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Vernünftiges Chip-Tuning für Renault Wind Turbo
Hallo,
ich habe mir einen gebrauchten Wind gekauft ( 1,2 l Turbo mit 75 KW ).
Wer kann mir einen vernünftigen Chip-Tuner empfehlen, der die Änderungen am Motor-Steuergerät tatsächlich individuell auf das Fahrzeug bezogen auf dem Prüfstand einstellt.
Im Vordergrund steht also nicht der billigste Anbieter, sondern ein vernünftiges Ergebnis mit einer entsprechenden Haltbarkeit und Lebensdauer des Motors nach der Änderung der Motor-Elektronic.
Vorab vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge.
Mit sportlichen Grüßen
Fahrphysik
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fahrphysik schrieb am 25. Februar 2016 um 09:23:24 Uhr:
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Februar 2016 um 06:02:05 Uhr:
Es gibt kein vernünftiges Chip-Tuning.
Durch die höheren Belastungen können Bauteile überlastet werden, was zu erhöhtem Verschleiß und Motorschäden führen kann.
Nach dem aktuellen Stand der heutigen Turbo-Motorentechnik ist es absolut problemlos möglich 150 PS Literleistung aus einem Turbo-Triebwerk zu holen, ohne irgendwelche Einschränkungen in Richtung Lebensdauer und Haltbarkeit ( z.B. Audi TTS, 2 Liter Hubraum, 310 PS, 380 Nm ).
Nicht ist gefährlicher als Halbwissen.
Selbstverständlich kann man aus gleichem Hubraum unterschiedliche Leistungen herauskitzeln.
Dazu müssen die Komponenten aber aufeinander abgestimmt sein und die entsprechenden Werkstoffe eingesetzt werden.
Mit Chiptuning allein, kann man einen Motor schnell ruinieren, zumindest dann, wenn man die Leistung auch abruft.
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16 Antworten
Es gibt kein vernünftiges Chip-Tuning.
Durch die höheren Belastungen können Bauteile überlastet werden, was zu erhöhtem Verschleiß und Motorschäden führen kann.
Frag mal bei SKN nach , aber ob die das so wie du möchtest machen , weiß ich nicht .
130 PS würde ich jetzt als max Obergrenze bezeichnen , besser was darunter wenn es lange Haltbar sein soll , aber mit einem 5W40 würde ich das dann nicht mehr betreiben , da wirst du wohl besser auf ein 5W50 umsteigen .
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Februar 2016 um 06:02:05 Uhr:
Es gibt kein vernünftiges Chip-Tuning.
Durch die höheren Belastungen können Bauteile überlastet werden, was zu erhöhtem Verschleiß und Motorschäden führen kann.
Hallo Oetteken,
erst einmal danke für Deine schnelle Antwort, die mir aber nicht wirklich weiter hilft und so auch nicht stimmt :
Nach dem aktuellen Stand der heutigen Turbo-Motorentechnik ist es absolut problemlos möglich 150 PS Literleistung aus einem Turbo-Triebwerk zu holen, ohne irgendwelche Einschränkungen in Richtung Lebensdauer und Haltbarkeit ( z.B. Audi TTS, 2 Liter Hubraum, 310 PS, 380 Nm ).
Mit sportlichen Grüßen
Fahrphysik
Hallo OHCTUNER,
Die Firma SKN ist mir bekannt.
Mir geht es auch nicht um die maximal mögliche PS-Zahl, sondern eher um mehr Drehmoment über ein möglichst breites Band.
Ein Alu-Wasserkühler mit einem größeren Netz, eine thermostatisch geregelte Ölkühlanlage und ein entsprechend hochwertiges Motoröl sind kein Thema.
Wichtig ist mir die individuelle Abstimmung auf dem Prüfstand und kein 0815 Chip, da auch die Auspuffanlage geändert wird und die Gemischaufbereitung auf den geringeren Abgasgegendruck angepasst werden soll.
Danke für Deinen Tipp.
Mit sportlichen Grüßen
Fahrphysik
Zitat:
@Fahrphysik schrieb am 25. Februar 2016 um 09:23:24 Uhr:
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Februar 2016 um 06:02:05 Uhr:
Es gibt kein vernünftiges Chip-Tuning.
Durch die höheren Belastungen können Bauteile überlastet werden, was zu erhöhtem Verschleiß und Motorschäden führen kann.
Nach dem aktuellen Stand der heutigen Turbo-Motorentechnik ist es absolut problemlos möglich 150 PS Literleistung aus einem Turbo-Triebwerk zu holen, ohne irgendwelche Einschränkungen in Richtung Lebensdauer und Haltbarkeit ( z.B. Audi TTS, 2 Liter Hubraum, 310 PS, 380 Nm ).
Nicht ist gefährlicher als Halbwissen.
Selbstverständlich kann man aus gleichem Hubraum unterschiedliche Leistungen herauskitzeln.
Dazu müssen die Komponenten aber aufeinander abgestimmt sein und die entsprechenden Werkstoffe eingesetzt werden.
Mit Chiptuning allein, kann man einen Motor schnell ruinieren, zumindest dann, wenn man die Leistung auch abruft.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Februar 2016 um 11:54:18 Uhr:
Zitat:
Nicht ist gefährlicher als Halbwissen.
Selbstverständlich kann man aus gleichem Hubraum unterschiedliche Leistungen herauskitzeln.
Dazu müssen die Komponenten aber aufeinander abgestimmt sein und die entsprechenden Werkstoffe eingesetzt werden.
Mit Chiptuning allein, kann man einen Motor schnell ruinieren, zumindest dann, wenn man die Leistung auch abruft.
Sorry, aber ich bin erst seit 40 Jahren berufs- und hobbymäßig mit dieser Branche verbunden.
Wenn das in Deinen Augen Halbwissen ist, muß ich eben noch weitere 40 Jahre in dieser Branche tätig sein :p
Aus diesem Grund suche ich nach einem kompetenten Ansprechpartner, der das Auto tatsächlich individuell auf dem Prüfstand abstimmt.
Da ich bisher mit der Marke Renault keinen direkten Kontakt hatte, hoffte ich eigentlich über dieses Forum ein paar wertvolle Tipps und Praxiserfahrungen zu erhalten.
Deine Komentare helfen mir da aber nicht wirklich weiter und deshalb möchte ich mit Dir "Vollwissenden" nicht weiter über dieses Thema diskutieren.
P.S.:
Auf der Nordschleife werden Turbo-Motoren mit 200 PS Literleistung 24 Stunden unter Voll-Last bewegt ohne dass sie kaputt gehen und ich möchte einfach etwas mehr Drehmoment, z.B. für das offene Cruisen auf Pass-Straßen in den Bergen.
Ich liebäugele ja auch mit dem T2 TCE 100 als nächstes Auto und der wird auch eine Leistungskur verpasst bekommen , aber bevor da Einer an meinem Steuergerät rumfummeln darf , wird erst mal die Mechanik bearbeitet .
Im Klartext , als 1. die Ansaugung wird passend vergrößert , der Serien Ansaugschnorchel ist ein Witz , vorne zum Schlossblech hin ist der so klein gehalten das Ihm obenrum die Luft ausgeht , Abgaskrümmer und Turbo werden bearbeitet und erst dann wenn das rund läuft , kommt ein Chiptuning in Frage .
Alternativ wäre ein etwas größerer Lader auch von Vorteil , aber ich denke mit einem bearbeiteten Serienturbo kann man auch leben , dazu noch eine geeignete Nockenwelle von einem Sauger D4F und dann wird sich zeigen was der Kleine auch ohne Chiptuning leisten kann .
Na dann ist doch alles ok , dem D4F/D4F-T , bescheinige ich blind ein OL , sehr robuster und standfester Motor !
Fährt Serie grob mit 0,6 Bar Ladedruck und fährt sich mit Super 95 .
Nach Tuning tankt man besser Super + , um den Rest kümmert sich der Klopfsensor .
Mit 102 PS und 155 Nm steht der eigentlich schon recht gut ab Werk im Futter , einzigstes Problem ist das Gewicht von gut 1100 kg beim Wind , nicht gerade ein Leichtgewicht .
Natrium Ventile und Kolbenbodenkühlung sind vorhanden , was will man mehr .
Kolben Hub ist 76,8mm , so was war früher bei Porsche Motoren Standard und würde Drehzahlen jenseits der 7000 auch noch vertragen .
Denn man tau, is ja nicht meiner.
http://www.elia-tuning.de/index2.php
http://www.autobild.de/.../...tuning-von-elia-im-kurztest-2612339.html
Naja , Elia (Haustuner) macht auch nur ein Standard Tuning , Chiptuning , Sportfilter , Auspuff , fertig .
130 PS und 178 Nm sind für Otto Normalo völlig ok .
Den Sportlufti würde ich mir schenken , ich fahre seit Jahren spezielle Filtermatten(22mm) als Meterware , das macht den Sportlufti überflüssig .
Ich würde wie gesagt erst mal das Drumrum optimieren und dann ist ein Tuner sicherlich brauchbar .
Hallo,
ich fahre ebenfalls einen Renault Wind und beschäftige mich mit dem Thema.
Hast du bereits einen passenden Chip gefunden?
viele Grüße
Hallo,
ich möchte ja keinen fertigen Chip, wie er von vielen Tunern angeboten wird, sondern einen individuell auf mein Auto abgestimmte Anpassung der Motor-Elektronic.
Außer der Empfehlung von OHCTUNER zur Firma SKN zu gehen hat sich hier in fast zwei Monaten nichts getan.
Aus welcher Region in Deutschland kommst Du denn ?
Mit sportlichen Grüßen
Fahrphysik
Na dann sucht man halt nach einem Chip der nach Einbau auf dem Prüfstand optimiert werden kann , so ist die normale Verfahrensweise wenn man kein Fertigkram haben will .
Das schreibt SKN dazu
SKN bietet eine individuelle Optimierung Ihres elektronischen Motormanagements, durch Einzelabstimmung der Herstellersoftware im Kennfeldbereich. Auf Wunsch natürlich auch gepaart mit einer Erhöhung des Drehzahlbegrenzer und einer Anhebung der elektronischen Geschwindigkeitsabregelung (V-max),teilweise gegen Aufpreis.
799 Euro