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V8 bis 10.000€

Themenstarteram 17. Januar 2018 um 16:18

Hallo,

ich habe hier schon mehrere Threads gelesen aber leider sind diese schon älter oder beziehen sich nicht auf meine Frage.

Suche als Zweitwagen einen V8 am besten als Kombi, hatte schon nach E60 geschaut aber bin mir nicht ganz sicher, zur Not kann es auch eine Limo sein.

Mein Budget für die Anschaffung liegt bei 10.000€, für Reparaturen etc. steht natürlich ein Puffer zur Verfügung.

Hatte schon zwei E39 aber hatte bei beiden schlimme Elektronik-Probleme, deswegen würde ich davon eher Abstand nehmen.

Vielleicht habt ihr ja eine Idee was in Frage kommen würde, vom Baujahr bin ich flexibel aber sollte nicht zu viele Folgekosten nach sich ziehen.

Gruß :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Hinzu kommt das Bauraum Problem. V8 werden irgendwie in den Motorraum reingequetscht und Kompromisse werden gemacht dass das Teil überhaupt reinpasst. Da kann es sein das schon wegen der Klimaanlage der halbe Motor demontiert werden muss.

Ein Saug-V8 hat da keine Probleme.

Problematisch sind da eher Turbo-V6 Motoren, wie z.B. die V6 TDI oder R5/R6 Motoren, die sind viel schlimmer reingequetscht. (ich spreche da aus Erfahrung)

Zitat:

Du kannst jetzt noch so viele Motoren und macken aufzählen Fakt ist:

1. V8 sind selten

Seltenheit ist bei den Unterhaltskosten ganz weit hinten.

Die hier aufgezählten Fahrzeuge sind oft genug auf deutschen Straßen um eine gute Ersatzteilversorgung sicherzustellen.

Zitat:

2. V8 haben mehr Teile was das Risiko erhöht

Grundfalsch.

Die Meisten Teile haben moderne Turbo Motoren wie z.B. Turbodiesel.

Zitat:

3. V8 haben wegen dem Engen Bauraum meist horende Kosten schon bei kleinen Arbeiten

Immernoch falsch!

Zitat:

4. V8 sind Prestige Produkte und dem entsprechend teuer in Wartung und Unterhalt

Stimmt auch immernoch nicht!

Zitat:

5. V8 kommen Meist nur mit Sonderausstattung die auch teuer in der Wartung ist

Welche Sonderausstattung muss man denn nennenswert warten?

 

Zitat:

Fakt ist ein V8 Motor kostet im Austausch um einiges mehr als ein R4 Wenn es Mal richtig kracht. Schon alleine weil es einen R4 wie Sand am Meer gibt halten sich die Kosten niedrig. Ist der V8 erst einmal kaputt kannst du erst mal lange Suche wo du überhaupt einen gebrauchten herbekommst. Bei einem neuen Motor bist du bei einem Ami V8 auch schon bei 10.000 Euro nur Materialkosten für den Motor.

Ist beides bei einem 10.000€ Auto so ziemlich wirtschaftlicher Totalschaden.

Zitat:

Und zum Kolbenfresser bei LPG, kannst ja Mal googlen wie oft das vor kommt :)

Nur Mal so in den Raum geworfen LPG hat ein anderes Rausverhalten, fehlende verdampfungsenthalpie etc....

So ein absoluter Blödsinn, du hast doch keine Ahnung wovon du sprichst.

Ich habe hier bei Motor-Talk sogar mal die Verdampfungsenthalpien vorgerechnet und gezeigt das dies ca. 4K höhere Abgastemperaturen bei LPG erzeugen würde, GaryK hat damals sehr anschaulich erklärt warum die Abgastemperaturen bei LPG NICHT steigen.

Eine erhöhte Abgastemperatur, die ab und zu bei falsch eingestellten Gasanlagen auftreten kann, hat noch nie auch nur einen einzigen Kolbenfresser verursacht.

Der mögliche Schaden beläuft wenn dann auf die Auslassventile und deren Sitze.

Zitat:

Es geht rein ums Finanzielle Risiko. Schon alleine das du von allem das Doppelte hast beim V8 im Gegensatz zum R4 steigt dein Risiko und die Kosten.

DIR geht es hier darum den V8 schlecht zu schreiben, ich weiss nicht wo deine persönliche Abneigung herkommt.

Das ein V8 in manchen Bereich ein höheres finanzielles Risiko bedeuten kann ist unbestritten, das kann aber ein R4, V6 oder was weiss ich auch bedeuten. Das kann es schon bedeuten einen Japaner oder Ami überhaupt zufahren.

Das finanzielle Risiko bei einem Auto bis 10.000€ beläuft sich auf 10.000€, im schlimmsten Fall fährt man nämlich die Kiste zu Klump.

Zitat:

Beim Luftfahrwerk ging es mir um die Tatsache daß ein V8 meist nur mit Luftfahrwerk oder anderer teurer Sonderausstattung gibt. Da gibt es keine andere Option.

Ist doch auch wieder Blödsinn, welchen V8 gibts denn nur mit Luftfahrwerk?

Das ist doch überhaupt nicht motorabhängig.

Wennst du dir einen A6 Allroad kaufst bekommst du immer serienmäßig Luftfahrwerk, nur einen 8-Zylinder bekommst du in dem Auto nicht.

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Zitat:

@kinghomer22 schrieb am 22. Januar 2018 um 08:54:13 Uhr:

Zitat:

@Mr.Blade schrieb am 22. Januar 2018 um 01:07:22 Uhr:

Wurde der Porsche Cayenne 4.2 V8 schon genannt?

Den bekommst du wirklich sehr gut um die 10.000 €, auch mit geringer Laufleistung und Vollausstattung.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=256282165

Wenn du genug Budget für Reparatur- und Servicekosten hast, dürfte der dir super gefallen.

Gruß

Finde ich eine gute Idee, wie hoch muss man da mit den Folgekosten rechnen?

Hatte auf jeden Fall ca. 5000€ als Reserve für Reparatur etc. eingeplant.

Alleine für den Motoraustausch wenn mal was dran ist kannst du mit 10.000 Euro rechnen. Schon die Inspektion bei einer freien Werkstatt dürften jedes Jahr gut 500 -600 Euro verschlingen. Versicherung auch wenn nur Teilkasko dürften dann auch noch mal 1000 euro sein. Bremsbeläge sind dann auch mal gut und gerne 400 Euro futsch.

 

Leute höhrt auf jemanden einen V8 zu empfehlen der nur 10.000 Euro kostet.

Zum E60, da suche ich selbst gerade nach einem V8:

Probleme sind die VSD und Wasserrohr, letzteres nichtehr so schlimm bei den späteren Baujahren, heisst tritt nichtmehr so oft auf.

Beim E61 und Panoramadach auf die Abläufe achten, sind die zu dann steht die Reserveradmulde unter Wasser, dort sitzen viele Steuergeräte. Das kann zum Super Gau werden.

Beim E61 auch auf den Heckklappenkabelbaum achten, mal testen ob z.B. Heckwischer und alle Leuchten gehen, auch beim öffnen und schliessen.

Auch beim E61 auf das Luftfahrwerk achten, wenn er nach ner Zeit den Arsch hängen lässt ist da wohl was undicht.

Zu den Getrieben im E60, der 550i hat die 6HP von ZF, sehr robust und unauffällig, ab und zu mal Öl wechseln.

Der M5 hat das 7 Gang SMG drin, das ist nicht so der Bringer, es ist eher unkomfortabel und problembehaftet, regelmässig muss da die Kupplung getauscht werden.

Zum V10 Motor des M5, bekannt für seine Pleuellagerschäden, du wirst einige im Netz finden die mit solchen verkauft werden und noch mehr welche mit reparierten Pleuellagern werben. Manchmal steigt auch das Motorsteuergerät aus.

Zum F10:

Der N63B44 Motor hatte große Probleme mit den Injektoren, diese haben das Öl vom Zylinder gewaschen, etliche kapitale Motorschäden waren die Folge. Daher kann ich nur von den 550i Modellen mit 408PS dingenst abraten, erst die Version mit 450PS kaufen, da steckt der N63B44TÜ drin.

Ich würde mir evtl. noch einen Audi A6 oder S6 C6 anschauen, letzterer wird nicht ins Budget passen. (Ein 550i F10 aber auch nicht)

Beim A6 C6 gabs den 4.2er MPI und den 4.2er FSI. Den MPI gabs nur am Anfang 2 Jahre ist aber sehr robust. Der 4.2er FSI ist auch nicht schlecht, wichtig ist hier nur der regelmässige Öl-Wechsel. Die V-FSI Motoren neigen bei Longlife Intervall zu Kolbenkippern. Ich würde daher ein solches Auto auch nicht mit zu hohem Kilometerstand kaufen, es sei denn es ist klar ersichtlich dass das Öl alle 15tkm gewechselt wurde. (was i.d.R. nicht der Fall ist)

Der A6 C6 ist aufgrund seines höheren Gewichts etwas träger als der E60, ein A6 4.2FSI ist aber mit einem 545i und ein S6 V10 ist mit einem 550i von den Fahrleistungen vergleichbar.

Prinzipielle Probleme des A6 sind ein paar Roststellen hier und da (bei weitem nicht vergleichbar mit Benzen aus der Zeit) und die Vorderachse. Der A6 hat eine aufwändige VA Konstruktion, die Reparatur kann sich aufgrund einer festgerosteten Klemmschraube verteuern, stellt aber keine soo teure Sache dar. Die komplette VA sollte nicht mehr als 1500€ in der Werkstatt kosten.

Getriebe sind prinzipiell die gleichem wie im 550i, also die ZF 6HP, sehr zuverlässig sehr solide, will ab und zu mal neues Öl.

Wie sieht's bei dem 4.2 FSI mit Steuerkette aus?

Die 3.2 FSI sind dahingehend ja äußerst anfällig. Die Reparaturkosten liegen nach einigen Forenbeiträgen um die 3.000 €, was unverschämt teuer ist. Bei BMW 6-Zylindern kostet's um die 1.000 € und bei Mini/Peugeot (4-Zylinder) erfahrungsgemäß ca. 550€ (Peugeot) - 800 € (Mini).

Eine weitere Problemzone: Nockenwellenversteller im 3.2 FSI.

Gruß

Steuerketten können sich längen, die 3000€ halte ich aber für weit übertrieben, so viel kostet das nicht.

(Außer man geht tatsächlich in die Vertragswerkstatt, da sollte man sich mit einem 10 Jahre alten Auto aber deutlich überlegen)

Bei vielen Audi Motoren (und inzwischen auch häufig bei BMW, z.B. N47) sind die Steuerketten auf der Getriebe Seite, da muss dann i.d.R. der Motor raus zum tauschen.

Prinzipiell kann das aber jeden Steuerkettenmotor treffen, ob die Häufung bei den 4.2FSI oder 3.2FSI höher ist weiss ich nicht, der alte 4.2 non FSI aus dem B6 und B7 hatte da aber ein Problem.

Die Nockenwellenversteller sind nicht besonders auffällig.

Ungefähr so wie die Vanos und Valvetronic Einheiten bei BMW, kann natürlich kaputt gehen, trifft aber nur einen eher kleinen Teil der Fahrzeuge.

Foren Berichte lassen sowas immer schlimmer aussehen als es tatsächlich ist.

Prinzipiell muss man bei einem solchen Auto mit allem rechnen, der Grund warum man ein deutsches Oberklasse Auto mit dickem Motor für um die 10.000€ bekommt ist das hier hohe Reparaturkosten drohen oder die Kisten schon einen Wartungsstau haben.

Das heisst man sollte schon noch Geld in der Hinterhand haben.

Wer wirklich nur so gerade die 10.000€ aufbringen kann und auf das Auto angewiesen ist sollte eine Klasse tiefer suchen, z.B. bei einem A4/6 3.0TFSI oder x30/35i.

Lexus LS 430/460 oder GS 430. :)

Der wohl zuverlässigste, ausgereifteste, haltbarste Gebraucht-V8 seit Jahrzehnten (auch was Fahrzeugelektronik, etc. betrifft) und einer der kultiviertesten, laufruhigsten Antriebe in dieser Klasse überhaupt (hier war man schließlich jahrelang Benchmark im Segment).

J.D. POWER, Consumers Report & Co. - Platzierungen sprechen mit hervorragenden Platzierungen seit Jahren für sich und zeigen die sehr geringe Mängel- und Ausfallwahrscheinlichkeit auf einem Niveau, das die "Big Three" aus Germany einfach nie erreich(t)en. ;) Gerade im Alter ein äußerst wichtiges Kriterium für einen Gebrauchtkäufer.

Das Risiko und die Notwendigkeit sich beim Kauf noch einen hohen Betrag an Ersparnissen für typische, teure Kinderkrankheiten und bekannte, immer wiederkehrende konstruktive "Dauerbaustellen" beiseitelegen zu müssen, ist also im Vergleich zu den anderen Konkurrenten dieser Klassen denkbar gering.

Nur wenn.... tja, WENN mal tatsächlich ein teures Teil seinen Dienst quittieren sollte, wird es bei Lexus lt. Erfahrungsberichten von Käufern allerdings offenbar sehr teuer. Auch die Versicherungen sollen wohl, zumindest bei der Vollkasko, recht deftig zulangen. Wobei allerdings immer die Frage bleibt, ob man so eine alte Kiste tatsächlich noch unbedingt Vollkasko versichern lassen muss.

Auf jeden Fall hat mein sehr seltenes Fahrzeug, das nicht an jeder Straßenecke steht, inkl. Stirnrunzeln und rätselnder Blicke von Passanten. ;)

Zitat:

@Mr.Blade schrieb am 28. Januar 2018 um 12:55:48 Uhr:

Wie sieht's bei dem 4.2 FSI mit Steuerkette aus?

Die 3.2 FSI sind dahingehend ja äußerst anfällig. Die Reparaturkosten liegen nach einigen Forenbeiträgen um die 3.000 €, was unverschämt teuer ist. Bei BMW 6-Zylindern kostet's um die 1.000 € und bei Mini/Peugeot (4-Zylinder) erfahrungsgemäß ca. 550€ (Peugeot) - 800 € (Mini).

Eine weitere Problemzone: Nockenwellenversteller im 3.2 FSI.

Gruß

Ich wollte zwar nur mit lesen aber beim Thema FSI klinke ich mich mal ein. Grade der 3.2er hat andere Probleme als gelängte Steuerketten. Ich empfehle sich diesen Beitrag genauer durch zu lesen. Der 4.2FSI ist praktisch der selbe Motor mit zwei Zylindern und einem Liter Hubraum mehr. Wenn Audi mit V8 Benzin Motor dann den Vorgänger MPI. Der gilt als sehr robust und langlebig und kann bedenken los auf LPG umgerüstet werden.

Mercedes W210/W211 sind absolut solide Modelle, die Motoren sind größtenteils Eisenschweine, Sie wiegen viel auf der Vorderachse, sind aber unzerstörbar. Der W210 hatte seine Rostprobleme, wenn der Rost aber passt, hast einen guten Wagen erwischt. Der W211 hatte evtl. mal ein Problem mit der 7G-Tronic (Arbeitskollege hatte sowas), es wurde nie ein Fehler gefunden, manchmal ging es, manchmal nicht richtig, Notlauf oder nicht, war Glücksspiel.

Mein E55 AMG W210 war im Budget, schönes Auto, macht auf der Bahn Spaß und ist für den Urlaub ideal, so entspannt Reisen hat echt was. Elektronik geht alles, tiptop! Nur die Parktronic hat manchmal aussetzer...

Zitat:

@Bulli Driver schrieb am 28. Januar 2018 um 23:00:08 Uhr:

Ich wollte zwar nur mit lesen aber beim Thema FSI klinke ich mich mal ein. Grade der 3.2er hat andere Probleme als gelängte Steuerketten. Ich empfehle sich diesen Beitrag genauer durch zu lesen. Der 4.2FSI ist praktisch der selbe Motor mit zwei Zylindern und einem Liter Hubraum mehr. Wenn Audi mit V8 Benzin Motor dann den Vorgänger MPI. Der gilt als sehr robust und langlebig und kann bedenken los auf LPG umgerüstet werden.

Sehr interessant! Ich kenne die Problematik von dem A3 3.2 FSI, der gebraucht ja sehr erschwinglich ist (oder war, vllt. gibt's die gar nicht mehr so oft). Da gab es dann tatsächlich genügend Horrorstorys, um den (leider) abzuschreiben.

Zitat:

@ompre schrieb am 27. Januar 2018 um 17:26:56 Uhr:

Leute höhrt auf jemanden einen V8 zu empfehlen der nur 10.000 Euro kostet.

Ich würde mal vermuten, dass so mancher mit seinem "LPG"-V8 auf Dauer günstiger fährt als mit gewissen 4-Zylinder-Turbobenziner, die in der Werkstatt dauergeparkt sind und zu jeder Tankfüllung 'n Liter Öl brauchen. ;)

Gruß

Es gibt keinen A3 3.2FSI.

Es gab mal einen A3 3.2 MPI, das war aber ein vollkommen anderer Motor, der 3.2er aus dem A3 war ein VR6 Motor von VW, auch bekannt aus dem Golf R32.

Der 3.2FSI im A4/5/6 war ein V6 Motor von Audi.

Zitat:

@Mr.Blade schrieb am 29. Januar 2018 um 21:04:12 Uhr:

Zitat:

@ompre schrieb am 27. Januar 2018 um 17:26:56 Uhr:

Leute höhrt auf jemanden einen V8 zu empfehlen der nur 10.000 Euro kostet.

Ich würde mal vermuten, dass so mancher mit seinem "LPG"-V8 auf Dauer günstiger fährt als mit gewissen 4-Zylinder-Turbobenziner, die in der Werkstatt dauergeparkt sind und zu jeder Tankfüllung 'n Liter Öl brauchen. ;)

Gruß

Ähm nein! Schon alleine das dort 4 stats 8 Zylinder drinennen sind senkt den Preis des 4 Zylinders.....

Hört auf so einen Unsinn zu posten. Ist der Kolbenring für LPG nicht gemacht hast du gleich einen Kolbenkipper und dann war es mit dem V8.

Die meisten die hier Posten haben selbst keinen V8 wenn man mal in die Signatur schaut.

Bei V8 gibt es dann so besonderheiten, dass wegen dem Bauraum die Steuerkette hinten liegt. Heißt selbst wenn die Steuerkette nicht reist und gewechselt werden muss bezahlst du um die 1000 Euro, nur für das Ein und Ausbauen vom Motor.

Schon ein Federbein der Airmatic kostet, so viel ich noch in Erinnerung hab, 2000 Euro.

Ein V6 TDI der in vielen Geschäftswagen verwendet wurde halte ich noch machbar für 10.000 Euro da es dann für 5000 Euro dann auch noch genug Ersatzteile auf den Markt gibt.

So ein Unsinn was du da verzapfst, da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ich hab in meinem Leben noch nie von Kolbenkippern durch LPG gehört, ist auch völliger Schwachsinn.

Das einzige das unter LPG leiden kann sind die Ventilsitze der Auslassventile, und das hat nichts mit der Anzahl der Zylinder zu tun, entweder der Motor ist gasfest oder nicht, egal ob 3, 4, 5, 6, 8, 10 oder 12 Zylinder.

Auch die Steuerkette Getriebeseitig hat nichts mit der Anzahl der Zylinder zu tun, es gibt V8 Motoren mit unten liegenden Nockenwellen, Zahnriemen, vorne liegenden Steuerketten und auch getriebeseitigen Steuerketten. Und wahrscheinlich hab ich noch irgendwas vergessen.

Genauso gibt es aber auch 4 und 6 Zylinder Motoren mit getriebeseitigen Steuerketten, z.B. sowas ordinären wie dem BMW N47 Brot und Butter 4 Zylinder Diesel Motor (z.B. 320d E90), der hat häufiger Probleme damit, da muss dann auch der Motor raus zum Austausch.

Wenn ich einen Motor wie den BMW V8 N62 vergleiche mit z.B. einem Audi 2.0TFSI der früheren Baujahre nimmt sich das in Punkte Kostenquellen nichts. Der 4 Zylinder ist bekannt für defekte Öl Abstreifringe und hat potentiell noch einen Turbolader und eine Hochdruckpumpe die draufgehen kann. Beim BMW V8 sind eher nur die Ventilschaftdichtungen und das Wasserrohr was wahrscheinlich draufgeht.

Dein V6 TDI ist auch eine schlechte Empfehlung, wenn du dir einen 3.0TDI der ersten Generation holst kannst du erstmal alle Einspritzdüsen austauschen lassen. Wenn du Glück hast ist es schon zu spät und der Motor ist schon im Eimer. Die Düsen spülen nämlich das Öl von der Zylinderwand. Der Vorgänger, der 2.5TDI war auch eine finanzielle Katastrophe, jeder V8 Motor ist günstiger im Unterhalt, denn bei den alten Dieseln sind grundsätzlich die Nockenwellen eingelaufen, als Ersatz wurde dann der komplette Ventiltrieb umgebaut, die neuen Nockenwellen sind dann i.d.R. gebrochen. Und wenn du damit fertig warst ist dir die VP44 verreckt oder die KGE aufgefroren.

Und was ein Luftfahrwerk jetzt wieder mit dem Motor zu tun haben sollte erschliesst sich mir auch nicht.

Das Luftfahrwerk kann ich potentiell in alle Motorisierungen reinbestellen, im Gengenteil, will ich einen S6/RS6 oder M5 bekomme ich i.d.R. nur ein Stahlfahrwerk.

Die Aussage ein großer Motor würde potentiell mehr Reparaturkosten verursachen ist einfach völlig falsch.

Das ist viel zu individuell und kann nicht pauschalisiert werden.

Der Charger R/T mit seinen 5.7 Litern wäre vermutlich gar nicht mal so falsch. ;) Wir persönlich hatten jahrelang einen Chevy Van V8 mit LPG, der quasi keine Unkosten verursacht hat.

Wie Destructor schon gesagt hat sollte man doch eher auf den individuellen Motor schauen, als zu pauschalisieren.

Gruß

Zitat:

@Destructor schrieb am 30. Januar 2018 um 00:17:13 Uhr:

So ein Unsinn was du da verzapfst, da stellen sich mir die Nackenhaare auf.

Ich hab in meinem Leben noch nie von Kolbenkippern durch LPG gehört, ist auch völliger Schwachsinn.

Das einzige das unter LPG leiden kann sind die Ventilsitze der Auslassventile, und das hat nichts mit der Anzahl der Zylinder zu tun, entweder der Motor ist gasfest oder nicht, egal ob 3, 4, 5, 6, 8, 10 oder 12 Zylinder.

Auch die Steuerkette Getriebeseitig hat nichts mit der Anzahl der Zylinder zu tun, es gibt V8 Motoren mit unten liegenden Nockenwellen, Zahnriemen, vorne liegenden Steuerketten und auch getriebeseitigen Steuerketten. Und wahrscheinlich hab ich noch irgendwas vergessen.

Genauso gibt es aber auch 4 und 6 Zylinder Motoren mit getriebeseitigen Steuerketten, z.B. sowas ordinären wie dem BMW N47 Brot und Butter 4 Zylinder Diesel Motor (z.B. 320d E90), der hat häufiger Probleme damit, da muss dann auch der Motor raus zum Austausch.

Wenn ich einen Motor wie den BMW V8 N62 vergleiche mit z.B. einem Audi 2.0TFSI der früheren Baujahre nimmt sich das in Punkte Kostenquellen nichts. Der 4 Zylinder ist bekannt für defekte Öl Abstreifringe und hat potentiell noch einen Turbolader und eine Hochdruckpumpe die draufgehen kann. Beim BMW V8 sind eher nur die Ventilschaftdichtungen und das Wasserrohr was wahrscheinlich draufgeht.

Dein V6 TDI ist auch eine schlechte Empfehlung, wenn du dir einen 3.0TDI der ersten Generation holst kannst du erstmal alle Einspritzdüsen austauschen lassen. Wenn du Glück hast ist es schon zu spät und der Motor ist schon im Eimer. Die Düsen spülen nämlich das Öl von der Zylinderwand. Der Vorgänger, der 2.5TDI war auch eine finanzielle Katastrophe, jeder V8 Motor ist günstiger im Unterhalt, denn bei den alten Dieseln sind grundsätzlich die Nockenwellen eingelaufen, als Ersatz wurde dann der komplette Ventiltrieb umgebaut, die neuen Nockenwellen sind dann i.d.R. gebrochen. Und wenn du damit fertig warst ist dir die VP44 verreckt oder die KGE aufgefroren.

Und was ein Luftfahrwerk jetzt wieder mit dem Motor zu tun haben sollte erschliesst sich mir auch nicht.

Das Luftfahrwerk kann ich potentiell in alle Motorisierungen reinbestellen, im Gengenteil, will ich einen S6/RS6 oder M5 bekomme ich i.d.R. nur ein Stahlfahrwerk.

Die Aussage ein großer Motor würde potentiell mehr Reparaturkosten verursachen ist einfach völlig falsch.

Das ist viel zu individuell und kann nicht pauschalisiert werden.

Du kannst jetzt noch so viele Motoren und macken aufzählen Fakt ist:

1. V8 sind selten

2. V8 haben mehr Teile was das Risiko erhöht

3. V8 haben wegen dem Engen Bauraum meist horende Kosten schon bei kleinen Arbeiten

4. V8 sind Prestige Produkte und dem entsprechend teuer in Wartung und Unterhalt

5. V8 kommen Meist nur mit Sonderausstattung die auch teuer in der Wartung ist

Fakt ist ein V8 Motor kostet im Austausch um einiges mehr als ein R4 Wenn es Mal richtig kracht. Schon alleine weil es einen R4 wie Sand am Meer gibt halten sich die Kosten niedrig. Ist der V8 erst einmal kaputt kannst du erst mal lange Suche wo du überhaupt einen gebrauchten herbekommst. Bei einem neuen Motor bist du bei einem Ami V8 auch schon bei 10.000 Euro nur Materialkosten für den Motor.

Grob überschlagen für einen gebrauchten V8 Motor kannst du locker 3-5 gebrauchte R4 Kaufen. Das gleiche gilt für Ersatzteile.

Hinzu kommt das Bauraum Problem. V8 werden irgendwie in den Motorraum reingequetscht und Kompromisse werden gemacht dass das Teil überhaupt reinpasst. Da kann es sein das schon wegen der Klimaanlage der halbe Motor demontiert werden muss.

Und zum Kolbenfresser bei LPG, kannst ja Mal googlen wie oft das vor kommt :)

Nur Mal so in den Raum geworfen LPG hat ein anderes Rausverhalten, schlechtere verdampfungsenthalpie, andere chemische Eigenschaften etc....

Es geht rein ums Finanzielle Risiko. Schon alleine das du von allem das Doppelte hast beim V8 im Gegensatz zum R4 steigt dein Risiko und die Kosten.

Beim Luftfahrwerk ging es mir um die Tatsache daß ein V8 meist nur mit Luftfahrwerk oder anderer teurer Sonderausstattung gibt. Da gibt es keine andere Option.

Zitat:

Hinzu kommt das Bauraum Problem. V8 werden irgendwie in den Motorraum reingequetscht und Kompromisse werden gemacht dass das Teil überhaupt reinpasst. Da kann es sein das schon wegen der Klimaanlage der halbe Motor demontiert werden muss.

Ein Saug-V8 hat da keine Probleme.

Problematisch sind da eher Turbo-V6 Motoren, wie z.B. die V6 TDI oder R5/R6 Motoren, die sind viel schlimmer reingequetscht. (ich spreche da aus Erfahrung)

Zitat:

Du kannst jetzt noch so viele Motoren und macken aufzählen Fakt ist:

1. V8 sind selten

Seltenheit ist bei den Unterhaltskosten ganz weit hinten.

Die hier aufgezählten Fahrzeuge sind oft genug auf deutschen Straßen um eine gute Ersatzteilversorgung sicherzustellen.

Zitat:

2. V8 haben mehr Teile was das Risiko erhöht

Grundfalsch.

Die Meisten Teile haben moderne Turbo Motoren wie z.B. Turbodiesel.

Zitat:

3. V8 haben wegen dem Engen Bauraum meist horende Kosten schon bei kleinen Arbeiten

Immernoch falsch!

Zitat:

4. V8 sind Prestige Produkte und dem entsprechend teuer in Wartung und Unterhalt

Stimmt auch immernoch nicht!

Zitat:

5. V8 kommen Meist nur mit Sonderausstattung die auch teuer in der Wartung ist

Welche Sonderausstattung muss man denn nennenswert warten?

 

Zitat:

Fakt ist ein V8 Motor kostet im Austausch um einiges mehr als ein R4 Wenn es Mal richtig kracht. Schon alleine weil es einen R4 wie Sand am Meer gibt halten sich die Kosten niedrig. Ist der V8 erst einmal kaputt kannst du erst mal lange Suche wo du überhaupt einen gebrauchten herbekommst. Bei einem neuen Motor bist du bei einem Ami V8 auch schon bei 10.000 Euro nur Materialkosten für den Motor.

Ist beides bei einem 10.000€ Auto so ziemlich wirtschaftlicher Totalschaden.

Zitat:

Und zum Kolbenfresser bei LPG, kannst ja Mal googlen wie oft das vor kommt :)

Nur Mal so in den Raum geworfen LPG hat ein anderes Rausverhalten, fehlende verdampfungsenthalpie etc....

So ein absoluter Blödsinn, du hast doch keine Ahnung wovon du sprichst.

Ich habe hier bei Motor-Talk sogar mal die Verdampfungsenthalpien vorgerechnet und gezeigt das dies ca. 4K höhere Abgastemperaturen bei LPG erzeugen würde, GaryK hat damals sehr anschaulich erklärt warum die Abgastemperaturen bei LPG NICHT steigen.

Eine erhöhte Abgastemperatur, die ab und zu bei falsch eingestellten Gasanlagen auftreten kann, hat noch nie auch nur einen einzigen Kolbenfresser verursacht.

Der mögliche Schaden beläuft wenn dann auf die Auslassventile und deren Sitze.

Zitat:

Es geht rein ums Finanzielle Risiko. Schon alleine das du von allem das Doppelte hast beim V8 im Gegensatz zum R4 steigt dein Risiko und die Kosten.

DIR geht es hier darum den V8 schlecht zu schreiben, ich weiss nicht wo deine persönliche Abneigung herkommt.

Das ein V8 in manchen Bereich ein höheres finanzielles Risiko bedeuten kann ist unbestritten, das kann aber ein R4, V6 oder was weiss ich auch bedeuten. Das kann es schon bedeuten einen Japaner oder Ami überhaupt zufahren.

Das finanzielle Risiko bei einem Auto bis 10.000€ beläuft sich auf 10.000€, im schlimmsten Fall fährt man nämlich die Kiste zu Klump.

Zitat:

Beim Luftfahrwerk ging es mir um die Tatsache daß ein V8 meist nur mit Luftfahrwerk oder anderer teurer Sonderausstattung gibt. Da gibt es keine andere Option.

Ist doch auch wieder Blödsinn, welchen V8 gibts denn nur mit Luftfahrwerk?

Das ist doch überhaupt nicht motorabhängig.

Wennst du dir einen A6 Allroad kaufst bekommst du immer serienmäßig Luftfahrwerk, nur einen 8-Zylinder bekommst du in dem Auto nicht.

Den A6 Allroad gab es zumindes im 4f auch mit V8 (4.2FSI).

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