Unterstützungsaufruf einer Petition an den Bundestag
Die Deutsch-Europäische Sozialinitiative ( DEUS ) in Gründungsphase will mit folgender Petition dem Gesetzgeber einen dringenden
Handlungsbedarf in Bezug auf die 25 km/h - Rechtsnorm für Mofaroller anzeigen.
Wenn IHR diese Petition unterstützen wollt, sendet per email oder Brief folgenden Text an den Petitionsausschuß des Landtages NRW,
Platz des Landtags 1, 40002 Düsseldorf :
Ich Dein Name,Vorname, Geburtsdatum,Anschrift oder email
unterstütze die Petitionseingabe 1.3/15-P-2011-03368-00 in Bezug auf die Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm an veränderte Lebenswirklichkeiten.
Wortlaut der Petition :
Der Landtag/Bundestag möge beschliessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für KKR Mofaroller von 25 km/h auf >= 30 km/h
anzuheben. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Begründung :
1. Die derzeitige Handhabung dieser Rechtsnorm hat eine rechtsgraue Zone entstehen lassen, die dazu führt, daß jährlich hunderttausende
Jugendliche mit dem Gesetz in Konflikt geraten, weil sie einen neu gekauften, vom TÜV zugelassenen Mofaroller fahren, der schneller
als 27,5 km/h, also der gesetzlich erlaubten Maximalgeschwindigkeit ist.
Es ist ein Irrglaube in der Bevölkerung entstanden, daß es wohl eine gewisse Tolerierung geringfügig zu schnell fahrender Mofaroller
durch TÜV, Polizei und Gerichte gäbe; kein Mensch wegen 29 km/h Fahrens mit Strafe zu rechnen hat oder gar ins Gefängnis kommt.
Zwar gibt es diese Tolerierung tatsächlich, aber genau darin besteht ein schweres verfassungsrechtliches Problem, daß dramatische
Folgen für die jugendlichen Fahrer hat.
Da weder TÜV, POLIZEI, GERICHTE das Recht haben, aus eigenem Ermessen eigene Toleranzen zu gewähren, gilt vor Gericht :
ALLES was schneller als 27,5 km/h fährt, ist kein Mofa mehr und benötigt somit einen ( anderen ) Führerschein. PUNKT.
Verfassungsrechtlich ist das deshalb bedenklich, weil sich hier TÜV und POLIZEI eine gesetzesändernde Kompetenz aneignen, die ihnen
dies laut Verfassung und des Prinzips der Gewaltenteilung nicht zusteht. Der einzige zur Änderung einer Rechtsnorm und deren
Toleranzwerte Berechtigte ist der Gesetzgeber: der Landtag bzw. Bundestag.
Es öffnet sich ein Raum für Willkür, Mißbrauch und Ungerechtigkeit, wenn die Entscheidung, ob ein Mofaroller zu schnell fährt, nicht
mehr von einem fest vorgegebenen Wert abhängig ist, sondern im Ermessen von Menschen, hier z.B. TÜV - Angestellten, oder
Polizisten liegt. Wenn aber 2-5 km/h zuviel für den Betroffenen mit empfindlicher Strafe wie Geldbuße oder gar Freiheitsstrafe enden
können, muss eine solche Rechtsnorm auf festem Boden stehen und darf nicht nach Eigenermessen ausgelegt werden.
Erst durch diese Eigenmächtigkeiten des TÜV und der Polizei ist eine mit den Grundprinzpien unseres Staates nicht vereinbare
Mißbrauchssituation eingetreten.
Da TÜV, Polizei und Gerichte wissen, daß jedes Jahr hunderttausende Mofaroller in den Strassenverkehr zugelassen werden, die nicht
die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit einhalten, sondern deutlich schneller als 27,5 km/h fahren; der Fahrer eines solchen KKR dies
aber nur dann beweisen könnte, wenn er das Fahrzeug sofort nach Inbesitznahme überprüfen lassen würde, fallen jährlich
hunderttausend Jugendliche einer asozialen Abzocke zum Opfer.
Jedes Jahr pünktlich zum Beginn der Fahrsaision macht die Polizei Großjagd auf genau diese KKRs, angeblich, um Jugendliche davon
abzuhalten, ihre Mofaroller zu frisieren.
Dabei geht die Polizei ziemlich rücksichtslos mit den Jugendlichen um, da sie ja schon von vorne herein weiss, daß das KKR zu schnell
fährt. Da wird der Jugendliche von bis zu 6 Polizisten umzingelt wie ein Terrorist, da wird mit Beschlagnahme, teurer Überprüfung,
Einbeziehung der Eltern, hohen Strafen gedroht, um den Jugendlichen, der diese Situation als traumatisierend und zutiefst irritierend
empfindet, zu einem Schuldeingeständnis zu zwingen.
Wenn die Polizisten merken, daß der Jugendliche keine Ahnung hat, warum das MOFA zu schnell fahren könnte, werden ihm auch
entsprechende Angebote gemacht : "Bestimmt hast Du was am CVT-Getriebe gefummelt, oder am Vergaser, stimmts ?".
Der Jugendliche will in dieser Situation eigentlich nur seinen Roller behalten, keinen psychischen Stress haben und einfach nur weg.
Er versteht nicht, warum ihm die Polizisten einfach nicht glauben wollen, daß er NICHTS an seinem Fahrzeug verändert hat.
Erst durch den massiven Druck, den die Polizei auf ihn ausübt, wenn er auf die "entgegenkommenden" Angebote wie : "Wenn Du es
zugibst, kannst Du den Roller behalten." oder " Wenn Du es zugibst, geht das mit einer kleineren Strafe aus"; lässt sich der Jugendliche
darauf ein. Seine Meinung über Polizei, Staat und Gesellschaft dürfte an diesem Punkt jedoch beträchtlich gelitten haben und ihn
vielleicht sogar kriminalisiert haben. Das ist übelste Abzockerei wehrloser Menschen. PUNKT.
2. Die 25 km/h - Rechtsnorm ist auch deshalb zu ändern, da von ihr eine lebensgefährliche, verkehrsgefährdende Gefahr ausgeht.
Zum Zeitpunkt der Festlegung dieser Rechtsnorm wogen Mofas durchschnittlich nur 45-55 Kg.
Heutige Mofaroller wiegen gängig über 85 Kg. Schon aufgrund dieses Gewichtsunterschiedes MÜSSEN solche Mofaroller deutlich
schneller als 28 km/h fahren, um die kinetische Energie aufzubauen, die ein sich selbst stabilisierendes Fahrverhalten ermöglicht.
Unter dieser Geschwindigkeit treten energetische Instabilitäten auf, der Fahrer muss sich mehr auf die Beherrschung des Fahrzeuges
statt auf den Verkehr konzentrieren und wird auch körperlich höher abgelenkt.
Gefährlich wird die Sache dadurch, daß heutzutage die meisten Mofaroller nicht mehr starr physikalisch in der Geschwindigkeit be-
grenzt werden, z.B. durch Austausch von Getriebeübersetzung usw., sondern durch eher dynamisch begrenzende Techniken wie
Drehzahlbegrenzer, Auspuffdrosseln, Distanzscheiben im CVT-Trieb etc.
Alle diese modernen Drosseltechniken weisen Bauteiltolereranzen, Verschleisserscheinungen und ungünstige Auswirkungen auf das
Fahrverhalten aus.
Beispiel : elektronische Begrenzung. Der Roller fährt zügig an, beschleunigt oft bis 27-29 km/h, wird dann aber abrupt von der
Begrenzung herabgewürgt, der Roller bremst STARK ab oder oft kommt es sogar zu Aussetzern.
Da diese Geschwindigkeitsabnahme dem nachfolgenden Verkehr nicht durch das Bremslicht signalisiert wird, entsteht eine unfall-
trächtige Gefahrenlage, zumal der Jugendliche zu diesem Zeitpunkt sich um die körperliche Konzentration kümmern muss, um z.B.
nicht mit dem Roller umzufallen.
3. Bei zum Mofa umgerüsteten Rollern handelt es sich schon konstruktionsbedingt und gewollt um Fahrzeuge, die aus einer kleinen
Motorleistung möglichst hohe Leistung herausholen wollen. Seit der Festlegung der 25 km/h - Rechtsnorm hat sich daher im
Bereich Zweiradmotortechnologie eine erhebliche Leistungssteigerung ergeben. Diese Leistungssteigerung war auch nötig, da durch
immer höheren Ausstattungsmerkmalen und Sicherheitsvorrichtungen das Gewicht zunahm.
Da die Industrie Mitte der 1980er Jahre vor dem Aussterben des klassischen Mofas stand, die Umrüstung eines Rollers zu einem
psysikalisch die Leistung massiv und kontinuierlich begrenzendem Mofa über Austausch von Getriebe und anderen zwingenden
Kraftreglern zu teuer wurde, kamen leicht einzusetzende Techniken zum Einsatz.
Alle diese neuen Techniken sind fehlerbehaftet, verschleissfähig und können nur in Kombination mit anderen Massnahmen eine
mehr oder minder stabile Gesamtbegrenzung erreichen, alle diese wirken sich jedoch ungünstig auf das Motorverhalten aus.
4. Im heutigen Strassenverkehr stellen langsam fahrende Mofas eine erhebliche Verkehrsgefährdung und Unfallgefahr dar.
Da den zum Mofa umgerüsteten Roller äusserlich ihr MOFA-Status nicht anzusehen ist und sie zudem auch zügig anfahren und
zunächst beschleunigen, werden sie von anderen Verkehrsteilnehmer nicht sofort richtig zugeordnet und als besonders konzent-
rationsbedürftig wahrgenommen. 60-70 % aller Unfälle in Zusammenhang mit Mofarollern dürfte hierauf zurückzuführen sein.
5. Im Zuge der europäischen Harmoniserung ist ebenfalls eine Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm vorzunehmen, um einen
Europaweit geltenden Standardwert auszuhandeln.
Wir, die Unterzeichner und Befürworter dieser Petition rufen den Landtag / Bundestag dazu auf, sich dieses Thema kurzfristig an-
zunehmen und die Rechtsnorm der veränderten Lebenswirklichkeit anzupassen.
Apos-Allfrieden R. , Initiator der Deutsch-Europäischen Sozialinitiative
Wuppertal, den 5.11.2011
25 km/h NEIN DANKE ! ! !
Beste Antwort im Thema
Nein Danke!
Polizisten als "asoziale Abzocker" und den Verfolgungsdruck illegal schneller Mofafahrer mit Terroristen auf eine Stufe zu stellen, ist mir irendwie zu...blöde?
Gruß
Burkhard Ex-Mofafahrer.
84 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
...flog in die Leitplanke und dann habe ich mich 12-15 mal mit ihm überschlagen, 900 Meter
Leitplanke niedergewalzt, bis er dann nach 1,2 km weiter endlich auf dem Dach liegenblieb und Ruhe gab.
Ich fühle mich verschaukelt und drücke deswegen jetzt den Button mit der Glocke.
Hoffentlich wird im Zuge der EU-Harmonisierung das Mofa komplett gestrichen. Dafür gerne 50er bis 60 km/h ab 15, aber mit Führerschein Klasse M. Für normal gesunde Menschen ist das Fahrrad wesentlich besser geeignet als ein Mofa: Führerscheinfrei und ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Für Gebrechliche gibt's doch spezielle Fahrzeugklassen.
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Ein Alfa Romeo 2000 spider, ein Ford P7 95 PS kamen bereits zu dieser Zeit auf gute Geschwindigkeiten. Allerdings habe ich 1989 mit
einem BMW 528i, 2. Tage vor meiner zweiten Führerscheinprüfung bei 220 km/h einen filmreifen Autobahnunfall gehabt, weil ein anderer
Fahrer meine Geschwindigkeit nicht richtig einordnete und mit 110 km/h und nur 60 Meter Abstand von mir plötzlich auf meine Spur
wechselte.Da ich an dem Unfall selbst keine Schuld trug, wurde ich zu 1.200 DM Geldstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt.
Heutzutage gibt es eine Richtgeschwindigkeit. Wer sich nicht daran hält und in einem Unfall verwickelt wird, hat immer eine Teilschuld. also sei froh, dass dir das nicht erst gestern passiert ist 😉
Ich frage mich nur gerade, wie du an einem 5er BMW gekommen warst? aber lassen wir das lieber.
Achja, der "M-Lappen" kostet gerade mal geschätzte 400 € - einmalig! dann kannst du sogar echte 45 Km/h fahren, das sind bei den meisten Rollern 52+ Km/h 😉
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
Siehste, DU zeigst hier ganz deutlisch auf, dass DU dich in keinster Weise an die Regeln halten willst, weder an Geschwindigkeitsbegrenzungen (250kmh) (womöglich noch mit gestohlenem Fzg) 🙄 noch an Alkohol/Drogen im Strassenverkehr, noch an Höflichkeit und Respekt Polizeibeamten gegenüber... usw. usw. !!!Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
DU bist keineswegs geeignet ein Kfz zu führen, meiner Meinung nach nicht mal ein Mofa !!! (und Fahrrad auch nur auf Privatgelände) 😉
Es sieht so aus als ob dir der Führerschein völlig zu Recht entzogen wurde und du hoffentlich auch nie mehr einen bekommen wirst !!Egal, Hier in diesem Forum gibt es viele "vernünftige Kradfahrer" da wirst du wenig Unterstützung für deine Hetze finden !! Geh in die "Mofa-Tuning-Foren", dort bekommst du sicher mehr Zuspruch !! 😁
wölfle 😉
1. Selbstverständlich darf man in der BRD auf dafür freigegebenen Autobahnabschnitten 250 oder 500 fahren, zumindest war dies 1989 noch
so. Ich hatte damals nur noch nicht verinnerlicht, daß ANDERE Verkehrsteilnehmer unfähig sein könnten, die Geschwindigkeit eines so schnellen von hinten kommenden Wagens einschätzen können.
findest Du nicht, daß nun Du ein wenig zu emotional reagierst ?
Ähnliche Themen
Wie war doch das Thema - bitte wieder auf den entsprechenden Pfad zurückkehren! Wer sich bezüglich der Petition nicht äußern möchte, muss es ja nicht.
Zitat:
Original geschrieben von RoboDice
Heutzutage gibt es eine Richtgeschwindigkeit. Wer sich nicht daran hält und in einem Unfall verwickelt wird, hat immer eine Teilschuld. also sei froh, dass dir das nicht erst gestern passiert ist 😉Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Ein Alfa Romeo 2000 spider, ein Ford P7 95 PS kamen bereits zu dieser Zeit auf gute Geschwindigkeiten. Allerdings habe ich 1989 mit
einem BMW 528i, 2. Tage vor meiner zweiten Führerscheinprüfung bei 220 km/h einen filmreifen Autobahnunfall gehabt, weil ein anderer
Fahrer meine Geschwindigkeit nicht richtig einordnete und mit 110 km/h und nur 60 Meter Abstand von mir plötzlich auf meine Spur
wechselte.Da ich an dem Unfall selbst keine Schuld trug, wurde ich zu 1.200 DM Geldstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt.
Ich frage mich nur gerade, wie du an einem 5er BMW gekommen warst? aber lassen wir das lieber.
Achja, der "M-Lappen" kostet gerade mal geschätzte 400 € - einmalig! dann kannst du sogar echte 45 Km/h fahren, das sind bei den meisten Rollern 52+ Km/h 😉
Manche verdienen eben etwas mehr Geld als wieder Andere. Zu der Zeit war ich Programmierer einer Bank.
Nur um in den Genuss von 45 km/h Rauschgeschwindigkeit zu gelangen, 400 € zu berappen, um dann das selbe Problem zu haben ( dann fährt der Roller ja halt 50 km/h ), macht wenig Sinn, oder ?
Natürlich wurde mir damals eine Teilschuld, zumindest versicherungstechnisch zugeordnet. wer ein Fahrzeug über längere Zeit an seiner
Leistungsgrenze bzw. Sicherheheitsgrenze betreibt, dem fehlen im Gefahrenfall die notwendigen Reserven.
Mofa fahre ich aus Freude am eigenem Fahren.
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Wie war doch das Thema - bitte wieder auf den entsprechenden Pfad zurückkehren! Wer sich bezüglich der Petition nicht äußern möchte, muss es ja nicht.
Nein, ich finde die Diskussion genau richtig, wie sie abläuft. Es zeigt doch sehr deutlich, daß es scheinbar ein TABU berührt, daß man am liebsten wegbölken, durch unsachgemäße Äusserungen verniedlichen oder unwichtig erscheinen lassen will und den Themenverfasser am liebsten auf den Scheiterhaufen sehen will.
Streiten gehört für einen Politiker zum Alltag und während des Streitens darf es ruhig schon mal etwas ruppiger zur Sache gehen.
Hauptsache, man kann sich nach dem Streit noch wieder die Hände reichen.
Natürlich wird man sich in der Schlussdebatte auf SACHLICHES beschränken. Natürlich sind Polizisten keine Großwildjäger und die TÜV-Mitarbeiter machen ihren Job auch nach bestem Wissen und Gewissen gut. Es geht um eine schleichende Nachlässigkeit bei der Einhaltung einer Rechtsnorm. Der Händler vergisst schon mal ein Teil der Drosselung, weil dafür das Getriebe z.B. geöfnet werden muss. Der TÜV-Gutachter haut seinen Stempel auf das Dokument, ohne das Fahrzeug genau untersucht zu haben ( mann den Händler kenn ich seit 40 Jahren, der macht ordentliche arbeit ( zumindest der Alte, der Junge Meister hat eine moderne Toleranz)), die Polizisten drücken auch eher ein Auge zu, weil Anzeigenschreiben auch Stress ist.
Die Petition ist also nicht als Staatsangriff gedacht oder Miesmacherei. Sie soll einfach nur aufzeigen, wie durch kleine Nachlässigkeiten, Addierung von diversen Toleranzen eine Rechtslage entstehen kann, in der ICh deshalb HART bestraft werde, weil bei MIR plötzlich all diese gewährten Toleranzen NICHT gegeben werden, sondern der nackte gesetzliche, strenge Maßstab angelegt wird, weil ich vorbestraft bin.
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Nur um in den Genuss von 45 km/h Rauschgeschwindigkeit zu gelangen, 400 € zu berappen, um dann das selbe Problem zu haben ( dann fährt der Roller ja halt 50 km/h ), macht wenig Sinn, oder ?
Genau. Was kümmert Dich (als 500km/h Fahrer) die Mofa-Klasse!?
Ggf. mach doch einfach alle (alltäglichen) Klassen neu: A+B+C, evtl. sogar D dazu.
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Da ich Jahrgang 1957 bin, brauche ich für ein Mofa gar keinen Führerschein, wohl aber, wenn dieses schneller als EXAKT 27,5 km/h fährt.
Die Strafe fiel deshalb so hoch aus, weil ich keinerlei Schuld oder auch nur fahrlässiges Verhalten bei mir einräumen konnte/wollte und musste.:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Entweder habe ich gerade einen gravierenden Denkfehler oder ... Jahrgang 1957. Dies lässt erwarten, Du hattest Deinen PKW-Schein schon vor 1980?
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Entweder habe ich gerade einen gravierenden Denkfehler oder ... Jahrgang 1957. Dies lässt erwarten, Du hattest Deinen PKW-Schein schon vor 1980?Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Da ich Jahrgang 1957 bin, brauche ich für ein Mofa gar keinen Führerschein, wohl aber, wenn dieses schneller als EXAKT 27,5 km/h fährt.
Die Strafe fiel deshalb so hoch aus, weil ich keinerlei Schuld oder auch nur fahrlässiges Verhalten bei mir einräumen konnte/wollte und musste.:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Korrekt 1974.
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Da ich nicht ausschliessen konnte, daß ich mit Erlangung eines KFZ-Führerscheines nicht wieder zu schnellem Fahren neige, habe ich selbst es für vernünftiger angesehen, keinen Führerschein zu machen. Ausserdem würde doch sonst mein Fahrer arbeitslos.
Ich habe NIE eine Führerscheinsperre, noch MPU-Pflicht erhalten. Ich kann morgen in die Fahrschule gehen und meinen Führerschein machen, WENN ich das will.
das stinkt doch ...
die einzige Petition die ich unterschreiben würde wäre 45kmh auf 50kmh anzuheben. Dann würden wenigstens einige gefährliche Überholmanöver weniger stattfinden ...
Ich überlas den Absatz mit dem eingezogenen Führerschein, denn ansonsten hättest Du ja sogar Leichtkrafträder führen dürfen....
Naj, dann lass doch einfach Deinen Fahrer den A-Schein machen und setz Dich hinten drauf - sehr seltsam dies alles ist, sehr seltsam...... Fahrer beschäftigen, aber neuer Führerschein zu teuer - sehr seltsam dies ist, sehr seltsam
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Entweder habe ich gerade einen gravierenden Denkfehler oder ... Jahrgang 1957. Dies lässt erwarten, Du hattest Deinen PKW-Schein schon vor 1980?Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Da ich Jahrgang 1957 bin, brauche ich für ein Mofa gar keinen Führerschein, wohl aber, wenn dieses schneller als EXAKT 27,5 km/h fährt.
Die Strafe fiel deshalb so hoch aus, weil ich keinerlei Schuld oder auch nur fahrlässiges Verhalten bei mir einräumen konnte/wollte und musste.:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Nö, lt. seinen Aussagen hatte er NOCH NIE einen FS, den "beinahe FS" hat er sich vor der FS-prüfung durch einen Unfall mit 250 kmh "versaut" 😰
...sagt er !!
...also ein "leuchtendes Vorbild" für unsere Mofa-Tuner-Kids !! 😁
wölfle 😉
Zitat:
Original geschrieben von chiefcom
das stinkt doch ...Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Da ich nicht ausschliessen konnte, daß ich mit Erlangung eines KFZ-Führerscheines nicht wieder zu schnellem Fahren neige, habe ich selbst es für vernünftiger angesehen, keinen Führerschein zu machen. Ausserdem würde doch sonst mein Fahrer arbeitslos.
Ich habe NIE eine Führerscheinsperre, noch MPU-Pflicht erhalten. Ich kann morgen in die Fahrschule gehen und meinen Führerschein machen, WENN ich das will.
Warum ?
Bis auf meine Neigung, gerne schnell gefahren zu sein, habe ich mich an JEDE damals existierende Regel im Strassenverkehr gehalten, war
DAS Musterbeispiel eines rücksichtsvollen, umsichtigen und korrekten Autofahrers. Menschen, die mit mir mitfuhren, durften sich so sicher wie in Abrahams Schoß fühlen, keine wilden Manöver, kein Showmaken, kein Rasen, sondern behutsames Dahingleiten. Und wer schnell fährt, entwickelt u.a. die Fähigkeit, den Verkehr bereits 3 kilometer im Voraus berechnen und wahrnehmen zu können, WENN nicht andere
falsch auf IHN reagieren. Das muss man natürlich erst mal lernen: Die Fehler der anderen in solche kognitiven Prozesse einfliessen zu lassen,
kurz mit ihnen zu rechnen.
Immerhin habe ich in den 1 1/2 Jahren meines Führerscheinbesitzes auch knapp 950.000 Kilometer Strecke hinter mir gelassen, denn ich war
fahrGEIL. Jeden Tag mindestens 8-16 Stunden bei HIGHSPEED.
zumal sein "Dienstfahrzeug" wohl aktuell ein Piaggio TPH zu sein scheint 😁
Wenn da sein "leibeigener Fahrer" mal bloss nicht damit zu schnell unterwegs ist 😁
Immer diese "Aufsprecher" ... kann ich einfach nicht ab sowas ...
ok ... ich denke wir können jetzt hier zu machen ...
In 1,5Jahren (547Tage) 950.000km gefahren ... Wenn Du da auf der Reise zum Mars warst vielleicht ... aber 1736km/Tag ohne Unterbrechung ist jetzt einfach ein bisschen zu blöde ...