Verbrauch Sandero 1.2 Eco2

Dacia

Also jetzt ist es amtlich....

790km mit 50 liter

Verbrauch: 6,3liter/100km

Reserve: kam bei 668km gefahren bis das Auto stehen geblieben ist: 790km

also 122km noch gefahren nach dem Kontrolleuchte da war...

Für die erste Tankfüllung bin ich sehr zufrieden...

Beste Antwort im Thema

Ich finde den Sandero, gerade der 1.2 eco, gerade für den Alltag völlig ausreichend motorisiert. Ich hatte Ende des letzten Jahres einen unverschuldeten Unfall und hatte auch den Sandero in die engere Wahl gezogen.

Entscheidend waren aber die Gesamtkosten und so fahre ich seit Januar einen Citroen C1 mit inzwischen 13.000 km auf dem Tacho. Ich benötige nur ein Fortbewegungsmittel und dafür würden mir sogar 50 PS reichen (der C1 hat 68 PS).

Da ich selten schneller als 100 km/h fahre, vermisse ich auch keine MehrPS. Auch beim Beschleunigen nutze ich die vorhandene Leistung so gut wie nie aus. Eine "brenzlige" Situation habe ich deswegen noch nicht erlebt.

Mir bleibt wohl für ewig schleierhaft, wie ein gering motorisiertes Auto (im Verhältnis zu den "Boliden"😉 in der heutigen Zeit als "Sicherheitsrisiko" gebrandmarkt wird. Ich wurde bisher noch nie dazu gezwungen, ein Auto oder LKW auf der Landstraße zu überholen. Ich war noch nie auf der Flucht und den Zeitverlust konnte ich bisher immer "verschmerzen".

Der Sandero ist eine Antwort auf den Automobilwahn in Deutschland. Da das Einkommen der tragenden Mittelschicht in D geringer wird (meine Annahme), bekommen Autos wie von Dacia eine viel höhere Akzeptanz. Denn, so ein Auto ist vollkommen ausreichend für alle Fahrten. Vielleicht nicht so komfortabel und schnell, wie mit den heute üblichen Mittelklasseboliden (ab 100 PS aufwärts). Aber muss es denn sein?

Natürlich versucht die deutsche Autolobby den Kauf eines Dacia's madig zu machen. Wenn schon nicht die Presse, die sich inzwischen zurückhält, dann die Versicherungen mit hohen Beiträgen.

Das wird wohl nichts nutzen.... Ist natürlich subjektiv, aber ich sehe inzwischen viele Sandero's auf den Straßen hier im Rheinland/Ruhrgebiet.

Frank

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Zitat:

Original geschrieben von Franko1



Ich genieße es, mit meinem C1 niedertourig zu fahren. Das kommt nicht nur dem Spritverbrauch zu Gute (über 13.000 km genau 4 l/100 km), sondern auch dem Verschleiß und daher den Kosten.

niedriger Verbrauch und untertourig wiedersprechen sich, durch die untertourige Fahren ensteht mit der Zeit Staudruck in der Abgasanlage, ebenso bilden sich Ablagerung im Motorraum, was wiederum zu Leistungseinbußen und einem erhöhten Spritverbrauch zu buche schlägt, und ständig auf die Autobahn um den wieder freizublasen kostet auch wieder Sprit und unnötige km.

zweitens erreicht du mit untertourigen fahren das sich ablagerungen absetzen, die die Ventile, den Auslass und den Ventilsitz zusetzen.

drittens bildet sich Ruß an den Zündkerzen was den Verschleiß der Zündkerze fördert.

kurz gesagt du "verrußt" dein Motor mit ständigen untertourigen Fahren, was du wieder nach einer Autobahnfahrt wegbrennen musst, ich wette du merkst danach den Unterschied zu früher

Zitat:

niedriger Verbrauch und untertourig wiedersprechen sich, durch die untertourige Fahren ensteht...

Franko schrieb aber nicht, daß er untertourig fährt, sondern

nieder

tourig. Unter Niedertourig verstehe ich, daß man das untere Drittel des nutzbaren Drehzahlbandes bevorzugt. Das nutzbare Drehzahlband beginnt irgendwo oberhalb der Leerlaufdrehzahl, und zwar genau dort, wo man aufgrund der Übersetzung und des aktuellen Fahrwiderstand das Fahrzeug noch sicher beschleunigen kann.

Beispiel: In einer ebenen, asphaltierten 30er-Zone im 3. Gang ohne starken Beschleunigungswunsch kann man schon Drehzahlen ab LL-Drehzahl nutzen, auf ebener Landstraße im 5.Gang sind Drehzahlen ab 1400U/min sinnvoll nutzbar. (Durchschnitts-PKW-Motor)

Unter untertourig (also das, was Franko nicht macht) verstehe ich, daß man Drehzahlen unterhalb der LL-Drehzahl nutzt oder eine Übersetzung wählt, bei der der Motor weit unterhalb seines Drehmomentmaximums betrieben wird und trotz Volllast den aktuellen Fahrwiderstand nicht mehr sicher bewältigen kann (also langsam abstirbt)

Zitat:

kurz gesagt du "verrußt" dein Motor mit ständigen untertourigen Fahren, was du wieder nach einer Autobahnfahrt wegbrennen musst,

Ach und nochwas: Das gilt mehr für Fahrzeuge aus der Zeit der Vergaser und Unterbrecherzündung.

Moderne Fahrzeuge mit Motormanagement und E-Gas schützen sich ein stückweit selbst gegen ungünstige Betriebszustände durch Maxima-Kennfelder, die dann begrenzend eingreifen (z.B. die Last zurücknehmen)

Also ich finde den Verbrauch des Sandero bei Spritmonitor erschreckend hoch. Das sind zwar fast ausschließlich die 1,4 Liter Motoren, aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass der Sandero ein ziemlich leichtes Vernunftauto ist.

Dass man sich beim Unterschreiben des Kaufvertrags freut, kann ich durchaus nachvollziehen. An der Tankstelle müssen es aber schon 3 Liter Benzin weniger sein, als der Schnitt des Sandero bei Spritmonitor, damit ich mich über einen niedrigen Verbrauch freue.

@blackisch: Es wird beim 1KR-FE im C1 genauso sein wie beim Vorgängermotor EJ-VE in meinem Cuore: Dauerhaft sparsame Fahrweise ist locker möglich, alle 500 km die Gänge etwas weiter ausdrehen und der Motor läuft wieder optimal (das ist aber optional, wenn man auch die maximale Leistung hin und wieder spüren möchte). Wirklich untertourig fährt man die 3-Zylinder sowieso nicht, aber mit deutlich unter 3000 U/min bei 100 km/h immer mit ziemlich hoher Last und dadurch mit einem niedrigeren Verbrauch als andere Kleinstwagen.

Solange bei Vergleichstests der Durchzug im höchsten Gang viele Punkte gibt und der durchschnittliche Fahrer nicht kapiert, dass man für eine bessere Beschleunigung zurückschaltet, werden die Hersteller auch weiterhin viel zu kurze Übersetzungen verbauen - man gibt zu wenig Gas um die Geschwindigkeit zu halten und nur dadurch steigt der Verbrauch.

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Zitat:

Also ich finde den Verbrauch des Sandero bei Spritmonitor erschreckend hoch

Ich auch! Können ja nicht alle so auf Verbrauch bedacht sein, wie unser ein´s!Aber wenn man 5-10TKm/jahr fährt ist das evtl schon Ok und die meisten Dacia scheinen eh nicht groß bewegt zu werden.

Der Cuore ist da auch echt klasse, ausreichend raum spritzigen aber dennoch sparsammen Motor, ab und an hatte ich auch mal mit solch eine, Gefährt gemunkelt.

Ich verstehe eure Aufregung nicht ganz. immerhin ist der Motor im 1.4er schon weit über 10 Jahre alt und dafür ist ein Verbrauch von
7 l vollkommen ok. Das moderne Autos deutlich weniger verbrauchen können ist ebenso klar. Wobei 3 l weniger doch eher utopisch sind. Mich stört eher das der Unterschied zum 1.2er zu gering ist. Der sollte laut Herstellerangaben doch über einen Liter betragen.

Zitat:

Ich verstehe eure Aufregung nicht ganz. immerhin ist der Motor im 1.4er schon weit über 10 Jahre alt und dafür ist ein Verbrauch von

7 l vollkommen ok

Find ich nicht! Ein Astra oder Vectra bekommt man mit gleichen spritmonitor durchschnitt hin, teils mit mehr Ps und wesentl. höheren Fahrzeuggeweicht und das mit Motoren aus Anfang- Mitte der 90iger

Die Zielgruppe des Sandero 1.2 eco ist mit dem Chevrolet Aveo 1.2 besser bedient, denn der macht viele Dinge besser und gründlicher:

- 84 statt 75PS
- 5,5L statt 5,9L Normverbrauch
- Twinport-Technik für Verbrauchsvorteil bei geringer Drehzahl/Last
- praktisch wartungsfreie Steuerkette statt teuren Zahnriemen
- automatischer Ventilspielausgleich mit Hydrostößeln statt alle 15.000km zu kontrollierende Tassenstößel

wenn man den Vergleich anschaut sandero vs Chevrolet, siegt der sandero, aber wie gesagt vorteil is in dieser Hinsicht nur der Motor beim Chevrolet

http://www.autozeitung.de/.../...let-aveo-1-2-vs-dacia-sandero-1-6-mpi

Zitat:

Original geschrieben von DerMeisterSpion



Zitat:

Ich verstehe eure Aufregung nicht ganz. immerhin ist der Motor im 1.4er schon weit über 10 Jahre alt und dafür ist ein Verbrauch von

7 l vollkommen ok

Find ich nicht! Ein Astra oder Vectra bekommt man mit gleichen spritmonitor durchschnitt hin, teils mit mehr Ps und wesentl. höheren Fahrzeuggeweicht und das mit Motoren aus Anfang- Mitte der 90iger

Laut spritmonitor weicht der Verbrauch aller Astras mit 75PS nicht vom Verbrauch der Sanderos ab.

Den Artikel kenne ich und empfinde ihn als tendenziös und gekauft, denn viele Dinge, die ich angesprochen habe (v.a. Unterschied in Technologien und Wartung) werden dort verschwiegen. Den geringen Unterschied im Spritverbrauch halte ich für unglaubwürdig Dies kann nur in einer heftigen Fehlbedienung des 1.2er Twinport-Aveo resultieren. (oder gekauften Meßwerten)

Außerdem macht es mehr Sinn, den Sandero 1.2eco mit dem Aveo 1.2 (84PS) zu vergleichen, da die Fahrzeuge von Konzept und Zielsetzung viel ähnlicher sind.

Ich finde den AVEO scheiße!
Die daewo´s saufen meiste auch bei mießen Fahrleistungen und der Aveo hat nichtmal ein Kofferraum, dan wohl doch eher ein Dacia, auch wenn der Aveo drinne viel netter ist.

Zitat:

Original geschrieben von SeatArosa1.7SDI


Den Artikel kenne ich und empfinde ihn als tendenziös und gekauft, denn viele Dinge, die ich angesprochen habe (v.a. Unterschied in Technologien und Wartung) werden dort verschwiegen. Den geringen Unterschied im Spritverbrauch halte ich für unglaubwürdig Dies kann nur in einer heftigen Fehlbedienung des 1.2er Twinport-Aveo resultieren. (oder gekauften Meßwerten)

Außerdem macht es mehr Sinn, den Sandero 1.2eco mit dem Aveo 1.2 (84PS) zu vergleichen, da die Fahrzeuge von Konzept und Zielsetzung viel ähnlicher sind.

Bevor man so klare Worte findet wie gekauft und tendenziös, sollte man auch Beweise dafür haben. Sonst gerät man schnell selber in diesen Verdacht.

Dass Du den 1.2er Eco mit dem Aveo vergleichst finde ich ok.
Aber auch mit dem 1.2er Eco hätte der Sandero den Test gewonnen, da der Sandero in fast allen Rubriken die Nase vorne hatte und somit ein schlechteres Abschneiden beim Motor gut verkraften kann.
Zum Thema Spritverbrauch kann man sich ja z. B. bei Spritmonitor ein Bild von den beiden Autos machen.
Ansonsten ist es dann wieder Geschmackssache für welches Auto man sich entscheidet.
Der Sandero punktet auf jeden Fall egal mit welchem Motor mit dem besseren Platzangebot.

Zitat:

Aber auch mit dem 1.2er Eco hätte der Sandero den Test gewonnen

Bezweifel ich stark, wenn man beide Autos einem objektiven und unabhängigen Test unterziehen würde. Ich zweifle die Glaubwürdigkeit des verlinkten Tests an, da dort z.T. nicht meßbare, persönliche Eindrücke des Testfahrers verglichen werden, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, z.B. soll die Bremse des Aveos nicht so gut dosieren. Ich habe noch nie so eine präzise dosierende und leicht zu betätigende Bremse erlebt wie bei meinem Aveo-Neuwagen.

Ein objektiver Test mit glaubwürdiger Aussage muß auf reproduzierbaren Meßreihen aufbauen und nicht auf dem pi*Daumen-Urteil eines einzigen Testfahrers. Und auf Fakten, wie z.B. der Technologien und langfristigen Wartungskosten.

Bei Ladevolumen ist natürlich zweifelsohne der Sandero im Vorteil.

Gegenüber dem Aveo ist der Sandero mit Sicherheit auch das bessere Auto

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