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Langsam wird es eng für die Umweltschleudern.
Da hilft auch die Trickserei mit der Harnsäure nichts.
http://www.msn.com/.../ar-AAnIBjX?li=BBqg6Q9&%3Bocid=mailsignout
Die Verkaufszahlen für DIESEL-Stinker Neufahrzeuge sind in den letzten Wochen
massiv eingebrochen.
Da hilft das "Kunstwort" AdBlue" auch nicht mehr.
Beste Antwort im Thema
Ich empfehle dem TE, sich doch vielleicht mal um die Stelle als Pressesprecher der DUH e.V. zu bemühen. Da kommt man mit solch platten Aussagen ohne Sachsubstanz sicher gut an.
Die Verteufelung des Dieselmotors hat es in Wellen schon in den letzten Jahrzenten gegeben. Ich hatte mal einen Ford Sierra Diesel, der wurde zunächst steuerlich begünstigt und würde heute nur noch die rote Plakette bekommen. Kratzt mich aber nicht mehr, da der gute Ford bereits Ende der 90ger Jahre den Rosttod starb🙁.
Seit Ende 2013 gibt es eine neue Diskussion über die angeblichen Drecksschleudern, welche dann mit dem VW-Abgasskandal so richtig in Fahrt kam.
Was viele damals noch nicht bemerkten, war der Preisverfall bei gebrauchten Dieseln schon in 2014/15 bei Schadstoffeinstufung mit unter Euro 6. Genau deshalb habe ich mir einen Euro 5 Diesel als Jahreswagen gekauft. Selbst wenn der Preis bei gebrauchten Diesel-PKW in Zukunft noch etwas nachgeben sollte: Ein besseres Geschäft, um ein tolles Fahrzeug zu erwerben was Fahrfreude pur bringt und dennoch extrem sparsam gefahren werden kann, konnte ich kaum machen 🙂.
Zurück zum TE:
Langsam wird es eng für die Umweltschleudern.
Da hilft auch die Trickserei mit der Harnsäure nichts.
Wo wird es eng? Bisher gibt s nur politische Absichtserklärungen. Wenn die bisher konkreteste in Stuttgart komplett, so wie angekündigt, 2018 umgesetzt wird, droht vielleicht an 2-3 Tagen im Jahr auf einigen Straßen in S ein Fahrverbot. So what, da habe ich überhaupt kein Problem mit.
Die Blaue Plakette wurde 2015 bereits für 2017 angekündigt. Wo ist sie geblieben? Sie hängt vermutlich bei Herrn Dobrindt als Erinnerungsstück über dem Arbeitsschreibtisch. Vielleicht kommt er 2019 oder 2020 darauf zurück, wenn das Thema Maut für PKW abgehandelt ist😰.
Um deutlich weniger Schadstoffe als mein alter Sierra Diesel, oder meine beiden älteren Mercedes Benz mit 6- bzw. 8-Zylinderbenzinmotor auszustoßen, benötigt mein BMW Dieselrenner im Übrigen noch nicht einmal Harnsäure😕.
Wie ich, war z.B. auch die bayrische Polizei der Meinung, dass die "Drecksschleudern" genau richtig für den eigenen Fuhrpark sind. Sie ist bis auf weiteres mit BMW F31, VW Golf VII Variant, VW Passat Variant, VW Transportern T4/5 sowie Audi A6 u. A4 unterwegs, die fast alle, bis auf die 1-2 Jahre alten Neufahrzeuge, allenfalls Euro 5 erfüllen. Bei Feuerwehr und anderen Behördenfahrzeugen ergibt sich ein ähnliches Bild.
Die Verkaufszahlen für DIESEL-Stinker Neufahrzeuge sind in den letzten Wochen
massiv eingebrochen.
Woher stammt den diese Erkenntnis? In Deutschland beträgt der Rückgang bei den Neuzullassungen in 2017 gerade mal knapp 8%. Zu 2016 liest sich die Jahresbilanz des KBA so
Die Anteile der benzin- (52,1 %) und dieselbetriebenen (45,9 %) Pkw fielen in der Jahresbilanz 2016 positiv aus. Der Anteil der Neuwagen mit alternativen Antriebsarten lag bei 2,0 Prozent, darunter 47.996 Hybride (darunter 13.744 Plug-In-Hybride) und 11.410 Elektro-Pkw. Erd- und Flüssiggasfahrzeuge waren mit einem Anteil von 0,2 Prozent vertreten. Die CO2-Emission der Pkw ging 2016 weiter zurück, im Durchschnitt auf 127,4 g/km (Vorjahr 128,8 g/km).
Übrigens, im ach so fortschrittlichen Kalifornien erlebt der "Drecks"-Diesel gerade seinen 1. Frühling. Es wurden in 2016 über 10% mehr Dieselauto zugelassen.
Also no panic on the Titanic verbreiten, es sei denn man möchte Schlagzeilen wie in der Boulevarprese verbreiten.
Aber wer auf jede Sensationsmeldung oder Stammtischweisheiten hereinfällt, ja dem ....
hilft das "Kunstwort" AdBlue" auch nicht mehr.
... meint ganz entspannt das Luder, welches gleich in seinen BMW "Stinker" einsteigt und nach München fährt, was meiner Überzeugung nach auch noch so in 2-3 Jahren problemlos möglich sein wird. Danach hat der BMW ohnehin ausgedient und kann wegen mir den Weg Richtung Osten antreten.
96 Antworten
@ProvaiderZitat:
@Provaider schrieb am 9. März 2017 um 14:12:59 Uhr:
Zitat:
@LuWien schrieb am 5. März 2017 um 14:33:27 Uhr:
Interessanterweise besagten Studien u. Aussagen der Ärzte, daß die alten Diesel Euro2-4 - obwohl mehr Partikelausstoß - weniger gesundheitskritisch wären als die modernen Euro5-6 Dieselmotoren. Hier sind die extrem kleinen Rußpartikel weitaus krebserregender 😰 als von den älteren Motoren.
Also was stimmt jetzt, wer lügt uns an?😕Will da vielleicht die Wirtschaft/Industrie 😛 einen Verkaufsschub, mithilfe der Politik und auf Kosten unser aller Gesundheit, herbeiführen?
Ich beziehe mich auf diese Aussage.
Dazu sind keine Links gekommen. Alle Dieselmotoren haben feine Partikel, früher hat sie nur keiner gemessen. Das konnte man man anfangs noch nicht und interessiert hat es auch keinen.Da du keine Studie verlinken kannst die deine Aussage bekräftigt ordne ich das unter Stammtischgeschwätz ab.
abgesehen von Deiner Polemik ....
solltest Du mal eine Lungenfacharzt über die Auswirkungen kleiner u. großer Rußpartikel - hier ist ein eklatanter Unterschied zwischen den alten u. neuen Dieselmotoren - auf die Lunge befragen.
Hast verm. noch nie gehört, was?😎
Also nicht verzagen, eine Arzt fragen!!!
Ich frag nen Lungenfacharzt wie die Verbrennung in einem Motor abläuft?
Du hast den Punkt nicht erkannt, laut deiner Meinung gab es früher keinen Feinstaub, den gab es aber schon. Der wurde sogar wissenschaftlich dokumentiert.
Es geht nicht um die Auswirkungen auf Organismen.
Von dir konnte ich immer noch keine Seriöse Quelle lesen.
http://www.motor-talk.de/.../...tto-aehnlichen-modus-t5910104.html?...
http://www.motor-talk.de/.../...tto-aehnlichen-modus-t5910104.html?...
P.S. Wie lange dauert ein Termin beim Facharzt als gesetzlicher nochmal?
Zitat:
@Provaider schrieb am 9. März 2017 um 14:51:47 Uhr:
Ich frag nen Lungenfacharzt wie die Verbrennung in einem Motor abläuft?
Herrlich. 😁 🙄
Spar Dir die Links, die wird er nicht lesen, denn Meinungen lassen sich durch Fakten nur schwer vertreiben, so meine Erfahrung. 😉
Zitat:
@GaryK schrieb am 9. März 2017 um 13:59:57 Uhr:
@Caravan: 14-15l durch den 3.5V6 zu jagen erfordert schon einen schweren Gasfuß. Ich tu mich schwer meinen V6 auch mit bei LPG auf dieses Niveau zu bringen. So lange und leere Autobahnetappen hab ich schlichtweg nicht. Angepeilt sind bei mit Tempo 180 und dann liege ich um 14-15l LPG, nicht Super. Mit einem 2002er Sauf-Motor.
Ich rede vom 3,5 V6 (M272) in einem Mercedes Viano. Leergewicht 2,5 Tonnen, cw-Wert und Stirnfläche wie ein Klein-LKW 😁
Mein Vater fährt den Motor in der E-Klasse (W211 Limo). Schon da kommt man auf gute 10-11 Liter. Da erscheinen mir die 14-15 im Bus absolut nachvollziehbar.
Gruß
Jürgen
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Der M272 als nicht CDI Version ist ja noch kein Direkteinspritzer, sollte man also z.b. auch auf Gasumrüsten können. Da sinken dann die Treibstoffkosten wieder deutlich.
Zitat:
@Provaider schrieb am 9. März 2017 um 17:05:05 Uhr:
Der M272 als nicht CDI Version ist ja noch kein Direkteinspritzer, sollte man also z.b. auch auf Gasumrüsten können. Da sinken dann die Treibstoffkosten wieder deutlich.
Ja richtig. Die Umrüstkosten muß ich aber auch einrechnen, ebenso den erhöhten Wartungsaufwand. Und wenn was am Motor ist, streiten sich Mercedes und der Umrüster, wer Mist gebaut hat. Diese Spielchen kenn ich schon 😉
Weiterhin ist die Frage, wie lange LPG steuerlich noch begünstigt wird (Klick und Klick). Wirklich sicher ist anders.
Zugfahrzeugeigenschaften sind auch schlechter als beim Diesel. Die E-Klasse meines Vaters müht sich trotz 7g-tronic und 700Kg Gewichtsvorteil ganz ordentlich mit meinem 2,5-Tonner (und säuft dann wie ein Loch).
Hat Vorteile, hat aber auch Nachteile. Heute würde ich vielleicht sogar über den 3,5 erneut nachdenken. Vor 5 Jahren war das aber keinerlei Diskussion wert.
Gruß
Jürgen
Zitat:
@Caravan16V schrieb am 9. März 2017 um 18:09:55 Uhr:
Zugfahrzeugeigenschaften sind auch schlechter als beim Diesel.
Na ja, die Zugeigenschaften sind bein Diesel ja nur deshalb besser weil Diesel in den einzelnen Gängen zu niedrigeren Geschwindigkeiten übersetzt sind.
Das geht ja aus den Vergleichen deines eigenen Ausatzes "Leistung und Drehmoment" gut sichtbar hervor.
Ein genereller Vorteil ist das jedenfalls nicht.
Es mag subjektiv sein, aber dass ein Diesel angenehmer zu fahren ist muß man sich schon einreden.
Zitat:
@gla schrieb am 9. März 2017 um 19:18:43 Uhr:
Zitat:
@Caravan16V schrieb am 9. März 2017 um 18:09:55 Uhr:
Zugfahrzeugeigenschaften sind auch schlechter als beim Diesel.Na ja, die Zugeigenschaften sind bein Diesel ja nur deshalb besser weil Diesel in den einzelnen Gängen zu niedrigeren Geschwindigkeiten übersetzt sind.
Das geht ja aus den Vergleichen deines eigenen Ausatzes "Leistung und Drehmoment" gut sichtbar hervor.
Ein genereller Vorteil ist das jedenfalls nicht.
Es mag subjektiv sein, aber dass ein Diesel angenehmer zu fahren ist muß man sich schon einreden.
Ich hatte den direkten Vergleich zwischen Viano 3.5 und meinem 3.0 CDI. Die 440Nm meines CDI ziehen den Hänger deutlich besser und souveränder als die 340Nm des Benziners (auch weil der Benziner auf eine höhere Vmax und mit etwas Schoncharakter übersetzt ist und daher kaum besser hochwandelt als das Getriebe des Diesels). Ist halt bei dem Auto so - auch wenns oft anders ist. Jetzt mit Brabus Chip und 500Nm sowieso.
Von angenehmer zu fahren hab ich nicht gesprochen...
Gruß
Jürgen
Umrüsten sollte man erst nach der Garantie. Am besten als junger gebrauchter holen dann hat man den ersten Wertverlust schon weg.
Praktischer wäre es gäbe sowas ab Werk mit amerikanischen Motorenverhältnissen.
Zitat:
@Caravan16V schrieb am 9. März 2017 um 21:26:24 Uhr:
(auch weil der Benziner auf eine höhere Vmax und mit etwas Schoncharakter übersetzt ist
Genau das ist
derGrund.
Zitat:
@gla schrieb am 9. März 2017 um 22:18:44 Uhr:
Zitat:
@Caravan16V schrieb am 9. März 2017 um 21:26:24 Uhr:
(auch weil der Benziner auf eine höhere Vmax und mit etwas Schoncharakter übersetzt ist
Genau das ist der Grund.
Dann passt ja alles 🙂
Das "auch" war natürlich überflüssig" 😉
Gruss
Jürgen
Zitat:
Warum die bestrafen, die wirklich nix mit den Schadstoffen zu tun haben? Ich denke, dass das Thema "Feinstaub" (siehe Plakette) lediglich ein rechtliches Vehikel ist um die NOx Grenzwerte durchzusetzen. Für das es noch keine Plakette gibt.
Im Moment ist der Plan in Stuttgart Diesel bei Feinstaubalarm auszusperren. Also genau die Autos, die DPFs haben.
Ein solches Vehikel ist aber völlig sinnfrei. Nox wird doch gemessen. Man weiß genau unter welchen Bedingungen die Werte hochgehen. Dann soll man doch wenigstens ehrlich sein und konkret alles unter Euro6-Diesel aussperren wenn eben die NOx-Werte hoch sind. Und nicht wenn Feinstaubalarm ist.
Und wenn man das wirklich nur dann und dort macht, wo NOx-Werte über dem Erlaubten liegen, dann reden wir von ganz ganz wenige Straßen in vielleicht 20 Städten an wenigen Tagen im Jahr.
Musste gerade an die Folge "The Grand Tour" denken, als sie in Stuttgart waren. Es war gerade Feinstaubalarm. Die Fernsicht war so gut, ich glaube vom Fernsehturm aus hätte man bis Hamburg sehen können.
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 10. März 2017 um 07:59:49 Uhr:
Ein solches Vehikel ist aber völlig sinnfrei. Nox wird doch gemessen. Man weiß genau unter welchen Bedingungen die Werte hochgehen. Dann soll man doch wenigstens ehrlich sein und konkret alles unter Euro6-Diesel aussperren wenn eben die NOx-Werte hoch sind. Und nicht wenn Feinstaubalarm ist.
Dafür gibts nur keine Plakette - die "Blaue" gibts noch nicht. Benziner haben in Summe kaum Beitrag zu "Feinstaub". Ich persönlich vermute, dass eine Inversionswetterlage sowohl Feinstaub wie NOx steigen lässt (mangels Luftaustausch) und somit beide Fliegen versucht werden mit einer Klappe zu erschlagen.
Betrug & Lug ohne Ende!
Soviel zu den sogenannten "Premium" Autos der Deutschen "Premium-Hersteller"!!
PR-Luftblasen die mit Druckluft und Harnsäure (Kunstwort "AdBlue"😉
unter die "Premium-Autokäufer " abgelassen werden.
http://www.fr.de/.../spritverbrauch-autofahrer-legen-drauf-a-1154503
Es sind auch die Deutschen-Premium-Hersteller, BOSCH und Konsorten mit dem Mafia-Paten Matthias Wissmann (VDA)
an der Spitze die mit aller Macht und zig-Millionen seit Jahren verhindern, dass endlich bezahlbare
E-Autos in Deutschland produziert werden.
Gekaufte Politiker wechseln vom Kanzleramt direkt zu den "Premium"-Herstellern.
(mehr Infos bei google)
Adblue bzw. das daraus freigesetzte AMmoniak ist seit etwa 30 bis 40 Jahren in Kraftwerken als Entstickung üblich. Und die werden im Gegensatz zu PKW konsequent sowie unabhängig überwacht. Das als Luftblase zu betiteln zeugt von Vorsatz oder Dummheit.
Davon ab würde auch ein 15 kWh E-Auto (bei 9 mg/kWh elektrisch gemittelt) ein vielfaches der Stickoxide ausstoßen wie ein aktueller Ottomotor, der liegt deutlich unter 10mg/km. CO2 ist beim E-Auto gemittelt mit 550 g/kWh bei 93 g/km. Was recht exakt 4l Superbenzin entspricht. Da landet auch ein Prius.
Was nicht so sehr wundert - der Wirkungsgrad eines Miller-Ottos ist etwa bei 40%, da liegen auch Kraftwerke. Manche drüber, manche drunter - dazu eben Transport- und Ladeverluste. Die sich in Summe nicht sehr groß von den Verlusten für Ölförderung, Transport und Raffinerie unterscheiden.