Ventilschutzadditiv P1000 von fahrmitgas
Hallo Leute,
wurde das Zeug hier schon diskutiert?
Ich konnte in der Suche gar nichts dazu finden.
Im letzten Autogasjournal steht ein Artikel dazu, dass wohl schon 2 verschiedene Motoren mit bereits begonnenem Ventilsitzverschleiß damit getestet wurden und der Verschleiß damit gestoppt wurde.
Was ist davon zu halten?
Auch Schamanenpipi, oder wirklich ein sinnvolles Additiv?
Gruß
DOIT
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Es ist schon der Hammer wie ein Herr "Incognito" sich als Heckenschütze hinstellt und seriöse Testergebnise als "nichtssagend und BlaBlaBla" darstellt. Es ist einfach unverschämt zu behaupten, dass der Test nur mit 2 Autos gefahren wurde, aber unter dem Deckmantel "Incognito" kann man sich das ja erlauben.Zitat:
Und genau das kann von den P1000-Vertreibern niemand vorweisen, denn dort sind nur zwei unterschiedliche Fahrzeuge gefahren und es gab ein sehr dramatisches Testergebnis. Die eigentlichen Testbedingungen sind nicht online nachlesbar - schade eigentlich, denn dadurch wird der Versuch "nichtssagend" und einfach nur ein bisschen Blablaa ...
Gruß, Frank
Sicher wird sich jeder Leser hierüber sein eigenes Urteil bilden.
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Das hast du doch geschrieben....Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Der entscheidende Satz ist der hier: "Sie verhindern das "Microschweißen" vom Ventilsitzring mit dem Ventil." ... übrigens das erste Mal, dass ich sowas im Internet öffentlich lese, vielleicht lässt sich damit endlich mal das Gerücht töten, dass sich Ventile in den Sitz "einschlagen" würden. 🙄
... und genau deshalb ist der Flyer zum Additiv "P1000" bereits im Titel falsch.Bin ich jetzt auf den Kopf gefallen.....oder wie?
Nein, es ist definitiv KEIN Gerücht, dass sich Ventile in den Kopf einschlagen.
Vielleicht kann uns Herr Incognito "Leider darf ich Dir mein Wissen nicht einfach so mitteilen" mal mitteilen wo denn das Ventilspiel sich hin verflüchtigt, wenn sich das Ventil nicht in den Sitzring reinarbeitet!
Oder darf dieses Wissen auch nicht einfach so ausgeplaudert werden?
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Das hast du doch geschrieben....Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Der entscheidende Satz ist der hier: "Sie verhindern das "Microschweißen" vom Ventilsitzring mit dem Ventil." ... übrigens das erste Mal, dass ich sowas im Internet öffentlich lese, vielleicht lässt sich damit endlich mal das Gerücht töten, dass sich Ventile in den Sitz "einschlagen" würden. 🙄
... und genau deshalb ist der Flyer zum Additiv "P1000" bereits im Titel falsch.Bin ich jetzt auf den Kopf gefallen.....oder wie?
Nein, es ist definitiv KEIN Gerücht, dass sich Ventile in den Kopf einschlagen.
Ja, aber ich bin kein Hersteller von Ventilsitzringen, die Fa. Kolbenschmidt sehr wohl 😉
Und ja, Ventile schlagen sich in den Kopf ein - aber nicht aufgrund des Autogasbetriebes!
Zitat:
Original geschrieben von Udo Szamatulski
Vielleicht kann uns Herr Incognito "Leider darf ich Dir mein Wissen nicht einfach so mitteilen" mal mitteilen wo denn das Ventilspiel sich hin verflüchtigt, wenn sich das Ventil nicht in den Sitzring reinarbeitet!Oder darf dieses Wissen auch nicht einfach so ausgeplaudert werden?
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
Ja, natürlich arbeitet sich das Ventil in Kopf hinein!
Aber es "schlägt" sich nicht dort (im Autogasbetrieb) hinein, sondern es wird Material durch Mikroverschweißungen abgetragen. Das kann mit einer Werkstoffprüfung auch nachgewiesen werden.
Du kannst davon ausgehen, dass es deutlich fundiertere Untersuchunen dazu gibt und die Hersteller von Fahrzeugen wissen, welche Ursachen für diesen Verschleiß verantwortlich sind und welche Gegnmaßnahmen zu ergreifen sind.
Und wenn es sinnvoll ist, Motoren generell mit diesen Maßnahmen auszustatten, dann wird das auch gemacht. Ist auch so geschehen. Aber bevor das gemacht wird, muss erstmal jemand ausrechnen ob das auch wirklich wirtschaftlich ist.
Gruß, Frank
Ich glaub er unterscheidet zwischen einem mechanischen Einschlag mit Verdichtung/Verdrängung des Materials (ähnlich Hammer auf Weichmetall) und einem Abtrag von Material durch Mikroverschweißung. Bei diesem Mechanismus wird eine mikroskopische Menge am Ventil haften bleiben und dann als Metalloxid durch Korrosion abgetragen.
Was die Kosten eines "gepanzerten" Ventilsitzes angeht: Gigavolt hatte mir mal 50 Cent Mehrkosten genannt (nur für den Sitz), Quelle war ein tschechischer Motoreninstandsetzer. Lass es 2,50€ je Ventilsitzring sein, panzer von mir aus auch alle 16 Ventile. Mehrkosten: 40€. Bei 50.000 Stück im Jahr sind das 2 Mio Euro Mehrkosten je Modellreihe. Eine einzige Anzeigenkampagne ist bereits teurer. Audi hat Vertriebskosten von rund 2 Mrd Euro p.a.
Edit1: er war schneller
Edit2: Das blöde ist, die Jungs die das ausrechnen sind Kaufleute. Die leben davon KEINE Kosten zu produzieren, oftmals ohne Rücksicht auf die Qualität. Siehe Mercedes Rostprobleme nach Einführung der Wasserlacke, siehe Lopez/Opel.
Na was passiert denn, wenn durch Mikroverschweissung ein Mikroschaden im Material entsteht?
RICHTIG - Porosität und natürlich der Zwischenraum, der als Isolator gut ist.
Somit werden die Materialien heisser - nein, nicht durch die Verbrennung, sondern durch die Materialzerstörung der Mikroverschweissung.
Heisseres Metall = weicher
So würde ich jetzt einfach mal behaupten, entstehen diese brutalen Einschläge.
Wenn du mal wieder einen ZK in der Hand hast, der nicht mehr gerettet werden kann, nimmst du einfach mal einen Federkörner und setzt ihn an der ZK-Dichtfläche an.
Dann nimmst du den Ventilsitzring heraus und probierst dasselbe hier.
Du wirst feststellen, dass das Material hier extrem verdichtet wurde - der Körner geht fast nicht rein.
Somit scheidet deine Theorie des Materialabtrags durch Mikroverschweissung aus - vor allem so viel schafft die Verschweissung nicht.
Ich hab schon Ventilringe 9 mm in den Kopf eingeschlagen gesehen!
@GaryK: Deine Zahl ist ganz gut 😉
Aber geh mal von den 3-fachen Produktionszahlen je Baureihe aus, wenn's im Bereich der Mittelklasse ist. In der Compact-Klasse eher vom 6-fachen.
Und geh mal davon aus, dass der Kunde diesen Aufpreis zahlen muss. Es wird bei Fahrzeugen um jeden Cent gefeilscht, weil sich das unheimlich hochpotentiert.
Dabei wird jedoch auch immer zwischen Aufwand und Nutzen abgewogen. Im Falle der Ventilsitze ist die Antwort einfach: Keine teuren Sitze ins Auto, weil es keinen Gegenwert gibt.
Erst wenn es genügend Umrüster geben würde, die eine nennenswerte Anzahl von Fahrzeugen direkt ab Werk "zusätzlich" abnehmen würden, macht es Sinn, die Fahrzeuge zu 100% zu modifizieren.
Auch das lässt sich recht gut ausrechnen. Die Finanzer rechnen übrigens nur das aus, was aus den einzelnen Bereichen gemeldet wird. So auch aus de Bereich "Qualität", wenn dort eine Zahl kommt, die das Ergebnis deutlich verbessert, wird es umgesetzt.
Die Rostprobleme sind einfach "Pech", da wurde zuviel gespart. Und die Wasserlacke dienen der Einhaltung der Umweltauflagen, das ist keine Einsparung vor Kunde.
Dennoch bin ich bei Dir und würde sämtliche "Randgruppenmotorisierungen" mit den höherwertigen Ventilen+Ventilsitzen ausstatten, das wären dann auch Motoren wie der V6 in Deinem A4. Bei teuren Motoren lassen sich diese höheren Kosten noch recht einfach unterbringen.
BMW hat ja auch in serienmäßig diese gepanzerten Ventile+Ventilsitze ...
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Ich hab schon Ventilringe 9 mm in den Kopf eingeschlagen gesehen!
Und die Ursache ist zweifelsfrei auf den LPG-Betrieb zurückzuführen?
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Ich hab schon Ventilringe 9 mm in den Kopf eingeschlagen gesehen!
... auch hier die Frage ob Du das zweifelsfrei auf den LPG-Betrieb zurückführen kannst?
Ich hab's lieber, dass ein Motor auf den Prüfstand gestellt wird und unter Laborbedingungen sein Prüfprogramm abspult. Nun gut, das dauert dann halt seine 4 Wochen ... aber dann gibt es zweifelsfreie Ergebnisse ohne den Einfluss von unbekannten Störgrößen.
Vorzugsweise die Hälfte der Zylinder mit dem einen Kraftstoff, die andere mit dem anderen Kraftstoff. Dann gibt's ein tolles Vergleichsbild bei gleichen Prüfbedingungen.
Und genau das kann von den P1000-Vertreibern niemand vorweisen, denn dort sind nur zwei unterschiedliche Fahrzeuge gefahren und es gab ein sehr dramatisches Testergebnis. Die eigentlichen Testbedingungen sind nicht online nachlesbar - schade eigentlich, denn dadurch wird der Versuch "nichtssagend" und einfach nur ein bisschen Blablaa ...
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Ja, aber ich bin kein Hersteller von Ventilsitzringen, die Fa. Kolbenschmidt sehr wohl 😉Zitat:
Original geschrieben von DonC
Das hast du doch geschrieben....
Bin ich jetzt auf den Kopf gefallen.....oder wie?
Nein, es ist definitiv KEIN Gerücht, dass sich Ventile in den Kopf einschlagen.
Und ja, Ventile schlagen sich in den Kopf ein - aber nicht aufgrund des Autogasbetriebes!
Das hört sich aber nun komplett anders an als vorhin!!!!!! Da war es noch ein Gerücht, nun wird nur noch argumentiert wie man den Schaden nennt.
Fakt ist, dass die Schäden die am Ventiltrieb auftreten fast ausschliesslich durch den Betrieb mit Autogas verursacht sind und es ist piepegal wie man das erscheinen des Schadens nennt. (wenn der Zylinderkopf kaputt ist kann man davon ausgehen, dass es für den Kunden keinen Unterschied macht ob der Schaden durch "Ventileinschlag" oder durch "Materialabtrag durch Mikroverschweißung" entstanden ist).Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Ja, natürlich arbeitet sich das Ventil in Kopf hinein!Zitat:
Original geschrieben von Udo Szamatulski
Vielleicht kann uns Herr Incognito "Leider darf ich Dir mein Wissen nicht einfach so mitteilen" mal mitteilen wo denn das Ventilspiel sich hin verflüchtigt, wenn sich das Ventil nicht in den Sitzring reinarbeitet!Oder darf dieses Wissen auch nicht einfach so ausgeplaudert werden?
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.deAber es "schlägt" sich nicht dort (im Autogasbetrieb) hinein, sondern es wird Material durch Mikroverschweißungen abgetragen. Das kann mit einer Werkstoffprüfung auch nachgewiesen werden.
Du kannst davon ausgehen, dass es deutlich fundiertere Untersuchunen dazu gibt und die Hersteller von Fahrzeugen wissen, welche Ursachen für diesen Verschleiß verantwortlich sind und welche Gegnmaßnahmen zu ergreifen sind.
Und wenn es sinnvoll ist, Motoren generell mit diesen Maßnahmen auszustatten, dann wird das auch gemacht. Ist auch so geschehen. Aber bevor das gemacht wird, muss erstmal jemand ausrechnen ob das auch wirklich wirtschaftlich ist.
Gruß, Frank
Fakt ist auch, dass P1000 diesen Verschleiß verhindert, wohlgemerkt wenn alle anderen Komponenten und Kalibrierungen O.K. sind.
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Es ist schon der Hammer wie ein Herr "Incognito" sich als Heckenschütze hinstellt und seriöse Testergebnise als "nichtssagend und BlaBlaBla" darstellt. Es ist einfach unverschämt zu behaupten, dass der Test nur mit 2 Autos gefahren wurde, aber unter dem Deckmantel "Incognito" kann man sich das ja erlauben.Zitat:
Und genau das kann von den P1000-Vertreibern niemand vorweisen, denn dort sind nur zwei unterschiedliche Fahrzeuge gefahren und es gab ein sehr dramatisches Testergebnis. Die eigentlichen Testbedingungen sind nicht online nachlesbar - schade eigentlich, denn dadurch wird der Versuch "nichtssagend" und einfach nur ein bisschen Blablaa ...
Gruß, Frank
Sicher wird sich jeder Leser hierüber sein eigenes Urteil bilden.
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
Zitat:
Original geschrieben von Udo Szamatulski
Es ist schon der Hammer wie ein Herr "Incognito" sich als Heckenschütze hinstellt und seriöse Testergebnise als "nichtssagend und BlaBlaBla" darstellt. Es ist einfach unverschämt zu behaupten, dass der Test nur mit 2 Autos gefahren wurde, aber unter dem Deckmantel "Incognito" kann man sich das ja erlauben.Sicher wird sich jeder Leser hierüber sein eigenes Urteil bilden.
Udo Szamatulski
www.fahrmitgas.de
Bitte zeig mir die "seriösen Testergebnisse" zumindest von den beiden hier erwähnten Fahrzeugen:
http://www.fahrmitgas.de/.../AGJ_3_2010_print_21.pdf
Da steht sogar geschrieben: "Fakt ist, so die einhellige Meinung, dass man bei zwei Motoren die Wirksamkeit nachweislich erbracht hat. Ob dieses Ergebnis jedoch reproduzierbar ist, müssen weitere Tests ergeben."
In meinen Augen ist da ein Produkt auf dem Markt, von dem der Hersteller selber nicht genau weiß, ob es wirklich funktioniert. So liest sich obiger Text für mich.
Über dies hinaus ist der Geschäftsführer sehr leicht aus der Fassung zu bringen und lässt sich zu verbalen Angriffen wie "Heckenschütze" hinreißen.
Und ja, ich stimme mit Dir überein, dass sich jeder Leser ein eigenes Urteil bilden wird.
Und jedem Leser lege ich nahe, den Abschnitt gleich zu Beginn über die Benzinadditive zum Ventilschutz nochmal genauer im Internet zu recherchieren 😉
Gruß, Frank
Abgesehen von diesem Werbethread hier, und darauf zielt es ja ab,
finden wir in allen Wirtschafts-Bereichen schöne Zahlen und mundige Argumente.
"Weichere" Ventilsitze hatte man zur Dämpfung (Ventil/Sitz) als Bleiersatz ausgedacht um Ventilprellen zu minimieren und damit ein exakteres schließen und damit Wärmeabführung zu gewährleisten.
Die kleinen A- und B-Klassemotoren gehen damit bereits im Benzinbetrieb defekt.
Mit reinem Benzin hätten wir bei diesen Motoren schon bei 20.000 die Schäden .
Aber gleich wie sich ein Zusatzmittel nennt, alle haben die Solleigenschaft als Trennmittel zu fungieren. Man könnhte auch 2-Taktöl nehmen, wobei das wichtigste wohl die geeignete Menge und die Art der Zuführung ist.
Also, weiter gehts mit sich einen Wolf reden.......🙂
Grüße
Womit wir wieder beim "sparen" sind. Es wird die billigste Lösung genommen, von der man glaubt die gestellte Aufgabe erfüllen zu können (Risiko). Hat man das Risiko falsch eingeschätzt geht der Schuss wegen der Stückzahl gewaltig nach hinten los. Siehe auch die Opel 1.8er Z18XER Motoren nebst LandiRenzo Omegas und Irmscher Umbau. Auch da darf der Kunde selbst unter Benzin das Ventilspiel messen und irgendwann nachstellen lassen. Mit einem besseren Sitz für ein paar Euro je Fahrzeug würden diese paar hundert Euro an Folgekosten weniger oft bzw. gar nicht kommen.
Was P1000 und Werbethread angeht: Der Hersteller ist theoretisch in der Pflicht zu beweisen dass sein Zeugs taugt. Er schreibt, er hätte es vergleichend im Feldversuch untersucht. Wenns glaubwürdig ist und der Kunde kauft wurde die Aufgabe erfüllt. Wir sind nicht bei "Applied Surface Science" und anderen Fachzeitschriften wo der Autor akademisch sauber beweisen muss was Sache sein soll. Schön wäre es allerdings 😉 Obs praktisch was taugt sehen wir in ein paar Jahren. Bei Flashlube waren die Ergebnisse reichlich gemischt. Die Wirkung des Additivs von der lausigen Dosierung gelöst zu bewerten kannste IMHO vergessen. Und kein Hersteller wird zeigen, ob/wieviel anders z.B. Zweitaktöl wirkt ...
Positiv: eine lastabhängige Dosierung je Zylinder und damit die Chance, dass das Zeugs tatsächlich gleichförmig an die Ventile kommt. Kosten Ventilschutzsystem 300€ oder so(?), Zylinderkopf machen lassen incl. vorherigem Ventilspiel nachstellen rund 2000 Ocken plus Rennerei und Ärger. Sofort "gasfest" machen lassen gibts auch kaum unter 1500€. Am besten ist einen ab Werk gasfesten Motor zu nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Die Wirkung des Additivs von der lausigen Dosierung gelöst zu bewerten kannste IMHO vergessen. Und kein Hersteller wird zeigen, ob/wieviel anders z.B. Zweitaktöl wirkt ...Positiv: eine lastabhängige Dosierung je Zylinder und damit die Chance, dass das Zeugs tatsächlich gleichförmig an die Ventile kommt.
Einzig und alleine liegt hier der Knackpunkt und Erfolg ...............
Nicht wie das zugefüherte "rußende" Mittel sich nennt.PS:
egal ob Flashlube... der Ersatz von LiquiMoly, Tunap oder jetzt P1000...
diese haben alle eins gemeinsam Sie wollen alle nur dein bestest! (also deine Kohle)
es war schon immer so das man mit "Angst" Geld verdient hat egal in welchem Bereich und da wir deutschen unsere Autos als Heiligtümer betrachten die nach 250TKM praktisch keinen Wert mehr haben und das Ausland sich darüber tot lacht gut jedem das seine 😉
ob es Additive fürs Benzin, Öl oder sonst was sind die Tests finden IMMER unter Bedingungen statt die der Probeneinsender (Hersteller) definiert.
deshalb bekommt man auf für jeden Dreck das TÜV o.Ä. Siegel..
wenn ich die Schwachstellen von meinem Produkt kenne finde ich eine Testmethode welche die Schwachstellen umfährt.
ähnlich die immer wieder toll anzusehende Werbung von MATHY diesem nie wieder Ölwechsel additv wo sie mit einer Art Fräse in ein Stück Metall "fräsen" und ohne Mathy fräst es sich prima... aber mit wird nur das Metall poliert..
naja selbst
Spülwasser hätte annähernd diesen Effekt 😉 normales (alt)Öl würde auch den Effekt bringen aber man verdient eben sehr gutes Geld damit.
ach und wenn Ihr schon beim Googlen seit dann schaut euch doch mal die ZDF und RTL Beiträge zum Thema "Co² Lüge" an das ist auch fein 🙂
aber naja bis sich das alles in den Köpfen "Aller" befindet sind 3 Generationen vergangen 😉
Gute Nacht 🙂
Leute Leute,
hier ist ja mal wieder was los und der Wolf mittendrin. lol 😁
Zum Thema Zusatzstoffe für Ventilschutz kann ich nur soviel sagen, dass genau diese Zusatzmittelchen gerne von Möchtegern-Umrüstern als Heilmittel für eine schlecht eingestellte Gasanlage genutzt werden.
Egal was man noch dazu mischt, eine Gasanlage muss zwingend in allen Last- und Teillastbereichen sauber eingestellt sein. Sollte dies nicht so sein und der Motor läuft häufiger mager, dann verabschieden sich irgendwann alle Ventile / Ventilsitze.
Deswegen schreibt auch der Vertreter der hier sein Produkt vertritt:
"Fakt ist auch, dass P1*** diesen Verschleiß verhindert, wohlgemerkt wenn alle anderen Komponenten und Kalibrierungen O.K. sind."
Wie oft hab ich schon gehört oder gelesen: "Mein Umrüster sagte dass es nicht so schlimm wäre, dass die Motorkontrollleuchte "an" ist..."
Unglaublich. Ich fahre fast 80 000km ohne Zusatzmittel und mein Motor läuft wie ne eins.
Solong
B
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
Wie oft hab ich schon gehört oder gelesen: "Mein Umrüster sagte dass es nicht so schlimm wäre, dass die Motorkontrollleuchte "an" ist..."Unglaublich. Ich fahre fast 80 000km ohne Zusatzmittel und mein Motor läuft wie ne eins.
Ich bin schon mal an eine Werkstatt geraten, wo mir der Meister nach erfolglosem Herumklickem am Laptop den "Tipp" gab, die MKL mit schwarzem Klebeband abzukleben, falls mich das Leuchten stört. Alternativ könnte man das Kombiinstrument auch ausbauen und das Lämpchen rausdrehen. Da stand ich dann mit offenem Mund... Nach diesem sprachlosen Moment bin ich dann zügig aus der Werkstatt raus! Und habe am nächsten Tag doch noch eine kompetente Werkstatt gefunden, die mir den zu fetten Leerlauf richtig einstellte.