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V70 Euro 4 Diesel - Unfallschaden reparieren?

Volvo XC60
Themenstarteram 22. März 2018 um 19:06

Hey!

Unser Volvo (Baujahr 2009, Euro 4 Diesel) hat leider seitlich die Leitplanke getroffen und die Airbags wurden ausgelöst.

Nun liegt uns folgende Liste mit Reparaturarbeiten vor:

  • 1 x Seitenairbag
  • 1 x Sitzairbag
  • 1 x Airbag-Steuerung
  • 1 x Sitzbezug
  • 1 x Dachhimmel reparieren
  • 1 x Gurtstraffer
  • 2 x Türen
  • 1 x Kotflügel
  • Komplette rechte Seite lackieren

Offiziell ist es ein WT, aber das Auto fährt einwandfrei.

Das Auto wurde vor 2 Jahren mit 107.000 km für 10.300 € gekauft. Mittlerweile hat es 163.000 km auf dem Tacho, im April ist die HU fällig. Bisher mussten wir einmal das AGR-Ventil austauschen, da der Vorbesitzer viel Kurzstrecke gefahren ist.

Wir finden den Volvo einfach super und würden ihn am liebsten reparieren lassen - allerdings rät uns selbst unsere Werkstatt davon ab, da man 5000-6000 € reinstecken müsste, um dann immer noch einen alten Euro 4 Diesel zu haben. Eventuelle Fahrverbote würden uns nur gelegentlich betreffen, da wir primär über Land pendeln.

Da ich schon viel hier gelesen habe, dachte ich, ich frag euch einfach mal nach eurer Einschätzung. Lohnt sich eine Reparatur oder verbrennt man damit einfach nur Geld?

Danke!

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27 Antworten
Themenstarteram 23. März 2018 um 12:14

Danke für den Tipp.

Von dieser Börse hatte mir meine Werkstatt auch schon erzählt, Ich war allerdings unsicher, ob sich das rechnet - oder ob man lieber selbst verkauft.

Zitat:

@ChriSo schrieb am 23. März 2018 um 09:12:20 Uhr:

Es gibt einen Markt für wirtschaftliche Totalschäden, in den "Normalsterbliche" nicht so richtig reinschauen können. Die Marktteilnehmer dort kaufen diese Totalschäden, bauen sie wieder auf und verkaufen sie schlussendlich als Unfallschaden (oder manchmal nicht mal deklariert).

Autohäuser bzw. die Lehrlinge dort sind zum Teil ebenfalls Marktteilnehmer, kaufen also solche Autos. Einfach mal nachfragen. Ggf. ergibt sich ein Koppelgeschäft mit einem neuen Gebrauchten.

In diese Richtung empfehle ich, den Unfallwagen zu verkaufen. Manchmal bekommt man dort erstaunliche Restwerte bezahlt ... und dieser könnte dann die 2. Säule darstellen bei der Suche nach einem neuen Gebrauchten.

Ich würde diesen Weg empfehlen - die 5-6 TEUR Reparaturkosten sind ohnedies zu setzen und stellen die 1. Säule dar.

Benziner oder Diesel ist dann eine ganz andere Frage.

Zitat:

@Matts.S schrieb am 23. März 2018 um 08:52:47 Uhr:

Ohne jetzt das Auto gesehen zu haben, würde ich dazu tendieren, den Wagen zu reparieren. Wenn es eine gängige Lackierung ist, bekommt man die Karosserieteile im Wunschton gebraucht, das wäre ja einfach nur Plug&Play. Den Rest, die Airbag-Geschichte, würde ich mir mal separat einen Kostenvoranschlag einholen.

Mit einfach plug&play wird das nichts, da die Teile teilweise nach hinten verschoben sind.

Zitat:

Mit einfach plug&play wird das nichts, da die Teile teilweise nach hinten verschoben sind.

ich wäre vorsichtig mit einer solchen Aussage bevor das Auto nicht von einem Spengler begutachtet wurde.

Von mir kommt das nicht. Also erstmal lesen, was Sache ist

Also irgendwie hat er genau dich und deine Aussage zitiert. Wie kam das jetzt nicht von dir?

Ich habe lediglich gesagt, dass es mit seiner Methode nicht funktioniert.

Man kann an den Bildern sehen, dass z B. der Kotflügel nach hinten verschoben wurde.

Da ist nichts mit einfach abschrauben und neuen wieder dranschrauben.

Aber ich kann mich hier auch raushalten.

Und irgendwie ist seine Aussage mit dem Betrachten am Objekt durch einen Karrosseriespezi mindestens genauso hilfreich und richtig wie dein Rat zur Vorsicht.

Spur vermessen lassen, wenn ok, dann das Blech und den Himmel im Pfusch und die Airbags beim :) und fertigfahren.

Das kann in keiner Nähe bei 5 TEUR kosten!

Mal ´ne ganz andere Frage: Lassen sich die Türen ohne Probleme öffnen und schließen?

Persönlich möchte ich keinen Wagen haben wollen, bei dem die Airbag mal ausgelöst waren.

Bei meinem Unfall vor 2 Jahren war es nur ein kleiner Seitenditscher, aber unter der Verkleidung musste auch etwas getauscht werden. Ca. 4000 Euro Schaden mit Lackierung.

am 25. März 2018 um 19:27

4000 EUR sind schnell zusammen. Da muß noch nicht einmal was großes kaputt sein.

Für mnich schaut das Bild auch eher aus, als müsse einmal die Seite neu, neue Airbags + Verkleidung rein & gut.

Das Auto ist danach sicherlich nicht schlechter als vorher, wenn man es ordentlich macht.

Doch

Zitat:

@k_b210 schrieb am 25. März 2018 um 21:27:58 Uhr:

 

Für mnich schaut das Bild auch eher aus, als müsse einmal die Seite neu, neue Airbags + Verkleidung rein & gut.

Das Auto ist danach sicherlich nicht schlechter als vorher, wenn man es ordentlich macht.

Sehe ich auch so. An der Seite scheinen keine strukturellen Schäden zu sein. Der Dachairbag ist letztendlich keine große Sache. Das ist "nur" eine Zündvorrichtung/Patrone mit einem Airbagschlauch, der unter/mit dem Dachhimmel getauscht wird. Bei den Frontairbags incl. Tausch des Armaturenbretts hätte ich mehr bedenken.

Bleibt die Frage was mit dem Seitenairbag im Sitz ist. Sitz neu? Bezug mit Airbag?

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