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Vectra C Caravan Z 19 DTH @260.000 km: Reparieren oder Restwertbörse?

Opel Vectra C
Themenstarteram 3. Januar 2021 um 22:30

Ich fahre einen Vectra C Caravan 1.9 CDTI (Z 19 DTH) Cosmo Plus, EZ 12/2007 (MY 2008), vom Erstbesitzer Ende 2009 bei 30.000 km erworben, Laufleistung aktuell ca. 260.000 km, scheckheftgepflegt. Für mich eigentlich immer noch das perfekte Auto: Läuft bei den vielen Langstrecken-Nachtfahrten wie auf Schienen, viel Platz für Familie und ein Hobby mit langem Gerät, gute Ausstattung (Xenon, Wärmeschutzglas, superpraktische und oft genutzte Schwenk-AHK...), vernünftige Kosten bei Verbrauch und Unterhalt, etc. etc.

Nun stehen TÜV und Inspektion an. Laut FOH wäre, nach Rückfrage beim TÜV, vorher mindestens zu erneuern:

1. Stabipendel links und rechts vorne

2. IDS-Stoßdämpfer vorne links und rechts

3. Stoßdämpfer hinten links

4. Flexrohr Auspuff

5. Zwei Bremsleitungen

6. Auspufftopf (marode und undicht, austretende heiße Gase beginnen hinteren Stoßdämpfer anzuschmelzen)

Kosten laut FOH ca. 2.500 EUR, plus 500 EUR für Inspektion und TÜV, insgesamt ca. 3.000 EUR. Nach Reparatur und TÜV liege der Gebrauchtwert des Vectra dennoch bei nur 2.000 EUR. Der FOH rät deshalb von der Reparatur als unwirtschaftlich ab und bietet an, den Vectra über eine Restwertbörse für mich zu verkaufen.

Alle genannten Punkte stehen bei diesem Fahrzeug das erste Mal an und sind, laut FOH für das Alter und die Laufleistung völlig normaler Verschleiss. Das Problem sei, dass auch nach Reparatur niemand garantieren könne, dass nicht neue kostspielige Baustellen auftreten.

Ist das ein klarer Fall? Oder wäre eine Reparatur doch u. U. sinnvoll? Sind mit den genannten Reparaturen die wichtigsten Dinge, die bei dieser Laufleistung zu erwarten sind, erledigt, so dass nochmal auf 100.000 km ohne ganz große Reparaturen zu hoffen wären? Oder ist das illusorisch?

Da der Vectra eben so genau zu meinen Bedürfnissen passt, hätte ich ihn eigentlich gern behalten. Dazu kommt, ganz wichtig, das Zeitargument: Der Aufwand für die Suche nach einem adäquaten und nicht zu teuren Ersatz käme im Moment ziemlich ungelegen. Andererseits will ich nix machen, was unwirtschaftlich wäre, oder gar ein Loch ohne Boden.

Verkompliziert wird die Entscheidung dadurch, dass in der Garage ein kürzlich geerbter VW Touran (Bj. 2006, 55.000 km, 170 PS Diesel, TÜV neu) steht, den ich eigentlich verkaufen wollte. Denn müsste ich nur auf mich zulassen, wahrscheinlich käme ich auch erstmal einigermaßen damit zurecht - aber er ist halt nicht "mein" Auto: zu kurz, zu hoch, AHK müsste ich nachrüsten, geringeres Ladevolumen, trotz Automatik weniger entspannt auf der Langstrecke, (deutlich?) höhere Kosten, auch im Verbrauch...

Wäre sehr dankbar für Euren Rat in diesem Dilemma.

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47 Antworten

Na dann ist's ja noch einfacher. Das sind doch alles Centartikel.

Zitat:

@steel234 schrieb am 16. Januar 2021 um 14:11:40 Uhr:

Na dann ist's ja noch einfacher. Das sind doch alles Centartikel.

Er schraubt selber nicht, deswegen wird ihm paar LKWs von Äpfeln und Eiern kosten..

Das Thema war doch eigentlich schon geklärt, für den TE ist es doch günstiger den 2011 Touran mit 55000km zu behalten und den reparaturbedürftigen Vectra mit 260000km zu verkaufen (an wenn auch immer).

Jetzt muss sich nur nochmal der TE melden und sagen wie er sich entscheiden hat.

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