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Verabschiedung aus dem BMW Sektor

Themenstarteram 17. Juli 2008 um 20:11

So Leute nun ist es soweit. Ich habe meinen BMW heute verkauft. Und werde in 4 Wochen zu einem Japanischen Hersteller wechseln. ( Toyota Auris) Ich wäre zwar gerne bei BMW geblieben aber die Neuwagenpreise sind einfach zu hoch bei BMW. Mein 1er den ich mir habe ausrechnen lassen sollte 38300€ kosten. Der Toyota kostet bei gleicher Ausstattung 27400€. Und da es ein Leasingfahrzeug wird kommt er nach 3 Jahren eh wieder weg. Also vielleicht ja dann wieder ein BMW. ( Hoffentlich)

Tja zum e36. Er hat mich über 8 Jahre treu begleitet und nie im Stich gelassen. Ich denke sowas zuverlässiges wird in Zukunft nicht mehr vorkommen. Ich lasse mich aber überraschen.

Da ich Zeitgleich meine Werkstatt aufgebe wird bei Ebay alles ab 1€ verscheuert. Also schaut gerne mal rein.

Da ich den e36 von der Elektrik her durch diverse Umbauten fast auswendig kenne werde ich ab und zu natürlich mal hier weiterhin rein schauen. Aber eben weniger als früher.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Juli 2008 um 20:11

So Leute nun ist es soweit. Ich habe meinen BMW heute verkauft. Und werde in 4 Wochen zu einem Japanischen Hersteller wechseln. ( Toyota Auris) Ich wäre zwar gerne bei BMW geblieben aber die Neuwagenpreise sind einfach zu hoch bei BMW. Mein 1er den ich mir habe ausrechnen lassen sollte 38300€ kosten. Der Toyota kostet bei gleicher Ausstattung 27400€. Und da es ein Leasingfahrzeug wird kommt er nach 3 Jahren eh wieder weg. Also vielleicht ja dann wieder ein BMW. ( Hoffentlich)

Tja zum e36. Er hat mich über 8 Jahre treu begleitet und nie im Stich gelassen. Ich denke sowas zuverlässiges wird in Zukunft nicht mehr vorkommen. Ich lasse mich aber überraschen.

Da ich Zeitgleich meine Werkstatt aufgebe wird bei Ebay alles ab 1€ verscheuert. Also schaut gerne mal rein.

Da ich den e36 von der Elektrik her durch diverse Umbauten fast auswendig kenne werde ich ab und zu natürlich mal hier weiterhin rein schauen. Aber eben weniger als früher.

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Zitat:

Original geschrieben von E36 323i Coupe

dafür fährt man auch für 3 Jahre ein Traum-Auto und kann auf dicke Hose machen :D Was meinst du wieviele von diesen Luxus-Schlitten,die man an der Ampel trifft,überhaupt richtig bezahlt sind.

Ich hab auch einige Bekannte,die einmal in das Leasing reingerutscht sind und nicht mehr rauskommen,weil eben die Schlußrate nicht aufzubringen ist.Dann wird eben ein anderes neues Auto weitergeleast und man zahlt mtl.einen Haufen Geld für etwas,was einem nicht gehört.Aber Hauptsache man fährt immer das neueste Modell.

Tja, so ist das tatsächlich! Hauptsache angeben und zeigen, was einem nicht gehört ... :D 

 

Dann ist es schon vernünftiger, auf andere Fabrikate bzw. günstigere Fahrzeuge umzusteigen oder auf Gebrauchtwagen zurückzugreifen. In diesem Jahr sind gegenüber dem Vorjahr bisher recht wenige Neuwagen verkauft worden. Gebrauchtwagen sind für die Kunden auf Grund der hohen Neuwagenpreise interessanter geworden. Das habe ich festgestellt, nachdem der mit Neuwagen beladene Fahrzeugtransporter bei einem Autohaus seltener vorbeigekommen ist. Statt dessen herrscht auf dem Gebrauchtwagenplatz mehr Dynamik als sonst.

 

Da kann man schon den Eindruck gewinnen, dass die Kunden mit dem Beitrag (www.ace-online.de/.../14_18075_DEU_xHTML.htm) mehr zum Kauf eines Neuwagens gedrängt werden sollen als es unbedingt nötig ist. Ersatzteile einhergehend mit regelmäßiger Pflege und Wartung sind günstiger als sich ständig ein anderes, neues Auto zuzulegen ...

 

Auch das Argument "Klimawandel" bzgl. eines Neuwagenkaufes zieht nicht wirklich, da nicht alle (Länder) an einem Strang ziehen und ein hohes Verkehrsaufkommen durch die im Rahmen der Globalisierung zunehmende Warenbeförderung vorliegt. Und schon wird das Automobil als Haupt-Klimakiller dargestellt. Logisch, dass, wenn jeder mobil ist, das Auto auf Grund der Masse als eine hervorragende Einnahmequelle angesehen wird, was angeblich u. a. dem Klima zu Gute kommen soll. Dabei stellen die PARALLELE Abholzung von Wäldern, die für das Binden des CO2 unerlässlich sind, und die Anpflanzung von Raps zur Gewinnung von Bio-Kraftstoff, die weitaus größere Emissionen auf Grund eines höheren Energiebedarfes verursacht, einen größeren Schaden für die Umwelt dar und tragen wesentlich zur Erderwärmung bei. Würden die Einnahmen rund ums Auto zweckmäßig verwendet, könnte man den Politikern wesentlich mehr Glauben schenken und müsste nicht den Eindruck haben, dass alles bloß ein Vorwand ist, um Kasse zu machen. Aber in Deutschland ist Volksverarsche in Verbindung mit Ignoranz ja voll im Trend ...

Zitat:

Also so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wenn man sich die Unfallstatistiken anguckt, sieht man eindeutig das diese sinken und das wo wir immer mehr Fahrzeuge auf den Starßen haben. Eben weil die Autos sicherer werden. Natürlich hat ein Unfall mit 100 Sachen verheerende Auswirkungen, auch mit einem neuen Auto.

 

Aber wer bitteschön fährt ungebremst mit 100 Sachen gegen einen Baum...das kommt sicherlich vor, ist aber insgesamt betrachtet eher selten. Die meisten Unfälle finden doch bei Geschwindigkeiten im Sadtverkehr statt.

Es ist kein Mumpitz. Man fährt mit 100 km/h gegen einen Baum, wenn man z. B. schneller fährt als erlaubt und die Bremsverzögerung eines Neuwagens zwar gut ist, aber die Zeit auf Grund der überhöhten Geschwindigkeit zu knapp ist und / oder die Reaktionsfähigkeit des Fahrers nicht ausreicht, um noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Es ist eine Utopie und zugleich naiv zu glauben, man könnte sich alles erlauben und man wäre 100 % sicher, nur weil sich die Sicherheitstechniken im Auto verbessert haben.

 

Die Anzahl der Unfälle sinkt nicht allein durch die Sicherheitstechniken der Fahrzeuge, sondern auch durch Präventionsmaßnahmen und regelmäßige Verkehrskontrollen. Insbesondere Letzteres führt dazu, dass z. B. "Heizen" uninteressanter wird, weil man ständig damit rechnen muss, erwischt zu werden. Je geringer die Geschwindigkeit ist, desto geringer die Unfallfolgen. Aktuell ist die Anzahl der Verkehrstoten wieder ansteigend. Daher ist deine Argumentation nicht so ganz griffig. Die Anzahl der Unfälle im Stadtverkehr ist auf Grund der höheren Dichte größer. Nur wird man dann nicht so schnell sterben - es sei denn man ist Radfahrer, Fußgänger oder Kradfahrer.

Zitat:

Original geschrieben von Driv3r4me

Es ist kein Mumpitz. Man fährt mit 100 km/h gegen einen Baum, wenn man z. B. schneller fährt als erlaubt und die Bremsverzögerung eines Neuwagens zwar gut ist, aber die Zeit auf Grund der überhöhten Geschwindigkeit zu knapp ist und / oder die Reaktionsfähigkeit des Fahrers nicht ausreicht, um noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Es ist eine Utopie und zugleich naiv zu glauben, man könnte sich alles erlauben und man wäre 100 % sicher, nur weil sich die Sicherheitstechniken im Auto verbessert haben.

 

Die Anzahl der Unfälle sinkt nicht allein durch die Sicherheitstechniken der Fahrzeuge, sondern auch durch Präventionsmaßnahmen und regelmäßige Verkehrskontrollen. Insbesondere Letzteres führt dazu, dass z. B. "Heizen" uninteressanter wird, weil man ständig damit rechnen muss, erwischt zu werden. Je geringer die Geschwindigkeit ist, desto geringer die Unfallfolgen. Aktuell ist die Anzahl der Verkehrstoten wieder ansteigend. Daher ist deine Argumentation nicht so ganz griffig. Die Anzahl der Unfälle im Stadtverkehr ist auf Grund der höheren Dichte größer. Nur wird man dann nicht so schnell sterben - es sei denn man ist Radfahrer, Fußgänger oder Kradfahrer.

Wenn man schneller fährt als erlaubt, dann kann natürlich auch das beste und neueste Auto nichts mehr machen. Aber sinnlos Rasende Autofahrer die sich ständig maßlos überschätzen sind doch eher die Ausnahme. Mir fahren sie zumindest höchst selten über den Weg.

Daher sind dramatische Geschwindigkeitsübertretungen mit denen man am Baum endet die Minderheit.

Die meisten Crashs finden im Stadtverkehr statt und gehen meist glimpflich aus, vor allem mit neuen Fahrzeugen dank Airbag, Gurtkraftbegrenzer, aktiver Kopfstützen und definierten Knautschzonen.

Bei den Unfällen auf der Autobahn sind meistens wenig Bäume im Weg, an denen man landen könnte und auch da fährt man in den seltensten Fällen ungebremst in ein Hindernis, weil man entweder selber Bremst oder bei Verlust der Fahrzeugkontrolle in der Regel keinen Frontalcrash hinlegt. Ausnahmen sind da vielleicht Stauenden. Und die präventiven Maßnahmen die die Unfallzahlen senken dürften eher die aktiven Sicherheitstechniken in modernen Fahrzeugen sein und nicht die Verkehrskontrollen. Ich weiß nicht wann ich das letzte mal in eine Verkehrskontrolle gekommen bin. Und zur griffigen Argumentation solltest du evtl. mal diese Statistik studieren. Auch wenn der ein oder andere Monat evtl leicht ansteigende Werte hat, ist die Tendenz insgesamt fallend!!!!!! Wenn man jetzt behauptet, dass neue Sicherheitstechniken im Auto nichts bringen außer die Unfalltoten besser Aussehen zu lassen...sorry, da fehlen mir die Worte.

Hallo

der E36 ist mittlerweile mindestens 11 jahre alt und gemessen für sein Alter je nach Motor durchaus als sparsam zu bezeichnen;)

...aber es ist nunmal kein Neuwagen und auch kein moderner Diesel verbaut und so sind moderne Autos nunmal im Vorteil vorallem wenn man eine oder zwei Klassen tiefer geht...)

im Leben ändern sich Betrachtungen und auch Werte je nach Lebensituation/Einkommen/Familienstand und Lust und Laune...aber alte Liebe rostet oft nicht viele kehren nach einem Vernunftausflug zu ihrer Lieblingsmarke zurück...mancher Youngtimer findet auf diese Weise wieder seine Liebhaber;)

Das Rad dreht sich immer weiter und so auch verschiedene Ausflüge zu anderen Marken die manchmal dauerhaft sind aber eben oft auch nur Ausflüge sind..

VW mit seinem Mehrmarkenportfolio ist da im übrigen strategisch nicht schlecht aufgestellt,der Kunde der mal wegen Hausbau oder Familiengründung etwas genauer auf Kosten und Euro sehen muss kann mit Skoda oder Seat bedient werden,der Aufsteiger kann mit Audi oder noch höher liebäugeln...das Netz bei BMW ist da abgesehen vom Mini und Rolls Royce etwas grobmaschig;)

mfg Andy

Zitat:

Wenn man schneller fährt als erlaubt, dann kann natürlich auch das beste und neueste Auto nichts mehr machen. Aber sinnlos Rasende Autofahrer die sich ständig maßlos überschätzen sind doch eher die Ausnahme. Mir fahren sie zumindest höchst selten über den Weg. Daher sind dramatische Geschwindigkeitsübertretungen mit denen man am Baum endet die Minderheit.

Die meisten Crashs finden im Stadtverkehr statt und gehen meist glimpflich aus, vor allem mit neuen Fahrzeugen dank Airbag, Gurtkraftbegrenzer, aktiver Kopfstützen und definierten Knautschzonen.

Bei den Unfällen auf der Autobahn sind meistens wenig Bäume im Weg, an denen man landen könnte und auch da fährt man in den seltensten Fällen ungebremst in ein Hindernis, weil man entweder selber Bremst oder bei Verlust der Fahrzeugkontrolle in der Regel keinen Frontalcrash hinlegt. Ausnahmen sind da vielleicht Stauenden. Und die präventiven Maßnahmen die die Unfallzahlen senken dürften eher die aktiven Sicherheitstechniken in modernen Fahrzeugen sein und nicht die Verkehrskontrollen. Ich weiß nicht wann ich das letzte mal in eine Verkehrskontrolle gekommen bin. Und zur griffigen Argumentation solltest du evtl. mal diese Statistik studieren. Auch wenn der ein oder andere Monat evtl leicht ansteigende Werte hat, ist die Tendenz insgesamt fallend!!!!!! Wenn man jetzt behauptet, dass neue Sicherheitstechniken im Auto nichts bringen außer die Unfalltoten besser Aussehen zu lassen...sorry, da fehlen mir die Worte.

 

Da hat sich aber jemand an dem Baum festgefressen ... :D 

 

Der Baum stellt nur eines von vielen Hindernissen dar. Und dass bei jedem Unfall im Stadtverkehr der Airbag auslöst, ist definitv falsch. Ein Airbag wird stets bei einem auslöswürdigem Unfall (so Audi) gezündet. Das heißt, dass Beschleunigungssensoren an das Auslösesteuergerät Spannungssignale senden. Und wenn bestimmte Beschleinunigungswerte erreicht bzw. überschritten werden, zündet der vom Steuergerät ausgehende elektrische Impuls die Treibsätze. Der Treibstoff wird in Gas umgewandelt, so dass dieses anschließend durch einen Filter in den Airbag gelangt. Dass die Opfer unversehrter aussehen ist ein Nebeneffekt. Das liegt ja auch auf der Hand, da diese Systeme die Unfallfolgen allgemein (Verletzungen) verringern sollen.

 

Da die Geschwindigkeiten in der Stadt meist auf auf 30 oder 50 km/h begrenzt sind, liegen Beschleunigungswerte vor, die ein Auslösen des Airbag nicht immer hervorrufen. Es wird stets erwartet, dass bei jeder Unfallgeschwindigkeit der Airbag ausgelöst wird. Doch sieht die Realität etwas anders aus. Und den einen oder anderen Crash kann man auch ohne Airbag überstehen, wenn der Sicherheitsgurt, der zum wichtigsten Sicherheits-Feature zählt, angelegt ist - zwar nicht unbedingt unversehert, aber man lebt. Und darauf kommt es schließlich an. Klar ist jedenfalls, dass es nicht das Ziel von modernen Sicherheitssystemen ist, schöner nach einem Unfall auszusehen. Das wäre grotesk. Magen, Milz, Leber, Herz und Co. sind nicht durch einen Gurt geschützt und verkraften nicht jede Unfallgeschwindigkeit und die damit verbundene Beschleunigung: Außen heil, innen zerrissen. Daran kann auch ein Airbag nichts ändern. So sieht's aus. Traurig aber wahr! Gewöhne dich an den Gedanken, chrisok. Feuerwehreinsätze lassen grüßen!

 

Auch die Ansicht, dass Selbstüberschätzung kein großes Thema wäre, ist aberwitzig. Die meisten vertreten doch die Ansicht, dass immer den anderen etwas passiert und man selbst verschont bleibt, weil man ja schon jahrelang Auto fährt, man somit von sich behauptet, dass man der tollste Hecht auf der Straße wäre ... Wenn das nicht überheblich oder gar selbstüberschätend ist, fehlen mir wiederum dank derartig tickender Mentalitätszeitbomben auf Rädern die Worte.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Hallo

 

der E36 ist mittlerweile mindestens 11 jahre alt und gemessen für sein Alter je nach Motor durchaus als sparsam zu bezeichnen;)

 

...aber es ist nunmal kein Neuwagen und auch kein moderner Diesel verbaut und so sind moderne Autos nunmal im Vorteil vorallem wenn man eine oder zwei Klassen tiefer geht...)

 

im Leben ändern sich Betrachtungen und auch Werte je nach Lebensituation/Einkommen/Familienstand und Lust und Laune...aber alte Liebe rostet oft nicht viele kehren nach einem Vernunftausflug zu ihrer Lieblingsmarke zurück...mancher Youngtimer findet auf diese Weise wieder seine Liebhaber;)

 

Das Rad dreht sich immer weiter und so auch verschiedene Ausflüge zu anderen Marken die manchmal dauerhaft sind aber eben oft auch nur Ausflüge sind..

 

VW mit seinem Mehrmarkenportfolio ist da im übrigen strategisch nicht schlecht aufgestellt,der Kunde der mal wegen Hausbau oder Familiengründung etwas genauer auf Kosten und Euro sehen muss kann mit Skoda oder Seat bedient werden,der Aufsteiger kann mit Audi oder noch höher liebäugeln...das Netz bei BMW ist da abgesehen vom Mini und Rolls Royce etwas grobmaschig;)

 

mfg Andy

Applaus: Volle Zustimmung meinerseits! Schöne Worte.

Zitat:

Original geschrieben von Driv3r4me

Da hat sich aber jemand an dem Baum festgefressen ... :D 

Daran habe ich mich so festgefressen, so wie du diesen Link ignorierst. Da stehst ja nun schwarz auf weiß. Verletzungsrisiko sowie Unfalltote sind weniger geworden, bei steigender Verkehrsdichte. Und die Ursache dafür sind nicht Polizeikontrollen oder sonstiges so wie von dir behauptet sondern die verbesserten Sicherheitssysteme im KFZ. Somit ist die Aussage:

 

Zitat:

Original geschrieben von Driv3r4me

Der Unterschied besteht lediglich darin, dass der Körper nicht so entstellt wird wie es bei Opfern mit Fahrzeugen ohne Airbag und Co. (gewesen) ist

schlichtweg falsch!

Es ist ja richtig, dass diese in Extremsituationen ebenfalls nichts bringen, aber bei den meisten Unfällen können sie die Folgen sehr stark mildern, bzw. den Tod sogar verhindern. Somit haben sie ganz klar ihre Daseinsberichtung und dienen nicht den Verunglückten so "schön" wie möglich aussehen zu lassen.

So, und jetzt BTT.....

ok,klar kann man auch in einer gepanzerten S-Klasse ums Leben kommen.Aber man kann nicht abstreiten,daß moderne Kleinwagen sogar sicherer sind als ältere Luxus-Dampfer.Beim EuroNCAP-Test wird ja nicht nur das Aussehen des Wracks nach dem Crash bewertet ,sondern vorallem die Belastung der einzelnen Körperpartien der Dummies. Fährt mir zB.in der Stadt jemand mit 50 in die Seite rein habe ich nun mal im E36 viel schlechtere Karten,als wenn ich in ein neueres Auto,mit steiferer Karosse,Seiten- und Kopfairbags sitze

@ chrisok 

Die geminderten Unfallzahlen bzw. -auswirkungen sind nicht ausschließlich auf moderne Sicherheitssysteme zurückzuführen. Das habe ich auch erwähnt. Es ist die Kombination mehrerer Maßnahmen. Auch habe ich zu verstehen gegeben, dass es nicht das Ziel moderner Sicherheitssysteme ist, Unfallopfer nach einem Crash so schön wie möglich zu erhalten, sondern das Verletzungsmuster positiv zu beeinflussen bzw. Leben zu schützen. Es sollte bloß klar sein, dass ein Airbag kein Allheilmittel ist und nur positive Effekte bewirkt, wenn ALLE Sicherheitssysteme genutzt werden und funktionieren. Der Sicherheitsgurt steht an erster Stelle und nicht der Airbag. Oder anders formuliert: Was hat man von einem Airbagsystem, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt wird? NULL KOMMA NIX!! Darauf wollte ich ursprünglich hinaus.

Zitat:

Original geschrieben von E36 323i Coupe

ok,klar kann man auch in einer gepanzerten S-Klasse ums Leben kommen.Aber man kann nicht abstreiten,daß moderne Kleinwagen sogar sicherer sind als ältere Luxus-Dampfer.Beim EuroNCAP-Test wird ja nicht nur das Aussehen des Wracks nach dem Crash bewertet ,sondern vorallem die Belastung der einzelnen Körperpartien der Dummies. Fährt mir zB.in der Stadt jemand mit 50 in die Seite rein habe ich nun mal im E36 viel schlechtere Karten,als wenn ich in ein neueres Auto,mit steiferer Karosse,Seiten- und Kopfairbags sitze

Das liegt auf der Hand. Der E36 verfügt nämlich nicht über besondere Verstärkungsverstrebungen (z. B. Rohr wie beim Yaris) in den Türen. Seiten-Kollisionen sind ohnenhin die kritischsten für die Insassen, da die Knautschzone mehr als bescheiden ist.

 

Dennoch bleibe ich meinem E36, der über einen Fahrer-Airbag verfügt, treu, da in jedem Bereich ein allgemeines Lebensrisiko herrscht.

Zitat:

Original geschrieben von Driv3r4me

Der Sicherheitsgurt steht an erster Stelle und nicht der Airbag. Oder anders formuliert: Was hat man von einem Airbagsystem, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt wird? NULL KOMMA NIX!! Darauf wollte ich ursprünglich hinaus.

Das hat nie jemand angezweifelt. Ging aber aus deinem ursprünglichen Posting so nicht hervor;)

Naja, hat sich das jetzt ja auch geklärt;)

@Driv3r4me: Es gibt auch einen Edit-Button

@ chrisok

Was wäre die Welt ohne Missverständnisse?! ;)

am 20. Juli 2008 um 18:41

Zitat:

Original geschrieben von Driv3r4me

Zitat:

Original geschrieben von E36 323i Coupe

ok,klar kann man auch in einer gepanzerten S-Klasse ums Leben kommen.Aber man kann nicht abstreiten,daß moderne Kleinwagen sogar sicherer sind als ältere Luxus-Dampfer.Beim EuroNCAP-Test wird ja nicht nur das Aussehen des Wracks nach dem Crash bewertet ,sondern vorallem die Belastung der einzelnen Körperpartien der Dummies. Fährt mir zB.in der Stadt jemand mit 50 in die Seite rein habe ich nun mal im E36 viel schlechtere Karten,als wenn ich in ein neueres Auto,mit steiferer Karosse,Seiten- und Kopfairbags sitze

Das liegt auf der Hand. Der E36 verfügt nämlich nicht über besondere Verstärkungsverstrebungen (z. B. Rohr wie beim Yaris) in den Türen. Seiten-Kollisionen sind ohnenhin die kritischsten für die Insassen, da die Knautschzone mehr als bescheiden ist.

 

Dennoch bleibe ich meinem E36, der über einen Fahrer-Airbag verfügt, treu, da in jedem Bereich ein allgemeines Lebensrisiko herrscht.

Natürlich hat der E36 aus genau diesem, Grund ein Verstärkungsrohr in den Türen.

Zitat:

Original geschrieben von TommyGT 1.1

Natürlich hat der E36 aus genau diesem, Grund ein Verstärkungsrohr in den Türen.

Dann ist der E36 doch sicherer als es in den Posts 'rüberkommt. Meiner hat zwar kein ABV, ESP, ASR, Seiten- und Knieairbags, doch fühle ich mich in ihm recht wohl.

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