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Verarscht mich mein Getriebe - oder meine Werkstatt?

Audi A4 B6/8E

Hallo zusammen,

ich hab mit meiner Multitronic (Audi A4 8E) schon seit einer Weile Probleme, und habe deshalb vor drei Wochen in einer Werkstatt das Getriebe spülen und das Öl wechseln lassen. (Für ca. 450 Euro.)
Der Wagen war dann heute wegen eines anderen Problems noch mal in DERSELBEN Werkstatt, aber bei einem anderen Mechaniker. Der rief mich eben an und sagte (unter anderem): Wir haben uns auch ihr Getriebeöl angeguckt, das ist völlig schwarz, das sollten Sie wechseln.
Ich: Das ist ja ein lustiger Zufall, das ist erst vor drei Wochen gemacht worden. Und zwar BEI IHNEN!
Er: …
Nach längerem Nachdenken kam er dann mit folgender Erklärung um die Ecke: Wenn das Getriebe ein mechanisches Problem hat, kann das Öl auch nach kurzer Zeit schon wieder völlig verschmutzt sein.

Meine Frage an Euch: Ist es auch nur ansatzweise realistisch, dass das Getriebeöl drei Wochen und 500 KM nach Spülung und Ölwechsel schon wieder aussieht wie sau? Oder sollte ich bei der Werkstatt Krach schlagen?

Besten Dank schon mal für die Hilfe!

20 Antworten

Die Frage ist ja auch, wie vorher schon eingeworfen wurde: Kann denn dieser besagte Mitarbeiter überhaupt mal eben so einfach gucken, wie das Getriebeöl aussieht, oder ist das eine komplizierte Sache? Worauf ich hinaus will: Vielleicht hat er das ja auch nur gesagt, um den Kunden - in dem Fall den TE - bei nächster Gelegenheit wieder in die Werkstatt zu locken, was ja bekanntlich nach hinten los ging.
Deshalb halte ich den Vorschlag von Cephi mit der Ölanalyse für sehr sinnvoll, weil der TE dann eben ganz genau weiß, was gemacht wurde, ob überhaupt was gemacht wurde oder ob etwas defekt ist.

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 16. Juni 2017 um 13:28:53 Uhr:


Die Frage ist ja auch, wie vorher schon eingeworfen wurde: Kann denn dieser besagte Mitarbeiter überhaupt mal eben so einfach gucken, wie das Getriebeöl aussieht, oder ist das eine komplizierte Sache? Worauf ich hinaus will: Vielleicht hat er das ja auch nur gesagt, um den Kunden - in dem Fall den TE - bei nächster Gelegenheit wieder in die Werkstatt zu locken, was ja bekanntlich nach hinten los ging.
Deshalb halte ich den Vorschlag von Cephi mit der Ölanalyse für sehr sinnvoll, weil der TE dann eben ganz genau weiß, was gemacht wurde, ob überhaupt was gemacht wurde oder ob etwas defekt ist.

Das halte ich ebenfalls für die sinnvollste Idee...

Da er eh nochmal Geld ausgeben muss, würde ich Öl kaufen und es selbst machen. Vorausgesetzt man hat jemanden an der Hand mit ner Werkstatt oder zumindest einer Bühne. Da hat man dann Gewissheit.

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 16. Juni 2017 um 13:28:53 Uhr:


Die Frage ist ja auch, wie vorher schon eingeworfen wurde: Kann denn dieser besagte Mitarbeiter überhaupt mal eben so einfach gucken, wie das Getriebeöl aussieht, oder ist das eine komplizierte Sache?

Die Kontrollschraube herausdrehen ist jetzt kein Hexenwerk. Entweder es läuft was heraus oder man zieht mit einer Spritze was raus. Schon kann man es sehen. Macht man das während der Motor nicht läuft, läuft es definitiv raus.

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Der TE schrieb , dass der Wagen wegen eines anderen Problems in der Werkstatt war . Und da geht ein Mitarbeiter einfach so mal Öl ziehen von der Multitronic ????? Nie im Leben , die machen ja meist nichtmal das , was sie sollen . . .

Als jemand der öfters mal Getriebe flickt:

Ist das Öl schwarz ist es alt, wenn es nen defekt im Getriebe gibt stinkt das verbannt und hat partikel drinn, wird aber niemals innerhalb von 2000km schwarz.

Allerdings ist das getriebeöl der Multitronic oftmals tief grün, im Glas fast scwarz

Mit freundlichen Grüßen

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