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Vergaser einstellen

Themenstarteram 14. Januar 2006 um 18:30

Hi, hab a Problem mit meinem Vergaser....mein Brummi schießt andauernt und hat Fehlzündungen, mein Chef meinte des liegt am "Versager".....Hab nen 4fach Edelbrock und da steht "1406 2259" drauf....kann mir einer sagen wie ich den einstellen muss dass wieder jut is?

Gruß

Mike

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21 Antworten
am 7. Februar 2006 um 18:02

Zitat:

der W200 um den es geht wird auf P/N eingestellt und damit basta!

Das mag ja sein, aber du hast gesagt, dies sei generell so.

die Einstellung für einen 70er Chevy 307:

...2.Adjust the carburetor idle speed screw to obtain 800 RPM for manual transmissions (in Neutral) or adjust the sonenoid screw to obtain 630 rpm for automatic transmissions (in Drive)

3. Adjust both mixture screws equally inward to obtain 700 RPM for manual transmissions, 600 RPM for automatic transmission ( in Drive )

...

Mit abschreiben habe ja ich auch nicht gemeint, daß dies wörtlich abgeschrieben wird, sondern daß die vorgehensweise bei solchen Dingen aus diesen entnommen wird.

 

mfg

ich schau mal gleich in mein chilton für chevy full size und das original werkstattbuch für 78er Chevys

Hallo,

Also das mit der Vergasereinstellung geht normalerweise nicht so einfach.

Die zwei Einstellschrauben, die man von außen zu sehen bekommt, sind nur für das Gemisch im Leerlauf zuständig.

Am Vergaser selbst, also im Fahrbetrieb lässt sich nicht viel einstellen. Dies wird durch viele verschiedene Bohrungen und durch die Düsen gemacht.

Das einzige das Eingestellt werden kann ist der SChwimmer.

Und das ist auch sehr wichtig den richtig einzustellen.

Wenn man sowas nach Gefühl macht, dauert das sehr lange.

In den meisten Handbüchern oder bei den Überholsätzen sind aber die Einstellungen vorgegeben.

Man muss einstellen wann Benzin in den Vergaser einfließen darf und ab welchem Punkt keines mehr hinein fließen darf.

Da das ganze aber recht aufwenig ist und meistens neue Dichtungen für den Vergaser gebraucht werden, würde ich dir empfehlen erst alle Teile der Zündung zu überprüfen, also ob sie richtig eingestellt ist, ob die Unterdruckverstellung richtig funktioniert, ob alle Kerzen zünden usw.

Gruß

Felix

Hallo Ihr leiben,

Habe folgendes Problem bei meinem Bonneville.

bei normaler fahrt läuft er eben weg aber sobald ich schnell etwas mehr Gas gebe fängt er an zu rucken und zucken. Er beschleunigt aber immer nur ruckartig als würde er zu viel oder zu wenig Sprit bekommen bin ich zumindest der Meinung, natürlich könnte es auch alles andere sein. aber Getriebe ist neu und der Motor ist überholt und hat volle Kompression drum Tippe ich auf Vergaser verdreckt oder nicht richtig eingestellt.

Im Standgas läuft er auch zu hoch.

Liege ich mit meiner Annahme richtig?

Hat jemand eine Anleitung zum, Vergaser Einstellen, Überholen?

Mfg

Haben tun wir das schon.

Ist es denn der selbe Vergaser wie beim OP? vor ca 10 Jahren?

Wenn nicht solltest uns handfeste Infos geben was für en Auto, Vergaser, Ausstattung usw usw.

Da Getriebe neu und Motor überholt ist, hier auch detailierte Infos was wie wo verbaut und welche Werte erreicht wurden.

Btw, solange es sich nich genau ums gleiche Modell und Vergaser handelt wie beim OP, wäre vllt ein eigener Thread der sich mit deinen speziellen Rahmenbedinungen beschäftigt sinnvoll ;)

Die Leerlaufdrehzahl von sagen wir mal 800 rpm gelten für den original Motor, falls da ein anderer drin ist mit schärferer Nockenwelle kann die auch höher sein.

Edelbrock ist eigentlich relativ einfach,

Vergaser runterhauen, leerlaufschraube soweit rein das die primärklappe zu ist ( Transfersystem auf Quadrat ).

Gemischschrauben ( die beiden vorne ) ganz rein und 3x ne 1/2 Umdrehung rausdrehen.

Vergaser montieren, Unterdruckuhr anschließen ( gibt's für 20€ in der Bucht oder bei Amazon).

Motor starten, am besten Choke abklemmen und mit Gas nachhelfen.

Hilfreich dabei 2. Mann, um sofort Zündung abzublitzen und Kontrolle derselben.

Wenn die stimmt ca 3 Minuten am Leben halten bis Betriebstemperatur erreicht ist und der Motor im standgas läuft. ( evtl muß die standgasschraube wieder bischen eingedreht werden.)

Jetzt vorsichtig mit den gemischschrauben Einstellung verändern und dabei Drehzahl beobachten, alles was diese anhebt ist eine Verbesserung.

Eine Schraube 1/16 bis 1/8 in schritten rein oder raus, wird die Drehzahl höher das an der anderen wiederholen.

Parallel dazu kann die standgasschraube, die man evtl vorher eingedreht hat wieder etwas raus, dabei sollte die Unterdruckuhr beobachtet werden, steigt der dann kann man sicher sein das der vergaser nicht übers primärsystem zieht.

Jetzt kann man auch noch den Zündzeitpunkt bissl Verdrehen nach früh oder spät, evtl kommt hier auch noch ne kleine drehzahlverbesserung. Aber auch hier im Rahmen der herstellervorgaben bleiben.

Passt das alles noch die zündzeitpunktverstellung nach Herstellerangabe kontrollieren.

Alles weiter incl. Kalibrieren mit Düsen usw am optimalsten mit AFR gerät!

Falls das so nicht funktioniert muß evtl. mal der genaue OT kontrolliert werden, bei meinem letzten Motor war die Markierung falsch gesessen.

Überprüf mal deine Beschleinigungspumpe!

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