V Klasse 204 PS
In der Autoscout stehen V Klassen mit 204PS und Euro 6d Temp, weiß jemand was das für ein Modell ist?
Beste Antwort im Thema
Wenn jeder Autobesitzer in Deutschland seinen Verbrenner wegschmeißen und gegen einen Elektroeimer tauschen würde, so wie das die grünen Namentanzer und Stuhlkreisbilder und diverse Umweltmafiavereine von uns verlangen, dann würden die unter erbärmlichsten Bedingungen in der Dritten Welt geförderten Rohstoffvorkommen (seltene Erden) für die Akkuherstellung nicht mal im Ansatz ausreichen, um alleine den Bedarf in Deutschland für die Erstausrüstung zu decken. Elektro macht erst Sinn, wenn wir andere Energiequellen zur Verfügung haben, was vermutlich in den nächsten Jahrzehnten nicht der Fall sein wird.
Hybrid macht nur Sinn im Kurzstreckenverkehr. Der gemeine Langstreckenfahrer (und das sind in der Regel die Käufer von Kleinbussen, wie der V-Klasse usw.) schleppt für den Großteil seines Nutzungsprofils völlig nutzlose Technik mit sich rum.
Ich hoffe, dass die V-Klasse in zwei Jahren, wenn ich sie neu kaufen will, immer noch mit einem vernünftigen Diesel zu haben ist. Bis dahin fahre ich weiterhin ruhigen Gewissens mit meinem höchst zuverlässigen französischen Euro 5 Alltags-Diesel durch die Lande, ergänzt von unserem reinen Spaß-Ami-V8, meinem reinen Spaß-Motorrad und dem 201 PS Clio RS meiner Frau. Und glaubt mir, ich habe deshalb nicht das geringste schlechte Gewissen und lasse mir dieses auch nicht von o. g. Knallköpfen einreden!
Gruß an alle Autoverrückten
64 Antworten
Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Oktober 2018 um 21:25:51 Uhr:
Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 19:01:35 Uhr:
Du hast wirklich keine Ahnung wovon du sprichst. Kabel im Erdreich werden nicht durch Leerrohre gezogen. Es muss also zwingend die Erde aufgebuddelt, Straßen und Gehwege aufgerissen werden. Kabel liegen für gewöhnlich im frostfreien Bereich, also ca 80cm tief. Und das passiert natürlich völlig kostenlos. Oder wer soll den Austausch von ca 85% der Kabel bezahlen?Also, auch wenn es am Thema vorbeigeht, aber Kabel liegen selten frostfrei, sondern meist nur 40-50 cm tief im Gehsteig. Wir reden nicht von Gas oder Wasser.
Ich glaube da fehlt Dir ein wenig Praxiswissen.
Mittlerweile gibt es einige Systeme um Kabel ohne Aufreißen über lange Strecken zu verlegen.
z.B.
http://www.kabel-und-tiefbau.de/index.php?p=3Was Dir aber wohl noch gar nicht eiingefallen ist, ist das man die vorhandenen Kabel der Straßenleuchten sehr wohl nutzen kann um tagsüber, wenn kein Licht gebraucht wird, Strom zu zahlreichen dezentralen Stromspeichern entlang der Straßen zu bringen ohne das man zu starke Ströme leiten muss. Außerdem werden die vorhandenen Kabelquerschnitt dank zunehmender Umrüstung auf LED längst nicht mehr voll gebraucht.
Es werden nicht viele neue Kabel benötigt, denn es muss nicht Jeder an der Laterne laden. Das Auto steht schließlich auch mal woanders.Wie gesagt: Wer zu wenig Fantasie hat, soll sich zurück in die Höhle setzen.
Woher auch immer du deine Infos mit den 40-50cm hast, vergiss die. Kabel im Erdreich müssen frostsicher verlegt werden. Ich arbeite in dem Bereich, aber kein Problem, mir fehlt die Praxis. Und dass es Horizontalbohrungen gibt, ist mir bekannt. Ist nur leider nicht sehr günstig und gerade in Ballungsgebieten nicht ganz problemlos. Und auch das geht nicht ohne Löcher in Gehwegen und Straßen.
Und über die Kabel der Straßenbeleuchtungen kann man natürlich nennenswerte Leistungen übertragen. 🙄
Und du hast das Problem mit den Kosten noch nicht geklärt. Deine Stromspeicher die du alle paar Meter aufstellen willst, sind übrigens auch nicht gratis.
Mich wundert, dass es in deiner Fantasiewelt keine Autos gibt, die komplett mit Solarzellen auf der Außenhaut bestückt sind und sich somit selbst mit Energie versorgen. Zusätzlich noch eine Turbine auf dem Dach, die durch den Fahrtwind angetrieben wird und noch mehr Energie in das Fahrzeug pumpt. Und da durch diese wahnsinnige Energiegewinnung mehr elektrische Energie erzeugt wird, wie vom Fahrzeug verbraucht wird, wird der Überschüssige Strom über Induktionsschleifen in den Strassen in das öffentliche Stromnetz eingespeist und alle Energieprobleme der Welt sind behoben.
Ist dir das Fantasie genug?
Nebenbei kann ich deine Abneigung gegen Wasserstoff überhaupt nicht verstehen. Du kannst das Zeug in (speziellen) Bodentanks anstelle der heute konventionellen Kraftstoffe in verflüssigter Form speichern. Der Tankvorgang ist genauso simpel, wie Erd- oder Autogas. Und dieser Kraftstoff wäre durchaus sinnvoll nutzbar.
Ich finde soviel Fantasie braucht es da garnicht. Wer hätte vor ca 10 Jahren geglaubt dass er heute mit seinem Telefon die Heizung im Haus steuert, damit navigiert, sein Haus von überall auf der Welt überwachen kann und 1000 Dinge mehr...
Zitat:
@Madzico schrieb am 31. Oktober 2018 um 11:01:19 Uhr:
Ich finde soviel Fantasie braucht es da garnicht. Wer hätte vor ca 10 Jahren geglaubt dass er heute mit seinem Telefon die Heizung im Haus steuert, damit navigiert, sein Haus von überall auf der Welt überwachen kann und 1000 Dinge mehr...
Ist ja auch langsam gut. Wir kennen jetzt deine Fantasie und Meinung. Das hat alles wenig mit dem Ursprung V Klasse 204 PS zu tun ...
Zitat:
@Werk68 schrieb am 31. Okt. 2018 um 11:14:54 Uhr:
Das hat alles wenig mit dem Ursprung V Klasse 204 PS zu tun ...
der Ursprung ist doch längst geklärt oder?
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Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 22:20:45 Uhr:
Nebenbei kann ich deine Abneigung gegen Wasserstoff überhaupt nicht verstehen. Du kannst das Zeug in (speziellen) Bodentanks anstelle der heute konventionellen Kraftstoffe in verflüssigter Form speichern. Der Tankvorgang ist genauso simpel, wie Erd- oder Autogas. Und dieser Kraftstoff wäre durchaus sinnvoll nutzbar.
Das Problem mit allen Gasen ist, dass man enormen Druck braucht um sie platzsparend zu speichern. Da ist Strom speichern, verteilen und tanken deutlich einfacher und risikoärmer.
Gasspeicher kosten eben auch Geld und die Strominfrastruktur ist im Gegensatz zur Gasinfrastruktur schon flächendeckend vorhanden.
Erd- und Autogas sind trotz Steueranreizen Randerscheinungen geblieben. Wasserstoff wird es auch nicht schaffen.
Zitat:
@Mazout schrieb am 31. Oktober 2018 um 17:54:01 Uhr:
Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 22:20:45 Uhr:
Nebenbei kann ich deine Abneigung gegen Wasserstoff überhaupt nicht verstehen. Du kannst das Zeug in (speziellen) Bodentanks anstelle der heute konventionellen Kraftstoffe in verflüssigter Form speichern. Der Tankvorgang ist genauso simpel, wie Erd- oder Autogas. Und dieser Kraftstoff wäre durchaus sinnvoll nutzbar.Das Problem mit allen Gasen ist, dass man enormen Druck braucht um sie platzsparend zu speichern. Da ist Strom speichern, verteilen und tanken deutlich einfacher und risikoärmer.
Gasspeicher kosten eben auch Geld und die Strominfrastruktur ist im Gegensatz zur Gasinfrastruktur schon flächendeckend vorhanden.
Erd- und Autogas sind trotz Steueranreizen Randerscheinungen geblieben. Wasserstoff wird es auch nicht schaffen.
Auch da bist du auf dem Holzweg. Strom speichern ist keineswegs so einfach, wie du glaubst. Aktuelle Akkus benötigen die sogenannten seltenen Erden, welche keineswegs in rauen Mengen vorhanden sind und recht aufwändig und umweltschädlich gewonnen werden müssen. Desweiteren sind die Akkus sehr platzraubend und können keineswegs einfach verbuddelt werden, da jede einzelne Zelle jederzeit austauschbar sein muss. Die sogenannten Redox-Flow-Akkus benötigen auch wieder Tanks und Pumpen, womit wir wieder beim gleichen Aufwand wären, wie bei der Gas-Nutzung.
Strom ist definitv einfacher zu speichern wie Gase und kann dazu auch in anderen Formen, wie z.B. Speicherseen, erhalten werden. Vor allem gibt es aber überall vorhandene Netze dafür.
und warum sollte man Akkus verbuddeln?
Ich spreche von einer großen Zahl dezentraler Akkus, die nicht größer als ein großer Reisekoffer sind und quasi überall Platz finden. Hinter jeder Wohnungstür an der Wand beispielsweise.
Schau Dir doch mal entsprechende Konzepte an, die selbst jetzt schon existieren:
https://sonnen.de/stromspeicher/sonnenbatterie-hybrid/
Übrigens auch für Leute im Plattenbau ohne eigene PV-Anlage geeignet.
In wenigen Jahren ist die Festkörperbatterie einsatzbereit. In einer Stunde vollgeladen und ca. 10-mal höhere Speicherkapazität als aktuelle LION-Akkus. Das Problem mit den Laternenparkern ist dann keines mehr, denn das Auto wird beim Einkauf, während der Arbeit und dem Besuch im Fitnessstudio schnellgeladen und kann mehrere Tage problemlos ohne Nachladen klarkommen.
Seltene Erden sind nach derzeit bekannten Vorkommen und Fördermengen noch für mind. 80-100 Jahre vorhanden, also vermutlich länger als Gas und Erdöl, wenn wir so weitermachen würden wie bisher. Aktuell sieht man das Versorgungsproblem mit diesen Brennstoffen durch Niedrigwasser im Rhein.
Vermutlich braucht aber in 30 Jahren kaum noch einer seltene Erden, weil andere Lösungen gefunden werden.
Schau Dir mal die Geschichte an, wie schnell sich Dinge schon vor dem Computerzeitalter verändert haben und populäre Rohstoffe wieder aus der Mode geraten sind.
Vor 150 Jahren hat noch kaum jemand über Erdöl gesprochen und die Scheichs waren noch relativ bedeutungslos. Dafür war das Hauptexportgut aus den USA zu dieser Zeit simples Wassereis, welches in Form von Blöcken und mit Schiffen überall hin transportiert wurde.
Salz war im Mittelalter so wertvoll, wie für uns gerade die seltenen Erden.
Heute ist es ein Wegwerfprodukt und wir streuen es haufenweise auf unsere Straßen.
In 50 Jahren lachen wir über den heutigen Wissensstand, falls wir noch da sind.
Ich empfehle etwas mehr Weitsicht und weniger Engstirnigkeit beim Erkennen neuer Entwicklungen und Möglichkeiten.
Etwas mehr Weitsicht? Und das von einem, der sich gegen tatsächlich zukunftsfähige Technologien (Wasserstoff) streubt?
Ich halte sogar Kerfusionsreaktoren für möglich, leider wohl erst zu einer Zeit, die ich nicht mehr erleben werde.
Aber bleib du auf deiner Batteriewelle. Unsere Politiker sind leider genauso engstirnig.
Ich bin hier raus
Nehmt Euch beide ein Zimmer, Wein & Huren...es gibt vieles und mehr, aber nur weniges wird sich durchsetzen. Kennt jemand WAYMO?
Zitat:
@Blacktron2001 schrieb am 01. Nov. 2018 um 21:15:33 Uhr:
Kennt jemand WAYMO?
was ist mit denen?
Die fahren mit Luft und Liebe.
Da geht's um die Tatsache, dass z.B. zu 80% aller Fahrzeuge stehen und eben nicht fahren. In Zukunft könnte man sich per App eine eDroschke rufen zur Arbeit oder Einkaufen damit fahren und das Fahrzeug bedient danach andere Bedürftige...WAYMO ist eine Google-Tochter, milliardenschwer und anscheinend in der Entwicklung offiziell 2 Jahre BOSCH & Co (inoffiziell 4 Jahre) voraus! Vielleicht müssen wir uns vom Gedanken verabschieden, eine Fahrzeug zu besitzen und ständig auf der Einfahrt stehen zu haben...ist jetzt auch nur am Rand bemerkt! Möchte jetzt hier nicht gesteinigt (wenn, nur spitze Steine! Jehova!) werden, sondern nur einen kleinen Denkanstoss geben...
Zitat:
@Blacktron2001 schrieb am 02. Nov. 2018 um 08:17:41 Uhr:
Vielleicht müssen wir uns vom Gedanken verabschieden, eine Fahrzeug zu besitzen und ständig auf der Einfahrt stehen zu haben
das wird mit Sicherheit über kurz oder lang Realität. Dieser Weg ist vorgegeben., die Entwicklung des autonomen Fahrens steckt noch in den Kinderschuhen, was WAYMO betrifft, hoffentlich nicht mit beiden Füßen in einem.
Waymo sind nicht die Einzigen die diese Idee verfolgen und das Konzept so neu nicht.
Autonomes Fahren gehört ab ca. 2030 zum Alltag.
Ab etwa diesem Zeitpunkt wird vollautonomes Fahren etabliert sein und sich alle Verkehrsteilnehmer an leise E-Autos und deren Eigenschaften längst gewöhnt haben.
Individuell von Personen gesteuerter Verkehr und die allgemeine Verkehrsdichte wird bei uns ab ca. 2025 schon allmählich abnehmen.
Ampeln werden ab ca. 2040 allmählich überflüssig werden, weil autonome Fahrzeuge sich ohne Ampeln vor Kreuzungen"absprechen" und die letzten individuell gesteuerten Fahrzeug, die noch bis max. 2030 verkauft werden "dürfen" fast wieder von der Straße verschwunden sind.
Der Mensch als Störfaktor bekommt die Macht über die Eigenschaften Beschleunigen/Bremsen/Lenken bis spätestens 2050 schrittweise ganz entzogen.
Er darf nur noch sein Ziel wählen, aber nicht mehr selbst steuern und in den Verkehr eingreifen.
Das wird dann nur noch auf abgesperrten Strecken oder zu gewissen Sperrzeiten möglich sein.
Familien mit beispielsweise 4 Personen im Haushalt (Vater, Mutter, 2 gerade erwachsene Kinder) besitzen heute im ländlichen Bereich 3-4 PKW.
Sobald Autos autonom fahren können reduziert sich das auf 1-2 PKW pro Familie, weil der Wagen nicht den ganzen Tag ungenutzt vor dem Firmengelände oder der Uni stehen wird, wo der Vater arbeitet oder die Tochter studiert, sondern immer wieder nach Hause oder zu anderen Stationen zurückkehrt, wenn andere Familienmitglieder oder sonstige registrierte Nutzer ihn brauchen.
Die Stillstandszeiten von PKW werden radikal zurückgehen. Statt 2 Stunden fahren und 22 Stunden parken, wird es künftig eher 18 Stunden fahren und 6 Stunden parken pro Tag sein.
Die Zahl der zugelassenen PKW wird zuerst abnehmen (ich schätze ab 2025).
Die Verkehrsdichte nimmt dann auch allmählich ab, weil die Lücken zwischen den Fahrzeugen und die Wartezeit an Kreuzungen und in Staus durch autonome und vernetzte Fahrzeuge reduziert bzw. vermieden werden.
Die Fahrzeuge sind dadurch kürzere Zeit auf der Straße um von A nach B zu kommen.
Die Zahl der benötigten Parkplätze wird ebenfalls abnehmen, weil es insgesamt weniger Fahrzeuge gibt, die aber häufiger in Bewegung sind.
Zum Nachladen von Autos mit E-Antrieb reicht es aus, wenn das autonom fahrende E-Auto etwa eine Stunde pro Tag auf einem geeigneten Parkplatz steht. Das muss nicht zu Hause sein.
Ich freue mich vor allem darauf, dass ich im Alter als Rentner mobil bleiben kann und nicht mehr auf freundliche Fahrer, besondere Sehhilfen oder geeignete Fahrzeuge angewiesen sein werde.
deine glaskugel will ich haben - tendenz sicher richtig, aber später und bei weitem nicht so radikal. individualverkehr mit eigenem vehikel werden sich die menschen in weiten teilen nicht wegnehmen lassen. zwang zu autonomem fahren wird eher auf autobahnen und speziellen strecken kommen, nicht flächendeckend nach meiner bescheidenen meinung (deshalb müssen die neuen fahrzeuge auch mit den selbstgesteuerten zurecht kommen).
gruss michael