Verbrauch 218i AT?

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Hallo Community,

erst einmal wünsche ich euch allen frohe Ostern und ich hoffe ich nerve euch nicht schon wegen meinen ganzen Fragen.

Mich würde der Verbrauch des 218i Handschalter interessieren. Hat den eventuell jemand hier im Forum und kann bezüglich des Verbrauchs etwas berichten? Standardgemäß sind dort ein 51ltr Tank verbaut. Reicht dieser aus oder sollte man lieber die SA mit den 10ltr mehr nehmen?

MfG
Andreas

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Ja wer quatscht denn dauernd über seine Jugend. Die von Dir genannten oder Du?

Nein im Ernst: ich wollte nur mal wieder ein paar "Danke" bekommen;-)

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Auch auf dem Rückweg, mit bis zu 180-190 auf der recht leeren A7 Richtung Würzburg lag der Verbrauch mit ca 8,1 Litern noch im durchaus akzeptablen Bereich. Ergibt ca 600 km Reichweite. Sinnig gefahren mit ca Richtgeschwindigkeit und 50/50 Autobahn und Bundesstraße sind es in der Regel auf einer 400 km-Strecke um 6,5-6,8 Liter. ergibt ca 700 km Reichweite, und ich finde das vollkommen in Ordnung.
Nur eben mein sonstiger extremer Kurzstreckenverkehr (Rentnerfahrprofil 😁) lässt den Durchschnitt bei 8,5 Litern einpendeln.

Zitat:

@cbr1100 xx schrieb am 9. März 2017 um 21:18:32 Uhr:


über Steueerleichterungen dank niedriegem Normverbrauch meckert hier aber keiner.

Ist aus meiner Sicht auch die logische Konsequenz: (zu) niedrigerer Normverbrauch = (zu) niedriger CO2-Ausstoß = (zu) niedrige KFZ-Steuereinstufung. Das erinnert doch wieder sehr an die Machenschaften von VW bei den EU5-Dieselfahrzeugen. Aber wenn unser oberster Steuereintreiber (Finanzminister) diesbezüglich keinen Handlungsbedarf sieht ...

Was regst du dich eigentlich auf: das IST eben an den NORMverbrauch gekoppelt. Irgendwo muss mans ja festmachen. Wie ich schon sagte: mit der Wirklichkeit hat das nix zu tun, es ist eben ein willkürlicher Standard, das wissen vor allem die die den Standard zwecks V e r g l e i c h b a r k e i t (und nichts anderes soll es sein) geschaffen haben.
Ich bin überzeugt du bist auch nicht mal ansatzweise in der Lage einen auch nur annähernd reealitätsabbildenden Standard zu schaffen (ich auch nicht, aber ich beschwere mich auch nicht).

Im Übrigen halte ich,und das kann ich nur wiederholen den Verbrauch des 218i für durchaus angemessen. Die meisten hier haben die Entwicklung der Verbräuche nicht mitgemacht: wer 10 Liter bei Tempo 120 bei früheren Klein(!!)wagen unter 1000 Kilo (Käfer...) kennt, und Besxchleunigungen von über 30 Sekunden auf 100, der findet 6,5 Liter für einen fast 1500 Kilo schweren 218i mit der 4-fachen (!!!) Ps-Leistung außerordentlich sparsam. Auch der Käfer fuhr am ende mit 1500er Motoren. Soll sich mal einer reinsetzen und das Gefühl testen 🙂
Sehr viel kann man da nicht mehr wegsparen, das ist nahezu ausgereizt. Alternative: wieder Kleinwagen fahren mit 40 PS und Vmax 120. Dann sieht man auch die 4 vorm Komma, vielleicht sogar die 3, aber so eine Kiste würde kein Mensch kaufen. Wo sind der der Audi A2 und der 3-Liter-Lupo von VW? Gefloppt, eingestampft. Nochmal macht das kein Hersteller 🙁

...und die nächste Autofaher-Generation regt sich dann über den hohen KWh Verbrauch auf....😉

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Wer sich so leicht über Verbräuche "aufregt", sollte sich vielleicht auch mal über sich selbst und sein Mobilitätsbedürfnis aufregen. Muß es unbedingt sein, dass ich mich als Privatmensch im Jahr über 15.000 km bewegen muß? Muß es sein, dass ich jedes Wochenende quasi durch die halbe Republik fahre irgendwelcher privaten Vergnügen wegen?
Ich rede dabei nicht von beruflicher Mobilität. Obwohl man die auch hinterfragen kann. Es ist ökologisch eine Katastrophe, dass heute von jedem Arbeitnehmer verlangt wird, dass er bereit ist, für den Weg zur Arbeitsstelle eine eineinhalbstündige Fahrt in Kauf zu nehmen.

@Mint Dino Ich bin sehr deiner Meinung! Aber andererseits: die Kilometer sind schnell beisammen.
Den Bäcker oder Fleischer um die Ecke oder auf dem Dorf gibt es nicht mehr. Auf dem Dorf bist du doch ohne (Zweit-)Auto als Familie nicht überlebensfähig! Was meinst du wieviele Millionen Kilometer da jeden Tag verfahren werden m ü s s e n. Kindergarten, Schule, Sportverein für die Kinder, abends mal ins Kino, Einkaufen eben, die Freunde wohnen schnell mal 10 oder 20 km weit weg, die will man ja auch mal treffen, ratzfatz sind da 500 km im Monat beisammen so schnell haste nich gesehn....
Und um wieder zum Topic zu kommen: die Autos heute SIND wirklich vergleichsweise sparsam, da hat es in den letzten 50 Jahren enorme Fortschritte gegeben, (wir beide wissen das) aber die meisten Fahrer heute kennen die Zeiten nicht und maulen über die im Grunde genommen fantastisch niedrigen Verbräuche ihrer schnellen und leistungstarken Autos. Wenn die wüssten was sich ein Opel Commodore mit 2,5 l Hubraum und sechs Zylindern genehmigt hat, und den verbläst heute jeder 218i.....

was hier alles zum Thema "Verbrauch 218i AT" diskutiert wird... ich schnapp mir zum Feierabend ein Bier... mal sehen, was Euch noch so einfällt zu dem Thema hier...

Beim Verbrauch gibt es eben den Durchschnittserbrauch auf 100 km und den absoluten Verbrauch durch die Gesamtstrecke. Bei ersterem kann man sooo viel nimmer sparen, aber bei der Gesamtkilometerleistung schon. Das hat MintDdino gemeint.
Wer mit 10 Litern Durchschnitt 10.000 km/Jahr fährt braucht weniger als der, der mit 6 Litern 20.000 km fährt. Aber viele Fahrten lassen sich eben gar nicht vermeiden.

Zitat:

@buggeliger schrieb am 10. März 2017 um 15:51:18 Uhr:


Wenn die wüssten was sich ein Opel Commodore mit 2,5 l Hubraum und sechs Zylindern genehmigt hat, und den verbläst heute jeder 218i.....

Deine These stimmt nur ansatzweise....
Na und??? Klar...waren die Verbräuche damals technisch bedingt erheblich höher. Völlig Normal.
Heute ist es eben dank technischen Fortschritt weniger.

Dafür war Autofahren ansich erheblich preiswerter als es heutzutage ist. Das sollte man nicht unterschlagen.
Die übernächste Generation wird mit dieser Thematik nichts mehr am Hut haben.

"Na und??? Klar...waren die Verbräuche damals technisch bedingt erheblich höher. Völlig Normal.
Heute ist es eben dank technischen Fortschritt weniger."

Sag ich doch die ganze Zeit

"Dafür war Autofahren an sich erheblich preiswerter als es heutzutage ist. Das sollte man nicht unterschlagen."
Stimmt auch nicht. Googele mal wie lange man 1960 für einen Käfer arbeiten musste, und später für einen Commodore o.ä. und die waren ja spartanisch ausgerüstet, nix von dem was heute als serie drin ist: stereo, bluetooth, elektrische FH, ZV, Airbag, Sicherheitsgurte, ABS, ESP.... und und und... So ein Auto wie den 218 i in Advantage bekamst du nicht für Geld und gute Worte, dagegen ist ein 1970er oder 80er Rolls Royce mager ausgestattet....
Zum Sprit guckst du
http://www.bmub.bund.de/.../verk_arbeit_fuer_benzin.pdf
ab.
Sollte sich rumgesprochen haben dass man noch nie so viel Auto für sein Geld bekam. Wobei ich zugeben muss dass die BMW vergleichsweise teuer sind: aber alle hier haben sich trotzdem einen gekauft. Warum wohl.-...

Zitat:

@buggeliger schrieb am 11. März 2017 um 11:55:53 Uhr:



aber alle hier haben sich trotzdem einen gekauft. Warum wohl.-...

Weil man ihn nicht komplett bezahlt so wie zu Commodore Zeiten noch....🙂
Oder gab es damals ein Balonfinanzierung, weil man z.B. mit 5 Jahren absottern nicht mehr hinkam??

Und, Deine Ausstattungsdetails darfst Du nicht einbeziehen.......sie gab es einfach nicht und sind deshalb unrelevant.
Klar bekommt man heute mehr Auto als damals, das wird die übernächste Generartion auch wieder sagen.

Ich bleibe trotzdem bei meiner Aussage....

Früher mußte man bedeutend weniger Monate für ein Neuwagen statistisch gesehn arbeiten, als man heute muß. Und deshalb konnten ein Auto nach einer gewissen Sparphase auch eher bezahlt werden als heute.

es kommt auch auf den Fahrer an. ;-) #218iAT

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Zitat:

@erbi-z8 schrieb am 1. Mai 2017 um 12:45:02 Uhr:


es kommt auch auf den Fahrer an. ;-)

das stimmt, allerdings auch auf die Verkehrslage. Bei viel Stadtverkehr mit Stop and Go ist dies nicht zu erreichen... Meiner genehmigt sich im Münchner Stadtverkehr so um die 8,2 Liter. Ansonsten ist er auch deutlich darunter.

ja. das stimmt. Aber das Auto kann das! bei uns sind es über 16.000 km im Schnitt 7,4 l/100 km (80 % Stadt). Wir sind damit sehr zufrieden.

Die ersten 10.000 km 8,1 l/100km bei 80% Anteil Stadtverkehr

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