Verbrauch -> Sommer/Winterreifen
Nach einem Jahr habe ich Inventur gemacht :
Mit dem Verbrauch von 6,12 Liter Diesel auf 100 Km bin ich recht zufrieden.
Was für mich neu ist, dass die Reifenart so eine große Rolle spielt.
Uns das bei gleicher Reifengröße-breite.
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Verbrauch: 6,12 l/100km 15.785 km und 965 Liter
CO2-Ausstoß: 161 g/km 15.785 km und 2.549 kg
Sommerreifen : 5,61 l/100km 7.000 km und 393 l
Winterreifen :
Code:
Zitat:
6,62 l/100km 7.705 km und 510 l
Kraftstoffsorte: Diesel 6,12 l/100km 15.785 km und 965 Liter
Spritkosten: 7,95 EUR/100km 15.785 km und 1.255 EUR
14 Antworten
Nun nochmal Sommer- und Winterreifen
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Verbrauch: 6,12 l/100km 15.785 km und 965 Liter
CO2-Ausstoß: 161 g/km 15.785 km und 2.549 kg
Sommerreifen : 5,61 l/100km 7.000 km und 393 l
Winterreifen : 6,62 l/100km 7.705 km und 510 l
Kann es sein, dass der große Unterschied durch einen Rechenfehler entstanden ist:
Zitat:
Verbrauch: 6,12 l/100km 15.785 km und 965 Liter
CO2-Ausstoß: 161 g/km 15.785 km und 2.549 kgSommerreifen : 5,61 l/100km 7.000 km und 393 l
Winterreifen : 6,62 l/100km 7.705 km und 510 l
Wie kommst Du auf 15.785km, wenn Sommer 7.000km und Winter 7.705km gefahren wurden?
Maxjonimus
dazu kommt, das im Winter sicherlich der Zuheizerverbrauch zu berücksichtigen ist....
Und der ist definitiv höher, als im Sommer der Verbrauch durch die Klimaanlage.
Was auch noch große Rolle spielt, ist der Reifenluftdruck.
Gruß
pmandel
Was ebenso eine große Rolle spielt, ist das Reifenfabrikat und der spezielle Typ.
So wird in den einschlägigen Tests (ADAC usw.) immer wieder festgestellt, dass es rund einen halben Liter Mehrverbrauch gibt zwischen dem Reifen mit dem besten und dem schlechtesten Rollwiderstandswert.
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Wobei ich den Liter Mehrverbrauch eher der Tatsache zuschieben würde, daß man im Winter einfach mehr Verbraucher zuschaltet. Man fährt mit Zuheizer, die Heckscheibenheizung ist öfter in Betrieb, die Sitzheizung läuft, man fährt mehr mit Licht als im Sommer und: ja, bei schlechterer Witterungslage ist das Fahrverhalten teilweise ein anderes.
Dazu kommen dann noch andere Reifen, die aber sicher nur einen kleinen Teil dazu beitragen.
All die elektrischen Verbraucher, die im Sommer nicht regelmäßig laufen, wollen ja auch irgendwie angetrieben werden.
Ich kann z.B. seit einem guten Monat fast nicht mehr in meinen Touran einsteigen und gleich losfahren. Da sofort nach dem Einsteigen erstmal alle Scheiben fast vollständig beschlagen, muß ich immer erstmal Heckscheibe beheizen, die Heizung voll aufreißen und auf Frontscheibenlüftung stellen, bevor ich überhaupt losfahren kann. Wenn man dann noch viele Kurzstrecken mit kaltem Motor und 6 Ampeln auf 2klm fährt wie ich, dann explodiert der Spirtverbauch. Beim letzten Tanken hatte ich hinterher über 10 Liter/100km ausgerechnet, während das im Sommer eher so 7,9 sind.
Und bei mir ist es genau anders herum,
mit Sommerreifen auf meinem Crossi brauche ich ca. 0,3 Liter Diesel mehr als mit meinen neuen Hankook-Winterreifen in der gleichen Grösse.
Ist mir ein Rätsel, aber vielleicht liegt es am auf 3 Bar erhöhten Luftdruck?
Ausserdem scheinen die Winterreifen auch leiser abzurollen als meine Dunlop Sommerpneus.
Gruss
Hans
Moinsen,
ich habe nach 4 wintern die erfahrung gemacht,
dass der verbrauch sich unwesentlich im Bereich um 0,2l/100
nach oben ändert, was sicher der ZH zu zuschreiben ist.
ich fahre die letzen beiden jahre sommer wie winter mit 195ern,
sr mit 2,8 bar , wr mit 3 bar
auf streckegibt es eigentlich kein unterschied, hier kommt es
bei ungefähr gleicher fahrweise auf das gleiche heraus.
die jetzigen wr (conti ts830) sind einzig bei nässe etwas
lauter wie die sr (conti ecocontact), was sicher profil bedingt ist.
grüssle
willi
Hallo
wo wir beim Druck der Winterreifen sind...ich habe ja die pirelli sottozero 205er winterreifen, und da weiß ich nicht welcher Reifendruck notwendig ist- genau der der bei meinen 225 Nardos notwendig ist???
oder wie ist das? danke
... und ned vergässa
S' Motor'le braucht zur kühlen Jahreszeit auch etwas länger , bis er auf der richtigen Betriebstemperatur ist !
Bei vielen Kurzstrecken schlägt sich das halt auch negativer auf den Verbrauch aus , als wenn man 25 , 50 , 100 oder mehr Km an einem Stück fährt .
Rubble ja schon seit Ende September meine alte WR - Bereifung runter - zu den SR konnte ich keinen +/- Vor - Nachteil im Verbrauchsunterschied feststellen . Da auch die Reifengröße bei beiden Kombinationen = ist ( 205 er ) .
Und wenn's dann mal richtig Winter ist , mit Schnee und allem was dazu gehört sieht's auch gleich wieder anders aus ...
Wahrscheinlich nach etwas mehr bei mir , als bei vielen anderen ...
Gruß
Hermy
Bei unserem 2.0 DPF 103KW Cross ist der Verbrauch mit Sommerreifen laut MFA bei 7,3 und berechnet bei 7,1 Liter. Mit 195 Grip7+ ist der Verbrauch laut MFA bei 6,6 und berechnet bei 6,9 Liter. Ist das Normal und ist der Verbrauch nicht zu hoch bei ruhiger Fahrweise?
Viele Grüße
Schluppo
Stimmt... meinen Luftdruck muß ich noch messen. Habt ihr vorne wie hinten 3 Bar auf den 195er Winterreifen ? Dann mache ich das auch testweise mal so.
Zitat:
Original geschrieben von ET420
Habt ihr vorne wie hinten 3 Bar auf den 195er Winterreifen ?
moin et
jep 3 bar habe ich rundum auf den reifen,
vorteil: man muss nicht immer nachdenken welche last man
fährt, passt für alles,
profil öffnet sich etwas mehr = mehr grip auf schnee und
höhere Drainage bei regen.
geringerer rollwiderstand = reduzierter verbrauch.
nachteil: etwas härteres abrollen
grüssle
willi
Also bei meinem nimmt es sich nix, im Sommer auf 7,5x16 Zoll und im Winter auf 6,5x16 Zoll jeweils mit 205er Reifen. Bei Sommerreifen etwas mehr Luftwiderstand (logisch, Reifen stehen im Radkasten etwas weiter raus) und etwas größere "Aufliegefläche" der Reifen und im Winter die zusätzlichen elektrischen Verbraucher, Zuheizer, Sitzheizung u.s.w. Bei völlig identischen Reifenbedingungen gibts wohl nur ein Unterschied im geringen Zehntel-Literbereich. Wichtig ist meiner Meinung nach wie zuvor angesprochen der Luftdruck der Reifen, ich fahre meist den angegebenen MAX-Luftdruck plus 0,3/0,4.
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Etwas größere Unterschiede kann ich mir nur vorstellen, wenn man hinsichtlich des Rollwiderstands einen extrem guten Sommer/Winterreifen hat und von der anderen Sorte einen extrem schlechten, liest man ja immer wieder in den einschlägigen Zeitschriften. Aber ob das allein einen halben Liter oder mehr ausmacht?
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Wie wäre es mit einem "genormten" Test, am Tag des Reifenwechsels? Zuvor mit den Sommerreifen eine bestimmte Strecke fahren, anschließend mit den Winterreifen. Dann stimmen wenigstens Temparatur, Luftfeuchtigkeit evtl. Wind und sonstige Faktoren halbwegs überein. Wäre für mich auf jeden Fall eine Möglichkeit, wenn ich es genau wissen möchte. Dabei sofern machbar, das gleiche Fahrprofil (Geschwindigkeiten, Schaltzeitpunkte) wählen. Auf entlegenen Strecken zu verkehrsarmen Zeiten durchaus möglich.
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