V40 Wechselintervalle Bremsbeläge
Was steht dazu im Volvo-Serviceplan?
z. Info: Es ist ein T4, MJ 2017, km-Stand 45.000 (wird im Aug. 22 erreicht sein), davon 50% Autobahn, 50%
Kurz- und Mittelstrecke
Fahrweise: verhalten, unsportlich, no high-speed
Was sind die Erfahrungswerte und was steht im Volvo-Serviceplan?
Höre gerne von den Experten.
Grüße
b-lynx
24 Antworten
Bei meinem T4 CC mussten die Beläge zwischen 30k und 40k getauscht werden, Fahrprofil je ca. 50% Autobahn/Landstraße. Ich bin allerdings in der Regel schneller und sportlicher unterwegs und da springen einem öfters mal auf der Autobahn die bekannten, oft nicht blinkenden "ich muss noch schnell rüber bevor der da ist" Typen vor die Motorhaube, das verschleißt natürlich die Bremsen, wenn man von ca. 200 auf 80-110 runter muss. Allerdings lasse ich in der Volvo-Werkstatt nur die Jährliche Durchsicht und ggf. Tüv machen, Verschleißteile/Räder macht die freie im Ort.
Ich hätte sie ja beinahe genommen Alexander, doch heute beim Wagenwaschen und Felgenreinigen habe ich einfach mal die Nummer auf den verbauten Bremsklötzen notiert, damit es für den Ersatz keine Überraschungen gibt. Und dann habe ich doch tatsächlich 31341326, statt ...27 (siehe Foto). Was soll das denn? Wo doch alle V40 identische Hinterachsbeläge haben – eigentlich. Bei Skandix und Mamoparts gibt's "meine" gar nicht. Wenn ich wüsste, dass die baugleich wären, würde ich ja die ...27 nehmen. Weiß wer was?
Bedeutet übrigens die "A14" dahinter das Produktionsjahr? Dann wären es wie vermutet noch die ersten Klötze.
Hallo,motorkult
mit den Teilenummern bin ich überfragt.
Bei skandix bsp. stehen ja unter anderer Nummer " Comfort-Beläge".
Vielleicht hast du ja noch noch etwas anderes.
Bei den 200er und 70er gab/gibt es auch "Taxi-Beläge". Vielleicht haltbarer??? Keine Ahnung.
In jedem Fall sind die Beläge noch zu haben. Bitte richtig verstehen.
Wenn du Neuigkeiten hast, melde dich bitte. Ist immer wieder interssant.
Freundliche Grüße Alexander
Bei unserem V40 wurden nach 52000 km Scheiben und Beläge rundum getauscht.
Bei einem Fahrprofil mit hohem Kurzstreckenanteil nachvollziehbar.
Hatte dies damals bei Volvo machen lassen. Kosten waren ca. € 900.-
Seit 2020 ist unser 2014er T2 in der Obhut meiner freien Werkstatt.
Daher wird es beim nächsten Wechsel sicher spürbar günstiger.
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Vielleicht sind's ja bei meinem Crossy spezielle Schweizer Scheiblis, die ich da draufhabe, denn dorthin wurde er als Neufahrzeug ausgeliefert. Die Beläge verhalten sich völlig unauffällig. Mit über 93.000 km auf einem T5 sind sie auf jeden Fall haltbar. Ich will nur wissen, ob sie zumindest vom Format her baugleich mit den regulären Belägen sind. Denn ich will nicht mit herausgenommenen Altbelägen vorm Auto hocken und bemerken, dass die neuen warum auch immer nicht passen. Aber dann müsste ja auch der Sattel und/oder Kolben anders sein, was ich nun wirklich nicht glaube.
Es müsste mal jemand die 31341326 bei Volvo im System eingeben können und sehen, welche Besonderheit die haben. Doch wenn sie nirgens (mehr) zu bekommen sind ... Hauptsache, die 31341327 passen.
T2 bj2019, 35000km.
Wie viel Millimeter sollten die Beläge noch haben, damit man keine Überraschung erlebt ?
Hätte nicht erwartet, dass das Auto keinen Verschleißindikator hat, aber das gleiche Fakt für fehlenden Regensensor ( Momentum).
Das hängt von deiner Fahrweise ab.
Ja blöd, das der sicherhritsbewußte Hersteller hier spart - kann ich such nicht nachvollziehen.
Einen Tipp hätte ich aber:
Zumindest bei meinem V70 war es so, dass er in Kurven die Meldung „zu wenig Bremsflüssigkeit“ gebracht hat - das war quasi die „Bremsbelaganzeige“ .
In dem Fall nicht nachfüllen, sondern Belege prüfen.
Gruß Didi
Hallo Miteinander,
ich habe nun bei knapp 120000 die zweiten Scheiben hinten-jeweils bei 60000 und dieses Jahr bei knapp 120000km.
Fahrweise ruhig und vorausschauend;
relativ viel Stadtverkehr;
Grüße
Zitat:
@Grecques schrieb am 27. Februar 2023 um 18:11:52 Uhr:
Wie viel Millimeter sollten die Beläge noch haben, damit man keine Überraschung erlebt ?
2 mm gelten fahrzeugübergreifend als Mindestmaß der Bremsbeläge. Da gehen die Überraschungen los. Wer es auf den einzelnen Millimeter ankommen lassen will, sollte alle 8 Beläge an allen Kanten begutachten, weil sie sich im Laufe der Zeit auch schief abreiben können. Wenn z.B. die schwimmenden Bremssättel nicht optimal freigängig sind, verschleißen die inneren Beläge mehr als die äußeren. Ein gutes Prüfintervall ist neben der Jahresinspektion der saisonale Reifenwechsel. Und je genauer man die Beläge prüft, um ihre Reststärke auszunutzen ... umso eher kann man sie auch gleich wechseln (lassen).
Ich habe letztes Jahr die werksseitig verbauten Beläge ringsum gewechselt. Sie hatten im Schnitt noch 4 mm, da wäre also noch etwas Reserve gewesen. Doch die Bremsscheiben waren kurz vorm erlaubten Mindestmaß für den zweiten Satz Beläge. Wenn ich also die ersten Beläge ganz ausgereizt hätte, wären unnötig früh neue Scheiben fällig gewesen.
Der Blick übern Scheibenrand lohnt eigentlich immer ;-)
Danke euch allen, da bin ich noch davon entfernt.
Das sind schon 6-8mm, vielleicht mehr, vielleicht weniger.
Was mich stutzig macht ist, dass die Bremsbeläge sich sehr rau anhören, noch nicht so eine Auto gehabt, so als wären die ständig am stärken Abrieb.
Immerhin, ohne Automatik kein Bedarf die Hinterbremse elektrisch zurück zu fahren, somit wenn soweit, mache ich das allein.
Im Sommer bei besagten Reifenwechsel sehe ich genauer welche Restdicke ich habe und entscheide, ob ich eventuell schon im Sommer die Belege wechseln werde, da sonst im Winter müsste dann in die Hobbywerkstat.
Ich liebe meinen V40 dermaßen...??