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Ventildeckeldichtung?

BMW
Themenstarteram 1. Juli 2018 um 12:10

Hi Leute,

Einfache Sache eigentlich aber wollte mir nur sicher gehen ob das auch stimmt.

Mein Motor raucht nach langen Fahrten hinten links (denke mal da ist der Krümmer) Rauch aus und es riecht stark nach Öl, schätze mal das muss dann die Ventildeckeldichtung sein, oder?

Anbei noch ein Bild vom Motorraum (aus dem Internet) und der markierten Stelle

Er verliert ca. 1. Liter auf 1.000 km. Verbrannt wird es denke ich nicht, der ganze Unterboden (die Abdeckung) schwimmt in Öl.

MfG

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21 Antworten

Aha, der 6-Zylinder. 1 Liter auf 1.000 km.... mhmmmmm. Ich habe ja meine Motorüberholung hinter mir.... ölig war meiner auch von unten. Aber primär Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe etc. Darüber geht der Hauptteil des Öls flöten bzw. wird verbrannt. Anbei ein Foto, wie es bei mir aussah, als der Kopf runter war. Wird bei Dir wahrscheinlich ähnlich sein, wenn man den Motor jetzt öffnen würde.

Meine Auslassventile wurden auch komplett erneuert. Da war nix mehr mit drüberpolieren.

Asset.JPG
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Themenstarteram 1. Juli 2018 um 12:38

Das würde ja aber eigentlich heißen, dass er das Öl verbrennt, oder?

Sieht bei mir weniger danach aus.. Hab keinen schwarzen rauch oder auch sonst nicht übermäßig ruß, bzw eigentlich garkeinen. Wasser verliert er auch keins, nur eben Öl.

Und mit der Unterboden schwimmt in öl habe ich nicht übertrieben, wenn ich den abnehme nach n paar Monaten dann suppt es schön runter. :D

also... das diese Dichtungen ( VDD und auch andere! ) undicht werden ist völlig normal!

Das verwendete Material hat die nette Eigenschaft zu schrumpfen und zu verspröden.

Zur Prophylaxe von weiteren Undichtigkeiten vllt. lesen, was ich bei meinem 318i von 1999 schrieb.

( nur meine Meinung dazu !! )

... die VDD wird aber wohl neu gemacht werden müssen!

Die üblichen verdächtigen sind die VDD und Dichtung des Ölfilter Gehäuses. Beim 330 dazu noch die Kolbenringe.

Meiner hat auch nicht geraucht oder gerußt. Auch kein Wasserverlust.

Ist der Zahn der Zeit bei den Maschinen. Ventildeckeldichtung war bei mir auch schon nicht mehr ganz dicht. Einfach eine Summe aus vielen kleinen oder größeren Faktoren. Dazu kommen dann noch - je nach Laufleistung - die Lamdasonden, die Disa und insbesondere die Vanos. Ich habe eine komplettüberholte Vanos von Vano-Tech verbauen lassen. Musst halt überlegen, ob Du weiterhin Öl nachkippst oder den Ursachen richtig auf den Grund gehst. Bei mir waren es vor der Überholung locker ein Liter auf eine Tankfüllung.

Themenstarteram 1. Juli 2018 um 17:03

Also Ölfiltergehäusedichtung hab ich schon und die vanos hab ich mit beisan ringen auch "überholt"´, aufjedenfall mehr drehmoment untenrum.

die ölfiltergehäusedichtung war hart wie stein und ist beim ausbau zerbrochen.

beim ventildeckel muss ich sagen hab ichs wie son noob mal versucht neu zu machen und dabei nichtmal den deckel abgenommen, ob die anzugsmomente von den schrauben stimmen weiß ich auch nicht, daher glaub ich mal dass es zum großen teil daran liegt. kann die vdd so nen ölverlust verursachen in der größenordnung?

lambdas sind auch neu, nws sind neu, disa hab ich gecheckt sieht noch gut aus.

Das ist sicher die VDD aber Vorsicht beim wechseln die Dichtung zerspringt wie Glas.

Nur so nebenbei, man kann sich auch ganz leicht den Ventildeckel (da aus Plastik)ruinieren wenn man nicht aufpasst.

Ein neuer kostet "nur" 368 €.

Nur wegen der VDD schwimmt aber der Unterboden nicht im Öl.

am 1. Juli 2018 um 17:51

Zitat:

@Sporttaler schrieb am 1. Juli 2018 um 14:25:48 Uhr:

Aha, der 6-Zylinder. 1 Liter auf 1.000 km.... mhmmmmm. Ich habe ja meine Motorüberholung hinter mir.... ölig war meiner auch von unten. Aber primär Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe etc. Darüber geht der Hauptteil des Öls flöten bzw. wird verbrannt. Anbei ein Foto, wie es bei mir aussah, als der Kopf runter war. Wird bei Dir wahrscheinlich ähnlich sein, wenn man den Motor jetzt öffnen würde.

Meine Auslassventile wurden auch komplett erneuert. Da war nix mehr mit drüberpolieren.

Mal eine Frage zu dem 1. Bild, wie bekommt man alle 6 Kolben gleichzeitig in den OT?

Zitat:

@slk-user schrieb am 1. Juli 2018 um 19:51:25 Uhr:

Zitat:

@Sporttaler schrieb am 1. Juli 2018 um 14:25:48 Uhr:

Aha, der 6-Zylinder. 1 Liter auf 1.000 km.... mhmmmmm. Ich habe ja meine Motorüberholung hinter mir.... ölig war meiner auch von unten. Aber primär Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe etc. Darüber geht der Hauptteil des Öls flöten bzw. wird verbrannt. Anbei ein Foto, wie es bei mir aussah, als der Kopf runter war. Wird bei Dir wahrscheinlich ähnlich sein, wenn man den Motor jetzt öffnen würde.

Meine Auslassventile wurden auch komplett erneuert. Da war nix mehr mit drüberpolieren.

Mal eine Frage zu dem 1. Bild, wie bekommt man alle 6 Kolben gleichzeitig in den OT?

Guten Abend,

6 Zylinder auf OT geht wenn man die Pleuellager auf macht

Gruß

DF

Die VDD kann auf keinen Fall so viel Öl durchlassen, daß der Unterboden voll Öl ist. Da musst du dir die anderen Verdächtigen ansehen: Ölfiltergehäusedichtung, Ölwannendichtung, den Schlauch von der KGE zur Ölwanne.

Themenstarteram 2. Juli 2018 um 17:19

Danke schonmal für eure Antworten. :)

Naja es ist halt schwer zu sagen seitwann das Öl da unten liegt, war schon bei Kauf so, bzw kurz danach weil ich dann mal was dort gemacht habe.

Also VDD wird gemacht, ist bestellt. Das mit der KGE würde ich ungern auf Verdacht machen, kann man das irgendwo sehen ob da ein Schlauch brüchig ist oder undicht?

was ich auch vermehrt habe ist ein sehr ruckeliges Anfahren, besonders wenn er kalt ist. Jedoch wenn er GANZ kalt ist, also Kaltstart, kann ich die Kupplung loslassen und er gleitet sanft davon. Liegt wohl an der höheren Drehzahl im Kaltbereich. (Lambdas hab ich beide gemacht). Es fühlt sich an wie ein Rupfen und das jemand mein Auto festhebt und dann plötzlich loslässt. Selbes Spiel auch bei Gangwechseln, besonders in niedrigen Gängen, weiß jemand was das sein könnte?

Kann nur sagen: Kupplung rutscht nicht durch, nach "Burnout" wird es kurz besser, aber auch nur kurz. CDV ist noch drin, will das auch mal raushaben eigentlich. Aber vielleicht gibts ja noch andere Ursachen.

Wenn die KGE noch die erste ist, dann kannst du die ruhig auf Verdacht tauschen, denn die ist garantiert irgendwo kaputt.

Den Schlauch, der von der KGE in die Ölwanne geht, kann man auch von aussen untersuchen, ohne ihn abzubauen. Allerdings muss der Lufikasten raus und der dicke Schlauch zur Drosselklappe. Wenn die aus dem Weg sind, kannst du den Schlauch mit einer Taschenlampe ableuchten und ihn mit den Fingern abtasten. Bei mir war der Schlauch so verfault, dass er in der Mitte durchgebrochen war. Das Öl, was dieser Schlauch in die Ölwanne bringen sollte ist monatelang am Motor lang zum Unterboden runtergesifft.

Diesen Schlauch kann man durch ein Stück Meterware mit 2 Schellen ersetzen. Auch das geht, ohne die ganze KGE neu machen zu müssen.

Themenstarteram 5. Juli 2018 um 16:06

Also ganz untersuchen konnte ich den jetzt nicht aber bremsenreiniger reagiert auf den schlauch bzw da wo der sein sollte, sprich drehzahl geht hoch wenn ich draufsprühe. Der schlauch zur DK und der faltenbalg haben aber keine risse hab die abgenommen und untersucht.. Also nochmal zu der Stelle auf meinem Bild, das is dann aufjedenfall die VDD wo das Öl runtertropft und dann rauch entsteht oder? Die würde ich dann eh machen und wegen der KGE kp ob ich das selber kann eher nicht ich würde das dann in Auftrag geben, wieviel kostet das ca. in einer freien? also KGE + Schläuche also alles was dazu gehört, Ölfiltergehäusedichtung hab ich ja schon, irgendwas was ich mitmachen sollte?

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