Verbrauch EV6 auf der Autobahn
Hallo zusammen,
nach den ersten Fahrten mit dem EV6 ergaben sich folgende Verbrauchswerte auf der Autobahn: Temperatur 5 Grad, mit Tempomat nach ca. 60 km waren die Verbrauchswerte stabil:
konstant 110 km/h => 21,5 kWh/100 km
konstant 120 km/h => 22,8 kWh/100 km
konstant 130 km/h => 26,7 kWh/100 km
Das sind nur Momentaufnahmen, aber habt Ihr Vergleichswerte dazu?
Viele Grüße
Cyrano
PS: Heizung war eingeschaltet, 21,5 Grad
84 Antworten
Zitat:
@Momitzki schrieb am 19. Februar 2022 um 22:43:30 Uhr:
Zitat:
@int5749 schrieb am 19. Februar 2022 um 18:23:48 Uhr:
Update: Derzeit (wie schon an anderer Stelle angesprochen) nicht bestellbar. Also nicht nur lange Lieferzeiten, sondern eben nicht verfügbar :-/ Die Bestellungen sind bei Kia so durch die Decke geknallt, das sie nicht wissen wann sie jetzt bestellte Fahrzeuge liefern könnten. Die Herstellung läuft erst zu August an, erste Auslieferungen in Q4 erwartet. Somit erwarte ich frühestens zum Sommer einen Re-Launch der Bestellung, wenn dort etwas absehbar ist. Somit wird die Auslieferung wohl für 2022 nichts mehr werden und wie es 2023 mit der Förderung weiter geht weiß nur der liebe Gott.
Hast du für die Aussage, dass die GT-Produktion im August beginnt, eine „offizielle“ Quelle?
Man kann auch von dem offiziellen Vorstellungstermin in Q4/22 zurück rechnen. Da erscheint August schon plausibel.
Nach knapp 10.000 km in 4 Monaten und seitdem ein Strahlen im Gesicht:
Landstraße bis 105 km/h, überholen wo geht (geht mit dem AWD immer...) ca. 14,5 KWh/100
Autobahn 120 km/h 19,5 KWh (nicht Tacho, sondern Navi)
Autobahn 130 km/h 22,5 KWh
Gesamtverbrauch bisher (geschätzt 30% Autobahn, 40% Landstraße, 10% Stadtverkehr 15,8 KWh
weil Frühjahr/Sommer ohne Heizung, Klima aber wo sinnvoll.
2 KWh/100 oder 50 km Reichweite hin oder her sind aber sowas von egal, bei den Ladezeiten am Ionity. Und ob € 4,50 oder 5,50 Stromkosten auf 100 km ist beim Blick auf die Tankstellenanzeigen auch ein Genuß.
Anfang September gehts für 3 Wochen nach Korsika und Sardinien, mit Dachbox. Mal sehen, was die ausmacht
Zitat:
@VX-er schrieb am 28. November 2021 um 10:40:01 Uhr:
Auf jeden Fall dreifach effektiver als ein Fossilenkraftstoffverbrenner. Und alles >130 ist eh emotional überbewertet. Nicht umsonst haben alle zivilisierten Staaten eine limlitierte AB-Höchstgeschwindigkeit. Aber diese Diskussion fangen wir jetzt nicht an.Dass ein Fahrzeugsystem, das von vorne herein nur 30% Energie eines vor allem Abwärme produzierenden Verbrenners verbraucht, deutlicher auf andere Energienutzer reagiert ist ja nur ein Zeichen dessen Effizienz. Wenn beim ordinären Verbrenner sonst 70% der verfügbaren Energie den Auspuff rausrauschen, durch innere Reibung aufgezehrt werden, Lärm erzeugen oder nur die Aussenluft erwärmen gehen kleinere Verbraucher in der allgemeinen Verbrennungsorgie unter. Aber auch diese Diskussion fangen wir jetzt nicht an. Ist eh jedem mit einem Minimum an Bildung klar.
130 ist nichts besonderes. Ich kann bei e Autos nicht mitreden, fahre verbrenner. Brauche 5.3 Liter auf 100 km, mit meinem anderen Automodell c Max 1.5 Automat vollgepackt nach Belgien 6.2 Liter. Wenn jeder kleine Verbraucher, oder sogar die Heizung einen signifikanten Wert auf die Reichweite ausüben, dann zeigt das deutlich, dass die Technik noch nicht soweit ist, dass man dafür Unmengen an Geld ausgibt. Warten wir einmal die neuste Generation der feststoffakkus ab, da sind ja sehr eindrückliche Werte zu lesen.
@gotthard
1 Liter Diesel hat einen Energieinhalt von ca. 10kWh.
Ein Verbrauch von 5 Liter auf 100km entspricht also 50kWh Energie, die in die Luft geblasen wird.
Verbrenner mit der Leistung eines heute gängigen Mittelklasse-EV brauchen auf der Autobahn eher 8-10 Liter Sprit pro 100km. Man kann also realistisch mit 100kWh/100km rechnen!
Ein Elektroauto mit solchen Verbrauchswerten würde man - zurecht - sofort in die Luft sprengen ;-)
Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sind einfach 3 - 5x so effizient, wie Verbrenner.
Die oben genannten Autobahnverbräuche des EV6 sind super gut!
Selbst ein Porsche Taycan verbraucht wesentlich weniger Energie als z.B. ein Verbrenner-Kleinwagen.
Das sind einfach Fakten, die man sich bewusst machen sollte.
Aktuell zahlt man für 1 Liter Diesel evtl. 1,70€, für die selben 10kWh als Strom z.B. 4,00€.
Die bessere Effizienz der Elektroautos gleicht den Preisunterschied momentan in etwa aus.
Viele können sich aktuell noch Verbrenner leisten, weil Diesel und Benzin vergleichsweise spottbillig verkauft wird und - in Deutschland! - Strom völlig überteuert ist. Aber das wird sich sehr bald ändern.
Fest beschlossen ist, dass der Sprit ab jetzt - durch die CO²-Bepreisung - jedes Jahr teurer wird, während Erneuerbare Energie in der Regel als Strom anfällt und mit dem Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken tendenziell billiger wird. Glückliche Besitzer eines EV mit PV-Anlage auf dem Hausdach profitieren davon schon heute massiv.
Da jeder Verbrenner hauptsächlich Wärme produziert und nur ein kleiner Teil der Energie für den Antrieb genutzt werden kann, fällt natürlich prozentual die Heizung kaum ins Gewicht.
Gerade WEIL EVs irre effizient sind, macht sich der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeit viel stärker bemerkbar, als bei Verbrennern, wo der Mehrverbrauch gar nicht weiter auffällt, da der Verbrauch sowieso vergleichsweise riesig ist.
Ich hoffe, ich konnte die Skepsis gegenüber Elektroautos etwas korrigieren.
P.S.: Persönlich fahren wir einen Sorento PHEV. Jetzt im Sommer im Nahverkehr mit 0,2 Liter Benzin/100km (plus Strom). Zuletzt haben wir vor fast 2 Monaten getankt, sind seitdem ca. 800km gefahren und der Tank ist immer noch voll. - Im Urlaub freuen wir uns allerdings über unkomplizierte Langstrecken mit dem Benziner auch in z.B. Kroatien oder Süditalien. Auch ohne Laden ist der PHEV immer noch ein HEV und ziemlich sparsam. - Aber unser nächstes Auto wird garantiert ein reiner EV.
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Falsches denken!
Ein E-Auto ist ca. um den Faktor 4 effizienter als ein Verbrenner. Es braucht insgesamt also wesentlich weniger Energie, obwohl Heizung/Klima einen Effekt auf die Reichweite haben. Dieser ist aber in der Praxis kleiner, als ( von E-Auto Unerfahrenen) gerne behauptet wird.
Auf den Feststoffakku kannst Du noch sehr lange warten, wenn er denn je kommt. Und wenn er kommen wird, hat er weniger Vorteile als vermutet.
Die jetzigen Akkus/E-Autos funktionieren schon ganz gut und sind im Alltag hervorragend nutzbar. Auch Langstrecken sind mit vielen E-Autos problemlos möglich.
Dem schließe ich mich absolut an. Habe selbst drei E-Autos im Haushalt und fahre damit problemlos auch Langstrecke über 1000 km mit Anhänger.
Nie besser gefahren! Und billiger sowieso.
Nicht ganz vergessen sollten wir auch die psychologische komponente: strom wird, wenn ich den richtigen Anbieter habe, im Land, ökologisch und sehr kostengünstig hergestellt. Im Gegensatz zum sprit, wo ein paar Multis am Tisch sitzen und uns alle verarschen, herrscht da ein viel breiterer und fairerer Wettbewerb was die Konditionen angeht. Da bin ich Kunde und nicht melkkuh. Zudem bleibt mein Geld im Land, und fließt nicht in Regionen, in denen vieles im vorletzten Jahrhundert stecken geblieben ist.mir persönlich tut das sehr gut. Wenn jetzt die bayerische Staatsregierung noch den einen oder anderen göttlichen Ratschlag in sachen energiewende annehmen würde... (wer das Zitat nicht kennt, dem sei DRINGEND "ein münchner im Himmel" empfohlen)
Zitat:
@Nipo schrieb am 27. August 2023 um 09:50:31 Uhr:
Dem schließe ich mich absolut an. Habe selbst drei E-Autos im Haushalt und fahre damit problemlos auch Langstrecke über 1000 km mit Anhänger.
Nie besser gefahren! Und billiger sowieso.
Für das Geld, das ich 2021 beim Kauf meines handgerührten Verbrenners gegenüber nem E-Ceed gespart habe, kann ich noch lange Fahren, bis etwas Gleichstand ist 😉
Auch wenn der mich derzeit ca. 11-12€/100km kostet...
Es gibt keinen rein elektrischen C'eed. Und für das Geld, was ein allein ein Ölwechsel an meinem A5 kostete kann ich für fast 3.200 km Strom laden.
Zitat:
@Octaviaumsteiger schrieb am 27. August 2023 um 15:14:04 Uhr:
Zitat:
@Nipo schrieb am 27. August 2023 um 09:50:31 Uhr:
Dem schließe ich mich absolut an. Habe selbst drei E-Autos im Haushalt und fahre damit problemlos auch Langstrecke über 1000 km mit Anhänger.
Nie besser gefahren! Und billiger sowieso.
Für das Geld, das ich 2021 beim Kauf meines handgerührten Verbrenners gegenüber nem E-Ceed gespart habe, kann ich noch lange Fahren, bis etwas Gleichstand ist 😉
Auch wenn der mich derzeit ca. 11-12€/100km kostet...
Es gibt keinen E-Ceed? Was also wurde verglichen? Oder doch nur Träumerei?
Ich hatte das Spiel bisher 2x, es ging 2x zugunsten des Elektro aus.
E-Niro 204 PS und Golf 150 PS TSI. Am Ende (vor stattl. Förderung) Gleichstand bei der Leasingrate.
EV6 (RWD großer Akku) gegen Octavia RS Diesel: Bei Vertragsunterschrift war der EV 6, bei besserer Ausstattung, etwas günstiger als der Octavia RS.
Vom Unterhalt braucht man gar nicht reden 😁 und spaßiger sind die beiden E allemal 😁😁