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V-Klasse mit 4WD oder 2 WD

Mercedes V-Klasse

Ich hoffe ich nerve nicht noch einmal mit diesem Tehma, habe aber in mehreren Threads lesen können das jeder eine andere Meinung hat und komme nicht richtig zu einer Entscheidung.

Ich stehe jetzt auch vor der Wahl ob ich eine gebrauchte V Klasse mit Allrad oder ohne nehme, liest man hier die Meinungen anderer, dann kommt es einen vor als wenn ich im Winter kein Gebirge mehr hochkomme ohne Allrad.

Der Nachteil ist, das ich bei Allrad immer mehr Gewicht mit rumfahre, immer einen größeren Wendekreis habe und dauerhaft einen Liter auf 100km mehr Sprit verbrauche, in Zeiten wo es darum geht immer weniger Schadstoffe auszustoßen und der Diesel ehe der böse ist nicht ganz unerheblich.

Jetzt zu meiner Frage an euch, ich wohne im Harz und ja hier liegt jeden Winter regelmäßig Schnee und wir fahren auch in die Berge zum Skifahren, aber nicht jeden Tag. Werde ich hier ohne Allrad echt scheitern oder vielleicht sogar Unfälle bauen weil die Karre ausbricht? Ich habe überhaupt keine Erfahrung mit Heckantrieb im Winter. Mit dem Frontantrieb des Zafiras konnte ich bisher alles meistern im Harz, jedenfalls wenn man auf den Straßen bleibt.
Lässt sich auch mit dem 2WD der Schnee meistern?

Gebraucht liegen hier ja auch mal ca. 10.000€ Unterschied.

Beste Antwort im Thema

Da ich im Hochgebirge, nicht weit vom Großglockner, zu Hause bin, erlaube ich mir als V-Klasse-Fahrer mit Heckantrieb auch was zu posten:
Es gibt ganz wenige Tage im Winter, an denen wir hier wirklich ein Allradauto benötigen. Wenn man diese Tage gar nicht vermeiden kann (berufliche Gründe), dann sollte man über den Allrad-V-Klasse nachdenken.
Ansonsten ist der Heckgetriebene gar nicht so schlecht unterwegs, auch bei winterlichen Verhältnissen fahre ich auf Bergstraßen ohne Probleme. Den ganzen langen Rest des Jahres freue ich mich darüber, dass ich KEINEN mit Allrad besitze!

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@Claus
Völlige Zustimmung...!!!

-🙂

Und bezüglich des Feuerlöschers (habe immer zwei dabei) möchte ich erwähnen, dass ich die nicht zum Schutze des eigenen Fahrzeugmaterials mitführe!
Ich kenne einen Notarzt, der mittels Narkosemittel einen im brennenden Fahrzeug eingeklemmten Fahrer das Bewusstsein nahm...!
Die Feuerwehr war noch nicht da, und keiner der anwesenden Fahrzeugführer hatte ein Löschgerät dabei...!
Er hat's auch nicht überlebt...!

-🙁

Gruss
Nico

Wenn möglich immer ein Allradantrieb, nicht nur im Winter ist ein Allradantrieb gut sondern auch im Frühling, Sommer oder Herbst wenn der Fahrbahn nass ist, kann ein Fahrzeug hinten ausbrechen. Lg Simi V250

Aber nur, wenn du die Elektronik komplett ausschaltest und ein sportlichen Benziner rein baust. Und dann langsam in die Kurve, voll einschlagen und das Pedal durchtreten. Mit der V-Klasse im handelsüblichen Betrieb auf nasser Fahrbahn eher nicht.

Ich schreibe aus der Erfahrung, ist mir eben schon passiert. Autobahneinfahrt in der CH, enge Einfahrt und dann kam die Leitplanke und da war der Schaden

Du bist sicher es war eine V-Klasse und du hattest dann hinten einen Schaden?
Wenn ja: Respekt! Dann warst du deutlich zu schnell für die Kurve und hast die physikalische Grenze überschritten. Das wäre dir mit jedem Antrieb in der Kurve passiert. Zu schnell ist zu schnell.

Also mal ganz ehrlich, und ohne alles auf die C-Reifen schieben zu wollen, wenn ich bei Nässe beschleunige und es leicht nach links oder rechts geht, dann bricht meiner hinten aus und die Elektronik bremst erst wenn er schon quer steht.
Ist mir jetzt 2x passiert, als ich unbeladen gefahren bin.
Natürlich würde mich nun interessieren wie ein 4WD in dieser Situation reagiert.
Denn für meinen T5 (auch mit C-Reifen) war das vorher keine physikalische Grenze...

Also mit Allrad kommt man bei Nässe besser um die Kurve..... sagen die 4WD-Fahrer.

Hier der Test:

https://www.google.de/url?...

nehmen wir mal den Extremfall an, der Fahrbahn ist schneebedeckt , wie sieht es dann aus ??

Dann ist der Reibwert der Fahrbahn noch niedriger und beide Fahrzeuge fliegen noch früher aus der Kurve

das ist schon so, aber der Allradantrieb fliegt später oder besser gesagt dreht sich nicht so schnell um eigene Achse

Er fliegt nicht später. Er setzt die Haftgrenze der Reifen nicht nach oben. Der Vorteil des Allradantriebs wäre allerdings, dass man eine größere Chance hat aus dem Straßengraben wieder raus zu kommen :-)

Bitte irritieren Sie mich nicht mit Fakten, mein Entschluss steht fest...!

-🙂

Fact:
ein 4WD profitiert von 4 Angetrieben Rädern und der daraus resultierenden besseren Bodenhaftung, weil ein angetriebenes Rad eben nun mal eine bessere Haftung generiert, als ein geschobenes Vorderrad. Der Vergleich mit "Fahren wie auf Schienen" trifft es da schon ganz gut. Und um genau diese zusätzlich generierte Haftung über Rad 3 und 4 ist die verbesserte und stabilere Kurvenfahreigenschaft zu erklären. Genauere Ausführungen hierzu überlasse ich gerne den Physikern. Man muß wissen - der Grenzbereich wird schmäler - und - beim Bremsen gibts keine Vorteile, weil der 2WD ja auch mit 4 Rädernbremst.

Ergo:
- Ein 4WD bietet das ganze Jahr über Vorteile und ein Sicherheitsplus.
- ein 4WD hat das ganze Jahr über die bereits tausendfach erwähnten Nachteile wie größerer Wendekreis, mehr Gewicht, bla bla bla ...

Zitat:

@VW2006 schrieb am 20. August 2017 um 01:28:06 Uhr:


Er fliegt nicht später. Er setzt die Haftgrenze der Reifen nicht nach oben. Der Vorteil des Allradantriebs wäre allerdings, dass man eine größere Chance hat aus dem Straßengraben wieder raus zu kommen :-)

Die Haftgrenze der Reifen wird nicht nach oben gesetzt, aber das Antriebsmoment wird auf 2 Achsen verteilt und daher wird die Haftgrenze nicht so schnell erreicht.

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