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US Auto Import -was sollte ich beachten

Chevrolet
Themenstarteram 26. September 2012 um 16:29

Hi,

ich plane einen US Auto Import und wollte mich mal erkundigen, was ich bei diesem PKW Transport alles zu beachten habe.

Generell ist ein Fahrzeugtransport ja meistens recht aufwendig und vor allem wenn man das Auto Importieren plant. Deswegen dachte ich mir ich werde am leichtesten an ein Import Fahrzeug kommen, wenn ich eine Auto Spedition beauftrage, welcher die Fahrzeugüberführung für mich übernimmt.

Wird es notwendig sein einen bestimmten Autotransporter zu buchen, da ich einen Oldtimer importieren will.

Ich habe mich schon ein wenig informiert und bin auf folgende Autospedition gestossen, muss ich eigentlich irgendwas beachten, bei der Auftragsvergabe?

Beste Antwort im Thema

Dein Nick lässt arg darauf schließen, dass du mit der Firma ein wenig verbunden bist - welch dezente Werbung...

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frag mal bei USA-Importservice nach, der macht dir ein Komplettangebot und kümmert sich um alles. Er (Oliver Marquardt) hat mir schon Teile rübergeholt, hat immer super geklappt.

Dein Nick lässt arg darauf schließen, dass du mit der Firma ein wenig verbunden bist - welch dezente Werbung...

Hallo,

gerne helfen wir bei dem Transport. Du kannst mir eine PN schreiben oder direkt eine Quote unter info@halok.de abfordern.

Gruß

Halok

Such Dein Auto von Deutschland, mehrere, dann finde herraus ob Du ein Datenblatt hast fur das Auto bekommst.

Bekannte oder Freunde konnen Dir bei der Suche helfen.

Der Rest wie beschrieben.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Autotransporter92

Hi,

ich plane einen US Auto Import und wollte mich mal erkundigen, was ich bei diesem PKW Transport alles zu beachten habe.

Generell ist ein Fahrzeugtransport ja meistens recht aufwendig und vor allem wenn man das Auto Importieren plant. Deswegen dachte ich mir ich werde am leichtesten an ein Import Fahrzeug kommen, wenn ich eine Auto Spedition beauftrage, welcher die Fahrzeugüberführung für mich übernimmt.

Wird es notwendig sein einen bestimmten Autotransporter zu buchen, da ich einen Oldtimer importieren will.

Ich habe mich schon ein wenig informiert und bin auf folgende Autospedition gestossen, muss ich eigentlich irgendwas beachten, bei der Auftragsvergabe?

Zitat:

Original geschrieben von D.W.

frag mal bei USA-Importservice nach, der macht dir ein Komplettangebot und kümmert sich um alles. Er (Oliver Marquardt) hat mir schon Teile rübergeholt, hat immer super geklappt.

Ich habe die Dienste der Firma auch schon in Anspruch genommen und es hat alles zu meiner zufriedenheit geklappt.

Themenstarteram 30. September 2012 um 13:53

Ok, dann werde ich die Vorschläge für den US Auto Import mal umsetzen, danke!!

Hallo mein guter.

In erster Linie solltest du dir im klaren sein von welchem Hafen in den USA du dein Fahrzeug einführen magst. Das hat den Grund denn Miami bietet dir den Container für etwa 800 Euro an egal was du in diese Kiste rein packst. Je weiter du die Küste in den Norden gehst desto teurer wird die ganze Geschichte. Dort wird dann nach Größe abgerechnet.

So nun ist es natürlich oftmals so das man sich nicht über die Kosten den Kopf macht. Ich führe dir mal ein Beispiel auf.

Du findest ein Auto nehmen wir an direkt in Miami. Also kannst du dort die Karre direkt hinfahren lassen oder bringst sie selber dort hin.

Dein Kaufpreis waren 10000 Dollar. Also erst mal ein super Schnäppchen. Denkst du dir.

Nun:

10000 $ Kaufpreis +

800 $ Container +

300 Euro Abladen und roll off vom Schiff.

Diese Summen musst du jetzt zusammen rechnen. Denn die Bemessung- Grundlage für die Mehrwertsteuer und Zoll errechnet sich auf den gesamt Kaufwert des Fahrzeuges. Da gehört eben diese Sachen auch mit dazu.

Also

10000+800= 10800 $ = 8372 Euro

8372 Euro + 300 Abwicklung und Papierkram machen 8672 Euro.

so nun kommt es.

Davon werden bei PKW 10% Zoll und 19% Mwst berechnet. Also 867,20 Zoll + 1647,68 Euro Mwst.

8672 + 867,20+ 1647,68 = 11186,88 Gesamtpreis

Hast du aber einen Pickup gekauft dann fallen sogar 22% Zoll an denn er kann ja hier als LKW laufen. Der Staat schenkt dir nichts.

Es gibt aber eine kleine Faustregel das du in etwa 1/3 auf dem Papier den Kaufpreis reduzierst denn dann sparst du dir da schon mal ein paar Euros.

Aber wehe du kommst auf die Idee und kaufst einen neuen Doge Challenger und sagst der hat nur 7000 Euro gekostet. Dann sagt man wird das Fahrzeug grün, denn dann bemessen die Zöllner den Wagen in Ihrer Ansicht und glaube mir die schenken dir keinen Cent. Also es ist immer eine wichtige Überlegung ob es sich rentiert und vor allem dann kommen die Fragen mit TÜV usw. Scheinwerfer Umbau usw usw. Diese Kosten belasten dich auch nochmal und ob es sich dann rentiert nicht doch hier einen Import beim Händler ohne Stress zu kaufen wäre ein Überlegung. Ich weiß das denn ich habe selber schon Autos als Privat Mann aus USA Importiert. Und fahre jetzt meinen 6 Ami.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Gruß Markus

 

Da gibt es vieles zu Beachten, alleine es zu machen ist nicht empfehlenswert.

Beauftrage stattdessen eine Firma, die sich damit auskennen. Ich habe meinen Oldtimer mit der Fa. www.Berlinmotors.de importieren lassen und da verlief alles REIBUNGSLOS!

Berlinmotors ist Preiswert, hat seit vielen Jahren Erfahrung und die Fhz. werden nicht mehr per Holzrampen, sondern per Metallrampen, wo die Autos wie auf einer Hebebühne sicher vom Containerboden aus nach oben gehoben werden. Damit ist das Schadensrisiko erheblich verringert, mein Deville hat keinen Kratzer abbekommen.

Die bieten auch Full Service vom Kauf bis zur Zulassung in D, Treuhandservice: d.h. du gibst das Geld Berlinmotors und die überreichen das Geld dem Verkäufer gegen Auto und Papiere, so habe ich z.B. getan. Berlinmotors steht auch 7 Tage die Woche mit dir im Kontakt und die kriegst im laufe des Prozesses immer Bilder, damit du weißt wie es aktuell aussieht.

Gruß

P.S: 6% über Holland stimmt auch!!!!!

Ich habe vorhin einen Van in Linden, NJ abgegeben, Papiere abgegeben, mit em Taxi zur Metro. Die Spedition macht die Abwicklung, meldet sich wenn der Wagen in NL ist und fertig.

Ich zahl lieber ein paar Eu mehr als das ich auf den Cent schaue und am End den Stress habe

Kleiner Hinweis: Die deutsche Spedition hat oft sehr weng bis garkeinn Einfluss auf die Verladeart in den USA, da da oft Subunternehmer verwendet werden, denen autos teilweise scheissegal sind....ich hab gestern noch in einen Container reingeschaut...nicht schön...

Soweit stimmt das Markus aber die 22% Zoll fuer einen Pickup muss man wirklich nicht zahlen wer den richtigen Partner in den USA hat wird da drum rum kommen .... Ladeflaechenverkuerzung funktioniert super und die Toolbox kann man ehh gut gebrauchen und ist auch voellig ok mit dem Zoll. Da spart man die 12% es gibt noch weitere Moeglichkeiten beim Import zu sparen .... Der Wechselkurs zur Zeit ist bestimmt nicht der beste aber wer direct von der auction kaufen kann der sollte in der lage sein einen guten deal zu bekommen.

Gruss aus TX

 

Zitat:

Original geschrieben von hansdampf15

Hallo mein guter.

In erster Linie solltest du dir im klaren sein von welchem Hafen in den USA du dein Fahrzeug einführen magst. Das hat den Grund denn Miami bietet dir den Container für etwa 800 Euro an egal was du in diese Kiste rein packst. Je weiter du die Küste in den Norden gehst desto teurer wird die ganze Geschichte. Dort wird dann nach Größe abgerechnet.

So nun ist es natürlich oftmals so das man sich nicht über die Kosten den Kopf macht. Ich führe dir mal ein Beispiel auf.

Du findest ein Auto nehmen wir an direkt in Miami. Also kannst du dort die Karre direkt hinfahren lassen oder bringst sie selber dort hin.

Dein Kaufpreis waren 10000 Dollar. Also erst mal ein super Schnäppchen. Denkst du dir.

Nun:

10000 $ Kaufpreis +

800 $ Container +

300 Euro Abladen und roll off vom Schiff.

Diese Summen musst du jetzt zusammen rechnen. Denn die Bemessung- Grundlage für die Mehrwertsteuer und Zoll errechnet sich auf den gesamt Kaufwert des Fahrzeuges. Da gehört eben diese Sachen auch mit dazu.

Also

10000+800= 10800 $ = 8372 Euro

8372 Euro + 300 Abwicklung und Papierkram machen 8672 Euro.

so nun kommt es.

Davon werden bei PKW 10% Zoll und 19% Mwst berechnet. Also 867,20 Zoll + 1647,68 Euro Mwst.

8672 + 867,20+ 1647,68 = 11186,88 Gesamtpreis

Hast du aber einen Pickup gekauft dann fallen sogar 22% Zoll an denn er kann ja hier als LKW laufen. Der Staat schenkt dir nichts.

Es gibt aber eine kleine Faustregel das du in etwa 1/3 auf dem Papier den Kaufpreis reduzierst denn dann sparst du dir da schon mal ein paar Euros.

Aber wehe du kommst auf die Idee und kaufst einen neuen Doge Challenger und sagst der hat nur 7000 Euro gekostet. Dann sagt man wird das Fahrzeug grün, denn dann bemessen die Zöllner den Wagen in Ihrer Ansicht und glaube mir die schenken dir keinen Cent. Also es ist immer eine wichtige Überlegung ob es sich rentiert und vor allem dann kommen die Fragen mit TÜV usw. Scheinwerfer Umbau usw usw. Diese Kosten belasten dich auch nochmal und ob es sich dann rentiert nicht doch hier einen Import beim Händler ohne Stress zu kaufen wäre ein Überlegung. Ich weiß das denn ich habe selber schon Autos als Privat Mann aus USA Importiert. Und fahre jetzt meinen 6 Ami.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Gruß Markus

am 8. Juni 2013 um 9:26

Hi Leute,

Danke an Markus für die ausführlichen Infos :) So macht Forum Spaß

Meint ihr es lohnt sich ein Gebrauchtauto aus den USA zu importieren? Kann man da auch den Kauf finanzieren? Infos über eines Kaufes von Gebrauchtwagen konnte ich hier http://www.automobil-online.com/ratgeber-gebrauchtwagenkauf/ finden. Das mit Finanzierung im Ausland würde mich interessieren. Danke im Voraus

Sprich mit DEINER Hausbank. Der Sachbearbeiter kann Dir mit Sichrheit helfen. Als Sicherheit wird mit Sicherheit Dein Name genommen und nicht das Fahrzeug.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Fooltrue

Hi Leute,

Danke an Markus für die ausführlichen Infos :) So macht Forum Spaß

Meint ihr es lohnt sich ein Gebrauchtauto aus den USA zu importieren? Kann man da auch den Kauf finanzieren? Infos über eines Kaufes von Gebrauchtwagen konnte ich hier http://www.automobil-online.com/ratgeber-gebrauchtwagenkauf/ finden. Das mit Finanzierung im Ausland würde mich interessieren. Danke im Voraus

Hallo an alle,

ich schreibe das hier jetzt mal mit rein, weil ich nach nunmehr 3 Stunden am Telefon mit Zoll, Importfirma und Strassenverkehrsamt viele Infos habe, die ich nicht wieder verlieren moechte und bestimmt jedem helfen koennen. Gerade fuer Fahrzeuge als Uebersiedlungsgut findet man ja so gut wie gar nichts. Also bitte nicht loeschen, sondern Bescheid sagen, wenn ich das woanders reinschreiben soll.

In meinem Fall versuche ich gerade insgesamt 4 Fahrzeuge aus den USA nach Deutschland zu verschiffen (als Uebersiedlungsgut). Ausser, dass ich dadurch keinen Zoll auf meine Fahrzeuge zahlen muss, ist leider alles an Schwierigkeiten genau das Gleiche, wie bei einem normalen US-Import. Fangen wir mal an.

Zoll/Kraftfahrzeugsteuer (Telefonat mit dem Zoll):

Fahrzeuge die eingefuehrt werden gehen durch den Zoll und werden auch besteuert. Im Fall der Kraftfahrzeugsteuer ist folgendes zu beachten.

Die Kfz-Steuer wird erhoben, wenn das Fahrzeug noch ueber eine gueltige Registration verfuegt. Der Zoll schaut sich dazu die Quittung der Registration an, die zuletzt ausgestellt wurde (Sieht man auch am blauen Sticker mit Ablaufdatum, der in der Windschutzscheibe klebt). Ist die Registration am Tag der Zollabnahme noch gueltig (egal wie lange noch) erhebt der Zoll Steuern darauf und zwar fuer ein Jahr. Besteuert wird nach den gueltigen Besteuerungsregeln. Der Hintergrund: Der Zoll nimmt an, dass ein Fahrzeug, welches angemeldet ist auch zum Gebrauch verwendet wird. Da jedoch die Nutzung des Fahrzeugs von nun an in Deutschland stattfinden wuerde, ist das Fahrzeug auch hier steuerpflichtig. Jammern und Betteln bringt hier gar nichts, denn selbst wenn, wie in meinem Fall, das Fahrzeug nur ueberfuehrt werden soll und sofort stillgelegt, muss der Zoll seine Vorgaben erfuellen. (mein GMC-Van mit 5.7 Litern = 890 Euro Steuern fuer eine Ueberfuehrungsfahrt)

Anders sieht das aus wenn das Fahrzeug keine gueltige Registration mehr hat, dann kann der Zoll von der Erhebung der KfZ-Steuer absehen.

Fingerzeig Uebersiedlungsgut: Wer jetzt meint, dann macht man den Sticker ab und sendet eine aeltere Registration als Kopie wird enttauescht werden. Die Importfirma will in meinem Fall auch die Registration haben, die aussagt, dass ich in dem Zeitraum ab 6 Monate vor dem Verschiffungstermin, ebenfalls das Fahrzeug gueltig registriert hatte und zwar auf den Tag (zb. Zoll am 15.07.2014 aber Registration ausgestellt am 14.01.2013 gueltig bis 14.01.2014 = gilt nicht weil langer als 6 Monate vor dem Termin abgelaufen).

Strassenverkehrsamt (Telefonat mit Strassenverkehrsamt in Suedniedersachsen):

Haendler: Mit den "roten Nummern" ist eine Ueberfuehrung vom Hafen zum Zielort meist kein Problem.

Privatperson: Anders sieht das mit den Kurzzeitkennzeichen oder gar auslaendischen Kennzeichen aus.

Zunaechst mal, muss man die Kennzeichen am eigenen Wohnort beantragen, in Bremerhaven ausstellen lassen geht nicht, wenn man da nicht wohnt.

http://www.bremen.de/aktuelles und dann suchen nach HB 1332 oder HB1336

Und nun wieder das leidige Thema Registration:

Abgelaufene Registration:

Die Kurzzeitkennzeichen werden ausgestellt und die Ueberfuehrung kann erfolgen.

Noch gueltige Registration:

Ist das Fahrzeug noch in den USA angemeldet, kann KEIN Kurzzeitkennzeichen erteilt werden, da dies nur fuer abgemeldete Fahrzeuge verwendet werden darf.

Direkt anmelden:

Das geht leider auch nicht. Fuer eine Anmeldung muss das Fahrzeug ja erst vom TUEV die Absegnung erhalten den EU-Standards zu entsprechen und ggf. umgeruestet werden. Also haben wir jetzt ein US-Fahrzeug im Hafen und laut dem Strassenverkehrsamt keine Moeglichkeit es legal nach Hause zu fahren.

Aber:

Ueberfuehrung mit auslaendischen Kennzeichen geht:

Die Vorraussetzung ist hier, dass das Fahrzeug ueber eine gueltige Zulassung und die Kennzeichen verfuegt. In dem Fall kann man dann eine Grenzversicherung beim ADAC abschliessen.

 

http://www.adac.de/.../default.aspx?...

 

Fahrzeug verladen oder liefern lassen:

Frage ist hier zu klaeren, deckt die Versicherung des Zugfahrzeuges/Spediteurs den Transport des Fahrzeuges ab und ist das US-Fahrzeug selbst gegen Beschaedigung versichert?

Die Kennzeichen: Wenn man beim Strassenverkehrsamt die alten Kennzeichen fuer die Ummeldung vorlegt, werden diese eingezogen!

Fingerzeig: Seit euch im Vorfeld darueber im Klaren, dass die Zahlung der Kfz-Steuer in den meisten Faellen nicht zurueckerstattet oder bei spaeterer Anmeldung auch nicht verrechnet wird. Wer vorhat ein Fahrzeug zu Importieren und es nicht gleich zu fahren, sollte also darauf achten, dass dieses Fahrzeug keine gueltige Registration mehr hat.

Das grosse Problem mit der Steuerrueckerstattung:

Wie meldet man ein Fahrzeug ab, welches laut Zoll angemeldet ist, in Deutschland aber nie angemeldet war? Dann muesste man das Fahrzeug erst mit dem ganzen Aufwand ueber TUEV usw. beim Strassenverkehrsamt anmelden, um es einen Tag spaeter wieder abzumelden und so seine Kfz-Steuern zurueck zu bekommen. Soll heissen, tut man dies nicht, bekommt man sein Geld nicht wieder.

Ein vorlaeufiger Tip: Es gibt ein paar Staaten in den USA bei denen es moeglich ist, ein Fahrzeug wieder abzumelden. In denen es nicht moeglich ist, muss man entweder in den sauren Apfel beissen oder kann mitunter einen Trick anwenden. Wenn man trotz gueltiger Registration den Verkauefer bittet erneut eine Registration vorzunehmen (vielleicht auch gleich auf den eigenen Namen) kann man fuer $35 (in Texas) ein "Title Only"-Verfahren durchfuehren. Dabei wird der Fahrzeugbrief auf den Besitzer umgeschrieben (Formular 130-U) und durch ein Zusatzformular die Registration (Formular VTR-131 Title only) ausgeklammert. Als Ergebnis erhaelt man nun die gleiche Quittung aber bei Registration steht nun kein gueltiger Zeitraum mehr, sondern einfach nur eine schwarze Linie. Der neue Title wird dann binnen zwei Wochen zugestellt.

Ich bin noch dabei rauszufinden, ob das beim Zoll dann in Ordnung waere, will es aber mal hier so festhalten.

Importfirma (Telefonat):

Grundsaetzlich ist eine Importfirma ein Dienstleister, der sich um die Verschiffung und vielleicht auch die Anlieferung/Auslieferung des Fahrzeugs kuemmert. Es wurde ja hier auf MT schon vieles ueber die Pros und Contras diskuttiert. Mir ist aber eine unwahre Aussage in Erinnerung geblieben. Es ging darum, dass der Importeur die Kfz-Steuer einziehen wollte. Ja, das ist korrekt so. Denn der Ablauf beim Zoll funktioniert in Zusammenarbeit mit dem Importeur und nicht dem Kunden (erinnert euch an die Sache mit der gueltigen Registration). Der Zoll schaut sich Papiere an und wird dann aussagen, ob er Kfz-Steuer haben moechte oder nicht. Wenn der Zoll die Steuer erhebt, dann wird diese der Importfirma in Rechnung gestellt und diese streckt die Kosten vorraus. Erst wenn diese Steuern bezahlt sind, wird der Zoll eine Quittung ausstellen und die Ware freigeben. Das ist der Moment wo die Importfirma Bescheid gibt, dass das Fahrzeug abgeholt werden kann. Der Kunde rueckerstattet die bezahlten Steuern also dem Spediteur und geht nicht selbst noch zum Zoll um diese zu entrichten. Wer also beim Import ueber die gueltige Registration stolpert, der sollte sich vorher mit der Kfz-Steuer abfinden und nicht danach versuchen es dem Spediteur in die Schuhe zu schieben.

Es mag vorkommen, dass die Importfirma die Kfz-Steuer schon vor dem Zoll einziehen moechte, um im Eventualfall nicht in Vorleistung treten zu muessen.

Mein Erfahrungsbericht mit der Importfirma kommt dann, sobald alles abgeschlossen ist.

Sehr ausführliche Bescheibung mit einigen Details, die ich beispielsweise noch nicht wußte.

Danke.

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