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Vergaser reinigen Schwimmerstand

Themenstarteram 5. November 2015 um 12:29

Hallo zusammen, ich benötige eine Hilfe und habe folgende Frage!

Ich habe den Vergaser ausgebaut und gereinigt. Nun steht in der ATU Reparaturanleitung, dass man den Schwimmerstand vor dem Einbau überprüfen soll.

Dazu soll man den Vergaser auf den Kopf stellen und so den Schwimmerstand überprüfen.

Der Schwimmerstand stimmt laut ATU, wenn der Schwimmer (Unterkante) parallel zum Vergasergehäuse steht.

Das ist bei mir leider nicht so! Ist eine Einstellung möglich und wenn Ja wie erfolgt diese!??

 

Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar!!

Vielen Dank schon im Voraus!!

Grüße idur2812

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43 Antworten
Themenstarteram 5. November 2015 um 22:30

ich habe den Vergaser (Düsen, Bohrungen) noch einmal durchgeblasen.

Der Motor lief kurz an (unrund) und ging dann wieder aus. Die Kerze war leicht feucht.

Ich habe die Zündkerze überprüft, der Zündfunke ist in Ordnung!

Vergasereinstellung habe ich nach Anleitung durchgeführt.

Wo liegt das Problem?? Hast du eine Idee!!???

Gruß idur

Bei einer gewissenhaften Vergaserreinigung zerlegt man den Vergaser in seine sämtlichen Einzelteile, baut Schwimmer und Schwimmernadel aus, alle Düsen raus und legt alles einzeln in Reinigungsflüssigkeit. Dann prüft man alle Düsen mit einem feinsten Draht o.ä. ob alle diese feinen Löchlein frei sind, bläst die Düsen und alle Löcher im Vergasergehäuse aus und kontrolliert gewissenhaft ob alles REIN ist bevor man alles wieder zusammenbaut !!

Dabei muss man natürlich auch darauf achten dass man die Schwimmernadel mit Schwimmer richtig einbaut und der Schwimmer mit der Vergasergehäusekante parallel ist !! Ansonsten muss man eben etwas nachbiegen !!

Dabei ist unbedingt Sorgfalt anzuwenden !!

kbw ;)

Themenstarteram 5. November 2015 um 22:53

Richtig, wenn ich den Vergaser mit XX bar durchblase ist das schon möglich. Aber wenn man die Luftmenge dosiert

anwendet sollte es klappen.

Die Schwimmernadel ist definitiv da wo sie sein sollte.

Du schreibst, eine andere Möglichkeit gibt es nicht! Das sehen aber andere in der Schrauberrunde anders.

Im überigen, wenn ich alles besser wüste, wäre ich nicht in diesem Forum. Ich bin für jede Hilfe u.Tipp dankbar.

Gruß Idur

Zitat:

@idur2812 schrieb am 5. November 2015 um 23:53:39 Uhr:

Richtig, wenn ich den Vergaser mit XX bar durchblase ist das schon möglich. Aber wenn man die Luftmenge dosiert

anwendet sollte es klappen.

Die Schwimmernadel ist definitiv da wo sie sein sollte.

Du schreibst, eine andere Möglichkeit gibt es nicht! Das sehen aber andere in der Schrauberrunde anders.

Im überigen, wenn ich alles besser wüste, wäre ich nicht in diesem Forum. Ich bin für jede Hilfe u.Tipp dankbar.

Gruß Idur

Wer sieht was anders ?? Jeder beschreibt den gleichen Fehler nur eben mit anderen Worten !!

Fakt ist: Wenn der Motor ausgeht und die Zündkerze NASS ist, dann hast du eben den Vergaser nicht richtig zusammengebaut !! Und wenn der Schwimmer nicht parallel mit der Gehäusekante ist, dann must du eben das Halteblech an dem die Schwimmenadel eingehängt ist, so nachbiegen dass die Schwimmernadel dicht schliesst wenn der Schwimmer parallel zur Gehäusekante steht !!

Anders wird das nix !!!

Aber warte noch ein Weilchen, es kommt sicher noch jemand der dir empfiehlt, wenn der Motor ausgeht, musst du leichtere Gewichte einbauen.... oder so ein Zeug !!

Mach doch grad was du willst !! Gn8

kbw ;)

Ich würde noch mal den Schwimmer raus nehmen und die Nadel und den Sitz reinigen .

Warum hast du den Vergaser überhaupt gereinigt ? Lief er denn vorher ? Oder macht er erst nach dem reinigen diese Probleme ?

Zitat idur:

"......Ein verbiegen der Anschlagplatte ist somit ausgeschlossen. Vor dem Zusammenbau ist mir aber aufgefallen, dass eben der Schwimmer nicht Plan mit dem Vergasergehäuse überein stimmte....."

 

Was verstehst du unter "Anschlagplatte" ??? Die Schwimmernadel ist der Anschlag !! ..wenn diese die Benzinzufuhr abdichtet !!!

kbw ;)

Es ist ein schwimmernadelventil und das reinigungsbenzin taugt nur bedingt was. Dazu gibt es vergaserreiniger etwa von liqui moly. Da kann man alles einlegen und später den rest verfahren.

Vergaser vom Motor und luftfilter trennen. Den unterdruck benzinhahn überbrücken oder anderweitig direkt Benzin in den Vergaser legen. Jetzt den Vergaser 30 Min in einbaulage stehen lassen. Er muss komplett trocken bleiben! Auch kein benzinfilm...

Mit drähten kratzt man auch nicht an den Düsen rum. Dass kann diese beschädigen. Sollte man überhaupt die kleinen Öffnungen erreichen, so bekommt man den dreck meist eh nicht raus. Deswegen gibts das ultraschallbad.

Wenn der Vergaser eine kruste hat, brauchst du mit Luftdruck nicht rangehen. Geht damit nicht an.

am 7. November 2015 um 9:19

Die Düsen kann man erneuern deswegen finde ich es völlig legitim mit Kupferdraht da durchzuziehen, mit Ultraschall reicht es oft nicht. Die Dinger sind gut zum Wasserdampf machen in einer Rauchmaschine ohne CO2. Ich hab schon Vergaser gesehen da hat Ultraschall genau nichts gebracht und Vergaserreiniger auch nicht. Da musste manuel gereinigt werden und zwar gründlich und mit weicher Drahtbürste.

Das ist alles abhängig vom reinigungszusatz und der dauer. Dann klappt das auch.

8std waren meine beiden mal drin. Aber alles in einem industriebetrieb. Zuhause hat man meist nicht die Möglichkeiten... Aber wer schruppen will soll es machen.

am 7. November 2015 um 9:58

Bei leichten Ablagerungen geht es mit Ultraschall, aber nicht wenn da 10 Jahre Benzin mit Wasser drin steht.

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Die Düsen kann man erneuern deswegen finde ich es völlig legitim mit Kupferdraht da durchzuziehen, mit Ultraschall reicht es oft nicht. Drahtbürste.

Dann kannst die Düsen meist gleich entsorgen (ersparts Dir die Stocherei) ein Laie wird mit Cu-Draht meist die Düse vergrößern.

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Die Dinger sind gut zum Wasserdampf machen in einer Rauchmaschine ohne CO2.

Dann erkundige Dich mal wie Betriebe Vergaser reinigen, Dein Wissenstand diesbezüglich scheint etwas veraltet zu sein. ;)

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Ich hab schon Vergaser gesehen da hat Ultraschall genau nichts gebracht und Vergaserreiniger auch nicht. Da musste manuel gereinigt werden und zwar gründlich und mit weicher Drahtbürste.

Auch hier dürftest Du wenig Erfahrungen diesbezüglich haben, ich habe schon einige 'Honigvergaser' zerlegt und mittels Ultraschall und entsprechenden Reinigungsflüssigkeiten im Fachbetrieb komplett sauber bekommen, mechanisch reinigen nur Teilen die nichst mit Passungen oder Düsen zu tun haben.

GreetS Rob

Themenstarteram 7. November 2015 um 23:08

Zitat:

@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 5. November 2015 um 23:29:37 Uhr:

Zitat:

@idur2812 schrieb am 5. November 2015 um 23:08:48 Uhr:

wenn du Threads richtig lesen kannst, so sollte dir aufgefallen sein, dass ich den Schwimmer nicht zerlegt habe. Wie kann ich denn dann die Schwimmernadel verlieren oder den Anschlag verbiegen. Bleibt mir ein Rätsel !?

Erst richtig lesen und dann antworten!

Wie lautet doch einer deiner Zitate! überlegen macht überlegen!!!!!!!

Danke für deine Kurzfassung

idur

Hach, auch noch frech werden !!! :mad:

Eben drum !! guck nach ob die Schwimmernadel RICHTIG drin ist !!! ...und ob sie auch dicht schliesst wenn der Schwimmer parallel zum Gehäuse steht.

Das lässt sich ganz leicht verbiegen, schon nur mit Pressluft blasen... und dann kann auch evtl. die Schwimmernadel rausfallen. Auch der "Scharnierstift" am Schwimmer kann leicht rausfallen !!!

Entweder hast du die Schwimmernadel verloren oder das Halteblech verbogen oder beides !!!

EINE ANDERE MÖGLICHKEIT GIBT ES NICHT !!

Aber wenn du es ja besser weißt, warum fragst du dann ??

Du bist nicht der Erste der seinen Vergaser nicht wieder richtig zusammenbaut !!!

kbw ;)

Themenstarteram 7. November 2015 um 23:16

Nun halte mal den Ball flach!!

Hier wird keiner frech sondern nimmt nur Stellung zu einem Beitrag!

Kurze Info! Der Fehler lag an dem Unterdruckventil zwischen Kraftstofftank und Zuleitung zum Vergaser.

Gruß Idur

 

 

@idur2812 schrieb am 8. November 2015 um 00:08:50 Uhr:

Zitat:

@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 5. November 2015 um 23:29:37 Uhr:

 

 

Hach, auch noch frech werden !!! :mad:

Eben drum !! guck nach ob die Schwimmernadel RICHTIG drin ist !!! ...und ob sie auch dicht schliesst wenn der Schwimmer parallel zum Gehäuse steht.

Das lässt sich ganz leicht verbiegen, schon nur mit Pressluft blasen... und dann kann auch evtl. die Schwimmernadel rausfallen. Auch der "Scharnierstift" am Schwimmer kann leicht rausfallen !!!

Entweder hast du die Schwimmernadel verloren oder das Halteblech verbogen oder beides !!!

EINE ANDERE MÖGLICHKEIT GIBT ES NICHT !!

Aber wenn du es ja besser weißt, warum fragst du dann ??

Du bist nicht der Erste der seinen Vergaser nicht wieder richtig zusammenbaut !!!

kbw ;)

Themenstarteram 7. November 2015 um 23:24

Hier bin ich voll deiner Meinung! Düsen und Bohrungen dürfen nicht mit Bürste oder Draht gereinigt werden. Die Reinigung soll nur mit Reinigungsflüssigkeit und Pressluft erfolgen.

Gruß idur

 

@Rob _Mae schrieb am 7. November 2015 um 15:54:30 Uhr:

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Die Düsen kann man erneuern deswegen finde ich es völlig legitim mit Kupferdraht da durchzuziehen, mit Ultraschall reicht es oft nicht. Drahtbürste.

Dann kannst die Düsen meist gleich entsorgen (ersparts Dir die Stocherei) ein Laie wird mit Cu-Draht meist die Düse vergrößern.

Zitat:

@Rob _Mae schrieb am 7. November 2015 um 15:54:30 Uhr:

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Die Dinger sind gut zum Wasserdampf machen in einer Rauchmaschine ohne CO2.

Dann erkundige Dich mal wie Betriebe Vergaser reinigen, Dein Wissenstand diesbezüglich scheint etwas veraltet zu sein. ;)

Zitat:

@Rob _Mae schrieb am 7. November 2015 um 15:54:30 Uhr:

Zitat:

@hanfiey schrieb am 7. November 2015 um 10:19:33 Uhr:

Ich hab schon Vergaser gesehen da hat Ultraschall genau nichts gebracht und Vergaserreiniger auch nicht. Da musste manuel gereinigt werden und zwar gründlich und mit weicher Drahtbürste.

Auch hier dürftest Du wenig Erfahrungen diesbezüglich haben, ich habe schon einige 'Honigvergaser' zerlegt und mittels Ultraschall und entsprechenden Reinigungsflüssigkeiten im Fachbetrieb komplett sauber bekommen, mechanisch reinigen nur Teilen die nichst mit Passungen oder Düsen zu tun haben.

GreetS Rob

am 8. November 2015 um 7:57

Zitat:

@idur2812 schrieb am 8. November 2015 um 00:24:29 Uhr:

Hier bin ich voll deiner Meinung! Düsen und Bohrungen dürfen nicht mit Bürste oder Draht gereinigt werden. Die Reinigung soll nur mit Reinigungsflüssigkeit und Pressluft erfolgen.

Gruß idur

Tja dann weiß ich nicht warum der letzte Vergaser aus der "Spezialreinigung" nicht funtioniert hat, erst nachdem der mit Bürste liebgehabt wurde ging der. Mit CU-Draht wirst Du niemals Messing kaputt bekommen, eher geht der Draht ins Nirvana.

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