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Verkürzung des Leasingvertrags/ unglaubliches Angebot
Hallo,
habe bzgl. der Verkürzung meines Vertrags vom 35d F25 wegen Anschaffung des G01 laut Freundlichem ein unglaubliches Zahlenspiel der BMW-Bank bekommen.
Wollte grundlegend von 36 auf 24 Monate gehen und war bereit, auch die deutlichen Mehrkosten des kürzeren Leasings zu tragen(Mehrkosten der 24er Rate auf einmal für 2 Jahre).
Bei den Zahlenspielen der BMW-Bank könnte ich mir den jetzigen noch bis Leasingende in die Garage stellen, denn die Aufwandsentschädigung hätte dem vollen Betrag der Leasinglaufzeit entsprochen. Und dafür hätte ich den Dicken schon 12 Monate vorher abgegeben. LACHER!!!
Wenn die vorzeitige Entgegennahme eines sehr jungen X3 derart unattraktiv zu sein scheint, obwohl man erneut 80-85 tsd € für ein Fahrzeug bei BMW investieren möchte, stellt sich unweigerlich die Frage, ob man beim Leasen eines Autos nahe dem Modellende künftig noch härter verhandelt.
Macht mich etwas fassungslos, wie die sich ihre Zahlen hin und herbiegen. Hat da jemand ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen?
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Touranbert schrieb am 10. Februar 2018 um 18:59:18 Uhr:
......obwohl man erneut 80-85 tsd € für ein Fahrzeug bei BMW investieren möchte, stellt sich unweigerlich die Frage, ob man beim Leasen eines Autos nahe dem Modellende künftig noch härter verhandelt.
Macht mich etwas fassungslos, wie die sich ihre Zahlen hin und herbiegen. Hat da jemand ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen?
LG
Hättest du wirklich diesen genannten Betrag investiert dann bräuchtest du jetzt nicht mit der BMW Bank verhandeln sondern könntest dein Auto einfach verkaufen :-)
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30 Antworten
Ich lease nicht privat, daher lohnt sich das schon. Bzgl. der Verlustrechnung kann ich definitiv bestätigen, dass ein Kauf mit Veräusserung nach 2-3 Jahren nicht nur mehr Risiken birgt und aufwendiger ist, auch der Verlust wäre in meinem Falle größer gewesen.
Habe vorher einen 530d xdrive Touring cash gekauft und einfach nach 2,5 Jahren Lust auf den X3 35d gehabt. Jetzt war es eine Lust auf den G01, und meine Erwartung war halt nur, dass es BMW nicht gänzlich egal ist, ob ich mich erneut pro BMW entscheide und damit erneut über lange Zeit binde. Veräppeln kann ich mich aber selber, wie gesagt, den Aufpreis hätte ich sofort bezahlt, aber nicht das Geld für 36 Monate und gebe das Auto dennoch nach 24 Monaten ab. Das der G01 erscheint wusste man bei der Berechnung auch bei Vertragsabschluss, ob 24 oder 36 Monate. Und ob nun zu viele Bestellungen da sind, oder man keine Lust auf einen F25 35d auf dem Hof hat oder der neue mit 6d-temp Auslieferungsprobleme hat, ist mir egal.
Ich fühl mich da etwas verschaukelt und dann wird halt später entschieden, wo die Reise hingeht.
Zitat:
@musterheinz schrieb am 20. Februar 2018 um 17:34:30 Uhr:
Zitat:
@Touranbert schrieb am 10. Februar 2018 um 18:59:18 Uhr:
......obwohl man erneut 80-85 tsd € für ein Fahrzeug bei BMW investieren möchte, stellt sich unweigerlich die Frage, ob man beim Leasen eines Autos nahe dem Modellende künftig noch härter verhandelt.
Macht mich etwas fassungslos, wie die sich ihre Zahlen hin und herbiegen. Hat da jemand ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen?
LG
Hättest du wirklich diesen genannten Betrag investiert dann bräuchtest du jetzt nicht mit der BMW Bank verhandeln sondern könntest dein Auto einfach verkaufen :-)
Du verfehlst das Thema. Fremdkommentare wie Deine bringen hier die oft miese Stimmung rein.
Er hat aber leider Recht.
Leasing hat für manche einige unerwartete Nachteile, einen hast Du uns jetzt bildhaft vor Augen geführt.
Eigentlich ist das „Jacke wie Hose“.
Wenn du das Auto nach 2 Jahren los werden willst, hat es einen Marktpreis X.
Sollte der Auflösungswert höher sein als der Marktpreis, zahlt man dazu.
Wenn das Auto am Markt mehr bringt als offen ist, herauskaufen und selbst verkaufen.
Gruß,Butl
Verkauf während der Leasingzeit, damit macht man eigentlich immer Verlust...
Kommt natürlich auf den Vertrag an.
Auch bei einer Finanzierung sollte die vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit im Vertrag festgehalten sein.
Kann mir vorstellen, das bei Abschluss eines weiteren Leasingvertrages die Auflösung des Altvertrages
leichter ist.
Gruß,Butl
Da gebe ich Dir recht aber am Ende bekommt die Leasing oder finanzierende Bank immer ihr Geld bzw. den Wert des Fahrzeuges. Der Markt wird mir für mein „fremdfinanziertes“ Auto niemals so viel mehr geben, dass es sich für mich als Nehmer lohnt. Wenn der Ablösebetrag wirklich weit drunter liegt, dann nur weil ich vorher „zu viel“ bezahlt habe, sprich die Rate aufgrund der vertraglichen Vorraussetzungen recht hoch war...
Du hast natürlich recht, letztlich bezahlst du immer, egal ob bar bezahlt, finanziert oder geleast den Wertverlust.
:)
Gruß, Butl
Ja und nach gut zwei Jahren mit einem alten Modell ist man nicht grad in guter Position zum Verkaufen.
Hier einmal meine Rechnung zum Leasing bei BMW CH
Für mich geht diese Rechnung auf, da ich nicht sicher bin, nach 4 Jahren den angesetzten RW
beim Verkauf zu erzielen. Denkbar ist ja auch, dass nach Ablauf dieses Vertrags, ein neuer Vertrag
für das gleiche Fahrzeug geschlossen wird, oder zum RW übernommen wird.
37'440 (Summe der mtl.Beträge) + 20'000 (einm. Zahlung) = 57'440 + RW 35'000 = 92'440
Kaufpreis 85'500 (nach Abzug aller Nachlässe)
Ergibt Mehrkosten für Leasing: 6'940
Zitat:
@lulesi schrieb am 21. Februar 2018 um 07:20:30 Uhr:
Er hat aber leider Recht.
Leasing hat für manche einige unerwartete Nachteile, einen hast Du uns jetzt bildhaft vor Augen geführt.
Bis auf den einen Nachteil, der vielleicht zum Vorteil wird wegen Abgas und Co, hat insbesondere dieses Leasing eines 313 PS Euro6 Diesel nur Vorteile.
Wer kann schon sagen, wofür es gut ist, dass ich nicht erneut der Versuchung eines neuen Modells erliege.
Ich lass das jetzt seitens BMW so mal stehen und dann werde ich bei Leasingende das Kartenspiel in der Hand halten.
Gerade jetzt lohnt es sich wirklich ein Leasing in der Schweiz. Bin ebenfalsl ein totaler GEGNER von Leasing PRIVAT gewesen!
Mein X1 20d
NP mit Winterreifen RFT on TOP 70 k CHF (fast alle drin)
Kaufpreis nach Flottenrabatt , Anzahlung 6k + 4500 CHF für ein NICHT MFK fähgies Fahrzeug in Anzahlung mit Dieselprämie )
55 000 CHF
Leasing Rate 350 CHF * 47 (1 Monat habe ich Gratis bekommen)
+ Anzahlung
= 27 000 CHF für 4 Jahre und 60 000 KM...
Restwert: 29 500 CHF
also kommen wir auf ca 1600 CHF - FINANZIERUNGSKOSTEN bzw. Leasingkosten !
Ich weiss nicht aber wenn ich die Kiste gekauft hätte; würd ich wohl jetzt wo meiner kein
Ad Blue hat und kein EURO 6 TEMP sonder glaub nur EURO 6b sogar sicher niemals 30k erziehlen.
Und ich kann in 4 Jahren umsteigen auf ein EURO 7 oder sonst was ...
Mal schauen was morgen in DE für ein Urteil raus kommt....
Ich lease zwar geschäftlich, zahle aber auch für 3 Jahre /60.000km ''nur'' 48% des rabattierten Preises und 41,5% des BLP. Ich hätte ohne Abgasdebatte kaum mehr beim Privatverkauf erzielen können. Und jetzt wäre ich mit dem 35d ohne adblue komplett baden gegangen. Egal ob privat oder geschäftlich.
Genau diese Argumente haben mich auf den Leasingpfad gebracht.
4 Jahre sind überschaubar und bei der jetzigen techn. Entwicklung und Diskussion, ist
nicht zu erwarten, dass man Einschränkungen durch Fahrverbote haben wird.
Nach Ablauf des Vertrags bleiben alle möglichen Alternativen offen.
Die ÜBERZAHLUNG, ODER "VERLUST" hält sich in meinem Fall in Grenzen.
Ich habe meinen Skoda Superb auch statt nach 4 Jahren schon nach zwei zurück gegeben und das hat mich zusätzlich 9.500 € gekostet. Das war mit das Dümmste, was ich je gemacht habe.
Lebensumstände verändern sich, das Leasing ist auf die Dauer der Laufzeit fix oder eben nur unter größten Schmerzen veränderbar.