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Fahranfänger nicht versichert?
Hallöchen,
ich verfolge das Forum nun schon seit längerer Zeit und nun wollt ich auchmal was loswerden :)
Undzwar hab ich seit gestern meinen Führerschein und möchte nun mit dem Zweitwagen ( Golf 3 ) meiner Mutter fahren.. Ich bin nicht als versichert eingetragen, nur meine Mum ist mit 35% bei der HDI versichert. Wenn ich jetzt mit dem Auto einen Unfall mache, was kann das zur Folge haben? Muss dann der Schaden komplett selbst bezahlt werden? Oder gibts da Sonderregelungen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen :rolleyes:
liebe grüße
Beste Antwort im Thema
Bevor du den Wagen benutzt, sollte deine Mutter dich im Versicherungsvertrag als zusätzlich berechtigten Fahrer des Fahrzeuges eintragen lassen. Dadurch erhöht sich i.d.R. zwar die Versicherungsprämie, aber es gibt im Schadenfall auch keinerlei Probleme.
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11 Antworten
Bevor du den Wagen benutzt, sollte deine Mutter dich im Versicherungsvertrag als zusätzlich berechtigten Fahrer des Fahrzeuges eintragen lassen. Dadurch erhöht sich i.d.R. zwar die Versicherungsprämie, aber es gibt im Schadenfall auch keinerlei Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Bevor du den Wagen benutzt, sollte deine Mutter dich im Versicherungsvertrag als zusätzlich berechtigten Fahrer des Fahrzeuges eintragen lassen. Dadurch erhöht sich i.d.R. zwar die Versicherungsprämie, aber es gibt im Schadenfall auch keinerlei Probleme.
Gut das war nicht direkt die Antwort auf seine Frage, auch wenn du natürlich Recht hast ;)
Das kommt auf die Versicherung drauf an; den Schaden am Gegner (also Haftpflicht) zahlt die Verischerung deiner Mum auf jeden Fall, denn der Gegner kann ja nix dafür dass du nicht in der Police drin stehst. Aber eure Versicherung KANN sich bis zu 5.000 Euro vom Schaden von euch zurück holen.
Außerdem kann eine Strafe (meist irgendwas um einen Jahresbeitrag) fällig werden.
Vollkasko wird der Golf mit Sicherheit nicht mehr haben, aber selbige würde hier gar nix zahlen.
Ich tippe mal dass der Wagen jetzt ca. 400 Euro / Jahr kostet, danach (wenn du eingetragen bist) wird er ca. 600 Euro kosten, also nicht wirklich die Welt.
Meld den Wagen doch mal direkt auf dich an, DANN weißt du was teuer heißt :D
Also ich hab das jetzt mal Online ausgerechnet was es vierteljährlich kosten würde, wenn ich ebenfalls mitversichert wäre (nicht als Hauptversicherungsnehmer sondern nur als 'mitversicherter').. stolze 366 Euro (und das vierteljährlich!) Das ist doch schon ziemlich heftig.. wie bist du denn auf die 600 Euro jährlich gekommen?
Ich sag es mal so: Mein Auto weist als berechtigte Fahrer mich selbst und meine Frau aus (Kinder nicht vorhanden) ! (das ist sogar billiger, als wenn ich allein als Fahrer ausgewiesen wäre, ... heißt sogenannte "Familienkomponente").
Hätten wir jetzt 1 oder mehrere Kinder, dann hätte ich einen Vertrag, der z.B. sagt .... alle können fahren (auch Fremde), aber kein Fahrer unter 23 Jahren .... oder, wenn dies auch noch zu wenig ist, .... alle können fahren, auch welche unter 23 Jahren.
Die erste Version (Mann, Frau) hat den günstigsten Beitrag, .... die Zweite mit mehreren Fahrern ist schon teurer ... und die teuerste ist die ohne irgendwelche Einschränkungen.
Die Preisunterschiede sind aber sicherlich im teuersten Fall nicht so hoch, wie du sie angibst. Hast du vielleicht ausgerechnet, was es kosten würde, wenn das Auto auf dich (und nicht auf deine Mutter) zugelassen wäre ?
Unterschiede gibt es aber auch zwischen den einzelnen Versicherungsgesellschaften. Das Beste und Einfachste ist daher, ... deine Mutter erkundigt sich bei ihrer Versicherungsgesellschaft, wie dort verfahren wird.
Hi 911westie, ich hab das so berechnet das meine Mutter auf das Auto zugelassen ist, und ich als Kind ebenfalls damit fahre.. und dann errechnet der mir den o.g. Betrag :(
@Tappi18
Hast du denn in diesem Zusammenhang auch schon mal Online-Vergleich mit anderen Versicherungen angestellt?
Ich stand vor 4 Monaten vor der gleichen Frage, als meine Tochter ihren Führerschein bekommen hat, und der Vergleich führte dazu, daß ich die Versicherung gewechselt habe, weil es bei gleichen Fahrer-Konstellationen doch erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungsunternehmen gibt.
Vor ca 1,5 Jahren hatte ich mal mit dem Astra meiner Tante einen Unfall gebaut, Schaden 2000 €, das Fahrzeug durften nur Tante + Schwager fahren, die haben trotzdem ohne Probleme gezahlt. Das war das Ergebniss:
Zitat:
Original geschrieben von Tappi18
Also ich hab das jetzt mal Online ausgerechnet was es vierteljährlich kosten würde, wenn ich ebenfalls mitversichert wäre (nicht als Hauptversicherungsnehmer sondern nur als 'mitversicherter').. stolze 366 Euro (und das vierteljährlich!) Das ist doch schon ziemlich heftig.. wie bist du denn auf die 600 Euro jährlich gekommen?
Du hast oben geschrieben, dass des der Zweitwagen deiner Eltern/Mutter ist.
Möglicherweise ist der dadurch günstiger eingestuft als es nach den SFR zutreffen würde. Manche Gesellschaften bieten es ja an, den Zweitwagen zu den Prozenten des Erstwagens einzustufen. Das geht aber meist nur, wenn der Zweitwagen nur vom VN des Erstfahrzeugs oder Partner gefahren wird.
Es kann also sein, dass der Zweitwagen mit seinen 35% Rabatt z.B. nur SF3 oder so hat. Wenn jetzt der Fahrerkreis auf dich derweitert wird, fällt die Vergünstigung weg und es wird der "richtige SF" angewendet.
So könnte ich mir die Differenz erklären (alt 400/Jahr, neu 1500 pro Jahr)
Wenn die 35% eine wirkliche SF Klasse repräsentieren würden, wäre der Prämienanstieg nicht so groß, eher die erwähnten 600 Euro.
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von Schoeneberg30
Vor ca 1,5 Jahren hatte ich mal mit dem Astra meiner Tante einen Unfall gebaut, Schaden 2000 €, das Fahrzeug durften nur Tante + Schwager fahren, die haben trotzdem ohne Probleme gezahlt. Das war das Ergebniss:
im Haftpflichtbereich steht das außer Frage --> was kann der Unfallgegner dafür, dass Deine Tante gegen die Vertragsbestimmungen verstößt und Dich fahren lässt?
Eine Vertragsstrafe für Deine Tante wäre durchaus möglich und üblich gewesen. Wenn das nicht kam, dann Glück gehabt.
Dem TE ist derartiges nicht anzuraten.
Du wirst ja sicher öfter mit dem Fahrzeug fahren. Und Du bist Fahranfänger.
Beides schonmal statistisch keine optimale Konstellation.... ;)
Also: Anrufen, Vertrag umstellen, Differenz zahlen und gut.
Oder eben für Dich ein Auto anschaffen ---> dann reden wir aber nicht über einige hundert Euro Differenz :D
Vertragsstrafen stehen in den Bedingungswerken - schau da rein.
Nicht unüblich sidn Beträge wie "1 Jahresbeitrag" zzgl. der Nachzahlung der Differenz, die eigentlich fällig gewesen wäre wenn Du ordnungsgemäß angemeldet gewesen wärst.
Alles in allem zuviel Konjunktiv - lass Deine Ma dich anmelden, dann fährt es sich entspannter.
Grüße
Schreddi
Joa stimmt schon, aber die waren für 2 Wochen verreist und ich musste mich um den Spätkauf kümmern und brauchte ebend ein Auto um dahinzukommen und einzukaufen. Damals hatte ich nur meinen Roller.
Wie schaut es denn aus, wenn mein Vater (als Neuversicherer) das Auto übernimmt und ich dann über ihn mitversichert werde. Preislich dürfte das ja eig. keinen Unterschied machen, da das ja so oderso auf die Prozente von mir geändert wird, oder?