V70 III D3 / V70 III D5 / XC60 D5 AWD

Volvo XC60 D

Hallo Leute

Ich bin kürzlich den V70 III D3 / V70 III D5 / XC60 D5 AWD Probe gefahren und möchte Euch gern meine Eindrücke schildern (falls das jemanden interessiert). Zur Zeit fahre ich ein C70 T5 Coupe und überlege auf einen V70 bzw. XC 60 umzusteigen, da ich recht viel Mountain Bike fahre und daher ein passendes Transportgerät suche. Alle drei getesteten Fahrzeuge waren zwischen März und Juni 2010 erstmals zugelassen worden und in etwas gleich ausgestattet: Momentum, Leder, Xenon, Navigation, Geartronic, High Performance Sound. Alle drei sind mit umgelegter Rückbank als MTB Transporter geeignet.

Als erstes war der V70 D3 an der Reihe. Der Motor machte bereits nach dem Start einen sehr guten Eindruck. Sehr laufruhig, kein Brummen oder gar vibrieren im Armaturenbrett oder sonst wo, von dem man hier gelegentlich lesen kann. Allerdings ist es ein 5-Zylinder Diesel. Die Laufruhe eines 6 Zylinder Benziners hat er nicht. Stört mich aber in keiner Weise, da ich gerade den Sound eines 5-Zylinder Turbo Motors sehr reizvoll finde. Der Motor ist mE auf jeden Fall den üblichen 2 L Dieseln ala Tdi & Co. überlegen. Die Fahrleistungen sind bis ca. 100kmh wirklich gut. Das Auto wirkt bis dahin in keiner Weise untermotorisiert und ist sogar recht spritzig. Ab ca. 100 kmh wird es dann allerdings weniger, wobei die Beschleunigung auf der Autobahn immer noch ordentlich ist. Ab etwa 170 kmh laut Tacho (vermutlich 160kmh) wird es jedoch recht zäh. Bis 200 habe ich auf den Autobahnen im Frankfurt/Main nicht mehr geschafft, weil ich nicht genügend Anlauf nehmen konnte. So kommt es denn auch vor, dass ein 1er BMW von hinten anschiebt und man rechts rüber fahren sollte. ME ist die Leistung einem A4/A6 Avant mit 2.0 Tdi (170 PS) vergleichbar, wobei ich den D3, wie gesagt, als deutlich gelungener empfinde als den Tdi.

Danach kam dann der XC60 D5 AWD dran. Mich hat dieses Auto insgesamt sehr positiv überrascht. Ich hatte anfangs einige Vorurteile gegen SUVs: lahm, schlechte Straßenlage auf der AB und laute Abrollgeräusche usw. Nichts davon trifft zu. Für meine Begriff ist de XC60 sogar eines der hamonischsten Fahrzeuge, dass ich bisher gefahren bin. Der Antrieb ist sehr linear, keine plötzliche Leistungsentfaltung, kein Reißen an den Vorderrädern (klar da AWD), sehr guter Durchzug bis 200kmh. Auch auf schlechten Straßen war kaum etwas zu hören, schnelle Kurven auf der AB bzw. den Zubringern waren auch kein Thema. Trotz des höheren Luftwiderstandes und des Allradantriebs hat der D5 deutlich mehr Power als der D3. Auch hier - abgesehen vom 5-Zylinder Sound - kein Brummen oder Vibrieren. Auffällig war nur das laute Geräusch beim automatischen Öffnen der Heckklappe. Das kann der V70 wesentlich leiser.

Zum Schluss war dann der V70 D5 an der Reihe. Nach dem Start war für mich kein Unterschied zum D3 zu hören, ebenfalls kein Brummen oder Vibrieren. Wenn man dann nach dem Warmfahren richtig Gas gibt, spürt man deutliche Unterschiede zum V70 D3 und dem XC60 D5. Denn der Motor reißt im Stadtverkehr schon ordentlich an den Vorderrädern. Auch kann man leichte Antriebseinflüsse in der Lenkung vernehmen, nicht unangenehm oder gar unbeherrschbar, es wird jedoch schnell klar, dass man in der Stadt das Gaspedal nicht immer gleich bis aufs Bodenblech durchdrücken sollten:-). Ein ähnliches Erlebnis gab es dann noch mal bei ca. 140kmh. Wenn man bei diesem Tempo voll durchtritt, macht der V70 noch einen deutlichen Satz nach vorne. Insgesamt läuft der V70 D5 sehr souverän bis 200kmh und darüber hinaus hoch. Auch die GT passt sich sehr schnell an und schaltet praktisch ohne Verzögerung. Keine Gedenksekunde, wie man sie von anderen Herstellern (zB. DB) kennt. Insgesamt wirkt der V70 D5 recht spritzig und erinnert mich fast schon an die GTIs, die ich früher gefahren bin. Auch im Vergleich zum C70 T5 (240 PS) fühlt man sich kaum schlechter motorisiert.

Ingenieurtechnisch ist wahrscheinlich der XC60 D5 AWD das insgesamt gelungnere Fahrzeug. Der V70 D5 ist für mein Empfinden aber deutlich sportlicher, die beschriebenen GTI Effekte vermitteln eher den Eindruck von ausreichend Leistungsreserven, als dass sie wirklich stören. Außerdem lassen sie schnell nach, wenn man nicht ständig Vollgas fährt (das muss man im Gegensatz zum D3 und auch zum XC60 nicht, selbst wenn man zügig fahren möchte). Der D3 ist eine gute Wahl, wenn man nicht viel Autobahn fährt oder damit leben kann langsamer bzw. überwiegend rechts zu fahren. XC 60 D5 und V70 D5 sind beide gleichermaßen für lange Autobahnfahrten geeignet. Fahrern mit einer Tendenz zum gelegentlichen Rasen, sei der V70 D5 empfohlen;-).

Gruß
StGB

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Hallo Leute

Ich bin kürzlich den V70 III D3 / V70 III D5 / XC60 D5 AWD Probe gefahren und möchte Euch gern meine Eindrücke schildern (falls das jemanden interessiert). Zur Zeit fahre ich ein C70 T5 Coupe und überlege auf einen V70 bzw. XC 60 umzusteigen, da ich recht viel Mountain Bike fahre und daher ein passendes Transportgerät suche. Alle drei getesteten Fahrzeuge waren zwischen März und Juni 2010 erstmals zugelassen worden und in etwas gleich ausgestattet: Momentum, Leder, Xenon, Navigation, Geartronic, High Performance Sound. Alle drei sind mit umgelegter Rückbank als MTB Transporter geeignet.

Als erstes war der V70 D3 an der Reihe. Der Motor machte bereits nach dem Start einen sehr guten Eindruck. Sehr laufruhig, kein Brummen oder gar vibrieren im Armaturenbrett oder sonst wo, von dem man hier gelegentlich lesen kann. Allerdings ist es ein 5-Zylinder Diesel. Die Laufruhe eines 6 Zylinder Benziners hat er nicht. Stört mich aber in keiner Weise, da ich gerade den Sound eines 5-Zylinder Turbo Motors sehr reizvoll finde. Der Motor ist mE auf jeden Fall den üblichen 2 L Dieseln ala Tdi & Co. überlegen. Die Fahrleistungen sind bis ca. 100kmh wirklich gut. Das Auto wirkt bis dahin in keiner Weise untermotorisiert und ist sogar recht spritzig. Ab ca. 100 kmh wird es dann allerdings weniger, wobei die Beschleunigung auf der Autobahn immer noch ordentlich ist. Ab etwa 170 kmh laut Tacho (vermutlich 160kmh) wird es jedoch recht zäh. Bis 200 habe ich auf den Autobahnen im Frankfurt/Main nicht mehr geschafft, weil ich nicht genügend Anlauf nehmen konnte. So kommt es denn auch vor, dass ein 1er BMW von hinten anschiebt und man rechts rüber fahren sollte. ME ist die Leistung einem A4/A6 Avant mit 2.0 Tdi (170 PS) vergleichbar, wobei ich den D3, wie gesagt, als deutlich gelungener empfinde als den Tdi.

Danach kam dann der XC60 D5 AWD dran. Mich hat dieses Auto insgesamt sehr positiv überrascht. Ich hatte anfangs einige Vorurteile gegen SUVs: lahm, schlechte Straßenlage auf der AB und laute Abrollgeräusche usw. Nichts davon trifft zu. Für meine Begriff ist de XC60 sogar eines der hamonischsten Fahrzeuge, dass ich bisher gefahren bin. Der Antrieb ist sehr linear, keine plötzliche Leistungsentfaltung, kein Reißen an den Vorderrädern (klar da AWD), sehr guter Durchzug bis 200kmh. Auch auf schlechten Straßen war kaum etwas zu hören, schnelle Kurven auf der AB bzw. den Zubringern waren auch kein Thema. Trotz des höheren Luftwiderstandes und des Allradantriebs hat der D5 deutlich mehr Power als der D3. Auch hier - abgesehen vom 5-Zylinder Sound - kein Brummen oder Vibrieren. Auffällig war nur das laute Geräusch beim automatischen Öffnen der Heckklappe. Das kann der V70 wesentlich leiser.

Zum Schluss war dann der V70 D5 an der Reihe. Nach dem Start war für mich kein Unterschied zum D3 zu hören, ebenfalls kein Brummen oder Vibrieren. Wenn man dann nach dem Warmfahren richtig Gas gibt, spürt man deutliche Unterschiede zum V70 D3 und dem XC60 D5. Denn der Motor reißt im Stadtverkehr schon ordentlich an den Vorderrädern. Auch kann man leichte Antriebseinflüsse in der Lenkung vernehmen, nicht unangenehm oder gar unbeherrschbar, es wird jedoch schnell klar, dass man in der Stadt das Gaspedal nicht immer gleich bis aufs Bodenblech durchdrücken sollten:-). Ein ähnliches Erlebnis gab es dann noch mal bei ca. 140kmh. Wenn man bei diesem Tempo voll durchtritt, macht der V70 noch einen deutlichen Satz nach vorne. Insgesamt läuft der V70 D5 sehr souverän bis 200kmh und darüber hinaus hoch. Auch die GT passt sich sehr schnell an und schaltet praktisch ohne Verzögerung. Keine Gedenksekunde, wie man sie von anderen Herstellern (zB. DB) kennt. Insgesamt wirkt der V70 D5 recht spritzig und erinnert mich fast schon an die GTIs, die ich früher gefahren bin. Auch im Vergleich zum C70 T5 (240 PS) fühlt man sich kaum schlechter motorisiert.

Ingenieurtechnisch ist wahrscheinlich der XC60 D5 AWD das insgesamt gelungnere Fahrzeug. Der V70 D5 ist für mein Empfinden aber deutlich sportlicher, die beschriebenen GTI Effekte vermitteln eher den Eindruck von ausreichend Leistungsreserven, als dass sie wirklich stören. Außerdem lassen sie schnell nach, wenn man nicht ständig Vollgas fährt (das muss man im Gegensatz zum D3 und auch zum XC60 nicht, selbst wenn man zügig fahren möchte). Der D3 ist eine gute Wahl, wenn man nicht viel Autobahn fährt oder damit leben kann langsamer bzw. überwiegend rechts zu fahren. XC 60 D5 und V70 D5 sind beide gleichermaßen für lange Autobahnfahrten geeignet. Fahrern mit einer Tendenz zum gelegentlichen Rasen, sei der V70 D5 empfohlen;-).

Gruß
StGB

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und welcher wird es denn nun ?

Schaue mich gerade nach einem neuen Dienstwagen um. Aktuell ist es ein Audi A6 2.7 TDI, das Nachfolgemodell kommt aber erst im August 2011 ... ideal also, um mal etwas anderes auszuprobieren, nämlich den V70. Wichtigstes Kriterium: Diesel mit < 150 g CO2/km (vom Fuhrpark vorgegeben).

Gefahren bin ich daher den neuen BMW 520d, den aktuellen Audi A6 2.0 TDI (nur so zum Vergleich, hat aber 152 g CO2) und den S60 D3 (ein V70 war leider nicht verfügbar).

Auf dem Papier ist der BMW der stärkste Motor (184 PS), hat aber auch damit zu kämpfen, dass der Vortrieb ab Tempo 180 stark nachlässt und man sich nur noch langsam an die Vmax annähert. Von zwei Litern Hubraum kann man halt keine Wunder erwarten ... Schönes Auto, aber mit der Maschine das absolut unterste, was man hier noch akzeptieren kann (der Preis lässt auch dann schon das Budget ganz schön ins Schwitzen kommen, viel Ausstattung ist da nicht mehr drin).

Der Audi hat sich trotz seines Alters tapfer geschlagen. Wie gesagt, derzeit habe ich den kleinen V6, an den der 2.0 TDI natürlich nicht herankommt. Die Fahrleistungen haben meine Erwartungen trotzdem übertroffen und würden mir völlig ausreichen. Möchte aber nicht nochmal das gleiche Modell fahren, zumal der CO2-Wert ...

Der D3 ist zwar mit 163 PS der schwächste der drei, hat aber mit 400 nm das größte Drehmoment. Wie von StGB geschrieben: bis 100 km/h richtig spritzig. Getestet: meine tägliche Strecke zum Arbeitsplatz, AB-Auffahrt mit richtig Steigung. Subjektiv kaum schlechter als mein jetztiger (zwar V6, aber nur 380 nm).

Dann bis 170 km/h noch ausreichend flott, auch aus dem 6. Gang heraus. Das reicht allemal für mehr als bloßes Mitschwimmen. Die angegebenen 220 km/h Vmax (beim S60, V70 nur 210) habe ich allerdings nicht erreicht. In der Ebene wegen der Verkehrsdichte, im Hügelland manges Motorleistung.

Aber: der 5-Zylinder-Sound macht vieles wieder wett, vorausgesetzt, man steht auf so etwas. Wo Audi und BMW richtig brummige Diesel der alten Schule sind, ist das Fauchen des Volvo eine wahrer Ohrenschmaus. Kein Witz: ich hatte deswegen die ganzen zwei Stunden auf der Probefahrt die Musikanlage ausgestellt!

Fazit: überlegen finde ich den D3 nur in Bezug auf die Zylinderzahl (5 ist halt mehr als 4 ;-) und den Sound. Bei den Fahrleistungen sind Audi/BMW schon besser, aber nur etwas und nicht um Welten. Paierwerte zu vergleichen bringt halt wenig, man muss die Teile einfach mal fahren und auf sich wirken lassen. Für mich ist jedenfalls seit gestern klar, dass mir die Leistung des D3 ausreicht und ich den Mehrpreis des D5 anders investiere :-)

Stgb: Die Eindrücke kann ich, bis auf den D3, bestätigen. Der XC60 ist bis 140 recht flott, danach wird es aber schon einiges zäher. Der V70, selbst mit 185PS, ist grade ab 140km/h gefühlt zügiger.

Wie wäre es denn mit dem V60 D5? Eventuell als AWD. Die GT scheint dich im V70 ja nicht gestört zu haben, der V60 ist nochmals leichter und hat einen geringeren Luftwiderstand. Mit dem Allrad hast du dann auch das souveräne Beschleunigen vom XC60. Zudem ist der V60 preiswerter als XC60 und V70 D5 – er sollte so ungefähr beim V70 D3 liegen. 🙂

Hallo,
ich bin gerade vom V70III D5 (185 PS) auf den XC60 drivE umgestiegen. Abgesehen davon, dass man etwas mehr Schaltarbeit leisten muss, da der XC60 anders (länger) übersetzt ist, sind die Beschleunigungswerte ab ca. 120 km/h deutlich geringer. Aber: Die Gesamtharmonik des Autos stört das kaum. Da kann ich dem TE nur zustimmen, wenngleich ich "nur" den FWD mit 163 PS fahre. Die ersten 3.500 km lassen mich jedenfalls nicht an meiner Entscheidung zweifeln, obwohl ich pro Jahr zwischen 40 und 50 tkm fahre und damit überwiegend auf der Autobahn unterwegs bin.
Gruß Horst

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ich bin auch zufrieden mit meinem Drive, aber fahraktiv ist schon was anderes, hat eher was vom Kreuzfahrtschiff, das hab ich aber gewußt und entspanntes gleiten hat ja auch was.

Na ja, "Fahraktiv" wäre für mich auch nicht die Kategorie, in die ich den V70 D5 einstufen würde. Da fallen mir schon andere Gefährte ein. Es ging hier um die Relationen zwischen den genannten Fahrzeugen.
Gruß Horst

Zitat:

Original geschrieben von HorstV70D5


Na ja, "Fahraktiv" wäre für mich auch nicht die Kategorie, in die ich den V70 D5 einstufen würde. Da fallen mir schon andere Gefährte ein. Es ging hier um die Relationen zwischen den genannten Fahrzeugen.
Gruß Horst

richtig

Der D3 hat mir im S60 auch gefallen, da ich aber vom Heico Volvo komme habe ich dann doch lieber den D5 genommen!

Zitat:

Original geschrieben von th_homberger


S60 D3 (ein V70 war leider nicht verfügbar).

Bitte nicht vergessen, dass der S60 gute 200kg leichter ist, als der V70. Das ist bei den Fahrleistungen und dem Verbrauch (ergo CO2-Ausstoß) auch spürbar, daher solltest Du unbedingt noch den D3 im V70 testen!

VG

Zitat:

Original geschrieben von robert_do



Zitat:

Original geschrieben von th_homberger


S60 D3 (ein V70 war leider nicht verfügbar).
Bitte nicht vergessen, dass der S60 gute 200kg leichter ist, als der V70. Das ist bei den Fahrleistungen und dem Verbrauch (ergo CO2-Ausstoß) auch spürbar, daher solltest Du unbedingt noch den D3 im V70 testen!

VG

Ja, habe ich dann gemacht und war etwas desillusioniert ;-) Habe dann doch den D5 bestellt.

Hm versuche doch mal den XC70 ? Ist ein besserer Kompromiß aus tatsächlichen Nutzwert und Allrad.

Ob es die drive version sein muss weiß ich nicht. Mir gefallen diese Motorisierungen einfach nicht, unharmonisch und leistungsarm. Die Einschränkung der Motorleistung tut in meinen Augen nicht Not zumal der normale D5 mit 205 PS eh schon an der untersten Leistungsgrenze ist.

Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen .... Der XC 60 DRIVe ist das beste Auto das ich bislang hatte, ich habe selten so einen kraftvollen und leisen Diesel gefahren, dagegen waren der X1 und der 3er t. die ich auch ins Auge gefasst hatte ...Traktoren !! Den D5 empfand ich als unharmonisch ...

Zitat:

Original geschrieben von Dschens


Hm versuche doch mal den XC70 ? Ist ein besserer Kompromiß aus tatsächlichen Nutzwert und Allrad.

Ob es die drive version sein muss weiß ich nicht. Mir gefallen diese Motorisierungen einfach nicht, unharmonisch und leistungsarm. Die Einschränkung der Motorleistung tut in meinen Augen nicht Not zumal der normale D5 mit 205 PS eh schon an der untersten Leistungsgrenze ist.

Hmmm.... das mag für dich gelten.

Mir reicht mein 2.4d vollkommen aus. Auch auf der AB, wo ich selten überholt werde. Und auch bei 70.000km p.a. Mir ist der aktuell herrschende leistungswahn eher suspekt. Meine permanente Erfahrung zeigt eher, dass die real gefahrenen Geschwindigkeiten deutlich nach unten ghen.

Zitat:

Original geschrieben von Dschens


Hm versuche doch mal den XC70 ? Ist ein besserer Kompromiß aus tatsächlichen Nutzwert und Allrad.

Ob es die drive version sein muss weiß ich nicht. Mir gefallen diese Motorisierungen einfach nicht, unharmonisch und leistungsarm. Die Einschränkung der Motorleistung tut in meinen Augen nicht Not zumal der normale D5 mit 205 PS eh schon an der untersten Leistungsgrenze ist.

Das sehe ich genauso. 200PS sollten es bei einem so schweren Auto schon sein, mit entsprechend Drehmoment. Dies halte ich wie mit einem Cabrio oder AWD. Wie oft braucht man es wirklich? Aber wenn, dann macht es richtig Spaß.

Zudem muss ich zugeben dass das "Verkehrs"problem doch ein wenig übertrieben wird. Gut, wer nur zur Hauptberufsverkehrszeit zur und von der Arbeit nach Hause fährt braucht nicht viel Kraft. Aber ich pendle auch berufsbedingt oft zwischen Hamburg und Düsseldorf, und da kann ich das Auto ziemlich oft ausfahren. Und das macht auch Spaß. Besonders wenn an den Steigungen der A2 die meisten 100 - 170PS Motoren die Geschwindigkeit nicht halten können, und man gemütlich vorbeizieht.

Und ja ich gebe es zu, ich heize gerne.

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