Verbrauch E320 V6 Benzin

Mercedes E-Klasse W210

Moin
Ich bin momentan auf der Suche nach einem E320 T. Da ich hauptsächlich Kurzstrecken in einer Kleinstadt fahre (3-5km würde ich schätzen, vielleicht einmal die Woche ne etwas längere Strecke von 40km) wollte ich mal wissen ob jemand von euch das gleiche bzw. ein ähnliches fahrprofil hat und mir was über den Verbrauch verraten kann.
Autobahnfahrten sind bei mir sehr sehr selten.
Das keine Verbräuche, bei dem fahrprofil, von 7 oder 8 Litern drin sind ist mir klar aber auch kein Problem.
Schaffe trotzdem eine jährliche Fahrleistung von 15000km.
Und wie sieht das mit der allgemeinen Laufleistung der 320er aus?

Es gibt sicherlich schon einige Threads über das Thema Verbrauch und Laufleistung aber da es hauptsächlich nur langstreckenfahrer sind (was für jedes Auto vermutlich auch besser ist) wurden meine Fragen nicht richtig beantwortet.

Ich danke euch schon im Voraus für eure hilfreichen Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

Hatte ja jahrelang den 320er Benziner. Die Verbrauchsspanne lag bei mir zwischen 7,8 Litern und 14,5 Litern auf 100 km. Werte um 8,5 Litern waren regelmäßig bei gemütlichen Autobahnfahrten und Autosightseeing im Urlaub machbar. Werte über 13 nur bei extremer Kurzstrecke oder hohem Tempo.
Der Alltagsverbrauch lag bei mir so bei 11,2 Litern mit viel Kurz- und Mittelstrecken bis 20 km.

OT:
Mein jetziger 500er braucht in allen oben beschriebenen Situationen rund 1,5 bis 2 Liter mehr als der 320er! Dabei dauert es spürbar länger, bis der Durchschnittsverbrauch auch wirklich unter 13 - 14 Liter sinkt - kurze Kurzstrecken sind nix für das Auto. Aber das kommt natürlich nicht überraschend 😉

Die zunehmende Aggressivität auf deutschen Straßen fällt auch mir immer mehr negativ auf! Nicht nur auf Autobahnen wird jegliche Rücksicht vergessen, auch auf Landstraßen und Innerorts! Tatsächlich fährt man in Österreich z. B. wesentlich entspannter! Allerdings ist die Verkehrsdichte dort auch größtenteils bei weitem nicht so hoch wie in D!

Obwohl mir nun noch wesentlich mehr Leistung zur Verfügung steht als im 210er merke ich, wie ich tendenziell noch ruhiger fahre wenn es irgendwie geht! Natürlich kann man ratzfatz mal überholen oder auf der AB auch jenseits von 230 noch nen GTI abhängen wenn man will. Ich will aber meistens gar nicht mehr 😛
Mir reicht es mittlerweile zu wissen "ich könnte wenn ich wollte" ohne wirklich zu wollen. Im Gegenteil entdecke ich immer mehr den Reiz der Langsamkeit und die Verwirklichung des chinesischen Sprichwortes "der Weg ist das Ziel". Gerne fahre ich wenn ich z. B. Urlaub habe auch längere Strecken mal über die Dörfer anstatt Autobahn und lerne so Gegenden kennen, in welche ich mich sonst nie verirren würde.

Ich glaube, ich werde alt.... 😁

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Sowie Berg und Tal Fahrten oder ebene Strecken!

Nach 4.958 km und 10 Betankungen in ca. 3 Monaten wollte ich mal wieder Rückmeldung geben.

Der Durchschnittsverbrauch meines E320 V6 liegt bei 10,92l

Die Bandbreite reicht von 9,53 bis 12,42l

Am sparsamsten ist er auf der Autobahn bei konstanter Fahrt um die 3.000 U/min (ab 4.000 wird er durstig)

1/4 Stadt, 1/4 BAB und 1/2 Landstraße. Meißt eben. 215er Winterreifen. Automatik immer in S. Super E5. Etwas mehr als die Hälfte nur 1 Person, sonst 4-5.

Liege etwas höher, fahre zur Zeit aber auch viel Stadt... im Schnitt dann gute 13L . Bei längeren Autobahnfahrten komme ich dann unter 9L ... natürlich nicht bei Vollgas...

Man muss auch dazusagen WO man fährt.
Din Deutschland wird der Durchschnittsverbrauch logischerweise höher liegen als in Österreich oder
der Schweiz oder der übrigen Welt weil man nirgends ausser in Deutschland mehr als 130 km/h fahren kann.....

ich lebe in SüdOstÖsterreich und verbrauche im Jahresschnitt 10 Liter auf 100 km.

Bandbreite: Urlaubsfahrt 8,4 Liter bis Kurzstrecke im Winter 14,5 Liter.

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Das liegt ja an dir wenn du nicht schneller als 130 fährst.
Ich fahre hier in Norddeutschland zurzeit aber aber auch nicht schneller, da wo es theoretisch erlaubt wäre ist z.Z. alles Baustelle.

Wieso liegt das an mir ?

Radar und Laserkontrollen wohin das Auge blickt. Wird immer ärger.....

Section Controls usw....

HIER würde dir das Schnellfahren schnell vergehen.....

Mir taugt es auch nicht aber gezwungenermassen musst du die Höchstgeschwindigkeit in Österreich halbwegs
einhalten.....

ich war unlängst in Deutschland, bin dort auch nicht viel schneller gefahren, weil alles begrenzt war oder ....
...wie du erwähnst ..... lauter Baustellen....

naja....

Wir in Ö dürfen auf den Autobahnen zwar nur 130kmh fahren, haben aber wegen der zweckgebundenen Maut keine Schlaglochpisten 😛. Vor Allem in Ost- bzw. Südösterreich sind alle Strassen pipifein und selbst die asphaltierten landwirtschaftlichen Güterwege (Schleichwege 😉) von einem Kaff ins Andere sind in tadellosem Zustand.
Gute Strassen sind mir pers. lieber als >200 fahren zu dürfen.

Ich weiß aber, dass die Entfernungen bei uns viel kleiner sind und kann mir auch vorstellen, dass z.B. die Strecke Bodensee - Hamburg mit 130kmh eine nicht endenwollende Reise wäre. Daher sei euch in D die offene Geschwindigkeit auch gegönnt 🙂

Auch wenn wir gerade vom Thema abschweifen, aber ein Tempolimit oder stärkere Abstandskontrollen mit hohen Strafen, würde uns in D gut tun.

Eine zweckgebundene Maut oder Kfz- und Mineralölsteuer würde die Lebensdauer der Achsgelenke deutlich verlängern.

Alles, nur kein Tempolimit! Denn dann passiert folgendes, was ich im limitierten Ausland ständig erlebe:
Limit 120, alles gut, 120 in den Tempomat und los geht's, man läuft auf einen vorsichtigen Fahrer auf, der 115 fährt um nicht zur Kasse gebeten zu werden, in dem Moment, in dem man zum Überholen ansetzt (Spur wechselt) gibt der Schleicher Gas um nicht überholt zu werden - schließlich fährt er ja die Höchstgeschwindigkeit! Du gibst auf, ziehst rechts rüber und : der Typ geht vom Gas und fährt 115! Gibst Du während des Überholvorgangs auch Gas, zieht der Verkehrserzieher bis 140 mit und gibt dann erst auf. Wenn Du Pech hast, wirst Du geblitzt und bist wegen des Deppen €300 los. Diese Show gibt es regelmäßig in Ländern mit Tempolimit und es wird auch von "Eingeborenen" bestätigt.
Abstandskontrolle gerne, auch richtig fettes Bußgeld, aber kein Tempolimit bitte.

Ständig? Regelmäßig? 😰

Ich als "Eingeborener" habe so etwas noch nie erlebt.

Was hält dich davon ab, auf der Autobahn einem "Unterlimitschleicher" über die andere Fahrspur zu entkommen? Kurz beschleunigen und gut ist´s. Wenn beide 140 fahren müsste ja auch der "Verkehrserzieher" geblitzt werden. Und €300,- Strafe für 10 kmh Überschreitung auf der Autobahn trifft vll. bei den Eidgenossen zu, aber nicht in Ö. Das sind Ausländerweisheiten (nicht despektierlich gemeint 😉).

Auf der Bahn wird man in Ö bei 140 nicht geblitzt (heikle Ausnahmen: SectionControl-Bereich oder bei extra Tempobeschränkungen wie z.B. auf der A2 im Wechselgebiet. Auf die wird aber schon weit vorher und gut sichtbar hingewiesen. Wer das übersieht oder ignoriert ist selbst schuld.)

Unsere Landstraßen (100kmh) werden weit häufiger und kleinlicher kontrolliert. Da kann es leicht sein, dass der Sheriff, weil man 110kmh gefahren ist, wie Bambi das Reh hinter einem Baum hervorspringt und den roten Löffel schwingt.

PS: auf unseren Autobahnen geht es nicht so egoistisch und selbstherrlich zu wie auf den deutschen, wo man sich wegen eines kleineren Autos ja fast schon schämen oder demütig entschuldigen müsste.😛

Diesen Egoismus kenne ich NUR von deutschen Autobahnen.
Im Ausland sind alle gleich (limitiert).

Die letzten 3 1/2 Jahre waren wir viel mit dem Wohnmobil unterwegs (max 110) und das ist dann wie Fernseh schauen. Und der Unterschied von D zu XYZ ist gewaltig.

Kaum über die Grenze in D wird es stressig und aggressiv. "Ich will". Und alle schön links - rechts ist es herrlich frei. Oder mal sehen, was beim Vordermann auf dem Kennzeichenhalter steht (bei 200).

Es macht schon Spaß, auch mal schneller zu fahren, aber dann wenigstens scharfe Abstandskontrollen. Wenn ich auf der Landstraße 50m Abstand halte, werde ich überholt.

Zitat:

@austriabenz schrieb am 3. März 2017 um 14:06:02 Uhr:


Ich weiß aber, dass die Entfernungen bei uns viel kleiner sind und kann mir auch vorstellen, dass z.B. die Strecke Bodensee - Hamburg mit 130kmh eine nicht endenwollende Reise wäre. Daher sei euch in D die offene Geschwindigkeit auch gegönnt 🙂

Ganz ehrlich, auch das geht.

Ich bin die Strecke Hamburg-München schon in 6 Stunden und 50 Minuten durchgefahren ohne einmal schneller als 140 zu fahren...

Auf kurzen Strecken bringt es nur minimalen Zeitgewinn...Und auf langen Strecken innerhalb Deutschlands ist es jedenfalls bei meinen 124ern immer so gewesen, dass die bis zur Reserveleuchte-Schmerzgrenze in etwa ne Reichweite von 700-750 km haben. Sprich wenn ich von hier nach Stuttgart fahre, dann kann ich mich entscheiden ob ich entweder 130 fahre, dann komme ich bequem in 5,5 Stunden durch. Oder aber ich fahre 150 und brauche dann effektiv wieder länger, weil ich vor dem Ziel tanken muss. Muss ich also 160 fahren um in der gleichen Zeit in Stuttgart zu sein, wird nur teurer. Damit ich einen effektiven Zeitgewinn habe, müsste ich dann in der Spitze 170-180 fahren, und dann bin ich vielleicht eine Stunde eher da.
Lohnen würde sich das Ganze dann wirklich nur nachts.

Rational kann man schnelles Fahren nicht begründen, in keiner Konstellation.

Geht nur darum, die Entscheidung darüber selber treffen zu dürfen. Denn manchmal macht es einfach Spaß.

Wenn man Firmenwagen abschafft (samt Tankkarten), dann regelt sich das mit dem Tempolimit eh ganz von alleine und die Passat TDI Fraktion gleitet dann mit 130 dahin.

Ich bin vor 2 Wochen mit dem E 220d W213 nach Bremen, Sonntagsmorgens wo kein Verkehr störte. Tempomat auf 200 gesetzt. Der reale Verbrauch steigt dann aber auch bei dem Fahrzeug auf 11-12 Liter Diesel.

Mit Tempo 130 und Tempomat hätte ich vielleicht 15 Minuten länger gebraucht, hätte aber Im Schnitt dann eher so um die 5,5 Liter verbraucht.

Die Leute denken eben nur in absoluten Zahlen. Wenn ich mit nem Vertreterdiesel entspannt auf der BAB fahre, dann sind 5 Liter Verbrauch nicht so das Thema. Wenn man das Ding tritt wie nen Esel, dann gehen da vielleicht 8 Liter durch. Subjektiv immernoch wenig, faktisch aber 60% mehr.

Im Grunde genommen ist Diesel einfach zu billig 😁

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 3. März 2017 um 16:46:38 Uhr:


...
Geht nur darum, die Entscheidung darüber selber treffen zu dürfen. Denn manchmal macht es einfach Spaß.
...

Na klar, es liegt mir nicht daran, diese Freiheit zu kritisieren.
Ich verstehe nur das Gejammer über ein Tempolimit nicht. Als seinerzeit (1.5.1974) bei uns das Limit eingeführt wurde, gab es auch Mecker und Unverständnis. Mittlerweile leben wir seit 43 Jahren mit diesem Gesetz und bis jetzt ist noch jeder rechtzeitig an sein Ziel gekommen und niemand hat deswegen Lebenszeit verloren.

Um Eile beim Fahren zu vermeiden muss man nur zur rechten Zeit abfahren. Dann klappts auch mit den 130kmh. 😉

Zitat:

@austriabenz schrieb am 3. März 2017 um 16:32:02 Uhr:


Ständig? Regelmäßig? 😰

Ich als "Eingeborener" habe so etwas noch nie erlebt.

Danke AB, als zugereister Ex-Aussendienstler mit sicher einer guten Million Km auf Strassen im tempolimitierten EU-Ausland kenne ich sowas ebenfalls nicht!

Zitat:

€300,- Strafe für 10 kmh Überschreitung auf der Autobahn trifft vll. bei den Eidgenossen zu, aber nicht in Ö.

Nicht mal hier ist das so teuer 😉

Zitat:

PS: auf unseren Autobahnen geht es nicht so egoistisch zu wie auf den deutschen,

Es geht eigentlich fast überall entspannter zu als auf deutschen Strassen...

Obs anderswo entspannter daher geht sei mal dahingestellt.

In USA z.B fand ich das Fahren viel anstrengender, weil die alle halt nicht Auto fahren können...Da ist Autofahren nur Nebensache und entsprechend geht es zu.

In Frankreich fand ich es auch nicht ganz ohne, weil die Gleichgültigkeit recht hoch ist und die Schwelle zu Blechschäden irgendwie sehr niedrig.

Italien fand ich rational völlig jenseits von gut und böse. Auf der Autobahn hab ich es mehrfach erlebt, dass die rechte Spur mit LKWs voll war und ich auf der linken bei erlaubten 130 relle 150 km/h gefahren bin und im Kofferraum einen Audi oder BMW hatte, der mit Lichthupe und Hupe versucht hat... Ja keine Ahnung was er versucht hat.... Fand ich jedenfalls ziemlich krass.
Und auch Feierabend in Turin war für nen Hamburger echt hart.

Allerdings - und das ist all den oben genannten Fällen gemein - die Leute sind erheblich weniger aggressiv.

In Frankreich juckt das eh alles keinen, die Italiener sind zwar objektiv laut und schnell, scheinen einem aber auch nichts böse zu nehmen und in USA fahren die meisten sowieso beinahe beschämend defensiv - Ausnahmen ausgenommen.

Hier in Deutschland ist trotz normalerweise ganz guter Fahrweise das Aggressionspotential extrem (gelegentlich auch mein eigenes) und ich frage mich, woran das liegt.

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