V-Power smart Deal - Deal or no Deal
Servus liebe Gemeinschaft,
Ich bin am überlegen ob ich diesen Power Smart Deal Jahrestarif von Shell eingehen soll?
Ich denke gerade beim GT tue ich ihm was gutes mit, eher V-Power zu tanken. Wie macht ihr es? Eure Meinung ist gefragt, lasst die Diskussionen beginnen!
Meine Laufleistung wird ca. 10.000 im jahr sein.
Gruß MadMax370
52 Antworten
Also ich hoffe sogar dass es Detonation gibt, viele sogar. Aber letztlich geht es um den Zeitpunkt zu dem das Gemisch detoniert.
Es gibt ja in Europa noch so einige Länder die Normalbenzin anbieten. In diesen Ländern erhält man z.B. auch Autos die auf 9 Oktan abgestimmt sind, die gleichen Autos dürfen in Deutschland nur 95 Oktan fahren😁 Klar, ihr habt ja auch kein 91 Oktan mehr in Deutschland.
Es soll ja auch keine Empfehlung sein um ein paar Cent zu sparen, sondern nur aufzeigen, dass man einen Motor, der auch mit 91er problemlos läuft nicht mit 98 oder mehr Oktan zu betreiben...
Ich meinte ja auch unkontrolliert... Aber egal, Ansichtssache. Warten wir mal ab, TheSting wollte ja mal auf den Prüfstand, das könnte interessant sein.
Das Ergebnis wird leicht nachzuvollziehen sein...
http://www.sprit-plus.de/...e-spitzensprit-oder-marketing-1815394.html
Trotzdem, weil es sich hier um den Stinger handelt, auch wenns höchstwahrscheinlich keinen nennenswerten Unterschied geben wird.
Meine persönliche Meinung bleibt gleich: für 119€ lohnt es sich nicht, wenn wieder 49€ Angebot kommt - why not? Ich bin eh an Shell "gebunden", weils bei mir gleich um die Ecke ist ^^ und die pi mal Daumen gleiche Preise wie Total/Esso usw. bieten, nur Aral ist ständig teuerer. Will auch meine Ansichten keinem aufzwingen, jeder hat seinen eigenen Kopf und soll ihn nach Sinn und Zweck einsetzen 🙂
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Zitat:
@hyperbolicus schrieb am 10. August 2018 um 23:17:46 Uhr:
Leistungssteigerung von 95 auf 98 ist so minimal, dass ich diese nicht mal explizit erwähnt habe. Der Vorteil von besserem Benzin, so wie ich verstanden habe, liegt eig größtenteils in längeren Lebensdauer der Motorkomponenten bei sportlicher Fahrweise. Bewegt man den normal - reicht auch der 95er vollkommen.
Wie immer ein jein? Umso später der Kram explodiert, desto höher die Belastung der Teile durch Hitze und Kräfte. Grob gesagt.
Der obige Artikel zeigt sehr gut warum es wirklich geht:
Mit Mythos und Marketing das Geld des Kunden aus der Tasche ziehen.
Das der mehr Oktaneffekt einfach verpufft, weil die Motoren das gar nicht nutzen können. Steht da im Artikel. Das ist was ich meinte mit der Änderung der Steuer Software. Das geht mit jeden Sprit. Man kann bei jedem Auto die jeweilige Oktanzahl optimieren.
Beim Stinger auch 95er. Da kommt dann halt weniger Leistungssteigerung bei rum, als wenn den Wagen auf Ultimate abstimmt.
Was aber in der Regel immer passiert, ist eine Spritersparnis da die von Hersteller gewählten Software Werte fett und auf Motorschonung eingestellt ist. Mit verbraucht also immer Sprit for nothing. Deshalb werben Chiptuner auch immer mit Spritersparnis.
Die Schrauben einfach innerhalb der Sicherheitsreserve die anmischung runter. Somit verbrennt der Kram effektiver und man hat eine Ersparnis. Macht man das direkt übers Steuergerät individuell für sein Auto, bekommt man mehr Leistung, weniger Verbrauch, weniger Ruß als Ergebnis. Vorausgesetzt, der Tuner macht das moderat und nicht auf Vollleistung.
Ich sehe das so, gerade bei Turbomotoren und der starken erwärmung der Ansaugluft durch die Verdichtung machen sich mehr Oktan wesentlich besser in der Spitzenleistung, weil eben durch die warme/heiße Ansaugluft irgendwann die Zündung zurück genommrn wird, dass ganze passiert halt später bei hochwertigeren Benzin!
Man muss natürlich für sich abwägen wie man sein Auto bewegt und ob es sich lohnt!
Ich habe hier nun oft gelesen dass ein normaler Serienmotor nichts damit anfangen kann weil er z.B. nicht für 102 Oktan optimiert wurde, das ist nur bedingt korrekt, er trägt dazu bei das der Motor bei richtiger Belastung seine Leistung hält, bei 95 Oktan würde er irgendwann Leistung rausnehmen durch das verschieben der Zündung bzw. passiert das bei 102Oktan später!
Genau so ist es. In erster Linie will der Autofahrer für sein Auto nur das Beste und daher lässt er sich mit vermeintlichen Vorteilen und besserem Sprit locken. Selbst die in Aussicht gestellten Minderverbräuche sind natürlich eine Masche für naive Gemüter, denn dies hat für den Autofahrer keinen Vorteil, dafür zahlt er ja mal eben locker 20 Cent mehr pro Liter mehr die man nicht mehr heraus sparen kann.
Betrachtet man es mal ganz nüchtern freut sich am Ende nur der Mineralölkonzern (und ein wenig der Staat) wenn man sowas tankt.
Es steht natürlich außer Frage, dass es Autos gibt die 98 Oktan benötigen, aber mir wäre es auch wirklich neu, dass es Serienfahrzeuge gibt die überhaupt 100 Oktan fordern würden...
@GolfMillion:
Aber wenn der Motor auf 95 Oktan optimiert ist, dann ist er das unter allen Bedingungen, auch unter hoher Last.
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 12. August 2018 um 21:01:56 Uhr:
@GolfMillion:Aber wenn der Motor auf 95 Oktan optimiert ist, dann ist er das unter allen Bedingungen, auch unter hoher Last.
Klar ist er dafür „Optimiert“ dennoch wird in bestimmten Situationen die Leistung zurück geregelt um den Motor zu schützen weil er das Klopfen anfängt, dass geschieht dann später mit 98 oder 102 Oktan!
Wer in seinen Motor rein hört und bei 20 Grad Aussentemperatur öfter mal kurz hintereinander durch beschleunigt und dass dann bei 30 Grad Außentemperatur macht, wird den Unterschied merken!
Daher reicht es oft schon nur einen besseren Ladeluftkühler zu verbauen, wenn alles Serie ist kann man da mit 102 Oktan etwas bessere Werte erfahren!
Was ich damit sagen will, 102 Oktan bringt einen Vorteil bei harter Belastung eines Serienmotors! Wer nur von A nach B fährt kann auch 95 Oktan fahren, der wird davon nichts merken!
Ich selber fahre einen Golf 2, der verbaute Motor ist 26 Jahre alt und hat Klopfsensoren und ist ein Saugmotor, selbst da merkt man Unterschiede ab 5000 U/min!
Also selbst komplett veraltete Technik kann 102 Oktan verarbeiten ohne darauf optimiert zu sein, vllt merkt man es da sogar am besten!
@GolfMillion:
Wenn das was Du schreibst zutreffen würde, dann könnte Kia keine Motoren bauen.
Aber manchmal wirkt der Placebo Effekt eben Wunder 😁
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 12. August 2018 um 21:33:56 Uhr:
@GolfMillion:Wenn das was Du schreibst zutreffen würde, dann könnte Kia keine Motoren bauen.
Aber manchmal wirkt der Placebo Effekt eben Wunder 😁
Das hat nichts mit Kia zu tun, das hat jeder Hersteller! Ist halt halt leider so! Mit zunehmender Ansauglufttemperatur und Umdrehung wird es für jeden Motor schwieriger das alles zu verarbeiten.
Placebo-Effekt ganz sicher nicht, ich achte nur auf die Technik von meinem Fahrzeugen, bei meinem V6 habe ich von dem 102 Oktan zum Beispiel kein positiven Effekt gespürt, ausser mehr Laufruhe, das war aber bei 98 Oktan schon der Fall!
Aber ein V6 Saugmotor ist nicht gerade das agilste Triebwerk um da spürbare Unterschiede mit zu bekommen!
Musst ja nicht meine Meinung teilen, ist nur ein Austausch von Erfahrungswerten!
Was ich sage. Spart das Geld für den teuren Sprit und kauft nen größeren Ladeluftkühler.
Und natürlich Schwitzen. Die Klima kostet ein paar PS und Sprit.
Es geht ja auch nicht ums verarbeiten des Sprits, sondern um den Nutzen. Der wird im obigen und anderen Artikeln klar in dem Bereich Fabel und Selbsthypnose gerückt. Das ist glaube ich was killed damit sagen wollte.
Oder wie der UNI Prof sagte, kann man einen Effekt nicht Messen, ist es nicht da.
Letzten Endes muss jeder selbst wissen für was man sein Geld ausgibt. Gerade im Bereich Auto hat das selten etwas mit Rationalität zu tun, sondern subjektive Wahrnehmung.
@GolfMillion:
Du verwechselst hier anscheinend zwei Dinge.
Mit zunehmender Ansauglufttemperatur nimmt der Sauerstoffgehalt in der Luft ab, dadurch verliert der Motor mögliche Leistung. Turbomotoren haben für diesen Zweck einen Ladeluftkühler.
Der Kraftstoff, egal ob 102 oder 95 Oktan besitzt keinen unterschiedlichen Energiegehalt, hochoktaniges Benzin besitzt lediglich eine geringere Zündwilligkeit, woher sollte eine Leistungssteigerung nun kommen?
Motorseitig ist ein Motor dessen Kraftstoffanforderung bei 95 Oktan liegt in allen Lastzuständen für 95 Oktan ausgelegt.
Wer also nun behauptet sein Auto würde besser fahren, oder gar sparsamer werden, der unterliegt dem Placebo Effekt. Ist ungefähr so wie die die mit E10 plötzlich einen Liter Mehr verbrauchen, wegen dem geringeren Energiegehalt 😁
@TheSting:
So ist es, ohne mechanischen Umbau wird sich nichts ändern. Man könnte natürlich noch Distickstoffmonoxid hinzu geben, das soll dem Motor eine recht gute Atmung bescheren😁
Aber ansonsten hätte der Professor schon recht, die Ergebnisse liegen innerhalb der Messtolleranz. Veränderungen der Motorleistung durch Änderung der Außentemperatur oder der Höhe über dem Meeresspiegel haben sicher einen größeren Einfluss, als die Wahl des Kraftstoffs.
Aber der Glaube versetzt ja Berge😁
Es hat keiner von Leistungssteigerung gesprochen, Es geht rein um die Temperatur, der Brennraum wird nicht mehr so gekühlt bei einer hohen Ansauglufttemperatur was dann eben das Klopfen verursacht, somit wird Zündung zurück genommen um die Bauteile zu schützen, mehr Oktan verschiebt nur diese Grenze, was halt bedeutet das man länger mit der vorhandenen Leistung fahren kann!
Keine Leistungssteigerung!!!
Wie erwähnt passiert das nicht im Alltagsbetrieb!
Wer von Placebo Effekt spricht, hat noch keine Erfahrung gesammelt und beruft sich nur auf andere!
Gerade bei meinem alten Fahrzeug, wo man den Motor noch hört, merkt man deutlich wie die Zündung gezogen wird, ich wiederhole, Nicht im Alltagsbetrieb!!!
Zitat:
Wer von Placebo Effekt spricht, hat noch keine Erfahrung gesammelt und beruft sich nur auf andere!
Ach verdammt, Maschinenbaustudium und 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich als Maschinenbauingenieur qualifizieren mich leider nicht dafür zu verstehen was in einem Verbrennungsmotor vor sich geht. Hab mich wohl zu lange mit Strahtriebwerken befasst😁
Ich berufe mich natürlich auf externe Labortests von verschiedenen Institutionen, da ich selbst keine Experimente zu diesem Thema verfasst habe.
Aber vermutlich sind das ja auch nur dusselige Ingenieure, die Dein Popometer nicht kennen.
Letztlich benötigen die Mineralölkonzerne genau solche Kunden wie dich, die auch am liebsten ihr Klo mit Evian-Wasser spülen...