesel einiges beim Händler rausholen könnte, zumal ich im absolut von Fahrverboten geplagten Gebiet wohne. Habe allerdings noch keine Erfahrung mit Privatleasing/Finanzierung gesammelt. Deshalb gerne auch hier gerne Einschätzungen, wie ich einen zufriedenstellenden Deal beim Autohändler mache und wie die Konditionen aussehen sollten oder ob man eher mit Onlineportalen das bessere Geschäft macht.
Ist es zudem ein Vorteil, wenn man beim Autohändler, der die Firma mit den Firmenwagen ausstattet, ein Leasingfahrzeug holt und dieses dann zurückgibt, sobald der Firmenwagen kommt?
Also bin für sämtliche Tipps offen und schon sehr dankbar für eure Einschätzungen bisher. Man weiß halt nie was die Zukunft bringt und lebt im hier und jetzt. Deshalb ist die Frage, die nächsten 5 Jahre weiterhin den Golf zu fahren oder eben für 5 Jahre einen neuen Wegbegleiter zu kaufen. Ich finde, dass 5 Jahre für ein Auto eine lange Zeit sind. Zumal der Golf dann quasi 14 Jahre alt wäre.
Stell Deine Frage wegen dem Radio mal im Golf Unterforum
Wenn die Einbaurahmen, Blenden und Anschlussmöglichkeiten nicht allzu weit auseinander liegen, lässt sich vielleicht auch ein höherwertiges Originalradio nachrüsten
Es gibt auch Firmen, die Geräte entsprechend umbauen, um die Originaloptik zu erhalten
Ich denke allerdings nicht, dass sich das in dem Fall lohnt, wenn du entsprechende Geräte kaufen kannst
Zumal das auch ziemlicher Aufwand ist, auch finanziell
Es gibt doch passende Nachrüstradios, die wie das originale aussehen und nur reingesteckt werden. Ggf. Musst du nur ein Mikrophon nachrüsten und je nach Umfang eine GPS-Antenne für die Navigation.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 2. Juli 2019 um 00:20:11 Uhr:
Hi!Kann den Wunsch gut nachvollziehen.
Als ich vor über 20 jahren aus dem Studium kam, war das große Autos auch vielen sehr wichtig. Ich fuhr sowieso schon als Student S-Klasse (Nebenverdienst Luxusautohandel) und habe immer große Autos gefahren.AAAAAbeeer...: das war in den 90ern. Damals gab es zwar auch eine angebliche Krise, aber für uns, die etwas konnten, ging es relativ sicher bergauf.
Ich hatte mich parallel auch immer um das Thema Immobilien gekümmert, so dass ich heute mehrere bezahlte davon besitze. Autos machen Spaß, kosten jedoch am Ende nur Geld.
Damals gab es keine vernünftigen günstigen Autos mit ordentlicher Maschine und gutem Fahrverhalten.Deine finanzielle Situation kenne ich nicht, aber im jahr 2019 sieht das alles ein wenig anders aus.
Wir laufen gerade in eine satte Rezession und auch die nächste Finanzkrise zeichnet sich langsam ab.
Somit muss es für Dich keineswegs in den nächsten Jahren zwangsweise auf der Karriereleiter nach oben gehen.Wenn Du die 30k hast und sonst nichts, behalte den Golf und kaufe erst mal eine Wohnung.
Wenn Du bereits eine Immobilie besitzt, kannst Du Dich nach einem netten BMW 3er oder Mercedes C für 25k umsehen. Davon gibt es einiges ab 2013 mit wenig Km. Etwas Geld in der Hinterhand für Reparaturen schadet nichts.
Von Audi empfehle ich, die Finger zu lassen. Zu anfällig und unattraktiver Antrieb.Leasing kann man machen, wenn man den Wagen gut pflegt. Bei der Rückgabe ist üblicherweise mit 1.000 - 3.000 Eur für (vermeintliche) Beschädigungen zu rechnen. Inbes. wenn man wegen Firmenwagen bei diesem Händler kein neues Auto least/kauft. Das wird gerne vergessen.
Es gibt meiner Erfahrung nach besonders bei BMW immer wieder sehr gute Angebote für kleine und mittlere Motorisierungen aller "bürgerlichen" Baureihen.Das wäre mein, zugegeben spießiger, Tip.
HC
Die Immobilientipps verstehe ich nicht und habe ich noch nie verstanden. Eine Immobilie bindet dich, macht Arbeit, verlangt Investitionen und Zeit. All das was ich als Arbeitnehmer nicht investieren möchte. Ich könnte mir aktuell auch eine holen, aber das würd ich nie machen. Meine Altersvorsorge ist in anderen Anlageprodukten besser und flexibler angelegt. Außerdem lebe ich jetzt, und ein schönes Auto ist mir mehr wert als im eigenen Haus zu wohnen. Ich liebe es jederzeit die Möglichkeit zu haben, weltweit einen Job anzunehmen. Das hat meinen Lebenslauf bisher extrem bereichert. Wie es der Teufel will, hat meine "die eine oder keine" ein Haus mit in die Beziehung gebracht, auch ein sehr schönes in einer top Gegend. Aber es geht mir jetzt schon auf den Sack, wenn ich da was machen soll, und sei es nur Rasenmähen. Ich hasse jegliche Art von Körperlicher Arbeit und für einen Gärtner bin ich zu geizig.
Lange Rede gar kein Sinn, zum Hausbesitzer muss man geboren sein, und es gibt genug Leute, die darauf keinen Bock haben. Was ich schon in Autos versenkt habe, davon könnte man aktuell ne schöne Immobilie anschaffen. Aber im Leben nicht würde ich tauschen.
Das muss halt jeder selbst wissen, Rasenmäher beißen nicht.
@TE fahr doch mal zum Händler oder einem Hifi Laden, die werden dich schon beraten was geht und was nicht.
Beim Leasing sehe ich das Problem darin, dass du nicht exakt zu wissen scheinst wann du den Firmenwagen bekommst. Auf einmal bezahkst du geldwerten Vorteil unf noch ein 3/4 Jahr Rate. Mein Rat bleibt: Vernunft und den Golf behalten. Es ist nicht soooo toll ein neueres Auto zu fahren mMn.