V Klasse 204 PS
In der Autoscout stehen V Klassen mit 204PS und Euro 6d Temp, weiß jemand was das für ein Modell ist?
Beste Antwort im Thema
Wenn jeder Autobesitzer in Deutschland seinen Verbrenner wegschmeißen und gegen einen Elektroeimer tauschen würde, so wie das die grünen Namentanzer und Stuhlkreisbilder und diverse Umweltmafiavereine von uns verlangen, dann würden die unter erbärmlichsten Bedingungen in der Dritten Welt geförderten Rohstoffvorkommen (seltene Erden) für die Akkuherstellung nicht mal im Ansatz ausreichen, um alleine den Bedarf in Deutschland für die Erstausrüstung zu decken. Elektro macht erst Sinn, wenn wir andere Energiequellen zur Verfügung haben, was vermutlich in den nächsten Jahrzehnten nicht der Fall sein wird.
Hybrid macht nur Sinn im Kurzstreckenverkehr. Der gemeine Langstreckenfahrer (und das sind in der Regel die Käufer von Kleinbussen, wie der V-Klasse usw.) schleppt für den Großteil seines Nutzungsprofils völlig nutzlose Technik mit sich rum.
Ich hoffe, dass die V-Klasse in zwei Jahren, wenn ich sie neu kaufen will, immer noch mit einem vernünftigen Diesel zu haben ist. Bis dahin fahre ich weiterhin ruhigen Gewissens mit meinem höchst zuverlässigen französischen Euro 5 Alltags-Diesel durch die Lande, ergänzt von unserem reinen Spaß-Ami-V8, meinem reinen Spaß-Motorrad und dem 201 PS Clio RS meiner Frau. Und glaubt mir, ich habe deshalb nicht das geringste schlechte Gewissen und lasse mir dieses auch nicht von o. g. Knallköpfen einreden!
Gruß an alle Autoverrückten
64 Antworten
Zitat:
@fluebe schrieb am 30. Oktober 2018 um 08:58:00 Uhr:
Zitat:
@christel aus V schrieb am 29. Oktober 2018 um 22:44:41 Uhr:
Warum sollte das Gewicht keine große Rolle spielen?
Mein V wiegt 2,7 Tonnen.
Dank 3,2t Fahrwerk darf ich 500kg zuladen.
Das reicht grade so für Familie mit nicht viel Gepäck.
Wo da noch Luft für einen Akku sein soll frag ich mich.Mfg
Pardon, da habe von mir auf andere geschlossen. Der MP mit voller Ausstattung wiegt zu viel für die E-Konzepte. Bei mir fehlt ja der Westfaliaeinabau, der V wiegt dann 600 Kg weniger ;-). Vito hat auch eine knappe Tonne Zuladung. Meiner Meinung sollten sie vielleicht bei Westfalia mehr in die Entwiclung von Leichtbauweisen investieren.
Du hast aber gelesen, dass es um eine V-Klasse ging. Das Problem ist tatsächlich das Gewicht der V-Klasse. Meine wiegt auch ca 2,6to leer.
Wenn jeder Autobesitzer in Deutschland seinen Verbrenner wegschmeißen und gegen einen Elektroeimer tauschen würde, so wie das die grünen Namentanzer und Stuhlkreisbilder und diverse Umweltmafiavereine von uns verlangen, dann würden die unter erbärmlichsten Bedingungen in der Dritten Welt geförderten Rohstoffvorkommen (seltene Erden) für die Akkuherstellung nicht mal im Ansatz ausreichen, um alleine den Bedarf in Deutschland für die Erstausrüstung zu decken. Elektro macht erst Sinn, wenn wir andere Energiequellen zur Verfügung haben, was vermutlich in den nächsten Jahrzehnten nicht der Fall sein wird.
Hybrid macht nur Sinn im Kurzstreckenverkehr. Der gemeine Langstreckenfahrer (und das sind in der Regel die Käufer von Kleinbussen, wie der V-Klasse usw.) schleppt für den Großteil seines Nutzungsprofils völlig nutzlose Technik mit sich rum.
Ich hoffe, dass die V-Klasse in zwei Jahren, wenn ich sie neu kaufen will, immer noch mit einem vernünftigen Diesel zu haben ist. Bis dahin fahre ich weiterhin ruhigen Gewissens mit meinem höchst zuverlässigen französischen Euro 5 Alltags-Diesel durch die Lande, ergänzt von unserem reinen Spaß-Ami-V8, meinem reinen Spaß-Motorrad und dem 201 PS Clio RS meiner Frau. Und glaubt mir, ich habe deshalb nicht das geringste schlechte Gewissen und lasse mir dieses auch nicht von o. g. Knallköpfen einreden!
Gruß an alle Autoverrückten
Zitat:
@AmiV8 schrieb am 30. Okt. 2018 um 10:39:31 Uhr:
Ich hoffe, dass die V-Klasse in zwei Jahren, wenn ich sie neu kaufen will, immer noch mit einem vernünftigen Diesel zu haben ist.
Ich denke, Deine Chancen stehen ziemlich gut.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 30. Oktober 2018 um 07:14:24 Uhr:
Tolle Idee, dann investiere ich erst einmal 30T Euro in eine PV-Anlage um mein Auto laden zu können.Und wie schon geschrieben, was machen die ganzen Laternenparker in den Großstädten?
PV ist längst nicht so teuer, wird problemlos vorfinanziert und amortisiert sich in der Regel nach 11-13 Jahren, obwohl Du 20 -25 Garantien auf die Anlage und die vereinbarten Strompreise hast. Normalerweise machst Du unterm Strich ein guten Schnitt und verdienst sogar Geld damit. Vor allem wenn Du dank Speicher und E-Auto einen möglichst hohen Eigenverbrauch hast.
Das Problem mit den Laternenparkern verstehe ich nicht. Es ist ja schon im Begriff Laterne zu erkennen, dass eine E-Infrastruktur bereits durch Straßenbeleuchtung vorhanden ist und in vielen Fällen vermutlich problemlos erweitert werden kann.
Auch das Thema Induktionsparkflächen wird da vermutlich eine Rolle spielen. Das E-Auto wird bei jeder Gelegenheit auf dem Parkplatz ohne eigenes Zutun geladen und nicht erst nachts an der Laterne oder für einige Stunden in der eigenen Garage. Ich glaube, dass Denken ist derzeit zu begrenzt um die Möglichkeiten zu erfassen. Die Möglichkeiten und die Technik werden sich in den nächsten 20 Jahren, ob es uns gefällt oder nicht, nochmals schneller entwickeln, als in den letzten 20 Jahren.
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Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Okt. 2018 um 11:7:10 Uhr:
Das Problem mit den Laternenparkern verstehe ich nicht.
Du bist ein unverbesserlicher Optimist. 😉
Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Oktober 2018 um 11:07:10 Uhr:
Das Problem mit den Laternenparkern verstehe ich nicht.
Das größte Problem stellen die verlegten Kabel und Anschlüsse an den Netzübergabestellen inkl. Trafos dar.
Wir reden hier ja nicht über 10 Ampere. Kabel werden und wurden nach zu erwartenden Abnahmeleistungen verlegt.
Zitat:
@206driver schrieb am 28. Oktober 2018 um 06:45:04 Uhr:
Das heißt ja dann auch bis ca. 2022/23 kein Fahrzeug kaufen?
Euro 6d wird erst 01/21 zur Pflicht. Aktuell erfüllen nur einige Alpina Modelle diese Norm. Für sog. Kleinserienhersteller gibt es da Ausnahmen bzw. Erleichterungen.
Moin,
wohl kaum, da solltest Du Dich mal besser und vor allen Dingen aktuell informieren: Bei Daimlers, BMW und wohl auch bei den Zwiebelringen und den KdF-Wagen gibt es unterdessen einige, die die Abgasnorm 6d Temp erfüllen.
Soweit ich weiß rücken auch die ausländischen Hersteller immer weiter nach mit entsprechenden Modellen.
Gruß aus Nordhessen
Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Oktober 2018 um 11:07:10 Uhr:
Das Problem mit den Laternenparkern verstehe ich nicht. Es ist ja schon im Begriff Laterne zu erkennen, dass eine E-Infrastruktur bereits durch Straßenbeleuchtung vorhanden ist und in vielen Fällen vermutlich problemlos erweitert werden kann.
Auch das Thema Induktionsparkflächen wird da vermutlich eine Rolle spielen. Das E-Auto wird bei jeder Gelegenheit auf dem Parkplatz ohne eigenes Zutun geladen und nicht erst nachts an der Laterne oder für einige Stunden in der eigenen Garage. Ich glaube, dass Denken ist derzeit zu begrenzt um die Möglichkeiten zu erfassen. Die Möglichkeiten und die Technik werden sich in den nächsten 20 Jahren, ob es uns gefällt oder nicht, nochmals schneller entwickeln, als in den letzten 20 Jahren.
Leider scheinst du von Elektrotechnik und speziell von Stromnetzen wenig bis keine Ahnung zu haben. Das ist alles etwas komplizierter, wie Stecker in die Steckdose und Gerät läuft...
Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Oktober 2018 um 11:07:10 Uhr:
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 30. Oktober 2018 um 07:14:24 Uhr:
Tolle Idee, dann investiere ich erst einmal 30T Euro in eine PV-Anlage um mein Auto laden zu können.Und wie schon geschrieben, was machen die ganzen Laternenparker in den Großstädten?
PV ist längst nicht so teuer, wird problemlos vorfinanziert und amortisiert sich in der Regel nach 11-13 Jahren, obwohl Du 20 -25 Garantien auf die Anlage und die vereinbarten Strompreise hast. Normalerweise machst Du unterm Strich ein guten Schnitt und verdienst sogar Geld damit. Vor allem wenn Du dank Speicher und E-Auto einen möglichst hohen Eigenverbrauch hast.
Das Problem mit den Laternenparkern verstehe ich nicht. Es ist ja schon im Begriff Laterne zu erkennen, dass eine E-Infrastruktur bereits durch Straßenbeleuchtung vorhanden ist und in vielen Fällen vermutlich problemlos erweitert werden kann.
...
Kommt halt auch auf das Alter an, ob sich eine Investition noch lohnt, wenn sie sich erst nach 10-15 Jahren rechnet. Und viele Laternen laufen auch heute noch mit Gas und nicht mit Strom.
Also erst einmal genau informieren. 😉
Das wird alles unmöglich realisierbar sein. Bei Eigenheimbesitzern, die im oder am Haus parken, okay.
In dichtbesiedelten Wohngebieten unmöglich.
Die E-Parkplätze werden aus Prinzip immer zugeparkt sein, so wie jetzt schon die Familien- oder Behindertenpatkplätze überall.
Wer soll 40 Mio. Elektroanschlüsse bezahlen?
Zumal der extrem zunehmende LKW Verkehr das Abgasproblem eh verschärft.
Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 14:04:34 Uhr:
Leider scheinst du von Elektrotechnik und speziell von Stromnetzen wenig bis keine Ahnung zu haben. Das ist alles etwas komplizierter, wie Stecker in die Steckdose und Gerät läuft...
Ich bin kein Elektrotechniker, aber wer Probleme finden möchte, der wird welche finden. Es muss nicht so kompliziert sein, denn dort wo bereits bestehende Leitungen und Leerrohre verlegt sind kann man mit deutlich geringerem Aufwand nachinstallieren, als dort wo null Infrastruktur im Boden liegt.
Nicht immer von halbleeren Gläsern sprechen, sondern mal weiter als bis zum nächsten Laternenmast denken. Sonst würden wir heute nicht in Autos und Häusern, sondern noch neben unseren stark behaarten Vorfahren in einer feuchten Höhle sitzen. 😛
Zitat:
@Mazout schrieb am 30. Oktober 2018 um 18:49:43 Uhr:
Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 14:04:34 Uhr:
Leider scheinst du von Elektrotechnik und speziell von Stromnetzen wenig bis keine Ahnung zu haben. Das ist alles etwas komplizierter, wie Stecker in die Steckdose und Gerät läuft...Ich bin kein Elektrotechniker, aber wer Probleme finden möchte, der wird welche finden. Es muss nicht so kompliziert sein, denn dort wo bereits bestehende Leitungen und Leerrohre verlegt sind kann mit deutlich geringerem Aufwand nachinstallieren, als dort wo null Infrastruktur im Boden liegt.
Nicht immer von halbleeren Gläsern sprechen, sondern mal weiter als bis zum nächsten Laternenmast denken. Sonst würden wir heute nicht in Autos und Häusern, sondern noch neben unseren stark behaarten Vorfahren in einer feuchten Höhle sitzen. 😛
Du hast wirklich keine Ahnung wovon du sprichst. Kabel im Erdreich werden nicht durch Leerrohre gezogen. Es muss also zwingend die Erde aufgebuddelt, Straßen und Gehwege aufgerissen werden. Kabel liegen für gewöhnlich im frostfreien Bereich, also ca 80cm tief. Und das passiert natürlich völlig kostenlos. Oder wer soll den Austausch von ca 85% der Kabel bezahlen?
Zitat:
@andy1080 schrieb am 30. Oktober 2018 um 19:01:35 Uhr:
Du hast wirklich keine Ahnung wovon du sprichst. Kabel im Erdreich werden nicht durch Leerrohre gezogen. Es muss also zwingend die Erde aufgebuddelt, Straßen und Gehwege aufgerissen werden. Kabel liegen für gewöhnlich im frostfreien Bereich, also ca 80cm tief. Und das passiert natürlich völlig kostenlos. Oder wer soll den Austausch von ca 85% der Kabel bezahlen?
Also, auch wenn es am Thema vorbeigeht, aber Kabel liegen selten frostfrei, sondern meist nur 40-50 cm tief im Gehsteig. Wir reden nicht von Gas oder Wasser.
Ich glaube da fehlt Dir ein wenig Praxiswissen.
Mittlerweile gibt es einige Systeme um Kabel ohne Aufreißen über lange Strecken zu verlegen.
z.B.
http://www.kabel-und-tiefbau.de/index.php?p=3
Was Dir aber wohl noch gar nicht eiingefallen ist, ist das man die vorhandenen Kabel der Straßenleuchten sehr wohl nutzen kann um tagsüber, wenn kein Licht gebraucht wird, Strom zu zahlreichen dezentralen Stromspeichern entlang der Straßen zu bringen ohne das man zu starke Ströme leiten muss. Außerdem werden die vorhandenen Kabelquerschnitt dank zunehmender Umrüstung auf LED längst nicht mehr voll gebraucht.
Es werden nicht viele neue Kabel benötigt, denn es muss nicht Jeder an der Laterne laden. Das Auto steht schließlich auch mal woanders.
Wie gesagt: Wer zu wenig Fantasie hat, soll sich zurück in die Höhle setzen.
Du erinnerst mich da ein wenig an Mutti: "Wir schaffen das". Und jetzt hat sie hingeschmissen.