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Vandalismus: Täter erwischt, aber er ist nicht versichert! Und nun?

Themenstarteram 27. August 2007 um 14:54

Hallo,

 

leider wurde mein neu erworbenes Cabrio am freitag bereits opfer jugendlicher chaoten.

Einer tobte sich dabei etwas an meinem Auto aus, indem er den Spiegel abgetreten, Glasflaschen gegens auto geschmissen und noch eine ordentliche Delle in die Tür getreten hat.

Da ich jedoch zufällig auf der anderen Strassenseite stand, hab ich ihn mir sofort geschnappt und die Polizei kommen lassen.

die haben soweit alles aufgenommen und ich habe auch noch an ort und stelle strafanzeige gegen ihn gestellt.

soweit - sogut!

 

Nun aber das Problem:

der Täter grade 19Jahre alt, laut seiner eigenen aussage keine Privathaftpflicht, Einkommen wohl sogut wie nicht vorhanden.

Muss ich nun damit rechnen, auf dem schaen sitzen zu bleiben?

 

Selbst wenn der Täter zu Sozialstunden verurteilt werden sollte, ist mir ja nicht wirklich geholfen! :(

Da mind. die Beifahrertür und der Spiegel neu lackiert werden müssen, gehe ich von über 1000€ Schaden aus.

 

Was evtl. auch noch wichtig ist; er war angetrunken. (weiss jedoch nicht wie stark) Kann es passieren, dass ihm dadurch auch noch schuldunfähigkeit zugesprochen wird?

 

Welche Möglichkeiten habe ich?

Habe vorhin gehört, dass, wenn derjenige noch bei seinen Eltern lebt, ich auch an die rantreten kann, auch wenn er bereits 19 jahre ist?

 

Danke für Eure Hilfe!

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30 Antworten

da bleibt echt nur reden mit den burschen , ich würde da nicht irgendwie agressiv auftauchen (auch wens schwer fällt) dann mal mit ihm reden das er einfach scheisse gebaut hat und das er dafür grade stehen soll , und was ihm da so vorstrebt. vielleicht ist er doch ein guter kerl der vor seine freunden auf hart getan hat.

ich glaube kaum das ein azubi 1000€ irgend wo liegen hat aber vielleicht doch , und wenn nicht sind 50-100€ immer noch besser als nix.

und wenn das nicht hilft mach in ein bisschen angst so wie günnimatz schon beschrieben hat dann kann er mal 3 tage drüber nachdenken.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

ich habe jetzt schlagartig über 1000€ zu bezahlen (was für meine verhältnisse ein recht großes loch in die kasse reisst!) und bekomme irgendwann mal wieder was zurück, ich brauche jedoch JETZT das Geld, und zwar in voller Höhe.

Und selbst bei 50€ monatlich ist mir nicht wirklich geholfen, denn die gibt man halt so nebenher wieder monatlich aus, ohne dass davon das entstandene haushaltsloch wieder gestopft werden kann.

Das ist ein typischer Fall von:

- mangelndem Umgang mit Geld

- zu teurem Auto

Mein Tipp:

Auto verkaufen, kleinen Corsa anschaffen und auch sonst das Geld besser zusammenhalten.

Themenstarteram 30. August 2007 um 14:17

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser 

 

Das ist ein typischer Fall von:

 

 

- mangelndem Umgang mit Geld

- zu teurem Auto

 

Mein Tipp:

Auto verkaufen, kleinen Corsa anschaffen und auch sonst das Geld besser zusammenhalten.

 

??????????????????????????????????????

was soll denn der sinnlose post?!

ich sagte nicht, dass ich ihn mir nicht leisten kann noch das ich am hungertuch nagen müsste.

dank recht gutem job bin ich davon zum glück weit entfernt.

(es beeinträchtigt mich jedoch insofern, dass ich das auto grade vor 5 wochen gekauft habe, und wie es nunmal ein barkauf so an sich hat, reduziert er deutlich das guthaben nach unten, und in diesem speziellen falle (Exclusiv Edition) eben noch ein bisschen mehr)

 

Daher tun mir über 1000€ weh, die ich einfach mal so für nix und wieder nix zahlen muss mit der aussicht, diese nie wiederzusehen. oder würdest du dich über sowas freuen und das geld zum fenster rausschmeissen?

 

frage mich echt, ob das nötig war... :rolleyes: :confused:

 

*an-den-kopf-fass*

 

am 30. August 2007 um 18:50

Also ehrlich gesagt ist das für mich ein Fall von unterversichertem Auto :-)

Egal welches Auto man hat, die Reparaturkosten bleiben bei fast jedem Auto die gleichen.

Ob es nen BMW ist oder ein Corsa ist die Rep kosten unterscheiden sich gerade mal um 200€.

 

Zitat:

Original geschrieben von acer2k

Also ehrlich gesagt ist das für mich ein Fall von unterversichertem Auto :-)

Egal welches Auto man hat, die Reparaturkosten bleiben bei fast jedem Auto die gleichen.

Ob es nen BMW ist oder ein Corsa ist die Rep kosten unterscheiden sich gerade mal um 200€.

 

 

Also, dass musst du uns jetzt aber mal etwas ausführlicher erklären

 

- Wieso "unterversichert" und was hat das mit dem Thema hier zu tun?

- Woher weist du, wie hoch hier die Reparaturkosten sind  und wo kommt der Unterschied von 200 Euro her ?  :confused:

 

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

ich habe jetzt schlagartig über 1000€ zu bezahlen (was für meine verhältnisse ein recht großes loch in die kasse reisst!) und bekomme irgendwann mal wieder was zurück, ich brauche jedoch JETZT das Geld, und zwar in voller Höhe.

 

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

ich sagte nicht, dass ich ihn mir nicht leisten kann noch das ich am hungertuch nagen müsste.

dank recht gutem job bin ich davon zum glück weit entfernt.

Sorry,

lies Dir Mal die Widersprüche in Deinen beiden Posts durch.

Das die 1.000 EUR jedem, wirklich auch jedem gewaltig stinken dürfte auch jedem klar sein.

Wie gesagt eine Vollkasko zahlt im Fall des Vandalismus.

Du hättest sie nach 5 Wochen sehr gut gebrauchen können, andere womöglich ihr Leben lang nicht.

DG

Themenstarteram 30. August 2007 um 21:42

@mad:

ich sehe nach wie vor keinen widerspruch in meinen aussagen.

ich kann mir das auto leisten bedeutet, ich habe genug geld um in kaufen und unterhalten zu können. desweiteren sind kleinere reperaturen eingeplant.

dass nun aber eine schadenssumme - dazu noch völlig unverschuldet - aus heiterem himmel kommt und diese deutlich über 1000€ beträgt, ist jedoch in meinem budget nicht eingeplant gewesen. nichtsdestotrotz kann ich auch diese summe aus eigener tasche aufbringen, so far - no worries mate! ;)

nur hätte ich dieses geld liebend gerne für andere dinge benutzt.

 

Unterversichert ist der wagen aus meiner sicht auch nicht, denn wer macht das schon bei einem 10Jahre alten wagen? TK ist hier durchaus die mehr als gängige praxis. Das nun aber hier schlauberger kommen und im nachhinein "besserwissen" verbreiten, ist ganz prima. klar, hinterher ist man immer schlauer. dennoch würde ich ein auto welches ein gewisses alter erreicht hat, nie VK versichern.

 

jedoch ist dies alles abseits vom thema, denn es geht hier nicht um meine finanziellen verhältnisse, sondern es war eine fragestellung wie ich den Täter möglichst effektiv belangen kann.

 

So back to topic....

 

Martin

am 31. August 2007 um 6:46

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

 

Unterversichert ist der wagen aus meiner sicht auch nicht, denn wer macht das schon bei einem 10Jahre alten wagen? TK ist hier durchaus die mehr als gängige praxis.

 

 

Bei entsprechend niedrigem SFR kann eine Vollkasko auch schon mal günstiger als die Teilkasko sein (Cabrio - Teilkasko Typklasse 38 - Vollkasko Typklasse 28)

 

 

Hi,

die "gängige Praxis" ist aber wohl in VK auch gerne ein Selbstbehalt von 1000,-€.

Im vorliegende Fall hätte es das wohl dann auch nicht gebracht.

Aber: sofern der Erhalt der Mobilität (ich rede ja noch nicht mal von der 1:1 Ersatzbeschaffung) nach selbstverschuldetem Totalverlust des Gefährts ein finanzielles Problem darstellt, sollte man schon über die VK nachdenken, auch wenn das Aut0 10 Jahre alt ist.

bye

Zitat:

Original geschrieben von pivili

...die "gängige Praxis" ist aber wohl in VK auch gerne ein Selbstbehalt von 1000,-€.

Über die Höhe der SB darf sich jeder Versicherte bei Abschluß einer VK Gedanken machen. Hier gilt es, Prämien zu vergleichen.

am 31. August 2007 um 17:42

@dellenzähler

mit unterversichert meinte ich die fehlende Vollkasko.

Bei so einen Wagen und vor allen dingen bei Cabrios würde ich keine Teilkasko machen.

Da sind mir zuviele Verdeckschlitzer oder Idioten unterwegs.

 

Türe und Spiegel haben meiner Freundin im Autohaus zu Reparatur und Lackierung um die 800€ gekostet.

 

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

ich sehe nach wie vor keinen widerspruch in meinen aussagen.

ich kann mir das auto leisten bedeutet, ich habe genug geld um in kaufen und unterhalten zu können. desweiteren sind kleinere reperaturen eingeplant.

dass nun aber eine schadenssumme - dazu noch völlig unverschuldet - aus heiterem himmel kommt und diese deutlich über 1000€ beträgt, ist jedoch in meinem budget nicht eingeplant gewesen.

Du nimmst eine trockene fachliche Aussage als persönliche Kritik.

Das war nicht meine Absicht.

Mal anders herum:

Mein Auto ist inzwischen 11 Jahre alt und hat immer noch eine Vollkasko (ist bei 30 % nicht so teuer).

Ein LKW hat es im Frühjahr zusammengeschoben.

Ich habe den Schaden sofort reparieren lassen (4.000 EUR) und dann einige Zeit auf die gegnerische Versicherung gewartet.

Meine Vollkasko hätte ich vorschießen lassen können wenn es gerade eng gewesen wäre.

Jetzt fehlen nur noch 500 EUR von der gegnerischen Versicherung, Prozess läuft.

Vorgestern habe ich zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Reifen wegen einem Plattfuß ersetzen müssen. Es ist halt leider so, dass bei Vielfahrern immer unvorhergesehenes passiert.

Wegen 1..000 EUR sollte man jedenfalls nicht ins Schwitzen kommen.

Generell ist doch eine VK immer dann zu empfehlen, solange man einen Totalverlust nicht aus eigener Tasche ersetzen kann.

Alter des Wagens hin oder her.

So bin ich jedenfalls immer gut gefahren - sobald ich mit einem evtl. Totalschaden finanziell leben konnte, habe ich die VK abgemeldet.

~

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

Generell ist doch eine VK immer dann zu empfehlen, solange man einen Totalverlust nicht aus eigener Tasche ersetzen kann.

Alter des Wagens hin oder her.

So bin ich jedenfalls immer gut gefahren - sobald ich mit einem evtl. Totalschaden finanziell leben konnte, habe ich die VK abgemeldet.

~

es kommt drauf an , wenn ich so wenig versicherungskosten wie mein vater hätte SF >25 bei einem a4 zahlt er nur 350€ p.a mit VK und 500€ sb da würde ich sogar ein auto was "nur" 5000€ wert ist, vk versichern.

Zitat:

Original geschrieben von pivili

die "gängige Praxis" ist aber wohl in VK auch gerne ein Selbstbehalt von 1000,-€.

Die meist verkaufte Kombination ist TK 150 EUR SB und VK 300 EUR SB.

Es ist meist die Kombination, die sich am besten rechnet.

Schließlich macht es wenig Sinn im Jahr 100 EUR Beitrag zu sparen und dafür 700 EUR mehr SB zu riskieren. :D

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