Verkehrsunfall durch kurzes blinken wer hat schuld?

Hallo ihr lieben,
Ich hatte vor ca 3 Wochen ein Verkehrsunfall wärend ich auf der Vorfahrtsstasse fuhr.
Auf der rechten Seite an einer Einmündung stand ein Pkw am warten um auf die Vorfahrtsstasse Abzubiegen.
Ich fuhr 55 km mit dem Tempomat ca 4-5 Meter vor der Einmündung blinkte ich nach rechts dabei wollte ich die zweite Einmündung raus fahren.
Zwischen der ersten und der zweiten Einmündung sind gerade mal 50 Meter.
Wie auch immer kaum sah das stehende Pkw mein blinkt Zeichen schon flitzte sie auf die Straße und ich bremste stark lenkte nach rechts und traff das Pkw am rechten hinter Rad.
Mein Fahrzeug hat ein Schaden von 13.000Euro

Jetzt will die gegnerische versicherung nicht zahlen und ich muss meine Vollkasko in Anspruch nehmen sagte meine Anwältin.
Und das alles wegen ein kurzes blinken.
Kennt jemand sich damit aus? Oder im Freundeskreis?

Obwohl ich mir drüber im klaren bin das recht haben und recht bekommen zweierlei ist, finde ich Wer auf der Vorfahrtsstasse ist sollte eigentlich recht bekommen oder?
Wäre nett wenn ihr was dazu schreiben würdet.
Mfg picolino

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 6. Juni 2015 um 10:57:43 Uhr:



Zitat:

@Sorgenfresser schrieb am 6. Juni 2015 um 10:51:08 Uhr:


Wie kann man ausversehen an den Blinker kommen?
da der Blinkerhebel idR link neben dem Lenkrad liegt: durch vorbeistreifen der linken Hand.

Wenn das denn wirklich so ist, sollte man als Versehendlichblinker auch sofort auf mögliche Folgen im Vorfeld einrichten.

Wenn ich im Kreisel blinke, an der Ausfahrt merke das ich doch noch eine zu früh bin, jetzt nicht ausfahre, sondern noch eine Ausfahrt weiter, dann bestehe ich doch nicht auf meine weitere Vorfahrt ! Ich rechne damit das dies jemand nutzt um in den Kreisverkehr einzufahren, was im Sinne eines flüssigen Verkehrsablaufs auch genau das richtige ist. Ich bin jetzt in der Verantwortung diese Missverständnis, welches durch mein Versehen ausgelöst wurde, wieder gerade zu rücken.

Ich bilde mir jetzt nicht ein, nur weil ich ja im Kreisel bin habe ich immer Vorfahrt egal welches Lichtspiel ich nun an meinem Auto aktiviere.

Um es noch mal kurz zu formulieren, wenn ich merke das meinem Handeln nicht folgt was ich damit ankündigen möchte, bzw. was andere aus meinem Handeln entnehmen können was mein Handeln nach gültigen Regeln ausagen muss, dann bin ich in der Pflicht mich drauf einzustellen, das eine andere Handlung eines anderen VTs erfolgen wird, die jetzt wiederum mit meinem weiteren Handeln in einen Konflikt gerät. Diesen evtl. Konflikt bin ich in der Pflicht wieder zu beseitigen

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 6. Juni 2015 um 21:48:27 Uhr:



dabei ordendlich blinke, und dann beim wechselnl sehe , das nach rechts eine Nebenstraße abgeht, dann mache ich sofort den Blinker aus damit der Vt der gerade auf die Hauptstraße einfahren möchte nicht annimmt ich möchte abbiegen

Stimmt, aber wenn jemand aus einem Kreisverkehr kommt und nach ~200m noch immer den rechten Blinker an hat und vor einer Nebenstrasse (rechts) langsamer wird, könnte man im Glauben sein, das der VT dort abbiegen will...wäre ich losgefahren, hätte es derb geknallt, weil er geradeaus gefahren ist.

Noch so ein Beispiel: Ich wollte rechts abbiegen, hatte rot (schon von weiten gesehen), kurz vor der roten Ampel ist eine Einfahrt, wo jemand raus wollte (er konnte sich aufgrund der durchzogenen Linien nur auf die gleiche Spur stellen, wo ich auch war). Ich habe ihn raus gelassen und was macht der Depp? Ohne Einsicht auf weiteren Verkehr zieht er quer über 2 Spuren und nötigte die gesamte "Geradeausspur" zur Vollbremsung:

https://www.google.de/.../data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e2

Ich finde den Thread COOL. Da fallen doch wirklich nur einem User die Ungereimtheiten in der Unfallbeschreibung auf. Ich füge der Rechnung von 25m vor der Kreuzung geblinkt sogar noch etliche Meter hinzu, wurde doch das Auto des Unfallgegners trotz Ausweichbewegung am hinteren Rad getroffen. Wie lange dauert es wenn man normal in eine Straße Einfährt?

Aber auch das ist nicht wichtig. Versicherungen sind auch verpflichtet Schäden abzuwenden. Und hier haben sich wohl offensichtlich 2 Versicherer geeinigt, dass die Schuld zu 100% beim Themenstearter liegt. Warum wohl?

Da kann der TS schreiben und beschreiben was er will, die Unterlagen und Aussagen die heute den Versicherungen vorliegen hat später auch der Richter. Und der kommt erfahrungsgemäß zu keinem anderen Urteil als die Versicherungen.

Insofern auch von der Anwältin alles richtig, dem TS zu empfehlen seine Vollkasko in Anspruch zu nehmen

Und wenn man dann noch, wie der TE so schön ausführt, mit Tempomat 55 km/h fährt, dann war er meiner Meinung nach einfach mit der Situation überfordert. Gas wegnehmen bringt nichts, da die Karre weiterfährt und schon hat es geknallt.

Aber unter solchen Umständen sollte man nicht für das eigene Fehlverhalten die Schuld dann bei anderen suchen. Ist halt dumm gelaufen die Sache. Da lernt man daraus

Das mit dem Tempomate ist mir auch ins "Auge" gefallen. Für mich, sorry, auch ein Indiz dafür das der TE die Verkehrslage innerorts, salopp gesagt, etwas gering gefahrengeneigt einschätzt (hier immerhin Geschwindigkeit im Bereich der höchstzulässigen Höchstgeschwindigkeit und dem Vorhandensein von Querstraßen). Hier muss immerhin mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer gerechnet werden und somit ist der Tempomat eher ungeeignet ein schnelles Reagieren zu fördern.

Blinken ist grundsätzlich als Anzeige einer Absicht zum Abbiegen zu verstehen. Insoweit sollte davon nur bzw. erst dann Gebrauch gemacht werden, wenn ich damit auch mein Vorhaben unzweifelhaft zum Ausdruck bringen kann . Bereits an der vorletzten, von mir zum Abbiegen vorgesehenen Möglichkeit, meinen Willen zum Abbiegen durch Setzen des Blinkers anzuzeigen, ist leider nunmal kontraproduktiv und kann bzw. löst damit ggf. ungewollte Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer aus. Wenn, wie hier bereits bemerkt wurde, das Handeln (Blinken) des TE wohl weiter entfernt von der Einmündung vorverlegt erfolgt sein dürfte (unter Beachtung der Anfahrreaktionszeit, Anfahrvorgang, Anprall im hinteren Fahrzeugbereich der anderen Verkehrsteilnehmerin) liegt meiner Einschätzung nach eine gewisse Anlasshandlung des TE vor, der das Fehlverhalten der anderen Verkehrsteilnehmerin ausgelöst hat (unterstellt, dass diese ohne sein Blinken nicht die Entscheidung getroffen hätte hier anzufahren).

Wie hier letztlich von Gerichtsseite oder nur zwischen den Versicherungen enschieden wird, kann von uns nicht beeinflußt werden. Mein Gedanke hierzu - mal wieder ein Fall, in dem verschiedene Fehlentscheidungen zum Schadenfall geführt haben, das geforderte Zusammenspiel von gegenseitiger Rücksichtnahme und Vorsicht im Straßenverkehr mal wieder nicht funktioniert hat und damit leider ein, da hier nicht anders beschrieben, glücklicherweise nur Sachschaden entstanden ist. Ich würde dies als Lehrgeld und als Meilenstein beim Sammeln von Erfahrungen betrachten. Bei der Schadenhöhe letztlich egal, ob Teilschuld oder Vollhaftung. Selbstbeteiligung und Höherstufung sind da jeweils fällig.

Was die vom TE angekündigte Abschaffung aller möglichen Versicherungen (fraglich hier ob sinnig oder evtl. gar sowieso unsinnige Absicherungen) anbetrifft, liest sich das wie Trotzreaktion und mangelndes Verständnis reale Sachverhalte realistisch einzuschätzen. Sorry, aber was hat das mit dem Schadenfall und dessen Regulierung zu tun. Eine Entscheidung ob eine (nicht Kfz-Versicherung) gekündigt wird, mache ich von klaren Fakten (Notwendigkeit des Vorhandenseins einer solchen) abhängig. Ansonsten habe ich im Fall eines auftretenden Schadens wieder Grund zum klagen, da der Schaden aus eigener Tasche abgedeckt werden muss. Trotz ist ein schlechtes Argument, egal für was auch immer.

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Zitat:

@DeFlamingo schrieb am 6. Juni 2015 um 21:35:20 Uhr:



Da fährt jemand aus einer Seitenstraße, weil ein anderer blinkt. Dass der andere über 50 km/h fährt und nicht langsamer wird, wird dann einfach nicht gesehen.

Laut dem TE war seine gewünschte Abbiegung 50 ( ! ) Meter hinter der genannten Seitenstrasse. Geile Mucke, in der Situation noch mit Tempomat 55 dahinzugurken.

Und jetzt denkst du nochmal darüber

Zitat:

Das Problem hier ist doch mal wieder die absolute Unfähigkeit mancher Verkehrsteilnehmer.

nach.

🙄

😕

Man kann auch innerhalb 50 Metern von 55 km/h auf Abbiegegeschwindigkeit runterbremsen, es gibt auch Bremsen am Fahrzeug. Man muss den Karren nicht 300 Meter ausrollen lassen. Was auch gerade in so einer Situation Sinn macht, denn wenn man ausrollt, kann der EInfahrende nicht richtig abschätzen wo es hingehen soll.

@Diedicke1300
Auf dem Motorrad passiert es doch andauernd, dass man mal vergisst den Blinker abzuschalten, mangels Anzeige im Sichtfeld und akkustischem Signal.
Ich wäre froh drum, wenn ich dann durch mitdenkende Fahrer nicht einfach abgeschossen werde, sondern, dass Vorfahrten eingehalten werden.

Zitat:

@Felyxorez schrieb am 8. Juni 2015 um 10:37:56 Uhr:


@Diedicke1300
Auf dem Motorrad passiert es doch andauernd, dass man mal vergisst den Blinker abzuschalten, mangels Anzeige im Sichtfeld und akkustischem Signal.
Ich wäre froh drum, wenn ich dann durch mitdenkende Fahrer nicht einfach abgeschossen werde, sondern, dass Vorfahrten eingehalten werden.

Mir geht es ja auch nicht darum ob es nun passiert oder nicht. Aber wenn es passiert, ja auch auf dem Bike kann es passieren, passiert es öfter, wie Du richtig schreibst, kann ich die Schuld jetzt nicht auf andere abwälzen, ich habe falsch geblinkt, ich habe somit ein falsches Zeichen gestzt, also bin ich auch für die Folgen verantwortlich. So mein Rechtsverständnis.

Mitdenken ist eine andere Baustelle.

Ich habe das Gefühl das die meisten hier nicht einmal wissen was ein Tempomat überhaupt ist und welche Funktion es hat.

Hauptsache du weißt was ein Tempomat ist und welche Funktionen er hat.

Glaubst du, die anderen Menschen hier, die teilweise jahrzehntelang schon mit dem Wagen unterwegs sind, ziehen die Hose mit der Beißzange an?

Da kannste mal sehen wie Gefühle trügen können. Was ein Tempomat ist bzw. bewirkt wissen heute schon die kleenen Kids.
Wann und wo man den aber sinnvollerweise einsetzen sollte scheint noch nicht so eindeutig klar zu sein. Oder anders ausgedrückt - wer will behaupten, dass der Einsatz des Tempomats die Aufmerksamkeit, sowie die Bereitschaft möglichst schnell zu reagieren und die effektive Reaktionszeit fördert.

Lieber TE, magst ja mal in einem evtl. noch anstehenden Gerichtsverfahren den Hinweis auf Deine (bis zum hoffentlich noch erfolgten Bremseinsatz vor Aufprall) vorgenommene tempomatgestützte Fahrt bei erkennbaren Gefahrenpunkten (einmündende Seitenstraßen innerorts) einfließen lassen. Du bist Dir ja scheinbar sicher, dass dies dir Pluspunkte bringt.

Muss schwierig sein, 300m den Fuß auf dem Pedal zu lassen,- ist ja nicht so, das wir (wie in den USA) unser Straßennetz als Rastergitter aufgebaut haben, bei uns gibt es auch Kurven usw. da rauscht man dann also mitten in der Stadt, wo Fußgänger die Fahrbahn überqueren und andere VT unterwegs sind, mit 55 km/h und Tempomat durch...auch durch die Kurven?
Und ich dachte immer, Geiz wäre geil, aber hier ist wohl Faulheit der Sieger. Zum Glück hat er sich nicht zum schlafen auf die Rückbank gelegt, weil alles so anstrengend und erschöpfend war.

Zitat:

@puls130 schrieb am 8. Juni 2015 um 18:48:50 Uhr:


Wann und wo man den aber sinnvollerweise einsetzen sollte scheint noch nicht so eindeutig klar zu sein.

Offensichtlich nicht

Zitat:

Oder anders ausgedrückt - wer will behaupten, dass der Einsatz des Tempomats die Aufmerksamkeit, sowie die Bereitschaft möglichst schnell zu reagieren und die effektive Reaktionszeit fördert.

Ich,

man muss nicht mehr auf den Tacho schauen, ständig seine Geschwindigkeit (wenn auch nur unbewusst) regulieren bzw, nach Blitzern am Straßenrand scannen. Das Ding wird, schon oftmals beim Beschleunigen von der Ampel weg, eingeschaltet und dieses gesamte Thema mit "richtige Geschwindigkeit" ist vom Tisch.

Man kann sich deutlich mehr auf eben genau die Gefahrenstellen und -probleme konzentrieren und hat in "kritischen" Situationen mit zB. geparkten Fahrzeugen am rechten Rand den Fuß bereits über dem Bremspedal, wo man ohne Tempomat den Fuß immer noch gedrückt auf dem Gaspedal hält.

Wieso jetzt Tempomat etwas mit "schneller als mit Fuß" zu tun haben sollte, müsste man vielleicht noch mal genauer darstellen.

Der Fußgesteuerte nimmt bei einer Kurve den Fuß etwas hoch, der Tempomatige tippt einen Taster - ist ziemlich das Selbe. Bis auf den kleinen Unterschied, dass ich mit Tempomat etwa 100 Meter früher meinen Fuß über dem Bremspedal habe, als der "Fußfahrer" seinen selbigen überhaupt anlupft.

Und wenn es noch weniger sein muss, dann drücke ich meinen rechten Fuß nur leicht herunter, wo der Fußgesteuerte seinen selbigen erst noch umsetzen muss.

Nur weil man irgendwelche Hiwis einschaltet, bedeutet es doch nicht zwangsweise, dass man sich dann mit Spielkarten und einem Bierchen nach hinten setzt. Auch nicht, dass man mit Tempomaten 55 fährt, wo man mit Fuß 45 fahren würde.

Zitat:

... tempomatgestützte Fahrt bei erkennbaren Gefahrenpunkten (einmündende Seitenstraßen innerorts) einfließen lassen. Du bist Dir ja scheinbar sicher, dass dies dir Pluspunkte bringt.

Wenn die Situation so wäre, dass man auch den Fuß nicht liften würde, sondern mit konstanter Geschwindigkeit fahren würde, dann sehe ich Tempomat als vorteilhafter an:

Die erhöhte Aufmerksamkeit auf den/die da rechts in der Nebenstraße ist immer gleich, man hat bereits seinen Fuß über bzw. dem Bremspedal und im Falle des Falles ist man bereits voll in der Bremse, wo der Andere erst noch seinen Fuß umsetzen muss.

Um an einer "Risikostelle" zu schnell zu sein, hat doch auch nichts mit dem Tempomaten zu tun, das geht auch mit dem Fuß. An "Normalstellen" zu schnell zu werden, das ist mit Tempomaten nicht möglich, mit Fuß allerdings schon.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 8. Juni 2015 um 18:59:36 Uhr:


Muss schwierig sein, 300m den Fuß auf dem Pedal zu lassen,-

Schwierig sicher nicht, aber warum?

Auf den Tacho sehen, weil der Hintermann immer näher kommt, weil man zu langsam geworden sein könnte, oder in die Bremse, weil da ein Blitzer steht und man eventuell kostenpflichtig geworden ist, ... fällt alles weg, muss man nicht mehr machen und kann sich auf die wirklich relevanten Dinge konzentrieren.

Zitat:

..., bei uns gibt es auch Kurven usw. da rauscht man dann also mitten in der Stadt, wo Fußgänger die Fahrbahn überqueren und andere VT unterwegs sind, mit 55 km/h und Tempomat durch...auch durch die Kurven?

Wie kommst Du darauf, dass man mit Tempomat an Stellen schneller ist, die man ohne dem Ding langsamer durchfahren würde?

Ich fahre mit dem Ding nicht schneller als ohne dem Ding - allerdings auch nicht versehentlich; und ich fahre auch nicht langsamer als ohne dem Ding - auch nicht versehentlich. Ich habe meinen Blick immer noch im Verkehrsgeschehen, wo man ansonsten immer wieder mal auf den Tacho schaut und ich habe meinen Fuß viel öfter über dem Bremspedal, als ohne dem Ding - wo ist da jetzt was negativ bei?

Zitat:

@Dramaking schrieb am 8. Juni 2015 um 21:20:44 Uhr:



Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 8. Juni 2015 um 18:59:36 Uhr:


Muss schwierig sein, 300m den Fuß auf dem Pedal zu lassen,-
Schwierig sicher nicht, aber warum?

Auf den Tacho sehen, weil der Hintermann immer näher kommt, weil man zu langsam geworden sein könnte, oder in die Bremse, weil da ein Blitzer steht und man eventuell kostenpflichtig geworden ist, ... fällt alles weg, muss man nicht mehr machen und kann sich auf die wirklich relevanten Dinge konzentrieren.

Zitat:

@Dramaking schrieb am 8. Juni 2015 um 21:20:44 Uhr:



Zitat:

..., bei uns gibt es auch Kurven usw. da rauscht man dann also mitten in der Stadt, wo Fußgänger die Fahrbahn überqueren und andere VT unterwegs sind, mit 55 km/h und Tempomat durch...auch durch die Kurven?

Wie kommst Du darauf, dass man mit Tempomat an Stellen schneller ist, die man ohne dem Ding langsamer durchfahren würde?

Ich fahre mit dem Ding nicht schneller als ohne dem Ding - allerdings auch nicht versehentlich; und ich fahre auch nicht langsamer als ohne dem Ding - auch nicht versehentlich. Ich habe meinen Blick immer noch im Verkehrsgeschehen, wo man ansonsten immer wieder mal auf den Tacho schaut und ich habe meinen Fuß viel öfter über dem Bremspedal, als ohne dem Ding - wo ist da jetzt was negativ bei?

Erst mal hört man so etwas an der Drehzahl, viele Autos haben auch einen DZM eingebaut, wenn es mit dem Gehör nicht so gut ist und man hat es im Gefühl, wie schnell man fährt, selbst bei einem fremden Auto hat man das nach max. 30 Minuten drauf.

Ich bin überzeugt, das es viel gefährlicher ist, erst mal Sekundenlang auf den Tacho zu schauen, um den Tempomat aktivieren zu können, weil man die Geschwindigkeit "halten" muss, damit es aktiviert werden kann,- um dann nach 50m wieder zu bremsen und sich die Funktion wieder abschaltet, dann nach einer Kurve das gleiche Spiel von vorne, wo willst du da ständig dein Fuß auf der Bremse haben?

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