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Übergangsauto für die nächsten 24 bis 36 Monate, Budget 8000 bis 100ü0 EUR

Themenstarteram 27. Juni 2019 um 9:36

Hallo zusammen,

nach erfolglosem Versuch eine alte E-Klasse zu finden, die meinen Ansprüchen entspricht, versuche ich es nun mit einer anderen Strategie. Aktuell fahre ich noch einen alten W202, die aber langsam wegrostet und im August wohl nicht mehr den TÜV packen wird, so dass etwas Zeitdruck herrscht.

Wir suchen dementsprechend ein Auto für 24 bis 36 Monate als Übergang (Familie mit 2 Kindern), da sich in 2 bis 3 Jahren sowohl meine berufliche als auch finanzielle Situation noch einmal deutlich bessert und dann ein Jahreswagen bzw. junger Gebrauchter her soll.

Das Auto wird primär für meinen täglichen Arbeitsweg genutzt (60 km Autobahn), sollte dennoch Platz für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder bei Urlaubsfahrten haben. Mit dem W202 kamen wir platztechnisch super klar. Das Mobil sollte möglichst keinen allzu großen Wertverlust mehr erleiden, Budget sind 8000 bis 10000 Euro. Ich zahle 2000 an, Rest wird über 24 Monate finanziert.

Angeschaut hatte ich mir den Touran, Zafira, aber auch als alter Sterneliebhaber den W204 T-Modell als Diesel, Fahrverbote sind in meiner Region nicht relevant. Letzterer wäre mein Wunschauto, hatte hier schon ein paar ausreichende Exemplare in der Preisregion gesehen. Geld für Reparaturen und Wartung ist monatlich genug da.

Bitte bedenkt, dass ich den nur 2 oder 3 Jahre fahren will, jährliche Laufleistung 15.000 Kilometer, also würde auch ein Auto mit 130tausend km oder mehr in Frage kommen, sofern die Bedingungen stimmen. Es muss dementsprechend aucj keine klassische Familienkutsche sein.

Ich freue mich auf eure Ideen.

Beste Antwort im Thema

Sicher kein schlechtes Auto, würde mir auch gefallen.

 

Aber, wie Raver2014 schreibt, bin ich auch davon ausgegangen, dass bei der Suche der finanzielle Aspekt an erster Stelle steht.

Möglichst günstig und sicher die nächsten 3 Jahre mobil sein um danach Mal auf einen grünen Zweig zu kommen, also ein Auto "einfach so" kaufen zu können.

 

Bei allem Respekt, sich für einen 11 Jahre alten Benz Schulden ans Bein binden - ich wäre da raus. Insbesondere wenn man Verantwortung für Familie trägt.

Egal ob "Garantie" oder nicht. Keine Garantieversicherung deckt bei einem 11 Jahre alten Fahrzeug alles ab.

Ohne Schulden und mit Notgroschen auf der Bank würde ich privat auch eher für einen Mercedes entscheiden.

 

Der Wertverlust in den nächsten 3 Jahren wird auch höher sein als bei einem 5-6000€-Kombi eines Standardherstellers.

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am 27. Juni 2019 um 11:17

Hallo@JoeyMed , für eine Zeit von 2-3 Jahren könntest Du auch gänzlich anders

denken. Z.B. Dacia Sandero kostet neu um die 7.000 € der hat wohl solange

Garantie und ist groß genug für vier Personen.

Gebrauchte Dacia verlieren bisher , überraschend wenig an Wert. Also auch

gut verkäuflich danach.

Den schlechten RUF haben sie längst wiederlegt. (Die haben auch größere

Modelle...........

Hallo JoeyMed,

Autos auf Kredit zu kaufen ist zwar grundsätzlich nicht mein Ding. Aber wenn's nicht anders geht und für den Job erforderlich ist sieht die Lage nunmal anders aus.

Den Vorschlag "Billig-Neuwagen mit Herstellergarantie" solltest du dir genauer ansehen. Vorteil: planbare Kosten für die Zeit (Steuer, Versicherung, Sprit, Inspektion).

Ansonsten kannst du bei mobile und co auch ohne Hersteller-/Modellauswahl suchen. Z.B.:

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

 

Im Bereich 6000€ wären einige Ford Focus Kombis zu finden (und als Diesel mit Euro 5 werden die den Verkäufern sicher nicht aus den Händen gerissen - da geht also noch was).

Der hier klingt von der Beschreibung ganz solide (wenn alles stimmt):

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Steinschläge an der Front, sowie jede Menge Aufbereitungszeugs vom Händler (glänzt so "schön"). Aber die Technik passt: scheckheftgepflegt, neue Inspektion, neue HU, neuer Zahnriemen / Wapu.

am 27. Juni 2019 um 12:08

Hallo @ JoeyMed , das Angebot,das @Thinky123 heraus suchte, ist

ein gutes Angebot, (der Preis ist sicher noch verhandelbar) und Du

hast dort gleich eine Finanzierung.

Nun kannst Du schon zwischen gutem Gebrauchtem und einem

günstigen Neuwagen wählen, die Beide vom Preis her dicht beieinan-

der liegen...........

Für zwei bis drei Jahre ergeben Neuwagen in der Regel wenig Sinn, weil der Wertverlust einfach zu hoch ist. Ob jemand, der einen Mercedes gewohnt ist, sich für einen Dacia erwärmen kann, sei eh dahin gestellt.

Der Wagen sollte ausreichend Platz haben für die ganze Familie. Da bieten sich dann viele kompakte Kombis an, die eventuell mit Diesel günstig zu bekommen sind. Allerdings bleibt dabei der weitere Wertverlust eine offene Frage.

Ein 6 bis 8 Jahre alter Wagen ohne Wartungsstau durchaus mit über 100tkm kann durchaus empfehlenswert sein.

Themenstarteram 27. Juni 2019 um 17:20

Vielen Dank für den Input. paelzerbu hat so ungefähr die Stoßrichtung verstanden, die ich anstrebe. Hab Folgendes gefunden:

Dieses Angebot habe ich bei AutoScout24 gefunden.

https://www.autoscout24.de/.../...acf3731a-cb2a-4f10-aa02-169bd4d60ef5

Kilometerstand: 117.389 km

Erstzulassung: 09/2008

Preis: € 9.900,-

Inklusive 1 Jahr Garantie, sieht erstmal ganz gepflegt aus. Das wäre etwas woran ich auch wirklich Spaß hätte, die anderen Autos sind mit Sicherheit vernünftig, aber weniger mit Freude für mich persönlich verbunden. Trotzdem schwingt natürlich ein Gefühl der Unvernunft mit, aber finanziell hält sich das Risiko ja im Rahmen.

am 27. Juni 2019 um 20:07

Na dann hast Du ja was Du möchtest, Herzlichen Glückwunsch

Wir gehen wohl meist von anderen Vorraussetzungen aus.

Du suchst nichts zum sparen,sondern zum fahren.

Das habe ich aus Deinem Anschreiben nicht heraus lesen

können.

Sicher kein schlechtes Auto, würde mir auch gefallen.

 

Aber, wie Raver2014 schreibt, bin ich auch davon ausgegangen, dass bei der Suche der finanzielle Aspekt an erster Stelle steht.

Möglichst günstig und sicher die nächsten 3 Jahre mobil sein um danach Mal auf einen grünen Zweig zu kommen, also ein Auto "einfach so" kaufen zu können.

 

Bei allem Respekt, sich für einen 11 Jahre alten Benz Schulden ans Bein binden - ich wäre da raus. Insbesondere wenn man Verantwortung für Familie trägt.

Egal ob "Garantie" oder nicht. Keine Garantieversicherung deckt bei einem 11 Jahre alten Fahrzeug alles ab.

Ohne Schulden und mit Notgroschen auf der Bank würde ich privat auch eher für einen Mercedes entscheiden.

 

Der Wertverlust in den nächsten 3 Jahren wird auch höher sein als bei einem 5-6000€-Kombi eines Standardherstellers.

Der Mercedes ist sicher nicht schlecht, gerade auch mit der Automatik. Allerdings ist er recht schwer, und wenn das Ganze etwas Spaß machen soll, dann würde ich eher den 2,7l bevorzugen, mit dem man auch standesgemäß vom Fleck kommt. Von Unfallfreiheit stand da auch nichts....

Themenstarteram 28. Juni 2019 um 5:06

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 27. Juni 2019 um 22:19:51 Uhr:

Sicher kein schlechtes Auto, würde mir auch gefallen.

Aber, wie Raver2014 schreibt, bin ich auch davon ausgegangen, dass bei der Suche der finanzielle Aspekt an erster Stelle steht.

Möglichst günstig und sicher die nächsten 3 Jahre mobil sein um danach Mal auf einen grünen Zweig zu kommen, also ein Auto "einfach so" kaufen zu können.

Bei allem Respekt, sich für einen 11 Jahre alten Benz Schulden ans Bein binden - ich wäre da raus. Insbesondere wenn man Verantwortung für Familie trägt.

Egal ob "Garantie" oder nicht. Keine Garantieversicherung deckt bei einem 11 Jahre alten Fahrzeug alles ab.

Ohne Schulden und mit Notgroschen auf der Bank würde ich privat auch eher für einen Mercedes entscheiden.

Der Wertverlust in den nächsten 3 Jahren wird auch höher sein als bei einem 5-6000€-Kombi eines Standardherstellers.

Hallo Thinky, vielen Dank für deinen ehrlichen und direkten Input. Ich denke aber ich muss hier doch einige Dinge einordnen:

1.) Der finanzielle Aspekt steht nicht an erster Stelle, dementsprechend erwähnte ich den W204 aktuell als Wunschgefährt. Es ging lediglich darum dass ich z.B. momentan keinen 20tausend Euro teuren jungen Stern kaufen möchte, sondern dass in 3 Jahren eher der Fall wäre, weil ich dann den nächsten Schritt der Karriereleiter erklimme. Im Umkehrschluss dachtest du wohl und auch Raver dass wir "knapp" sind oder es "eng" ist. Dem ist nicht wirklich so. Das bringt mich zu Punkt 2.

2.) Die Finanzierung als Schuldenfalle die man sich ans Bein bindet ist ja die typische "German Angst", die vor allem in diesem Forum grassiert, wo ich das Gefühl habe dass zu 90% Barkäufer vertreten sind während in Deutschland etwa 70% der Autos finanziert werden. Aber wir reden hier von gerade einmal 7 bis 8k, die ich in 24 Monaten wegfinanziere. Das ist auf deutsch gesagt Nichts.

Wir sind spontane Menschen und mögen die monatliche Flexibilität, aber ich kann neben der Finanzierung noch zusätzlich einen "Notgroschen" anlegen, wenn ichs denn wollen würde. Was ich damit sagen will: Ich gehöre nicht zu den Threaderstellern die gerade 20 geworden sind und sich nun nen A6 für 700 Euro im Monat gönnen wollen, nach Abschluss ihrer Ausbildung, während sie noch im Hotel Mama leben.

Ich schätze aber die Denkanstöße die ihr gegeben habt. Während ich mir unsicher war nen W204 anzuschauen, werde ich nun mit Sicherheit einen Focus mitanschauen, weil da die Parameter sehr stimmig sind. Was haltet ihr in dem Kontext von einem Astra J oder K als Kombi? Das Preis/Leistungsverhältnis erscheint mir hier auch sehr gerecht. Oder ist der Focus dem überlegen? Der Dacia als Alternative, puh. Wie ihr schon sagtet, der Ruf ist irgendwie doch immer noch recht ramponiert was Langzeit - Ergebnisse angeht.

am 28. Juni 2019 um 9:36

Hall@JoeyMed ,

danke für Deine Richtigstellung der falsch verstandenen Umstände, das wird

sicher auch @Thinky123 so sehen.

Von mir aus würde der Ford wohl besser passen. (Das ist aber parteiisch von mir)

Der Opel ist nicht groß schlechter, nur weiß ich nicht,wieviel Peugeot da schon drin ist.

Dein Mercedes wäre für mich, unter den gegebenen Umständen auch akzeptabel.

( Dasselbe habe ich für mich 1990 mit dem damals neuen LR Discovery gemacht.

Ich habe Ihn bis zum ersten TÜV genossen, aber dann wurde Er mir zu teuer,so das

ich Ihn abgestoßen habe.) Bereut habe ich Das nie...........Deshalb mache am Besten,

was Dein Herz Dir sagt. Später wirst Du vielleicht zu vernünftig für Sowas..........

Gruss aus B.............

Bei Dacia ist die Langzeithaltbarkeit schlecht, mit Ausnahme der Motoren, die ja komplett von Renault stammen. Ich kenne mehrere Besitzer, die den Wagen heute nicht mehr kaufen würden.

Der derzeitige Astra ist noch nicht vom Peugeot-Virus infiziert, und von daher sicher eine gute Alternative, wobei der Focus gleichwertig ist. Es ist eine Geschmacksfrage, wobei der Focus fahraktiver ist, und von daher mehr Spaß macht.

Der Gesamtzustand des jeweiligen Wagens ist da ausschlaggebender als die Frage, ob es ein Astra, Golf, oder Focus sein soll. Ich habe persönlich beste Erfahrungen mit den Japanern gemacht, während mir ein Franzose nicht mehr auf den Hof kommt. Hinterher ist man meist klüger.....

Zitat:

@paelzerbu schrieb am 28. Juni 2019 um 12:53:39 Uhr:

Bei Dacia ist die Langzeithaltbarkeit schlecht, ...

Der Gesamtzustand des jeweiligen Wagens ist da ausschlaggebender als die Frage, ob es ein Astra, Golf, oder Focus sein soll. ...

sind das nicht eher Überlegungen für ein Auto, was man 10+ Jahre fahren will ;)

bei Übergangsauto für die nächsten 24 bis 36 Monate geht es doch eher

- um "Kurzzeithaltbarkeit" (v.a. im Falle eines potentiell als Neuwagen gekauften Dacia!)

- Wiederverkäuflichkeit in 2 bis 3 Jahren!!

+ mit welchem Wertverlust?

beste Chancen auf 2 bis 3 problemlose Jahre bietet ein Neuwagen ...

(egal welche Marke)

leichter Wiederverkauf erfordert:

- ein gängiges Modell zu nehmen

- in einem Preisbereich, in dem man (nach 2 bis 3 Jahren) problemlos von privat an privat verkaufen kann

+ wenn man den Wertverlust in Grenzen halten will:

immer an die Spanne zwischen HändlerVERKAUFSpreis und HändlerEINKAUFSpreis denken!

und im Einkauf nicht für irgendwelche Extras hohe Aufpreise zahlen, die einem im späteren Verkauf niemand honoriert!

Themenstarteram 28. Juni 2019 um 12:01

Okay, vielen Dank für den Input. Ich werde mir einfach in meiner Umgebung (Bochum + Großraum Ruhrgebiet) mal einen Fokus anschauen!

@camper

Meine Überlegung beim Benz war eben dass der größte Verlust bereits erledigt ist und in gepflegtem Zustand in 3 Jahren und mit 160, 180t km angesichts der bekannten Haltbarkeit (Solange die Steuerkette hält, je nach Motor) vllt noch 5 bis 6k bringt (Was ja selbst der katastrophale W203 nach 15 Jahren einbringt...) und so 1/4 von einem Jahreswagen für z.B. 20k+ vorhanden wären.

Es kann gut sein das ich die Finanzierung schon vorher tilge, weil ich flexibel ran will und es bei uns durchaus mal nen Monat gibt, wo 600 oder 700 Euro übrig bleiben und dann in die Tilgung fließen.

Wenn der Focus aber einfach bisschen angenehmer ist weil neu, dann wäre ich da mittlerweile auch nicht abgeneigt.

Einen Dacia neu zu kaufen und in zwei bis drei Jahren wieder zu verkaufen, und das so vorher zu planen, halte ich nicht für sinnvoll. Rabatt gibt es bei Dacia praktisch nicht, und nach 2-3 Jahren ist die Garantie weg (ok, so lange keine Probleme), der Wertverlust ist in der Zeit sicher nicht gering. Am besten dürfte sich dann noch der SUV verkaufen.

Bei der kurzen Haltedauer gibt ein schon 3-4 Jahre alter Wagen ohne Wartungsstau am meisten Sinn. Das Restrisiko ist relativ gering, und der Wertverlust ebenso.

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