Vectra 1.9 CDTI Automatikgetriebe defekt! - Eine kl. Geschichte...

Opel Vectra C

Hallo zusammen,

ich bin mir ziemlich sicher (ohne recherchiert zu haben), dass dieses Thema nicht wirklich neu in diesem Forum ist.
Wenn ihr Lust habt, freue ich mich auch über Erfahrungen, Meinungen und interessante Diskussionen über das Thema.

Eigentlich schreibe ich diese kleine Geschichte aber einfach nur um sie publik zu machen, weil ich stinksauer bin!
Jetzt muss ich nur noch versuchen die passenden Worte zu finden ohne bei Adam und Eva anzufangen. Also, los geht’s:
Ich fahre seit 20 Jahren in regelmäßigen Abständen Opel, meistens Neuwagen und häufig größere Motorisierung
(Omega MV6, Vectra V6, Astra Coupe, div. kleinere Zweitwagen) Meistens sind die Wagen gut ausgestattet und immer
bei allen notwendigen Inspektionen vorne mit dabei. Immer beim Opelhändler und immer Originalteile. Derzeit fahre ich
einen Vectra 1.9 CDTI Caravan mit fast allen Extras und einer EZ aus 06/2006. Das Fhzg. sollte die Zeit von 10/07 bis 06/09
überbrücken und dann sollte es ggf. ein Opel Insigina Kombi werden. Gesagt, getan: Fahrzeug gesucht und gefunden,
verhandelt, beim Opelhändler untersuchen lassen, Leasingvertrag übernommen, alles paletti. Bis ich vor 14 Tagen an einem
Donnerstag zu einer “ganz normalen“ Inspektion gefahren bin. Der freundliche Berater fragte am Morgen der Abgabe noch:
„Ist Ihnen etwas besonderes aufgefallen?“ Ich antwortete wahrheitsgemäß mit einem klaren: „Nein!“ Beim Abschied vom Freundlichen
bemerke ich dann mehr nebenbei: „Doch eine Kleinigkeit hätte ich doch“ – „In den letzten vier Wochen hat sich mein
Vectra 2-3 Mal ganz leicht verschaltet“ – „Kaum zu bemerken, aber ich wollte es erwähnen“. Der Freundliche meinte dann
noch, „er würde es prüfen lassen“.
Am gleichen Nachmittag dann der Anruf: „ Ihr Auto ist fertig, alles erledigt.“ – „Ach übrigens, Ihr Automatikgetriebe ist defekt!“
– „Fahren Sie in der nächsten Zeit viel Autobahn?“ Meine Antwort darauf (noch ein wenig zu Scherzen aufgelegt):
„Was machen Sie denn mit Ihrem Auto?“ – „Gucken Sie es sich in der Garage nur an?“ – „Warum fragen Sie denn?“

Dann die Antwort des freundlichen Kundenberaters: „Ja, es ist nämlich so, dass die Getriebeöltemperatur viel zu hoch ansteigt,
dadurch könnte es passieren (die Betonung lag hier noch auf „KÖNNTE“), dass der Zahnriemen bei einem heftigen Verschalter
(etwas Laienhaft ausgedrückt) abrutscht und dann noch ein Motorschaden hinzu käme“ – „Ich habe aber für Sie einmal
nachgeschaut, ein neues Getriebe kostet ohne Montage 7.000,00 € (!?) zzgl 19 % MwSt.“ - Nachdem ich wieder atmen konnte,
wies ich (immer noch ziemlich entspannt) auf die Tatsache hin, dass das Fhzg. erst 26 Monate jung ist und (was noch viel wichtiger ist)
das es erst 52.405 KM auf der Uhr hat. Die einzige relativ Emotionslose Antwort darauf war: „Dann soll ich wohl einen Kulanzantrag
stellen oder?“ - Zwei Stunden später hole ich mein Auto (natürlich nicht ohne vorher fast 700,00 € für die Inspektion zu bezahlen) ab.
Es war um 18:00 Uhr nur noch ein freundlicher Herr dort, der mir meinen Schlüssel und die Rechnung ausgehändigt hat.
Der eigentliche Schock kommt jetzt: Mein Vectra hat sich auf einer insgesamt 12-Kilometerfahrt ca. 30 Mal so heftig verschaltet,
dass jetzt jeder 90 jährige Führerscheinneuling bemerkt hätte, dass das Getriebe kaputt ist. Es fühlte sich so an, als ob sogar
an einer roten Ampel ständig ein Gang eingelegt und wieder herausgenommen wurde. Auf jeden Fall war ich froh, als der Wagen
auf unserem Hof stand. Nächsten Morgen habe ich sofort ein Fax an meinen Kundendienstberater geschrieben. Mit der Bitte um Stellungnahme.
Anruf folgte noch am gleichen Vormittag: „Es könnte daran liegen, dass der Motor durch die Inspektion jetzt wieder seine volle Leistung hat“ (!?)
„Gut, wie dem auch sei. Wie sieht es mit dem Kulanzantrag aus?“ Die Antwort war: „Der Antrag ist unterwegs und wird sicher sofort nach dem
Wochenende bearbeitet.“ Am folgenden Montag kam dann der Anruf von einem bestens gelaunten Kundendienstberater:
“Opel übernimmt 70 % vom Material UND vom Lohn!“ – „Ist das nicht toll?“ - Ich frage: „70 % von was?“ „Sie haben NUR noch einen
Anteil in Höhe von 2.250,00 € Material und 225,00 € Lohn zu bezahlen.“ – Meine Antwort: „Wollen Sie mir etwa tatsächlich erzählen das ein
neues Getriebe (welches im übrigen viel zu früh aufgegeben hat) bei Opel mit Einbau 8.250,00 € kostet?“ Ein Anruf beim Opel-Service in Rüsselsheim ergab nichts weiter als einen Rückruf nach drei Tagen: „Wir haben Ihren Antrag erneut geprüft, leider können wir nichts weiter tun.“

Die Moral von der Geschichte:

Das ein modernes Automatikgetriebe nach 26 Monaten und 52.405 Kilometern den Geist aufgibt finde ich schlimm! Grundsätzlich ist die Beteiligung vom Hersteller des Fahrzeugs nach Ablauf der regulären Garantie mit 70 Prozent am Material UND Lohn sehr lobenswert und so soll es vermutlich auch wirken. Ich fühle mich allerdings ernsthaft veräppelt. Der Aufpreis eines Automatikgetriebes beim 1.9 CDTI kostet rund 1.723,00 € netto. Das bedeutet mit anderen Worten, dass Opel bei jedem Neuwagen mit Automatikgetriebe rund 4.000,00 € Marge verliert!? Ausgehend davon, dass das 6-Gang-Schaltgtriebe einen anzusetzenden Gegenwert von rund 1.300,00 € hat.

Sollte sich nach weiteren Schriftwechsel mit Opel tatsächlich nichts an der Sache verbessern lassen, ist das auf jeden Fall DER LETZTE OPEL in unser Familie!

Viele Grüße
Jörg

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich bin mir ziemlich sicher (ohne recherchiert zu haben), dass dieses Thema nicht wirklich neu in diesem Forum ist.
Wenn ihr Lust habt, freue ich mich auch über Erfahrungen, Meinungen und interessante Diskussionen über das Thema.

Eigentlich schreibe ich diese kleine Geschichte aber einfach nur um sie publik zu machen, weil ich stinksauer bin!
Jetzt muss ich nur noch versuchen die passenden Worte zu finden ohne bei Adam und Eva anzufangen. Also, los geht’s:
Ich fahre seit 20 Jahren in regelmäßigen Abständen Opel, meistens Neuwagen und häufig größere Motorisierung
(Omega MV6, Vectra V6, Astra Coupe, div. kleinere Zweitwagen) Meistens sind die Wagen gut ausgestattet und immer
bei allen notwendigen Inspektionen vorne mit dabei. Immer beim Opelhändler und immer Originalteile. Derzeit fahre ich
einen Vectra 1.9 CDTI Caravan mit fast allen Extras und einer EZ aus 06/2006. Das Fhzg. sollte die Zeit von 10/07 bis 06/09
überbrücken und dann sollte es ggf. ein Opel Insigina Kombi werden. Gesagt, getan: Fahrzeug gesucht und gefunden,
verhandelt, beim Opelhändler untersuchen lassen, Leasingvertrag übernommen, alles paletti. Bis ich vor 14 Tagen an einem
Donnerstag zu einer “ganz normalen“ Inspektion gefahren bin. Der freundliche Berater fragte am Morgen der Abgabe noch:
„Ist Ihnen etwas besonderes aufgefallen?“ Ich antwortete wahrheitsgemäß mit einem klaren: „Nein!“ Beim Abschied vom Freundlichen
bemerke ich dann mehr nebenbei: „Doch eine Kleinigkeit hätte ich doch“ – „In den letzten vier Wochen hat sich mein
Vectra 2-3 Mal ganz leicht verschaltet“ – „Kaum zu bemerken, aber ich wollte es erwähnen“. Der Freundliche meinte dann
noch, „er würde es prüfen lassen“.
Am gleichen Nachmittag dann der Anruf: „ Ihr Auto ist fertig, alles erledigt.“ – „Ach übrigens, Ihr Automatikgetriebe ist defekt!“
– „Fahren Sie in der nächsten Zeit viel Autobahn?“ Meine Antwort darauf (noch ein wenig zu Scherzen aufgelegt):
„Was machen Sie denn mit Ihrem Auto?“ – „Gucken Sie es sich in der Garage nur an?“ – „Warum fragen Sie denn?“

Dann die Antwort des freundlichen Kundenberaters: „Ja, es ist nämlich so, dass die Getriebeöltemperatur viel zu hoch ansteigt,
dadurch könnte es passieren (die Betonung lag hier noch auf „KÖNNTE“), dass der Zahnriemen bei einem heftigen Verschalter
(etwas Laienhaft ausgedrückt) abrutscht und dann noch ein Motorschaden hinzu käme“ – „Ich habe aber für Sie einmal
nachgeschaut, ein neues Getriebe kostet ohne Montage 7.000,00 € (!?) zzgl 19 % MwSt.“ - Nachdem ich wieder atmen konnte,
wies ich (immer noch ziemlich entspannt) auf die Tatsache hin, dass das Fhzg. erst 26 Monate jung ist und (was noch viel wichtiger ist)
das es erst 52.405 KM auf der Uhr hat. Die einzige relativ Emotionslose Antwort darauf war: „Dann soll ich wohl einen Kulanzantrag
stellen oder?“ - Zwei Stunden später hole ich mein Auto (natürlich nicht ohne vorher fast 700,00 € für die Inspektion zu bezahlen) ab.
Es war um 18:00 Uhr nur noch ein freundlicher Herr dort, der mir meinen Schlüssel und die Rechnung ausgehändigt hat.
Der eigentliche Schock kommt jetzt: Mein Vectra hat sich auf einer insgesamt 12-Kilometerfahrt ca. 30 Mal so heftig verschaltet,
dass jetzt jeder 90 jährige Führerscheinneuling bemerkt hätte, dass das Getriebe kaputt ist. Es fühlte sich so an, als ob sogar
an einer roten Ampel ständig ein Gang eingelegt und wieder herausgenommen wurde. Auf jeden Fall war ich froh, als der Wagen
auf unserem Hof stand. Nächsten Morgen habe ich sofort ein Fax an meinen Kundendienstberater geschrieben. Mit der Bitte um Stellungnahme.
Anruf folgte noch am gleichen Vormittag: „Es könnte daran liegen, dass der Motor durch die Inspektion jetzt wieder seine volle Leistung hat“ (!?)
„Gut, wie dem auch sei. Wie sieht es mit dem Kulanzantrag aus?“ Die Antwort war: „Der Antrag ist unterwegs und wird sicher sofort nach dem
Wochenende bearbeitet.“ Am folgenden Montag kam dann der Anruf von einem bestens gelaunten Kundendienstberater:
“Opel übernimmt 70 % vom Material UND vom Lohn!“ – „Ist das nicht toll?“ - Ich frage: „70 % von was?“ „Sie haben NUR noch einen
Anteil in Höhe von 2.250,00 € Material und 225,00 € Lohn zu bezahlen.“ – Meine Antwort: „Wollen Sie mir etwa tatsächlich erzählen das ein
neues Getriebe (welches im übrigen viel zu früh aufgegeben hat) bei Opel mit Einbau 8.250,00 € kostet?“ Ein Anruf beim Opel-Service in Rüsselsheim ergab nichts weiter als einen Rückruf nach drei Tagen: „Wir haben Ihren Antrag erneut geprüft, leider können wir nichts weiter tun.“

Die Moral von der Geschichte:

Das ein modernes Automatikgetriebe nach 26 Monaten und 52.405 Kilometern den Geist aufgibt finde ich schlimm! Grundsätzlich ist die Beteiligung vom Hersteller des Fahrzeugs nach Ablauf der regulären Garantie mit 70 Prozent am Material UND Lohn sehr lobenswert und so soll es vermutlich auch wirken. Ich fühle mich allerdings ernsthaft veräppelt. Der Aufpreis eines Automatikgetriebes beim 1.9 CDTI kostet rund 1.723,00 € netto. Das bedeutet mit anderen Worten, dass Opel bei jedem Neuwagen mit Automatikgetriebe rund 4.000,00 € Marge verliert!? Ausgehend davon, dass das 6-Gang-Schaltgtriebe einen anzusetzenden Gegenwert von rund 1.300,00 € hat.

Sollte sich nach weiteren Schriftwechsel mit Opel tatsächlich nichts an der Sache verbessern lassen, ist das auf jeden Fall DER LETZTE OPEL in unser Familie!

Viele Grüße
Jörg

41 weitere Antworten
41 Antworten

Betrifft das Temperaturproblem eigentlich die gesamte AT5-Familie oder nur die größeren ab AF33?

Hallo dschoe,

ich sehe an Deiner Geschichte, daß wir nicht alleine sind mit unserem Problem: Mein Signum 1,9 CDTI mit AT-6 hat das gleiche Problem seit Drallklappenwechsel und neuer Motor- und Getriebesoftware: Zeitweise keine Leistung beim Anfahren- vermutlich regelt die Motorsteuerung die Leistung runter insbesondere das Anfahrdrehmoment...

Natürlich ist im Fehlerspeicher nichts abgelegt und auch mein FOH findet keine Erklärung. Interssant ist auch, daß die Schaltfehler im Getriebe stark temperaturabhängig sind, d.h. nach Autobahnfahrten öfters auftreten. Leider aber eben nicht regelmäßig und so habe ich vor Ablauf der Werksgarantie eine Fehleranzeige beim FOH gemacht, der sagte, daß er das Getriebe nur austauscht, wenn es NACHWEISLICH fehlerhaft ist.

Dem FOH ist wohl ein Fall bekannt, in dem ein neues AT-Getriebe auf Garantie eingebaut wurde, allerdings musste der Wagen zuvor eingeschleppt werden. Na toll, das wird ja ein schöner Urlaub übernächste Woche mit einem defekten AT-6 Richtung Meran. Der kann sich freuen, wenn ich am Pass ohne Vortrieb stehen bleibe. ..

Fazit: Mein nächster wird kein Opel Insignia sondern dann eben wieder ein VW Passat...

P.S. Das Getriebeproblem habe ich seit Kilometerstand ca. 75.000; vorher waren Lichtmaschine, Radbremszylinder, Drallklappen und AGR-Ventil teilweise mehrfach defekt.

Gruß auch an Opel - das war´s dann von und mit mir...

Moin, moin,

@coolibri:
Ja, da ist schon etwas dran. Ich stehe grundsätzlich auch auf dem Standpunkt, dass es immer und überall zu Problemen kommen kann. Es ist nie ein grosses Thema, wenn ein Mensch mal einen Fehler macht oder wenn ein Gerät mal nicht so funktioniert, wie es ggf. soll. Es kommt eher darauf an, wie in so einem Fall damit (mit dem Kunden) umgegangen wird!

Der gesamte Ablauf meines Falls ist ein einfach sooooo ungünstig, dass es zum einen sicher im speziellen an meinem FOH liegt, zum anderen aber auch an Opel selbst. Denn: Wenn dieses Problem so bekannt ist, wie es den Anschein macht, dann sollte man sich wenigstens nicht über so lächerliche Themen wie z.B. einen Ersatzwagen unterhalten müssen. Außerdem bleibt da noch die Frage mit dem Preis des Getriebes. Wie kann es angehen, dass ein neues Getriebe ca das Doppelte kostet, wie bei einer Neuwagenbestellung? Ich sehe zwar ein, dass man das nicht Eins-zu-Eins kalkulieren kann, aber das Doppelte?

Zum Schluss bleibt für mich noch eine sehr wichtige Frage offen:

Hat in den letzten Monaten jemand ein 6 Gang Automatikgetriebe im Austausch bekommen?

Gruss
Jörg

Hallo,

ein klares JA!
Ich habe ein neues AT-6 bekommen und mittlerweile auch das AGR, und das obwohl ich ausserhalb der Garantiezeit war!
Ich glaube der FOH hat da durchaus Einfluss genommen auf die Entscheidung, worüber ich sehr dankbar bin, denn die Kosten
wärend horrend gewesen.
Aber am Besten Du liest mal meinen Thread dazu:

THREAD EINFACH MAL LESEN

Gruß
Sentoo

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Zitat:

Original geschrieben von Südschwede



Zitat:

Original geschrieben von dschoe

Von Kundenservice bei meinem FOH KEINE SPUR!

Da hättest Du ruhig den ganzen Satz fett schreiben können. Das was man aus Deinen 2 langen Beiträgen herausliest ist haarsträubend. Dein FOH läßt Dich ganz schön lustlos hängen.

Ich würde mich nach Abschluß der leidigen Geschichte diesmal schriftlich mit Schilderung der Umstände an das KIC wenden. In dem Brief/E-Mail würde ich das dürftige, wenig kundenfreundliche Verhalten des FOH ansprechen und aufgrund des geringen Fahrzeugalters, der geringen Laufleistung und der bekannten Probleme des AT6 um Erhöhung des Kulanzanteils bitten. Kommt eine ablehnende Standardantwort, kann man einen Kummerkasten einer der Autozeitschriften bemühen. Die erreichen oft noch was. (Erst kürzlich war im Auto-Zeitung oder Auto-Bild Kummerkasten ein Fall Vectra C 1,9 CDTI mit AT6!) Also hinnehmen würde ich die ganze Sache unter den jetzigen Umständen nicht.

Vergiss das. Diesen Spießrutenlauf hatte ich damals schon durch (einige werden sich an meine "immer wiederkehrende Leider" erinnern 😁). Außer einem müden Lächeln vom KIC und anschließenden

dummdreisten Beleidigungen

durch die

"OPEL"

-Mitarbeiter meines Ex-Händlers nach einlegen eines schärferen Ganges unter Zuhilfenahme eines Rechtsanwalts kam da nichts weiter, als der Frust, warum das nicht in beidseitigem Interesse (Kunde vs. OPEL) nach bestem Wissen und Gewissen und mit

allen

zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bearbeitet wurde. Statt nach einer Lösung zu suchen wurde mit aller Kraft versucht, den Fehler aus der Welt zu reden und dem Kunden Unfähigkeit und Dummheit zu unterstellen...

@dschoe:

Ich würde mir an Deiner Stelle schnellstmöglich einen guten Anwalt (KFZ Technik) nehmen und mit allen Mitteln gegen Opel vorgehen. Ein Automaticgetriebe ist erstens kein Verschleissteil und zweitens ein Teil das das ganze Autoleben halten muß. Der Opel Händler will nur das Beste von Dir: Deine Kohle, und zwar möglichst viel davan. Das ist ein klarer Fall für einen RA, ohne kommst du bestimmt nicht weit....Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, zumal der Vectra ansich ja ein gutes Auto ist. Man muß Opel manchmal nur etwas Druck machen, geht nicht immer ohne.....:-)
Grüße
VC

Zitat:

Original geschrieben von vectracarlo


@dschoe:

Ich würde mir an Deiner Stelle schnellstmöglich einen guten Anwalt (KFZ Technik) nehmen und mit allen Mitteln gegen Opel vorgehen. Ein Automaticgetriebe ist erstens kein Verschleissteil und zweitens ein Teil das das ganze Autoleben halten muß. Der Opel Händler will nur das Beste von Dir: Deine Kohle, und zwar möglichst viel davan. Das ist ein klarer Fall für einen RA, ohne kommst du bestimmt nicht weit....Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg, zumal der Vectra ansich ja ein gutes Auto ist. Man muß Opel manchmal nur etwas Druck machen, geht nicht immer ohne.....:-)
Grüße
VC

Ich denke eher, dass der FOH dies verbockt hat. Denn innerhalb einer Inspetion zieht ein AT nicht die Hufe hoch, sondern wenn das AT-Öl verbraucht ist oder gar der Ölstand nicht ausreichend ist. Ich kann da ein Lied singen.

Also für mich gilt, wenn AT muckt --> sofort zum TC.

Der Julius

Na,da fühle ich mich ja nicht mehr so alleine.
Zwischenstand zu meinem AT6 Getriebe.Trotz 10000km im Urlaub schaltet es noch.Die Problematik des Verschaltens zwischen dem 2. und 3.Gang besteht weiterhin.Ein Kumpel von mir meinte letztens,ich solle doch mal ein Bonanza-Aufkleber hinten anbringen.
Aber nichtsdestotrotz er fährt (noch).Fragt sich nur wie lange noch,wenn ich all das hier lese.
Und nichtsdestotrotz ist es mein letzter Opel.

Das Üble an der Geschichte ist, daß Opel über die Preise für Ersatz-ATs, gleich ob neu oder überholt, auch noch überaus kräftig verdienen will, mitsamt dem FH und seiner Marge. Obschon die Preise wegen der häufigen Ausfälle und des Ärgers der Kunden gerade besonders moderat sein müßten.
Der Beweis liegt in den Preisen seriöser unabhängiger Getriebe-Überholer: Da werden so um die € 2.500 genannt. Und diese Firmen sind auch nicht von der Caritas.
Dagegen ist der quotierte Opel-Preis von € 7.000 plus Einbau plus MwSt eine Unverschämtheit. Zum "Geschenk" einer Kulanz bis auf den "geringen" Rest von € 2.250 plus € 225 Eigenanteil: Da sind wir dann beim reellen Preis, mehr oder weniger, -immer noch mit Marge! Die großzügige Übernahme der "überschiessenden Kosten" ist reine Augenauswischerei, -Kundenverdummung im Klartext, weil dies ein Phantasie-Posten ist.
MfG Walter

bei mir waren ca. 5500 € zwischen Kulanz, der Händlerversicherung und mir mit ca. 250 € aufzuteilen. Und das war für mich OK!!!

Gruß der Julius

Na fein, Glück für Dich. Da brauchst Du Dich natürlich über die phantasievollen € 5.500 nicht aufzuregen!
Aber nochmal: Das Schlimme ist, daß die Opel-Masche mit Preisen von € 5.500 bis (wie berichtet) über € 7.000 offensichtlich System hat:
Erst Wahnsinnspreise zitieren und anschließend dann -aber nur bei renitenten Kunden, die nicht versichert sind- Großzügigkeit demonstrieren mit Nachlaß/Kulanz auf einen Normalpreis, bei dem immer noch anständig Reibach gemacht wird. Wenn das keine Kunden-Verdummung ist, was ist dann eine? 😠
MfG Walter

Es waren ursprünglich bei mir auch ca. 6000€ im Gespräch.
Nur hat der Meister freundlicher Weise an seiner Marge gedreht.

Ich weiß, dass ich gut weggekommen bin. Und will ja nur darauf hinweisen

dass bei Ärger mit dem AT häufig ein unkundiger FOH die Finger im Spiel hatte
(bei mir 2 Meister schlissen, bevor ich zum TC gegangen bin)
---

und eben ein FOH auch mittels seiner Marge kulant sein kann.

Ich wollte hier Niemanden in senem Pech mit AT, Drallklappe AGR usw. noch piesacken.

Der jeweilige FOH ist, wie ich meine die Adresse, an den der berechtigte Unmuht gerichtet werden sollte, denn es geht wie bei mir erlebt auch anders.

Mit freundlichem Gruß

der Julius

P.S.
Vielleicht haben die FOH je nach dem ob sie A B oder C Händler sind auch unterschiedlichen Ersatzteileinkaufspreise.
Ich weiß es nicht und glaube es auch nicht.

Hallo,

seit Freitag steht mein Vectra C 3.2 nun auch in der Werkstatt rum. Ratet mal warum?

Mit 127.000 km hat das AT5 dann ja sogar richtig lange gehalten?

Wenn ich "Glück" habe und ein bestellter Sachverständiger sein ok gibt, dann bekomme
ich noch 40% auf die Materialkosten ersetzt.
Das Forum scheint ja überzuquellen mit den AT Problemen ..

Kann ich meinen C nicht auf ein Schaltgetriebe umbauen lassen, statt es nocheinmal mit
einem Austauschgerät zu !!!versuchen!!! ?

Zitat:

Original geschrieben von Julius / GTS


P.S.
Vielleicht haben die FOH je nach dem ob sie A B oder C Händler sind auch unterschiedlichen Ersatzteileinkaufspreise.
Ich weiß es nicht und glaube es auch nicht.

Nein

Das Austauschgetriebe wird Deutschlandweit von einer Adresse bezogen und kostet 3200,-€ egal ob für FOH oder freie Werkstatt.
Weiß jetzt bloß nicht mehr ob brutto oder netto🙄, hab es aber schon mal irgendwo genau geschrieben.

Übrigens ist mir mir noch kein Fall bekannt wo ein wirklich neues AT verbaut wurde.

Gruß Sven

Wieso lässt ihr eure Getriebe nicht einfach überholen? Ist doch viel billiger als gleich tauschen!

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