V8 Empfehlung +/- 15000€

Hallo zusammen,

da ich nur wenige KM im Jahr (max. 2000) fahre, möchte ich mir einen V8 zulegen. Ich bin mal einen 68er Mustang V8 mit 225PS probegefahren und seit dem geht mir der Sound und die Art des Fahrens nicht mehr aus dem Kopf.
Ich bin kein Schrauber und möchte daher natürlich ein möglichst einwandfreien V8 kaufen.
Erst mal zu den Modellen:
65er Mustang Coupe
68er Mustang Coupe
67er Mercury Cougar
71er Oldsmobile Cutlass

Das sind die Modelle die mir gefallen. Nun ist das Angebot ja doch ziemlich groß im Netz. Die Fahrzeuge liegen zwischen 12T und 19T€ - Ausgeben wollte ich so 15T, damit ich noch etwas in Reserve erst mal habe.
Zu meinen Fragen:
Ist es überhaupt möglich einen gut erhaltenen Oldtimer für das Geld zu bekommen?
Wie anfällig sind diese?
Wie zuverlässig sind die V8 Motoren?
Wie sieht es mit Ersatzteilversorgung / Werkstätten aus?
Was meint ihr zu diesen Modellen?
Ich möchte ihn mehr zum cruisen, wie als Wertanlage (wegen der Codes) sind die Codes trotzdem wichtig?
Gibt es hier Fans, die einen Laien begleiten würden bei einer Besichtigung?
Hier ein Beispiel, was mir gefällt: Cougar

Vielen Dank schon mal im Voraus.
Grüße

Beste Antwort im Thema

Was mich bei den meisten deutschen US-Car Fans nicht wundern würde 😉 Die verbinden dieses Hobby doch eher mit "Fast & Loud" als mit Erhaltung automobilen Kulturgutes.

Da wundert es mich auch nicht wenn am Ende die meisten eher den schwarzen nehmen würden weil der ja "so viel böser" aussieht wie der grüne 😉

Ich würde wie gesagt eher zu dem grünen tendieren. Der macht den originaleren Eindruck, hat schon die H-Zulassung und die Felgen sind ja bei Bedarf auch schnell getauscht.

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Ich ebenso. Definitiv Nummer 2. Nummer 1 ist ne typische Prollrutsche. Hauptsache böse schwarz und fette Felgen 🙄

Der erste schreit förmlich "Finger Weg!"

Der zweite macht einen guten Eindruck und die Farbe finde ich sehr schön, die passt doch super zu einem Auto aus der Zeit.

Nur die Felgen würde ich wegwerfen 😁

Vorteil von Nr. 1 ist natürlich, daß es ein "triple black" car ist (Originalfarbkombi? Option Tag checken?), also schwarzer Außenlack, schwarzes Vinyldach und schwarze Innenausstattung. Eine sehr gefragte Kombiation, die sicher beim Wiederverkauf hilfreich sein könnte. Auch scheint mir der Chrom besser zu sein als bei dem grünen. Das müßte man alles mal genau unter die Lupe nehmen. Auf den Bildern kann man das nur ahnen. Eine H-Zulassung hat er möglicherweise nicht, da sie ihm wegen der Gasanlage verweigert wurde. Deswegen nachhaken! Bedingt durch die Gasanlage wurden sicherlich löcher gebohrt, Leitungen gelegt, elektrisches Lametta reingefummelt und der originale "Rocket"-Luftfilter entfernt. Alles, was man an Klimbim unter der Haube sieht, ist Murks und hat keinen Wert. Würde ich alles rausschmeißen/überarbeiten/ersetzen. Den Motor könnte man mit den zu erwerbenden Originalteilen, arbeit und Kapitalaufwand wieder auf Stand bringen. Immerhin behauptet der Verkäufer ja, daß die Maschine "matching" ist. Auch das gilt es zu prüfen. Auf jeden Fall scheint es ein Oldsmobilemotor zu sein.
Auf Stand bringen müßte man auch die gruselige Polsterei. Weiße Sitze gab es zwar, aber die sahen nicht so aus. Möglicherweise sind das sogar Sitze von einem ganz anderen Auto. Die sehen von der Form her nicht sehr nach Olds aus. Da sollte man einiges an Arbeit einplanen. Je nach Zustand könnte der Wagen aber eventuell nicht so übel sein wenn man die Arbeit nicht scheut.

Nummer 2 hat natürlich auch was für sich mit seinem typischen 70er-Jahre-Look. Der Wagen macht einen halbwegs gepflegten Eindruck, aber es gibt auch Dinge, bei denen sich die Augenbraue hebt und Kopfschütteln angesagt ist. Risse im Lenkrad. Weißwandreifen verkehrt rum auf den Felgen? Aua!
Die Ansen Sprint-Felgen gehören nicht auf den Wagen und warum wurden da andere Federn eingebaut? Der Stand des Wagens erscheint mir zu hoch, aber das müßte man mal messen und mit den Spezifikationen vergleichen. Auf jeden Fall finde ich ihn zu teuer.

Im Vergleich zu Mustang und Cougar ist der Cutlass mit Sicherheit das bessere Auto. Rahmenbauweise, gute und robuste Technik, abgenehmes Fahrgefühl und relativ gute Ersatzteilversorung sprechen für ihn.

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Na ja, die gehen aber noch.
Allerdings finde ich nach innen montierte Whitewalls schon gewöhnungsbedürftig.

Also beide mal mit jemand fachkundigen anschauen?

Kann auf jeden Fall nicht schaden. Und sei es nur um ein Gefühl für die Materie zu bekommen.

Mir gefällt der schwarze eindeutig besser. Auch die Schnauze sieht viel attraktiver aus. Grün geht in meinen Augen überhaupt nicht. Dann kann man sich ja auch direkt einen in Pink anschaffen.😁

Gut bei dem schwarzen dürften die Felgen wohl ein handycap für die H-Zulassung sein. Ich würde trotzdem vorher mal mit dem zuständigen TÜV Prüfer sprechen. Fragen kostet ja nichts.

Kostenmäßig würde bei beiden Fahrzeugen die Lackierung anfallen. Es sei denn du willst in einem Grün durch die Gegend cruisen. Bei dem schwarzen müßte noch zusätzlich die H-Zulassung und TÜV Abnahme erfolgen, was ja auch nicht gerade billig ist, mit Scheinwerferumbau etc. Und evtl. neue Reifen sowie Felgen. Könnte man aber evtl. vom Schrottplatz in Holland bekommen.

PS: Leute bitte nicht aufregen. Ich weiß, es ist alles nur eine Frage des persönlichen Geschmacks🙂 Habe ja schließlich gelesen, daß einige das Grün ganz gut finden.

Bei dem schwarzen bezweifle ich irgendwie stark das der Lack so original ist 😉 Nach der Logik kann man den grünen auch einfach umlackieren lassen, dann ist der noch schöner als der Schwarze 😁

Das Grün ist jedoch eine typische Farbe für US Fahrzeuge aus der Zeit.
Der amerikanische Farbgeschmack ist nun mal anders als unser (gewesen).

Von daher wäre es im Sinne der Originalität eher zweifelhaft, den schwarz zu lackieren.
Dann kanste den auch gleich choppen und mattschwarz machen. 😉

Was mich bei den meisten deutschen US-Car Fans nicht wundern würde 😉 Die verbinden dieses Hobby doch eher mit "Fast & Loud" als mit Erhaltung automobilen Kulturgutes.

Da wundert es mich auch nicht wenn am Ende die meisten eher den schwarzen nehmen würden weil der ja "so viel böser" aussieht wie der grüne 😉

Ich würde wie gesagt eher zu dem grünen tendieren. Der macht den originaleren Eindruck, hat schon die H-Zulassung und die Felgen sind ja bei Bedarf auch schnell getauscht.

Einen Mustang mit V6 gab es damals sehr wohl.
Der erste Mustang bekam einen 6-Zylinder Mittelmotor. Und von denen wurden mehr als genug verkauft.

120PS hören Sich für so einen Hubraum Monster wenig an. Selbstverständlich. Aber dafür holen Sie sich Ihre Kraft aus dem Hubraum heraus.
Aber wenn man ein wenig Ahnung hat, kann man selber ein paar PS heraus kitzeln.

Und für 15.000 würde ich keinen Mustang kaufen. Ganz egal wie er von außen aussieht

Wenn du zuverlässige haben möchtest, muss man schon über 30-40.000€ bezahlen.
Aber dafür gibt es tausend andere Alternativen.

Reden wir vom gleichen Auto? V6 mittelmotor? War es nicht eher ein R6 Frontmotor? 😉

Zitat:

@67-Eleanor schrieb am 24. April 2016 um 20:30:16 Uhr:


Einen Mustang mit V6 gab es damals sehr wohl.
Der erste Mustang bekam einen 6-Zylinder Mittelmotor. Und von denen wurden mehr als genug verkauft.

Mustang V6?mittelmotor aus den 60ern der in Serie gebaut wurde?

Ich kenne ehrlichgesagt gar keinen V6 aus der Zeit. Als mittelmotor im Mustang schon gar nicht.

Wo soll denn so ein Mittelmotor beim Mistang sitzen? Unter der Rücksitzbank :-D

Stell doch mal nen Link rein. Wenn die wie du sagst mehr als genug verkauft wurden muss es diebjabauchvgrbtaucht zu genüge geben...

Zitat:

@67-Eleanor schrieb am 24. April 2016 um 20:30:16 Uhr:


Einen Mustang mit V6 gab es damals sehr wohl.
Der erste Mustang bekam einen 6-Zylinder Mittelmotor. Und von denen wurden mehr als genug verkauft.

120PS hören Sich für so einen Hubraum Monster wenig an. Selbstverständlich. Aber dafür holen Sie sich Ihre Kraft aus dem Hubraum heraus.
Aber wenn man ein wenig Ahnung hat, kann man selber ein paar PS heraus kitzeln.

Und für 15.000 würde ich keinen Mustang kaufen. Ganz egal wie er von außen aussieht

Wenn du zuverlässige haben möchtest, muss man schon über 30-40.000€ bezahlen.
Aber dafür gibt es tausend andere Alternativen.

Gut das wir hier eine Experten haben. 🙄
Mittelmotor ist klar.
Der 200er leidet stark unter seinem restriktiven Kopf, ein paar 250er Köpfe helfen da schon und Umbau auf 2V auch, es bleibt aber trotzdem eine lahme Krücke im Vergleich zum V8 (wenn dieser in guten Zustand ist natürlich). Man muss auch bedenken es sind 120 SAe Ps, da bleiben vielleicht 100 DIN Ps über.
30-40 für ein Coupé ist aber übertrieben, man will ja keinen 1er Zustand den man nicht mehr fahren kann.

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