ForumVectra C & Signum
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. Vectra Caravan 2.8T - behalten oder doch was Neues?

Vectra Caravan 2.8T - behalten oder doch was Neues?

Opel Vectra C
Themenstarteram 30. Januar 2014 um 20:41

Hi Gemeinde,

ich spiele schon längere Zeit mit dem Gedanken, den Vectra durch ein neueres Auto abzulösen, tue mich aber mit der Entscheidung wirklich schwer. Daher bitte ich Euch um Eure Meinungen, was Ihr an meiner Stelle tun würdet.

Die Gründe, weshalb ich mit dem Gedankspiele sind folgende:

1. Der Vectra ist nun schon über 8 Jahre alt.

2. Ich habe ihn nun schon seit über sechs Jahren - und damit länger als alle Autos zuvor.

3. Ich habe Bock auf was mit noch mehr Bums

4. Er hat noch keine 100.000km auf der Uhr. Denn erfahrungsgemäß (ich habs schon ein paar mal probiert) ist es schwierig ihn mit dieser Motorisierung in Zahlung zu geben. Und da gilt: Wenn nicht jetzt, dann wohl nimmermehr...

5. Er nervt immer mal wieder mit irgendwelchen Kleinigkeiten - hauptsächlich elektronischer Natur.

Als mögliche Nachfolger kommen folgende Autos in Frage (alle EZ 2009ff, max. 85.000km - besser deutlich weniger, max ~30.000.--€):

1. BMW 5´er E61 als 535d, 530i oder 550i -- Problem hier - die sind mittlerweile fast schon rar

2. BMW 5´er F11 als 535i, 535d oder 550i -- Problem hier - die sind meistens noch zu teuer

3. Mercedes E-Klasse S212 als E500 oder E350 -- Problem hier, auch meistens zu teuer, zumindest als 500´er und der ältere 350´er Benziner (mit 292PS) wäre hier mehr ein Kompromiss - der neue 350CGI mit 306PS oder der ganz neue 400´er sind jeweils noch viel zu teuer.

4. Mercedes C-Klasse S204 als C350CGI -- Problem hier - gibt´s erst seit 2011 und damit ebenfalls meistens außerhalb des Preisrahmens.

5. Audi S4 Avant 8K -- auch eher selten in meiner Preisregion anzutreffen.

6. Audi A6 Avant 4F als 3.0TFSI -- Hier gibts einige Exemplare innerhalb des Budgets - liegt bei schlechteren Fahrleistungen verbrauchsmäßig laut Spritmonitor.de aber grob in der gleichen Range wie ein E500 oder 550i.

7. VW Passat 3C als R36 / 3.6 -- Die sind prinzipiell eher selten und noch seltener im Preisrahmen anzutreffen. Außerdem schrecken mich hier die DSG-Problematik und die eher mäßigen Wiederverkaufschancen mit dieser Motorisierung ab.

8. Opel Insignia OPC -- Von denen gibt es einige innerhalb des Preisrahmens. Hier gilt die Probematik des Wiederverkaufs noch mehr als beim Passat, verbrauchsmäßig liegt er ebenfalls in der gleichen Region wie die 8-Ender, ist mir eigentlich deutlich zu schwer, dazu die Problem mit den Brembo-Bremsen, mt der Steuerkette und mit dem Rost an den Türen...

Ganz konkret gibt es bei den großen Online-Autobörsen aktuell drei/vier Angebote, die mich wirklich reizen könnten. Das sind ein 535i F11, ein E500, ein S4 und ein Passat. Und auch ein Insignia OPC für weniger als 20.000.-- € steht gerade drin.

Was würdet ihr nun tun?

1. Würdet Ihr bei einem der Angebote jetzt versuchen zuzuschlagen, oder

2. würdet Ihr noch länger warten bis vielleicht der Preisrahmen großzügiger bemessen werden könnte bzw. bis die aktuell zu teuren Fahrzeug in die Range rutschen, oder

3. Würdet Ihr den Vectra weiterfahren, bis das "der Rost oder der TÜV uns scheidet..."

Danke für Eure Einschätzungen

Gruß,

Michael

Ähnliche Themen
36 Antworten

Das hängt wohl davon ab, wie zufrieden du mit dem Vectra bist. Falls du grundsätzlich zufrieden bist, würde ich ihn nicht verkaufen. Die Preise sind einfach zu schlecht. Du kannst froh sein, wenn du 10'000 bekommst, wohl eher zwischen 8'500 und 9'500. So sehr wir uns alle beim Kauf unserer Vectras/ Signums über das tiefe Preisniveau gefreut haben, so sehr nervt es beim Verkauf, für ein tolles, alltagstaugliches Auto keinen anständigen Preis erzielen zu können. Noch nicht mal 100'000 km ist keine Laufleistung für einen 2.8 T und kleinere Defekte, welche dich ärgern, wirst du auch beim Stern oder den Bayern ertragen müssen. Ich persönlich werde meinen Signum fahren, bis er auseinander fällt oder aber die Reparaturen einfach zu teuer werden. Ich habe echt keine Lust, ein gutes Auto für ein Butterbrot verkaufen zu müssen.

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 7:12

Zitat:

Original geschrieben von altae

Das hängt wohl davon ab, wie zufrieden du mit dem Vectra bist. Falls du grundsätzlich zufrieden bist, würde ich ihn nicht verkaufen. Die Preise sind einfach zu schlecht. Du kannst froh sein, wenn du 10'000 bekommst, wohl eher zwischen 8'500 und 9'500. So sehr wir uns alle beim Kauf unserer Vectras/ Signums über das tiefe Preisniveau gefreut haben, so sehr nervt es beim Verkauf, für ein tolles, alltagstaugliches Auto keinen anständigen Preis erzielen zu können. Noch nicht mal 100'000 km ist keine Laufleistung für einen 2.8 T und kleinere Defekte, welche dich ärgern, wirst du auch beim Stern oder den Bayern ertragen müssen. Ich persönlich werde meinen Signum fahren, bis er auseinander fällt oder aber die Reparaturen einfach zu teuer werden. Ich habe echt keine Lust, ein gutes Auto für ein Butterbrot verkaufen zu müssen.

Hi,

wenn ich 8.500 bis 10.000 €uronen für den Vectra bekommen würde, hätte ich ihn schon längst in Zahlung gegeben und ´nen Neuen gekauft.

Vor ca. 18 Monaten (!) habe ich mit ´nem Kilometerstand von damals ~ 75.000 einige Händler angeschrieben, was sie mir denn für meinen Vectra als grobe Hausnummer geben würden - natürlich vorbehaltlich einer Besichtigung etc. Und was ich da erlebt habe, hat mich schier vom Hocker gehauen: Das waren in Summe so ca. 10 Händler. Das höchste Angebot war damals 7.000 bis 7.500 €. die meisten bewegten sich so zwischen 5.000 € bis 6.000 € Und drei oder vier sagten mir, dass sie dieses Auto nicht in Zahlung nehmen können.

Ein freundlicher Händler erklärte mir dann, dass er grundsätzlich kein Problem mit ´nem Vectra hätte, er sich aber keinen 2.8´er auf den Hof stellen will. Weil - und damit hat er sicher recht - ein Kunde, der einen Vectra sucht, sucht in den allermeisten Fällen nach den 1.8´ern, 2.2´ern und den 1,9´er Dieseln.

Das ist auch der Grund, weshalb ich (neben den anderen Kritikpunkten) Bedenken bei ´nem Passat R36 oder ´nem Insignia OPC hätte.

Grundsätzlich bin ich mit dem Vectra zufrieden. Es ist - von meinem Subaru mal abgesehen - das beste Auto, was ich je hatte. Ich habe halt aber Bedenken, dass er mir in seinem Alter nun irgendwann mit teuren Reparaturen kommt (CIM etc.) und außerdem befürchte ich, dass ich ihn spätestens in ein, zwei Jahren oder sobald er über 100.000km drauf hat gar nicht mehr losbekomme...

Gruß,

Michael

am 31. Januar 2014 um 7:24

10000 für nen 8 Jahren alten Vectra???? Du meinst aber schon Euro????? Sorry aber auf welchem Baum pennst Du denn? Die Preise sind sowas von im Keller. Wenn der TE großes Glück hat, vielleicht 6000 bei privat. Händler geben eh nix.

Der Vectra iss ja nun auch kein Auto, um das sich alle reißen. Wenn er technisch und so in Ordnung iss, würd ich Ihn behalten.

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin

 

5. Er nervt immer mal wieder mit irgendwelchen Kleinigkeiten - hauptsächlich elektronischer Natur.

Und Du meinst, das wird mit einem Auto 2009ff besser ?

 

Wenn Du was Neues willst, dann vor der 100.000 er Marke, das ist so ne kleine Hemmschwelle bei etlichen Käufern und in der Suche bei den Autoportalen entsprechend auch.

 

Du willst doch was Neues, das liest man doch, dann musst Du eben Abstriche beim Verkauf machen. Wertverlust ist wohl klar, zu Deinem Glück aber noch mit einem guten Kilometerstand.

Privat verkaufen schon mal versucht ?

 

Neue Autos um die 30t kann ich nicht mitreden, würde ich mir nicht holen wollen / können.

Dann würde ich dem Auto mehr abgewinnen als dem Zuhause. Jeder wie er kann und will :)

Ich persönlich bräuchte eher weniger Bums, wo kann man diese Leistung denn groß noch nutzen ? An der Zapfsäule will er aber dennoch was haben. Ist halt meine Meinung.

 

Du hast aber schon ne seltsame Zusammenstellung. Von Diesel bis zum 550i - der liegt auch gerne bei 14 und mehr Liter auf 100. Ansonsten sehr viel hochpreisige Premiumware für die Du scheinbar nicht genug Geld hast (ist ja nicht schlimm). Kannst Du so ne Karre überhaupt unterhalten? Ich vermute mal ein Opel wird gegen eine S oder E Klasse bei der Versicherung eher unter "ferner liefen" sein.

Ich übertreib mal - aber nen BMW M5 kannst Du auch kaufen. Allerdings sollte man sich nicht wundern wenn ne neue Bremse 2000€ kostet. Oder bei Mercedes der erzwungene Austausch des SBC Moduls für 2000€. Elektronik bei nem BMW? Gibst auch nicht umsonst und störungsfrei.

 

Der 2,8T ist doch Gastauglich (weitestgehend) - also sollte es dafür auch Kunden geben. Ich würde den mit langem Atem zu Autoscout und Co setzen und warten. Wenn der Autoteufel auf der Schulter sitzt ist das halt so. Auf der anderen Seite wird auch keine Reparatur so viel kosten wie ein Gebrauchtes Premiumteil mit etlichen Kilometern.

Letztendlich suchst Du ja selber nur bis 85.000km (beim Diesel vorher mal nachfragen ob der DPF nicht mit 120.000 getauscht werden MUSS) anstatt 120.000 und im Preisrahmen. Also auf beinden Seiten dasselbe ;)

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 8:15

Zitat:

Original geschrieben von frostixxl

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin

 

5. Er nervt immer mal wieder mit irgendwelchen Kleinigkeiten - hauptsächlich elektronischer Natur.

Und Du meinst, das wird mit einem Auto 2009ff besser ?

Wenn Du was Neues willst, dann vor der 100.000 er Marke, das ist so ne kleine Hemmschwelle bei etlichen Käufern und in der Suche bei den Autoportalen entsprechend auch.

Du willst doch was Neues, das liest man doch, dann musst Du eben Abstriche beim Verkauf machen. Wertverlust ist wohl klar, zu Deinem Glück aber noch mit einem guten Kilometerstand.

Privat verkaufen schon mal versucht ?

Neue Autos um die 30t kann ich nicht mitreden, würde ich mir nicht holen wollen / können.

Dann würde ich dem Auto mehr abgewinnen als dem Zuhause. Jeder wie er kann und will :)

Ich persönlich bräuchte eher weniger Bums, wo kann man diese Leistung denn groß noch nutzen ? An der Zapfsäule will er aber dennoch was haben. Ist halt meine Meinung.

Hi,

mir ist natürlich klar, dass in den neueren Autos noch mehr Elektronik steckt, die für sich potenziell auch wieder kaputt gehen kann. Ich habe halt die Hoffnung, dass ein neueres Auto prinzipiell weniger Defekte mit sich bringt als ein Älteres, bei welchem sich die Defekte tendenziell häufen.

Und ja, der Reiz für ein neues Auto ist schon stark vorhanden - aber bisher hat bei mir immer die Vernunft gesiegt, die mich bisher jedesmal davon abgehalten hat, mich vom Vectra zu trennen.

Wegen des Anschaffungspreises: Auch der Vectra hatte mich seinerzeit über 20T€ gekostet. Ich will dieses Thema auch nicht zu weit ausbreiten. Aber Deine Einstellung dazu ist auf jeden Fall die vernünftigere - auch wenn mehr Leistung nicht zwangsläufig auch mehr Verbrauch bedeutet. Und da meine Jahresfahrleistung mit dem Auto eher gering ist... Aber belassen wir es dabei!

Privatverkauf habe ich noch nicht probiert. Diese Richtung will ich erst einschlagen, wenn die Entscheidung, einen Neuen zu kaufen, getroffen ist und ich kein vernünftiges Inzahlungnahmeangebot bekomme...

Gruß,

Michael

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin

.........

mir ist natürlich klar, dass in den neueren Autos noch mehr Elektronik steckt, die für sich potenziell auch wieder kaputt gehen kann. Ich habe halt die Hoffnung, dass ein neueres Auto prinzipiell weniger Defekte mit sich bringt als ein Älteres, bei welchem sich die Defekte tendenziell häufen.

.....

Die Hoffnung kannst Du vergessen ....

Steuerketten gehen noch häufiger Hopps ..... (sihe VW/Audi)

DSG Getriebe spinnen herum .....

Der M5 eines Freundes (ist nun 1 JAhr alt, davon stand er fast 4 Monate in der Werkstatt ) ..... macht auch nicht wirklich Spaß ( für die Kohle, die der Wertverlust während der Werkstattaufenthalte ausmacht, kann man sich gute Gebrauchtwagen holen)

Das Spiel ... unausgereifte Autos auf den MArkt zu werfen wird doch immer schlimmer ....

zusätzlich wird die Produktion immer "effizienter" ( sprich billiger, weil Zulieferer ausgepresst werden wie Zitronen und dadurch immer näher an die Grenzen der Machbarkeit gehen müssen)

Wenn Du Dir nun ein Auto für .... 30k€ kaufst, sind nach 3-4 JAhren doch wieder 10-15k€ allein an Wertverlust futsch garantier und ohne wenn und aber ....und das ohne Reparaturen, die mit großer Wahrscheinlichkeit trotzdem auch kommen können.

Wenn Du den Vectra weiterfährst, verlierst Du maximal die nun erzielbaren 7k€ plus evtl Reparaturen .... da liegts dann an Dir wann Du die Reißleine ziehst .

aber rechne selbst nach ;)

Themenstarteram 31. Januar 2014 um 9:05

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

Du hast aber schon ne seltsame Zusammenstellung. Von Diesel bis zum 550i - der liegt auch gerne bei 14 und mehr Liter auf 100. Ansonsten sehr viel hochpreisige Premiumware für die Du scheinbar nicht genug Geld hast (ist ja nicht schlimm). Kannst Du so ne Karre überhaupt unterhalten? Ich vermute mal ein Opel wird gegen eine S oder E Klasse bei der Versicherung eher unter "ferner liefen" sein.

Ich übertreib mal - aber nen BMW M5 kannst Du auch kaufen. Allerdings sollte man sich nicht wundern wenn ne neue Bremse 2000€ kostet. Oder bei Mercedes der erzwungene Austausch des SBC Moduls für 2000€. Elektronik bei nem BMW? Gibst auch nicht umsonst und störungsfrei.

 

 

Der 2,8T ist doch Gastauglich (weitestgehend) - also sollte es dafür auch Kunden geben. Ich würde den mit langem Atem zu Autoscout und Co setzen und warten. Wenn der Autoteufel auf der Schulter sitzt ist das halt so. Auf der anderen Seite wird auch keine Reparatur so viel kosten wie ein Gebrauchtes Premiumteil mit etlichen Kilometern.

 

Letztendlich suchst Du ja selber nur bis 85.000km (beim Diesel vorher mal nachfragen ob der DPF nicht mit 120.000 getauscht werden MUSS) anstatt 120.000 und im Preisrahmen. Also auf beinden Seiten dasselbe ;)

Hi,

 

ja, grundsätzlich hast Du recht! Ich habe viele - ich nenn´s jetzt mal Traumautos in meiner Liste, die mir aktuell noch zu teuer sind. Und vom Unterhalt hast Du auch nicht unrecht - allerdings treffen Deine Argumente auch auf ´nen Passat R36 oder vor allem ´nen Insignia OPC zu. Ich sag nur Brembo-Bremse, welche auch deutlich vierstellig zu Buche schlägt. Aber das nur am Rande...

Aber auch mein Vectra ist schon kein Sparbrötchen. Natürlich ist er in der Versicherung günstig eingestuft, Steuer ist auch nicht so schlimm. Die Inspektionskosten bewegen sich auch im erträglichen Rahmen - zumindest seit ich bei ´ner freien Werkstatt bin. Der Verbrauch liegt bei mir so bei 11,5 bis 12,5L (also nicht niedriger als z.B. bei ´nem 535i oder E350CGI). Und die neue Bremse an der VA (Scheiben und Beläge) hat vor 4 Jahren auch über 600.-- € gekostet. - Zugegeben in einer Opel Vertragswerkstatt. Ein weiterer relativ großer Kostenfaktor sind die Reifen - aber das ist bei den genannten Kandidaten mindestens genauso...

 

Ganz gundsätzlich: Die größte Kostenfaktorn bei ´nem Auto sind die Anschaffung und damit einhergehend der Wertverlust. Die Unterhaltskosten muss man aber auf jeden Fall einbeziehen. Und ich kaufe mir mit Sicherheit kein Auto, dass ich mir gerade so leisten kann, um dann bei der ersten großen Inspektion oder beim ersten Bremsentausch Schiffbruch zu erleiden...;)

Mit anderen Worten: Das ist in meiner Kalkulation alles berücksichtigt!

 

Wegen der Benziner/Diesel - Frage:

Ich bewege mich in einer Jahresfahrleistung (ca. 10.000km), wo es kostenmäßig i.d.R. keinen so großen Unterschied macht, ob Diesel oder Benziner. Daher haben es die beiden 535d auf meine Liste geschafft. Die DPF-Problematik ist mir dabei bekannt. Aber ein Auto mit > 120.000km kaufen, wenn mein Vectra gerade 90.000km hat - nie und nimmer! Und auch grundsätzlich geht meine Tendenz eher Richtung Benziner...

Auch, wenn einige Leute in meinem Umfeld sich Autos bewusst mit so´ner hohen Laufleistung kaufen und bisher ganz gut damit gefahren sind, habe ich da erhebliche Bedenken...

 

Gruß,

Michael

Ich wollte nur drauf hinweise. Wir haben "bei uns" auch schon solche Postings wie "Den 540i kauf ich, den kannman doch bei 120 auch mit 10l/100 fahren. Das krieg ich hin"

Bei den freien Werkstätten sollte man u.U. auch mal nachfragen ob diese die neuen Wagen überhaupt reparieren können. Diese berühmte SBC Bremse bei Mercedes macht meine z.B. nicht (hab geade vorgestern neue Bremsen vorne bekommen). Keine Ahnung wie aktuell die Garantiebedingungen aussehen, aber damit in ne Freie und langjährige Werksgarantie riskieren? Schlimmstenfalls ewigen Rechtsstreit. Penibel eingehaltene Wartungsintervalle sind bei den Youngtimern sicher ein Thema.

Zitat:

Aber ein Auto mit > 120.000km kaufen, wenn mein Vectra gerade 90.000km hat - nie und nimmer!

Gerade die Kisten die Du suchst sind Motormäßig doch gerne bei 200.000 gerade eingefahren. Abgesehen von Elektronikproblemen kann da in der Regel nur noch was ander Achse sein oder mal ne Wasserpumpe. Bei sowas wie nen 550 hätte ich da kaum Sorge. Verheizt ist er auch mit 80.000 wenn der Besitzer so fährt. Es ist dann, sorry, doch ein Unterschied ob ich nen Opel oder nen Premiumwagen wie die oben angeführten fahre.

Ich suche ja nen Kombi -aber langsam und nicht sofort. Der 2l Turbo oder größer kommen da in Frage.

Wenn er es doch anscheinend hat, dann soll er sich einen kaufen. Den großen Wertverlust hat er auch hinter sich und will dennoch verkaufen.

Manchmal kann man etwas nicht mit Geld aufwiegen, er will halt langsam mal was Neues und wenn man das Kleingeld hat, dann steht die Vernunft eher hinten an.

 

Ich fahre mittlerweile auch keine 25tkm mehr, sondern eher 12tkm und dennoch meine ich, dass ich so ein Wagen kaum fahren könnte was die Leistung anbelangt.

Bei Deinen 10tkm wäre ein Diesel übrigens früher kaputt als Dir lieb wäre, Kurzstrecke etc. mögen neuere Diesel noch weniger als ältere Kisten.

Wenn Du ein Auto immer warm und kalt fährst, dann noch bedenkst, was für Spacken auf den Autobahnen unterwegs sind, dann ist der Spaßfaktor extrem gering dafür, dass man eben noch mal 20t auf den Vectra drauf packt.

 

Bei 30t sehe ich den Wertverlust als imens, bei einem 20t Auto würde es sich fast noch in Grenzen halten, wenn man denn in die Richtung so sehr will.

 

Anscheinend suchst Du bei uns eher ein Nachfolger Tip, vielleicht solltest Du die Frage dahingehend nochmal betonen, denn "behalten oder nicht" scheint schon geklärt zu sein :D

Viel mehr kann der Vectra nicht mehr verlieren.

 

Ich hab mehr als 1000,- Wertverlust pro Jahr und das reicht mir schon, um meinen weiterzufahren. Ich dachte vor 1,5 Jahren, er sei günstig und plötzlich fallen die 2.8er alle ohne Ende.

 

Gasumbau kostet übrigens 2500-3000 Euro, ein Drittel des Restwertes und bei 10-12tkm/Jahr muss man da schon ne Weile fahren um es wieder rein zu bekommen. Von zusätzlichen LPG Problemen mal ganz abgesehen und Vmax ist auf LPG auch nicht drin.

Ich hab´s sein lassen, auch kein E85 Umbau.

Also ich bleibe dabei, 8'500 bis 10'000 Euro lassen sich für einen gut erhaltenen Vectra Caravan 2.8 T erzielen, dazu im Anhang ein Printscreen von Autoscout. User patnic03 hat gerade eben über 10'000 Euro für einen Vectra 2.8 T mit über 100'000 km bezahlt (siehe sein Thread "Kaufberatung zum Vectra gesucht "), allerdings war da ein Gasumbau dabei.

Es steht und fällt eben alles mit der Zeit. Hat man Zeit, kann man das Auto ausschreiben und warten. Dann lässt sich der von mir genannte Preis durchaus erzielen. Muss die Karre aber weg, sieht es anderst aus. Aber das gilt nicht nur für Autos, ein möglichst schneller Verkauf bedeutet immer Geldverlust. Und dass ein Händler keinen anständigen Preis zahlt, ist ja wohl klar. Er will die Karre ja in dem von mir genannten Rahmen verkaufen, also kann er höchstens 6'000 bis 7'000 Euro bezahlen, um dann für 8'000 bis 10'000 zu verkaufen. Schliesslich gibt es in der Regel auch bei gut erhaltenen Gebrauchtwagen noch etwas zu reparien/ warten, bevor man ihn für einen anständigen Preis verkaufen kann, der Händler muss ja schliesslich Gewährleistung bieten.

Autoscout
Themenstarteram 31. Januar 2014 um 10:37

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

Ich wollte nur drauf hinweise. Wir haben "bei uns" auch schon solche Postings wie "Den 540i kauf ich, den kannman doch bei 120 auch mit 10l/100 fahren. Das krieg ich hin"

Bei den freien Werkstätten sollte man u.U. auch mal nachfragen ob diese die neuen Wagen überhaupt reparieren können. Diese berühmte SBC Bremse bei Mercedes macht meine z.B. nicht (hab geade vorgestern neue Bremsen vorne bekommen). Keine Ahnung wie aktuell die Garantiebedingungen aussehen, aber damit in ne Freie und langjährige Werksgarantie riskieren? Schlimmstenfalls ewigen Rechtsstreit. Penibel eingehaltene Wartungsintervalle sind bei den Youngtimern sicher ein Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Langsamfahrer

Zitat:

Aber ein Auto mit > 120.000km kaufen, wenn mein Vectra gerade 90.000km hat - nie und nimmer!

Gerade die Kisten die Du suchst sind Motormäßig doch gerne bei 200.000 gerade eingefahren. Abgesehen von Elektronikproblemen kann da in der Regel nur noch was ander Achse sein oder mal ne Wasserpumpe. Bei sowas wie nen 550 hätte ich da kaum Sorge. Verheizt ist er auch mit 80.000 wenn der Besitzer so fährt. Es ist dann, sorry, doch ein Unterschied ob ich nen Opel oder nen Premiumwagen wie die oben angeführten fahre.

Ich suche ja nen Kombi -aber langsam und nicht sofort. Der 2l Turbo oder größer kommen da in Frage.

Auch meine freie Werkstatt hat schonmal ´ne Inspektion nicht gemacht, weil sie den Zahnriemenwechsel beim Audi V6 TDI nicht machen konnte/wollte...

Die SBC-Bremse gibt´s doch im W/S212 gar nicht mehr, oder? Die war doch im Vorgängermodell W/S211 ein Riesen-Thema und wurde dann mit der MOPF abgeschafft, oder?

Was die hohen Laufleistungen betrifft bin ich etwas anderer Meinung:

Gerade mit dem 550i E61 und dem E500 mit 388PS magst Du motorseitig Recht haben. Die sind beide Sauger noch keine Direkteinspritzer. Alle anderen sind aber aufgeladen und/oder Direkteinspritzer. Und da kommen bei solch hohen Laufleistungen gerne wieder solche Komponenten wie Turbolader / Kompressor, Injektoren und Hochdruckpumpe als potenzielle und teure Schwachstelle in Frage - hier und da auch mit noch teuerern Folgeschäden.

Darüberhinaus ist neben den von Dir erwähnten Achs-Komponenten das komplette Fahrwerk ein Thema, insbesondere dann, wenn eine Niveauregulierung oder ein Luftfahrwerk verbaut ist. Und dann natürlich noch die Automatik- oder DSG-Getriebe und speziell bei den Allradlern die Differenziale und Verteilergetriebe...

Und innerhalb einer Werks-, Anschluss- oder Gebrauchtwagengarantie gehe ich auf jeden Fall in die Vertragswerkstatt - aus den von Dir genannten Gründen. Aber auch um bei einem etwaigen Kulanzantrag bessere Karten zu haben.

Gruß,

Michael

OffTopic: Naja, ich fahre seit 2009 Gas und sehe keine Nachteile. VMax?So uninteressant wie sonstwas. Hab ich vielleicht 10x gebraucht. Motoren sterben auch auf Benzin mit ständigen VMax. Dank elekt. Valve Saver nachgewiesen mittlerweile auch alles kein Problem mehr. V6 Umbau? 2400€ inkl P1000 Ventilschutz (ich würde lieber ohne fahren wollen, so wie jetzt, soll man bei Opel aber nicht).

Zitat:

Gasumbau kostet übrigens 2500-3000 Euro, ein Drittel des Restwertes und bei 10-12tkm/Jahr muss man da schon ne Weile fahren um es wieder rein zu bekommen.

naja, aktuell st Benzin ja wieder relativ billig. Aber mal wieder 1,80 und man fährt sich arm. Ist wie bei Aktienfonds. Kurfristige Verluste und langfristige Gewinne.

12.000km/1,45/10l (Benzin): 1740€

12.000km/0,72/12l (lpg): 1036€

----------

704€

Preisteigerung? 12.000km/1,65/10l (Benzin): 1980€

mehr als 80Cent hab ich auch in den Hochzeiten NIE gezahlt. 12.000km/0,79/12l (lpg): 1137€

843€

Mit jedem Kilometer mehr wird der Unterschied größer. Logisch. Ich hab 2002 nen Benziner gekauft weil der Job so gut war - 3 Wochen später bin ich jeden Tag 240km gefahren (Kiel-HH). Unabsehbar.

Gas ist ne Sahe das muss jeder für sich selber entscheiden. Schlecht ist es keineswegs. Wie sagt man so schön? "Im Forum treffen sich auch nur die Problemkinder" - das gilt natürlich auch für Gas. Ich kennen genügend Leute die halten es für Frevel nen E39 umzubauen. Ich habs auch nicht gemacht weil mir das Geld fehlt, sicherlich nicht. Aber wofür sollte man denn mehr zahlen als nötig?

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

BTT:

Die großen Kisten fallen asap ins Bodenlose sobald der Benzinpreis steigt. 12, 13, 14, 15l/100? Bei 1,70 für normales Benzin? Da ist der Wertverlust täglich schlimmer als der Zusammenbruch der Lehman Brothers.

Zitat:

Und da kommen bei solch hohen Laufleistungen gerne wieder solche Komponenten wie Turbolader / Kompressor, Injektoren und Hochdruckpumpe als potenzielle und teure Schwachstelle in Frage - hier und da auch mit noch teuerern Folgeschäden.

Das wiederum hast Du aber bei jedem Diesel so oder so (einer der Gründe weswegen ich keinen mehr fahren will). Den Vorbesitzer kennst Du in der Regel nicht. Mal ehrlich? Wieviele Neuwagenbsitzer scheeren sich drum und jagen mit 230 die Bahn lang und direkt auf die Tankstelle zu. Abstellen und gut. Deswegen haben wohl einige Autos mittlerweile ne elektr. Ölpumpe die noch nachläuft.

Zitat:

Original geschrieben von fatal-sin

3. Würdet Ihr den Vectra weiterfahren, bis das "der Rost oder der TÜV uns scheidet..."

Da es dir offenbar nur darum geht mehr "bums" zu haben würde ich dir zu 3.) raten. Nimm 1-2TEuro in die Hand - geh damit zu Klasen, EDS und sonst einem Tuner deines Vertrauens und lass ihm Beine machen. Der Turbo eignet sich doch grundsätzlich sehr gut für Tuning. Mit den nötigen Komponenten richtig abgestimmt bekommst du locker die 3 vorne hin und hast ne Menge Geld gespart (keine Auto Neuanschaffung). Außerdem kennst du dein Auto und weißt genau wo die Probleme sind (sofern er welche hat). Bei einem neuen Gebrauchten fängst du wieder bei Null an und weißt nicht was du bekommst....

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Vectra
  6. Vectra C & Signum
  7. Vectra Caravan 2.8T - behalten oder doch was Neues?