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Verbrauch Jeep Renegade 1,4 170 ps 4x4

Jeep Renegade
Themenstarteram 25. Februar 2016 um 13:12

Also ich hab mal ne Frage bzw. würde gerne einige Erfahrungsberichte lesen:

Ich hab seit Nov. 2015 einen Jeep Renegade 1.4 4x4 170 PS Automatik Benziner

Mein Problem - der Verbrauch - über 12 lt/100 km - sowas darfs ja nicht geben.

Werkstattbesuch - neue Software - Effekt: KEINER

Jetzt haben sie mir erklärt, wie ich mit einem Automatik fahern soll um den Verbrauch zu senken - also NIE über 3000 Touren drehen - habs damit in einer Woche geschafft den Verbrauch um ca. 1 lt zu senken aber das ist ja keine Fahrweise - so machts keinen Spass. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Mir ist schon klar, dass der von Jeep angegebene Höchstverbrauch von 7,9 lt nicht stimmen kann - aber 12 lt. scheint mir dann doch etwas übertrieben.

Danke

Beste Antwort im Thema

Problem gelöst!

Wenn man den Bordcomputer umschaltet von km/l auf l/km, dann werden auf Knopfdruck aus der Reichweite 12,1 Kilometer pro Liter ein Verbrauch von 8,3 Liter auf 100 Kilometer.

Dafür muss der Wagen noch nicht mal nach Turin....;-))

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Der Vorteil der Automatik ist eigentlich, dass mir keiner erklären braucht, wie ich zu fahren habe. Die Automatik wählt den optimalen Schaltpunkt und Gang zur jeweiligen Fahrsituation. Logischerweise können kurze Fahrten bei nicht warm werdenden Motor oder häufiges voll durchtreten den Verbrauch nach oben treiben. Wenn du aber schon einiges an Fahrpraxis hast, brauche ich dir sowas aber auch nicht erklären.

Je nach Fahrweise kann man von 1-2 Liter über der Prospektangabe ausgehen.

Auf spritmonitor.de sind bisher nur 2 Benziner mit 170 PS und wenig Kilometer gelistet. Einer 8,5 der Andere 10 Liter.

Dort kann man sich über reale Verbräuche immer ganz gut orientieren, je mehr sich dort eintragen umso besser die Beurteilungsmöglichkeiten.

Themenstarteram 25. Februar 2016 um 14:07

DANKE - ja so dacht ichs mir auch - ich geb gas und das auto macht den rest - und so wie momentan ist einfach anstrengend zu fahren - immer mit dem bedacht nicht hoch zu drehen - 10 lt. bei etwas agressiverer fahrweise würd ich noch verstehen - aber ich fahr ja eh nicht agressiv oder immer am gas - noch ein problem ist bei so hohem verbrauch der Tankinhalt von 50 lt. - da ist nach ca. 350 km schluss und als reserve macht man mal knapp 40 km!

Rainer

Wenn Du auf der Autobahn stur 120km/h und auf der Landstrasse 90km/h fährst wirst Du die Herstellerangabe

locker erreichen!:-)

170 PS kommen ja nicht von ungefähr, warum hast du da nicht einen Renegade mit 140 PS genommen. Da hättest du die Probleme bestimmt nicht (Vermutung). Die Motoren werden immer im Hubraum kleiner und müssen dafür mehr drehen, auch das kostet auch Sprit ist einfach Einsparungsmaßnahme aber nur auf dem Papier. Ob die Motoren dafür länger halten bezweifle ich. Denkt mal ein Paar Jahre zurück, da hat man um 170 PS zu erzeugen 2,0 Ltr. oder gar 2,4 Ltr. Motoren verwendet. Die haben dann aber nicht so hoch gedreht, und vielleicht auch weniger verbraucht. mfg.kallepirna

@ RainerMR

Wie es ausschaut habe ich das unglaubliche Glück Dein Modell für 14 Tage zu testen und hier bei Motortalk darüber zu berichten.

Gerade der Verbrauch ist für mich immer ein ganz wichtiges Kriterium, deswegen werde ich da unter verschiedenen Bedingungen testen.

12 Liter erscheint auch mir zuviel, außer man nutzt den Wagen eben gern im Gelände und/oder lässt die vielen Pferdchen auch mal laufen.

Vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen dann weiter.

Interessant wäre es zu wissen was du überhaupt für ein Fahrprofil hast? Viel Stadt/Kurzstrecke.... viele Berge.....

Ich hab ja den großen Bruder als V6 Benziner, der wird mit 10,4 L angegeben, dieser Wert ist auch zu schaffen, was ich von meinen Vorgänger BMW nicht behaupten kann.

am 1. März 2016 um 17:57

Meine Frau hat seit letzter Woce ihren Limited mit dem 170 PS Benziner

und haz auf den ersten 600 km (mit sehr viel Kurzstrecke) 9,8 l gebraucht.

Find ich ok - und wird nach dem Einfahren sicher nochmal ca. 10% besser.

am 1. März 2016 um 19:10

Den Einfluß niedriger Außentemperaturen im Winter darf man nicht vergessen, macht bei mir bis 1 Liter

Mehrverbrauch.

Wir haben den Renni seit letztem Sommer und sind auch mit um die 10l eingestiegen. Zwischenzeitlich, mit eher Kurzstreckenprofil waren wir (meine Frau) bis auf 8,3l, jetzt im Winter geht's wieder gegen 9l. Eine Sparbüchse wird das Jeepli wohl nie.

Hilfreich scheint mir, mit Gaswegnehmen die Automatik zum Hochschalten zu veranlassen und dann weiter zu beschleunigen. An sich würde der Turbomotor genug Drehmoment untenraus liefern.

12l wären fast schon ein Grund für juristische Interventionen wg nicht Einhaltung von zugesicherten Eigenschaften.

Die ersten 350 km habe ich hinter mir. Gemischter Verbrauch laut BC liegt bei 7,5 Litern auf 100 km. Ich hege aber auch den gemütlichen Fahrstil.

Denke nicht, das die 140PS Version in der Praxis viel sparsamer ist. Man muß halt mehr Gas geben um die gleichen Fahrleistungen zu erreichen und das kostet bei einem Turbomotor natürlich extra. Deswegen funktioniert dieser ganze Downsizing-Quatsch auch nur im Labor und unter Prüfstandbedingungen....

am 6. März 2016 um 18:48

Zum Rasen sind die Fahrzeuge meiner Meinung nach auch gar nicht gemacht. Ich Vergleiche Jeeps (Geländewagen) immer mit einer Harley Davidson aus dem Zweirad bereich. Beide sind zum Krusen gebaut, erst durch den ganzen SUV Wahn Porsche Cayenne etc. ist das Rasen hoch gekommen. Wer Rasen will soll sich einen 911er und dergleichen kaufen. Ich frage mich nur wo man noch rasen kann bei dem LKW Aufkommen, hier zumindest nicht, da steht man ständig auf der Bremse. Deswegen fahre ich Autobahn nur wenn es sein muss, Landstraße ist auch schön und man sieht was. Zur Arbeit sollte man nicht Rasen lieber früher Aufstehen. mfg.kallepirna

Irgendwie hat Downsizing was. Man hat eben zwei Gesichter. Auf der einen Seite einen kleinen 1.4er, der sich tatsächlich sparsam bewegen lässt.

Auf der anderen Seite kann man gut Leistung aus dem Triebwerk fordern, allerdings wird er dann durstig.

Ist je nach Fahrstil immer die Frage, ob ein Motor mit mehr Hubraum die bessere Wahl gewesen wäre. Haltbarkeit und Abgasverhalten mal ganz außen vor.

am 6. März 2016 um 21:23

Also, ich hab ja nun tagtäglich den direkten Vergleich:

- der 1,4 l / 170 PS-Benziner Renegade mit dem Drehmoment eines Scheibenwischermotors,

der sich subjektiv nach der Hälfte der PS anfühlt, aber immer angenehm leise fährt;

die Verbrauchsspanne wird (nach fertigem Einfahren) in der Praxis wohl bei 8-10 l liegen.

- mein 6,4 l / 470 PS Benziner SRT, der eine Art "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" verkörpert:

Man kann ihn fahren wie ein Teufel, aber auch entspannt vor sich hin brummen;

der Verbrauch bewegt sich dabei von 12 über (Ø) 15 bis 18 l (urustrecke;

Vollgas auf der Autobahn entzieht sich mathematischen Dimensionen ... ;-)

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