Verbrauch Polo GTI

VW Polo 6 (AW)

Hallo, falls es noch nicht vorgekommen ist, könnten dann alle GTI Fahrer mal ihre ungefähren Verbrauchswerte für die Fahrten posten. Mit Tempo und Streckenart?

Ist eigentlich schonmal jemand nur Stadt gefahren und kann mir die Reichweite dafür nennen?

Ich bin jetzt 800 km gefahren und mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 9 Litern.

Ich bin heute 90 km lang 130 kmh auf der Autobahn gefahren und mein Verbrauch liegt für diese Strecke bei 9 Litern? Ist das bei euch ähnlich?

Grüße Zeehel

Beste Antwort im Thema

Danke für Deine Meinung. 🙄
Ich werde heute auf dem Nachhauseweg an Dich denken und wie ein bekloppter Neandertaler mit LaunchControl bei jeder Ampel im Stadtverkehr Vollgas geben, im Stop and Go absichtlich den 1. Gang immer voll ausdrehen. Ist ja nen GTI. Da muss ich so hirnverbrannt fahren. Weil nur das ist ja Sportlichkeit nach allgemeingültiger Definition und die einzig adäquate Fahrweise für einen GTI, ich vergaß 😰

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Das Elektroauto ist nicht unbedingt günstiger.
Bei Ionity am Schnelllader kostet die KWh mittlerweile 80ct!
Bei einen Verbrauch von 16Kwh/100km (Hyundai) kostet das knapp 13Euro/100km. Ein Audi etron verbraucht mindestens 25Kwh/100km, also 25Euro/100km.
Mein Polo mit 6,5l/100km und einem Spritpreis von 1,90 ist von den Energiekosten annähernd gleich dem Hyundai Ionic.
Kommt natürlich auf den Vertrag an, welche KWh-Preise und welche Grundgebühr man hat.
Einen etron zuhause an einer 11KW Wallbox komplett zu Laden dauert seeehr lange.

Hinzu kommt, dass irgendwer so ein Auto ja auch reparieren muss. Das können wohl nur noch wenige, da man sicherlich auch den einen oder anderen Sicherheitskurs dafür braucht.

Und wir sollten uns nicht anlügen: der Tausch eines Akkus nach 8-10 Jahren sollte in den Betriebskosten schon mit einfließen.

Bei meinem Trekking-E-Bike war der 500Ah-Bosch-Rahmenakku nach rund 6 Jahren und 9.000 km schrott. Das hätte mich original 700-800 Euro gekostet, ich hab ihn refreshen lassen mit neuen Zellen für 400 Euro. Und hier reden wir von rund 40-50x 16850er Akkuzellen, beim Auto geht es ja um ein Vielfaches. Selber machen lieber nicht, birgt Brandgefahr und somit wahrscheinlich im schlimmsten Fall keinen Versicherungsschutz. Selbst beim E-Bike habe ich das nicht selber gemacht, obwohl mir Nickelband und ein Punktschweißgerät nicht fremd sind.

Aber da der überwiegende Anteil an Stromern derzeit nur für den CO2-neutralen Firmenfuhrpark angeschafft und nach 3-4 Jahren wieder ausgetauscht werden fehlt da noch so ein wenig die Erfahrung an Folgekosten.

Zitat:

@Up-gefahren schrieb am 4. März 2022 um 12:15:38 Uhr:


Das Elektroauto ist nicht unbedingt günstiger.
Bei Ionity am Schnelllader kostet die KWh mittlerweile 80ct!
Bei einen Verbrauch von 16Kwh/100km (Hyundai) kostet das knapp 13Euro/100km. Ein Audi etron verbraucht mindestens 25Kwh/100km, also 25Euro/100km.
Mein Polo mit 6,5l/100km und einem Spritpreis von 1,90 ist von den Energiekosten annähernd gleich dem Hyundai Ionic.
Kommt natürlich auf den Vertrag an, welche KWh-Preise und welche Grundgebühr man hat.
Einen etron zuhause an einer 11KW Wallbox komplett zu Laden dauert seeehr lange.

Zuhause hat man doch Zeit, oder nicht? Oder muss nach 30min zuhause wieder einen vollen Tank verbraten?
Es gibt genug Leute die gar sagen, E-Auto... gerne, Wallbox... spar ich mir. Am nächsten morgen ist der wieder voll und ich muss nichtmal zur tanke...
Vorausgesetzt Steckdose am Parkplatz...

Die Belastung des Stromnetzes spielt eine deutliche größere Rolle als die Ladedauer des Endkunden. Fragt mal bei euren Stadtwerken nach, wieviele E-Autos auf euren Straßenzügen laden können (auch mit nur 3,5 kW), bevor die Kabel wegschmoren 😉 Spoiler: Erschreckend wenige.

Und wenn man wegen E-Autos das Stromnetz in ganz Deutschland erneuern muss, wer wird das wohl bezahlen... E-Auto fahren kann in Zukunft horend teuer werden.

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Und welcher aktuelle Polo GTI lässt sich mit Strom "betanken"? Reden wir hier über das Modelljahr 2025?

Es ging um Energiekosten für Fahrzeuge im Allgemeinen, da wollte ich nur den Blick aus der Elektrobranche einwerfen. Und vom Thema leicht abzuschweifen um die ganze Breite des Themad abzudecken ist bei Diskussionen normal, bevor hier wieder jemand mahnend den Finger hebt...

Mein voriger hatte Standheizung. Den musste ich alle 2 Wochen auch mit Strom tanken...
Hatte an dessen Standort keine Garage, daher mit Standh. bestellt.
Aber da keine Garage, auch kein Strom, zum Laden des von der Standheizung ständig leergesaugten Akkus.
Also maximal dysfunktional...

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 13:06:31 Uhr:



Zitat:

@Up-gefahren schrieb am 4. März 2022 um 12:15:38 Uhr:


Das Elektroauto ist nicht unbedingt günstiger.
Bei Ionity am Schnelllader kostet die KWh mittlerweile 80ct!
Bei einen Verbrauch von 16Kwh/100km (Hyundai) kostet das knapp 13Euro/100km. Ein Audi etron verbraucht mindestens 25Kwh/100km, also 25Euro/100km.
Mein Polo mit 6,5l/100km und einem Spritpreis von 1,90 ist von den Energiekosten annähernd gleich dem Hyundai Ionic.
Kommt natürlich auf den Vertrag an, welche KWh-Preise und welche Grundgebühr man hat.
Einen etron zuhause an einer 11KW Wallbox komplett zu Laden dauert seeehr lange.

Zuhause hat man doch Zeit, oder nicht? Oder muss nach 30min zuhause wieder einen vollen Tank verbraten?
Es gibt genug Leute die gar sagen, E-Auto... gerne, Wallbox... spar ich mir. Am nächsten morgen ist der wieder voll und ich muss nichtmal zur tanke...
Vorausgesetzt Steckdose am Parkplatz...

Naja, also ich fahre oft spontan los. Spontan zu nem Kumpel, doch noch zum nächsten Wanderparkplatz fahren oder nach Feierabend doch noch hier und dort hin. Kannst mit einer Elektrobude ja alles knicken wenn das Ding leer ist zu Hause.

Etwas OT

@Oberarzt Sorry, aber ich frage mich wie Du das hinbekommen hast.

Ich bin in der selben Parksituation mit dem G7. Bei einer Standheizung gehört auch eine stärkere Batterie, und mir reicht ja 10 min Standheizung damit der Wagen angenehmen Temperaturen hat, bzw. 20 min um freie Sicht zur haben bei Vereisung. Und danach fahre ich ja, und die Batterie lädt sich wieder auf oder bist Du nach 30 min Standheizung 3 km max. gefahren?

Ist gar nicht so schwer. Mein X1 hatte eine 110Ah Batterie (schön verbaut vorne links im Motorraum unter Querstreben) und die Standheizung (Webasto ThermoTop Evo 5kW) hat es in einem Jahr hinbekommen diese Batterie kaputt zu machen. Dabei habe ich Standheizung Laufzeit = Fahrzeit mindestens eingehalten.

Witzigerweise habe ich jetzt beim GTI keine drin und ich vermisse sie auch nicht, da der Wagen doch relativ schnell warm ist.

Ich bin von nachgerüsteten Standheizungen geheilt. Entweder hat der Wagen eine von Werk, oder es gibt keine. Zahlt einem eh keiner mehr. In meinem Fall beim X1 hatte ich Glück, da den Wagen unbedingt jemand genau in der Config haben wollte (Vollausstattung) - und ich wollte halt keinen SUV mehr vor allem keinen Diesel.

Bei unserem Touran hat die Werksbatterie trotz Standheizung fast 10 Jahre gehalten… 🙂

Bei zwei von 14 Autos hatte ich in den letzten 28 Jahren Batterieprobleme - und beide waren mit Webasto Standheizung nachgerüstet.

Sagt eigentlich alles.

Der Verbrauch von so einer Standheizung steht irgendwie auch nicht im Verhältnis - das war gar nicht so ohne.

Zitat:

@GSR_Rider schrieb am 5. März 2022 um 11:20:08 Uhr:


Naja, also ich fahre oft spontan los. Spontan zu nem Kumpel, doch noch zum nächsten Wanderparkplatz fahren oder nach Feierabend doch noch hier und dort hin. Kannst mit einer Elektrobude ja alles knicken wenn das Ding leer ist zu Hause.

Fährst du deinen GTI bis zum letzten Tropfen leer bevor du tankst? Falls ja musst du auch bei spontanen Fahrten erstmal tanken, falls nein ist das auch mit einem E Auto kein Problem. Du hast, wie viele andere, anscheinend keine Lust auf Veränderung und das ist auch ok, aber deine Argumente ziehen nicht.

Ist das gleiche "Problem" bei leerem E-Bike-Akku oder leerem Akkuschrauber. Also kein Problem, wenn man zwei Stunden in die Zukunft denkt.

BTT:
Da der Liter E10 aktuell im Schnitt 2 € kostet, bin ich echt am Überlegen, wie ich den Verbrauch bei unvermeidbaren Fahrten verringern kann. Alle paar Tage habe ich Termine, zu denen ich nicht mit dem E-Bike fahren kann. Zum Glück kommen immer mehr Kunden zu mir und ich muss nur noch selten zu denen hin.
Ich habe auch schon mal versucht, bei Fahrten bergauf oder beim Beschleunigen den Leistungsmonitor zu beobachten und zu versuchen, maximal 40 kW abzurufen. Das ist gar nicht so leicht, will man nicht nur mit Tempo 50 bergauf fahren. Beim Auffahren auf die Autobahn geht mit 40 kW eigentlich überhaupt nichts, will man nicht die LKWs ausbremsen. Da muss man schon zügig beschleunigen.

Wenn aber der Verbrenner mit leerem Tank in der Garage steht, lässt man sich für eine spontane Losfahrt nicht von einem Tanklämpchen aufhalten...
Ja, in unsrer bunten Welt gibts für alles Pros & Cons...
Anbei wieder "von-bis"-Verbräuche.

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