Unterstützungsaufruf einer Petition an den Bundestag
Die Deutsch-Europäische Sozialinitiative ( DEUS ) in Gründungsphase will mit folgender Petition dem Gesetzgeber einen dringenden
Handlungsbedarf in Bezug auf die 25 km/h - Rechtsnorm für Mofaroller anzeigen.
Wenn IHR diese Petition unterstützen wollt, sendet per email oder Brief folgenden Text an den Petitionsausschuß des Landtages NRW,
Platz des Landtags 1, 40002 Düsseldorf :
Ich Dein Name,Vorname, Geburtsdatum,Anschrift oder email
unterstütze die Petitionseingabe 1.3/15-P-2011-03368-00 in Bezug auf die Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm an veränderte Lebenswirklichkeiten.
Wortlaut der Petition :
Der Landtag/Bundestag möge beschliessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für KKR Mofaroller von 25 km/h auf >= 30 km/h
anzuheben. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Begründung :
1. Die derzeitige Handhabung dieser Rechtsnorm hat eine rechtsgraue Zone entstehen lassen, die dazu führt, daß jährlich hunderttausende
Jugendliche mit dem Gesetz in Konflikt geraten, weil sie einen neu gekauften, vom TÜV zugelassenen Mofaroller fahren, der schneller
als 27,5 km/h, also der gesetzlich erlaubten Maximalgeschwindigkeit ist.
Es ist ein Irrglaube in der Bevölkerung entstanden, daß es wohl eine gewisse Tolerierung geringfügig zu schnell fahrender Mofaroller
durch TÜV, Polizei und Gerichte gäbe; kein Mensch wegen 29 km/h Fahrens mit Strafe zu rechnen hat oder gar ins Gefängnis kommt.
Zwar gibt es diese Tolerierung tatsächlich, aber genau darin besteht ein schweres verfassungsrechtliches Problem, daß dramatische
Folgen für die jugendlichen Fahrer hat.
Da weder TÜV, POLIZEI, GERICHTE das Recht haben, aus eigenem Ermessen eigene Toleranzen zu gewähren, gilt vor Gericht :
ALLES was schneller als 27,5 km/h fährt, ist kein Mofa mehr und benötigt somit einen ( anderen ) Führerschein. PUNKT.
Verfassungsrechtlich ist das deshalb bedenklich, weil sich hier TÜV und POLIZEI eine gesetzesändernde Kompetenz aneignen, die ihnen
dies laut Verfassung und des Prinzips der Gewaltenteilung nicht zusteht. Der einzige zur Änderung einer Rechtsnorm und deren
Toleranzwerte Berechtigte ist der Gesetzgeber: der Landtag bzw. Bundestag.
Es öffnet sich ein Raum für Willkür, Mißbrauch und Ungerechtigkeit, wenn die Entscheidung, ob ein Mofaroller zu schnell fährt, nicht
mehr von einem fest vorgegebenen Wert abhängig ist, sondern im Ermessen von Menschen, hier z.B. TÜV - Angestellten, oder
Polizisten liegt. Wenn aber 2-5 km/h zuviel für den Betroffenen mit empfindlicher Strafe wie Geldbuße oder gar Freiheitsstrafe enden
können, muss eine solche Rechtsnorm auf festem Boden stehen und darf nicht nach Eigenermessen ausgelegt werden.
Erst durch diese Eigenmächtigkeiten des TÜV und der Polizei ist eine mit den Grundprinzpien unseres Staates nicht vereinbare
Mißbrauchssituation eingetreten.
Da TÜV, Polizei und Gerichte wissen, daß jedes Jahr hunderttausende Mofaroller in den Strassenverkehr zugelassen werden, die nicht
die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit einhalten, sondern deutlich schneller als 27,5 km/h fahren; der Fahrer eines solchen KKR dies
aber nur dann beweisen könnte, wenn er das Fahrzeug sofort nach Inbesitznahme überprüfen lassen würde, fallen jährlich
hunderttausend Jugendliche einer asozialen Abzocke zum Opfer.
Jedes Jahr pünktlich zum Beginn der Fahrsaision macht die Polizei Großjagd auf genau diese KKRs, angeblich, um Jugendliche davon
abzuhalten, ihre Mofaroller zu frisieren.
Dabei geht die Polizei ziemlich rücksichtslos mit den Jugendlichen um, da sie ja schon von vorne herein weiss, daß das KKR zu schnell
fährt. Da wird der Jugendliche von bis zu 6 Polizisten umzingelt wie ein Terrorist, da wird mit Beschlagnahme, teurer Überprüfung,
Einbeziehung der Eltern, hohen Strafen gedroht, um den Jugendlichen, der diese Situation als traumatisierend und zutiefst irritierend
empfindet, zu einem Schuldeingeständnis zu zwingen.
Wenn die Polizisten merken, daß der Jugendliche keine Ahnung hat, warum das MOFA zu schnell fahren könnte, werden ihm auch
entsprechende Angebote gemacht : "Bestimmt hast Du was am CVT-Getriebe gefummelt, oder am Vergaser, stimmts ?".
Der Jugendliche will in dieser Situation eigentlich nur seinen Roller behalten, keinen psychischen Stress haben und einfach nur weg.
Er versteht nicht, warum ihm die Polizisten einfach nicht glauben wollen, daß er NICHTS an seinem Fahrzeug verändert hat.
Erst durch den massiven Druck, den die Polizei auf ihn ausübt, wenn er auf die "entgegenkommenden" Angebote wie : "Wenn Du es
zugibst, kannst Du den Roller behalten." oder " Wenn Du es zugibst, geht das mit einer kleineren Strafe aus"; lässt sich der Jugendliche
darauf ein. Seine Meinung über Polizei, Staat und Gesellschaft dürfte an diesem Punkt jedoch beträchtlich gelitten haben und ihn
vielleicht sogar kriminalisiert haben. Das ist übelste Abzockerei wehrloser Menschen. PUNKT.
2. Die 25 km/h - Rechtsnorm ist auch deshalb zu ändern, da von ihr eine lebensgefährliche, verkehrsgefährdende Gefahr ausgeht.
Zum Zeitpunkt der Festlegung dieser Rechtsnorm wogen Mofas durchschnittlich nur 45-55 Kg.
Heutige Mofaroller wiegen gängig über 85 Kg. Schon aufgrund dieses Gewichtsunterschiedes MÜSSEN solche Mofaroller deutlich
schneller als 28 km/h fahren, um die kinetische Energie aufzubauen, die ein sich selbst stabilisierendes Fahrverhalten ermöglicht.
Unter dieser Geschwindigkeit treten energetische Instabilitäten auf, der Fahrer muss sich mehr auf die Beherrschung des Fahrzeuges
statt auf den Verkehr konzentrieren und wird auch körperlich höher abgelenkt.
Gefährlich wird die Sache dadurch, daß heutzutage die meisten Mofaroller nicht mehr starr physikalisch in der Geschwindigkeit be-
grenzt werden, z.B. durch Austausch von Getriebeübersetzung usw., sondern durch eher dynamisch begrenzende Techniken wie
Drehzahlbegrenzer, Auspuffdrosseln, Distanzscheiben im CVT-Trieb etc.
Alle diese modernen Drosseltechniken weisen Bauteiltolereranzen, Verschleisserscheinungen und ungünstige Auswirkungen auf das
Fahrverhalten aus.
Beispiel : elektronische Begrenzung. Der Roller fährt zügig an, beschleunigt oft bis 27-29 km/h, wird dann aber abrupt von der
Begrenzung herabgewürgt, der Roller bremst STARK ab oder oft kommt es sogar zu Aussetzern.
Da diese Geschwindigkeitsabnahme dem nachfolgenden Verkehr nicht durch das Bremslicht signalisiert wird, entsteht eine unfall-
trächtige Gefahrenlage, zumal der Jugendliche zu diesem Zeitpunkt sich um die körperliche Konzentration kümmern muss, um z.B.
nicht mit dem Roller umzufallen.
3. Bei zum Mofa umgerüsteten Rollern handelt es sich schon konstruktionsbedingt und gewollt um Fahrzeuge, die aus einer kleinen
Motorleistung möglichst hohe Leistung herausholen wollen. Seit der Festlegung der 25 km/h - Rechtsnorm hat sich daher im
Bereich Zweiradmotortechnologie eine erhebliche Leistungssteigerung ergeben. Diese Leistungssteigerung war auch nötig, da durch
immer höheren Ausstattungsmerkmalen und Sicherheitsvorrichtungen das Gewicht zunahm.
Da die Industrie Mitte der 1980er Jahre vor dem Aussterben des klassischen Mofas stand, die Umrüstung eines Rollers zu einem
psysikalisch die Leistung massiv und kontinuierlich begrenzendem Mofa über Austausch von Getriebe und anderen zwingenden
Kraftreglern zu teuer wurde, kamen leicht einzusetzende Techniken zum Einsatz.
Alle diese neuen Techniken sind fehlerbehaftet, verschleissfähig und können nur in Kombination mit anderen Massnahmen eine
mehr oder minder stabile Gesamtbegrenzung erreichen, alle diese wirken sich jedoch ungünstig auf das Motorverhalten aus.
4. Im heutigen Strassenverkehr stellen langsam fahrende Mofas eine erhebliche Verkehrsgefährdung und Unfallgefahr dar.
Da den zum Mofa umgerüsteten Roller äusserlich ihr MOFA-Status nicht anzusehen ist und sie zudem auch zügig anfahren und
zunächst beschleunigen, werden sie von anderen Verkehrsteilnehmer nicht sofort richtig zugeordnet und als besonders konzent-
rationsbedürftig wahrgenommen. 60-70 % aller Unfälle in Zusammenhang mit Mofarollern dürfte hierauf zurückzuführen sein.
5. Im Zuge der europäischen Harmoniserung ist ebenfalls eine Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm vorzunehmen, um einen
Europaweit geltenden Standardwert auszuhandeln.
Wir, die Unterzeichner und Befürworter dieser Petition rufen den Landtag / Bundestag dazu auf, sich dieses Thema kurzfristig an-
zunehmen und die Rechtsnorm der veränderten Lebenswirklichkeit anzupassen.
Apos-Allfrieden R. , Initiator der Deutsch-Europäischen Sozialinitiative
Wuppertal, den 5.11.2011
25 km/h NEIN DANKE ! ! !
Beste Antwort im Thema
Nein Danke!
Polizisten als "asoziale Abzocker" und den Verfolgungsdruck illegal schneller Mofafahrer mit Terroristen auf eine Stufe zu stellen, ist mir irendwie zu...blöde?
Gruß
Burkhard Ex-Mofafahrer.
Ähnliche Themen
84 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Ich wurde wegen Fahrens ohne Führerschein zu einer Freiheiststrafe von 8 ( ACHT ) Monaten ohne Bewährung verurteilt, weil ich mit meinemZitat:
Original geschrieben von Krakz
Ich mache da keinen Lehrsatz raus, ich kann nur sagen: ich unterschreibe das nicht.Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch nie erlebt habe, dass jemand mit seinem 29 km/h Roller kriminalisiert wurde - aber mir sehr wohl bewusst ist, dass Roller "offiziell" auf 25 km/h gedrosselt werden, aber tatsächlich auf über 70 km/h gebracht werden. Da fragt doch jeden Tag hier einerr nach, von anderen Tuning Foren gar nicht zu reden Da habe ich persönlich viel Verständnis dafür, aber eigentlich ist das doch der Missstand 🙂
nagelneuen zum Mofa umgerüsteten, vom TÜV zugelassenen und in keinster Weise dannach verändertem Roller mit 32,4 km/h in eine Kontrolle geriet.Da ich Jahrgang 1957 bin, brauche ich für ein Mofa gar keinen Führerschein, wohl aber, wenn dieses schneller als EXAKT 27,5 km/h fährt.
Die Strafe fiel deshalb so hoch aus, weil ich keinerlei Schuld oder auch nur fahrlässiges Verhalten bei mir einräumen konnte/wollte und musste.Ich habe extra beim Kauf des KKR darauf hingeweisen, daß es ZWINGEND maximal 25 km/h fahren darf, WEIL ich keinen Führerschein
habe. Ich erhielt den Roller mit 2 amtlich beglaubigten Dokumenten des TÜV Wuppertal, die bescheinigten, das unter Punkt 14 der Betriebserlaubnis,
es sich um ein KKR MOFA BIS 25 KMH handelt und unter Punkt 22 folgende Maßnahmen die gesetzlichen Bestimmungen sicherstellen :Drosselschieberanschlag 13,0 mm, Distanzring im CVT-Trieb 13,0mm, Drosselblende im Zylinderauslass 12,0 mm, Sitzbanklänge a. 450 mm, begrenzt durch fest angebrachte Tasche mit Hartplastikinnenring. PUNKT.
Das zweite Dokument bekräftigt nochmals AUSDRÜCKLICH, daß an dem Fahrzeug keinerlei Mängel, also auch kein Verstoß gegen geltende
Rechtsbestimmungen FESTGESTELLT wurden. PUNKT.Es war trotz zahlreicher Maßnahmen eines seit 40 Jahren bestehenden Meisterbetriebes für Zweiräder NICHT möglich, dieses Fahrzeug dazu
zu bewegen, bei 25 km/h ein ungefährliches Fahrverhalten an den Tag zu legen.Seltsamerweise fährt mein neuer Roller nun laut polizeilicher Feststellung 36 km/h und trotz massivstem Protest haben mich die Polizisten,
die eine Lasermessung durchgeführt haben, WEITERFAHREN lassen mit der Begründung, mein Roller sei doch innerhalb der Toleranzen.
Wieso wurde ich dann 1 Jahr zuvor für 32,4 km/h zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt ???Vielleicht weil ich sofort Strafanzeige gegen den Händler, den TÜV und die Polizisten stellen wollte ?
Wenn der Roller 36 km/h fährt, ist das in JEDEM Fall zu schnell. Nur meine Anzeige hätte wohl das üble Spiel aufgedeckt.
10.000 x 250 € Geldstrafe für zu schnellfahrende Mofaroller spült doch Geld in die Kassen. Und bundesweit dürfte sich das im Bereich von
ein paar Millionen Euros bewegen.
Alles faule Ausrede!!! jedes Mofa hat regelbare Geschwindigkeit, hättste einfach das Gas nicht so weit aufgedreht...... wärst auch nicht mit überhöhter Geschwindigkeit in die Kontrolle gefahren !!! 😰
....und wenn wenn man dann noch zu den Beamten "frech" wird und "dicke Ärme macht", bekommt man die Regeln der Allgemeinheit, das Gesetz auch zu spüren !!
RICHTIG SO !!! 😛 *schadenfrohicon* 😛
....und wieso hast Du mit 57 noch keinen (gar keinen) Führerschein ???
Spielen da noch andere Faktoren mit, evtl. Alkohol ???
Du und deine Geschichte(n) klingen irgendwie unglaubwürdig !! ?? 🙄
Alles faule Ausrede!!! jedes Mofa hat regelbare Geschwindigkeit, hättste einfach das Gas nicht so weit aufgedreht...... wärst auch nicht mit überhöhter Geschwindigkeit in die Kontrolle gefahren !!! 😰
....und wenn wenn man dann noch zu den Beamten "frech" wird und "dicke Ärme macht", bekommt man die Regeln der Allgemeinheit, das Gesetz auch zu spüren !!
RICHTIG SO !!! 😛 *schadenfrohicon* 😛Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Du mit diesem Roller nur 25 km/h zu fahren versuchst. Rechtlich zählt nur, welche Höchstgeschwindigkeit gemessen wird.
Wieso werde ich frech, wenn ich darauf hinweise, daß ich an dem Fahrzeug KEINERLEI Manipulationen vorgenommen habe, sondern mir dieses Fahrzeug genau SO von einem Händler verkauft, vom TÜV amtlich beglaubigt zugelassen wurde ??? UND DIES AUCH BEWEISEN KANN.
Zitat:
Original geschrieben von Schlauer Hund
Meine fünf Punkte:
1. Das Problem des Tunings wird sich damit nicht ändern, weil der tatkräftigen Jugend auch 30 Sachen nicht ausreichen werden.
2. Mofas dürfen a.g.O. Radwege benutzen.
3. Deutschland kann nicht im Alleingang mal eben eine solche Gesetzesänderung beschließen. Wir leben nun mal in der EU.
4. Und dass bingt mich zum eigentlichen Punkt: das Parlament hat derzeit wichtigere Dinge für unser Land und für die europäische Idee zu tun, als sich mit 5km/h mehr Mofa-Speed zu befassen.
5. Mag ich es nicht, wenn dieses Forum für nachtragende Rachegelüste Einzelner instrumentalisiert wird, die sich zu unrecht im Unrecht fühlen und gern alles und jeden verklagen würden.
Punkt 1 : richtig. Das wird das Problem des Tunings nicht lösen. Es wird aber zumindest vermeiden, dass keiner für etwas bestraft wird,
was er nicht getan hat.
Punkt 2 : Warum dann nicht auch innerhalb geschlossener Ortschaften. Wenn 25 km7h-Mofas von Fahrrädern ÜBERHOLT werden, sollten
doch eher die Mofas eine eigene Spur bekommen. Denn auf Fahrradfahrer achtet man eh mehr.
Punkt 3 : Selbstverständlich kann die BRD diese Rechtsnorm ändern, sie muss es sogar im Zuge der EU-Harmonisierung.
Punkt 4 : Klar, Die Politik hat immer wichtigeres zu tun, als sich um Jugendkram/belanglosigkeiten zu kümmern. Deshalb brennen ja auch
Autos, werden Jugendliche immer brutaler und haben den Glauben an unser System verloren.
Punkt 5 : Ich habe nie bestritten, zu schnell gefahren zu sein, das war ja Fakt. Bei der derzeitigen Rechtssituation blieb dem Gericht auch gar nichts anderes übrig, als nach dem Gesetz zu urteilen. Ich bin zu RECHT verurteilt worden. Punkt. Jetzt geht es mir nur darum, das
GESETZ eben zu ändern, damit ich jetzt nicht permanent wieder STRAFFÄLLIG werde, weil mein Roller nach der Einfahrphase vielleicht 2-3 km/h NOCH schneller fährt.
Ich habe keinen Führerschein, weil ich als junger Mann 18-20 Jahre ) gerne 250 km/h gefahren bin. Bei solchen Geschwindigkeiten darf man NIEMALS fahren, wenn man nicht ganz klar und wach ist, sprich unter Drogen, Alkoholeinfluss oder sonstigen Einflüssen. So erreichte ich 16 Punkte und mir wurde der Führerschein auf dem Verwaltungsweg eingezogen. Heute gibt es dafür Nachschulung, Führerschein auf Probe usw.
Und heute reichen mir 25 km/h VÖLLIG aus, um mich von Punkt A nach Punkt B fortzubewegen. Deshalb BRAUCHE und WILL ich keinen
heute ein Vermögen kostenden Führerschein.
Mein alter Führerschein Klasse 3 würde heute knapp 10.000 € kosten, bei all den klassen, die er damals beinhaltete.
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Es ist genau diese gesellschaftliche Einstellung den Jugendlichen gegenüber, die das Spiel überhaupt erst soweit haben anwachsen lassen.
Ja klar, die Jugendlichen fummeln doch ALLE an ihren Rollern rum, es sind ja schon altersbedingt kriminelle Subjekte, denen man kein
Wort glauben darf.Und natürlich, der TÜV als Inbegriff DEUTSCHER Gründlichkeit und NORMENKONTROLLE, wer würde DA Nachlässigkeit auch nur andenken
wollen. Das ist ja fast schon Blasphemie, ein Angriff auf die DEUTSCHE Normierungsstrenge.
"kriminelle Subjekte" hast DU geschrieben sonst niemand !!!
Die Regeln der Gesellschaft besagen nun einmal dass Mofas........ ....und wer sich nicht daran halten will, soll genauso "gemaßregelt" werden wie z.B. einer der mehrmals unter Alkoholeinfluss Kfzs im öffentlichen Strassenverkehr bewegt hat, ihm der Führerschein entzogen wurde und der nun meint mit Mofas besoffen ungestraft rumfahren zu können !!
JEDER muss sich an die aufgestellten Regeln halten !! JEDER !!!
...und 1 Jahr lang "geordnet" Mofa fahren ist der Beweis dafür, dass derjenige reif und geeignet ist, verantwortungsvoll auch ein stärkeres Fzg zu fahren !!! BASTA !!!
Diejenigen die schon "frisieren" obwohl sie das Mofa noch gar nicht haben, die nicht im entferntesten daran denken mit Mofa 1 Jahr lang entsprechend den allgemeinen Regeln zu fahren, sind eben NICHT GEEIGNET EIN KFZ ZU FÜHREN !!! (auch kein Mofa) !!!
Und hast DU was gegen "deutsche Gründlichkeit" ??? bist DU kein Deutscher ???
Im Leute aufhetzen wollen bist du aber doch auch ganz gründlich !!! 😁
wölfle 😉
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Ich habe keinen Führerschein, weil ich als junger Mann 18-20 Jahre ) gerne 250 km/h gefahren bin. Bei solchen Geschwindigkeiten darf man NIEMALS fahren, wenn man nicht ganz klar und wach ist, sprich unter Drogen, Alkoholeinfluss oder sonstigen Einflüssen. So erreichte ich 16 Punkte und mir wurde der Führerschein auf dem Verwaltungsweg eingezogen.
Welches Auto erreichte 1972 eine Höchstgeschwindigkeit von 250km/h?
Deine Argumentation, insbesondere, dass ein bis dahin unbescholtener Bürger wegen einem vergleichsweisen Bagetelldelikt die Bewährung verwehrt wird, halte ich für unschlüssig. Entweder biste ein ganz schön "schwerer Junge" oder einfach nur ein Troll.
Zitat:
Heute gibt es dafür Nachschulung, Führerschein auf Probe usw.
Heute wie damals gab es bei Drogendelikten die MPU-Auflage zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis. Dass dir diese scheinbar immer noch verwehrt bleibt, ist ebenso vielsagend.
Zitat:
Mein alter Führerschein Klasse 3 würde heute knapp 10.000 € kosten, bei all den klassen, die er damals beinhaltete.
Das ist doch Quatsch hoch 10. Selbst wenn dir der C1E verwehrt bleibt. Jeder noch so "kleine" 3er wäre ein enormer Fortschritt für dich.
Gruß
Burkhard
Zitat:
Original geschrieben von kleiner_boeser_Wolf
"kriminelle Subjekte" hast DU geschrieben sonst niemand !!!Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Es ist genau diese gesellschaftliche Einstellung den Jugendlichen gegenüber, die das Spiel überhaupt erst soweit haben anwachsen lassen.
Ja klar, die Jugendlichen fummeln doch ALLE an ihren Rollern rum, es sind ja schon altersbedingt kriminelle Subjekte, denen man kein
Wort glauben darf.Und natürlich, der TÜV als Inbegriff DEUTSCHER Gründlichkeit und NORMENKONTROLLE, wer würde DA Nachlässigkeit auch nur andenken
wollen. Das ist ja fast schon Blasphemie, ein Angriff auf die DEUTSCHE Normierungsstrenge.Die Regeln der Gesellschaft besagen nun einmal dass Mofas........ ....und wer sich nicht daran halten will, soll genauso "gemaßregelt" werden wie z.B. einer der mehrmals unter Alkoholeinfluss Kfzs im öffentlichen Strassenverkehr bewegt hat, ihm der Führerschein entzogen wurde und der nun meint mit Mofas besoffen ungestraft rumfahren zu können !!
JEDER muss sich an die aufgestellten Regeln halten !! JEDER !!!
...und 1 Jahr lang "geordnet" Mofa fahren ist der Beweis dafür, dass derjenige reif und geeignet ist, verantwortungsvoll auch ein stärkeres Fzg zu fahren !!! BASTA !!!
Diejenigen die schon "frisieren" obwohl sie das Mofa noch gar nicht haben, die nicht im entfernstesten daran denken mit Mofa 1 Jahr lang entsprechend den allgemeinen Regeln zu fahren, sind eben NICHT GEEIGNET EIN KFZ ZU FÜHREN !!! (auch kein Mofa) !!!Und hast DU was gegen "deutsche Gründlichkeit" ??? bist DU kein Deutscher ???
Im Leute aufhetzen wollen bist du aber doch auch ganz gründlich !!! 😁
wölfle 😉
Richtig : Eine Gesellschaft braucht Regeln, an die sich JEDER halten muss. Wie der Mofafahrer, so auch der TÜV und die Polizei und der Händler. Wird eine Rechtsnorm durchweg aus Realitätsgründen von niemanden mehr eingehalten oder geachtet, hat diese Rechtsnorm
ihre Wirkkraft verloren und MUSS entweder wieder durch hartes Vorgehen GEGEN Handle, TÜV, POLIZEI UND Fahrer durchgesetzt werden,
ODER aber der veränderten Realität angepasst werden. Rechtsnormen sind nämlich keine EWIG gültigen Festschreibungen, sondern ändern
sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung und Zeit.
Ich stelle meines Empfindens nach den Sachverhalt ziemlich neutral, zwar leicht emotional gefärbt dar. Dazu glaube ich das Recht zu haben, denn ICH saß jetzt 8 Monate dafür im Gefängnis.
ich kann nur sagen, diese ganze unbedingte Einstellung passt mir nicht an der Petition. Wie gesagt, gern "Pro 30 km/h" aber ohne den Anklage Bombast.
Ich selbst habe überhaupt nichts gegen Rollertuning, aber ich bin ehrlich genug zu sagen, das mindestenes bei jedem zweiten Kiddy-Roller was gedreht wurde - mal mehr mal weniger - mal mir mehr Sachverstand mal ohne. das wäre ja auhc der eigentliche Grund für ne Liebraliserung, wenn man ab 16 auch 70 km/h fahren dürfte, würden wohl nur echte Freaks noch mehr schrauben
Das mit der Kontrolle mit 32.5 khm/h ist natürlich bös, aber klar muss man schuldeinsicht beim Verfahren zeigen. Sonst zahlt man immer drauf und in diesem Fall ja wohl besonders: mein auto fährt ja über 200 km/h und zu recht erwartet man von mir, so schnell zu fahren, wie es erlaubt ist.
wenn ich mir nur 160 km/h Winterreifen leiste, muss ich das auch im auge behalten. Und wenn man unbedingt will, bekommt man seine Mofa-Tröte nicht nur schneller gemacht sondern auch langsamer - so oder so trägt man selbst dafür die Verantwortung
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Richtig : Eine Gesellschaft braucht Regeln, an die sich JEDER halten muss. Wie der Mofafahrer, so auch der TÜV und die Polizei und der Händler. Wird eine Rechtsnorm durchweg aus Realitätsgründen von niemanden mehr eingehalten oder geachtet, hat diese Rechtsnorm
ihre Wirkkraft verloren und MUSS entweder wieder durch hartes Vorgehen GEGEN Handle, TÜV, POLIZEI UND Fahrer durchgesetzt werden,
ODER aber der veränderten Realität angepasst werden. Rechtsnormen sind nämlich keine EWIG gültigen Festschreibungen, sondern ändern
sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung und Zeit.Ich stelle meines Empfindens nach den Sachverhalt ziemlich neutral, zwar leicht emotional gefärbt dar. Dazu glaube ich das Recht zu haben, denn ICH saß jetzt 8 Monate dafür im Gefängnis.
Siehste, DU zeigst hier ganz deutlisch auf, dass DU dich in keinster Weise an die Regeln halten willst, weder an Geschwindigkeitsbegrenzungen (250kmh) (womöglich noch mit gestohlenem Fzg) 🙄 noch an Alkohol/Drogen im Strassenverkehr, noch an Höflichkeit und Respekt Polizeibeamten gegenüber... usw. usw. !!!
DU bist keineswegs geeignet ein Kfz zu führen, meiner Meinung nach nicht mal ein Mofa !!! (und Fahrrad auch nur auf Privatgelände) 😉
Es sieht so aus als ob dir der Führerschein völlig zu Recht entzogen wurde und du hoffentlich auch nie mehr einen bekommen wirst !!
Egal, Hier in diesem Forum gibt es viele "vernünftige Kradfahrer" da wirst du wenig Unterstützung für deine Hetze finden !! Geh in die "Mofa-Tuning-Foren", dort bekommst du sicher mehr Zuspruch !! 😁
wölfle 😉
Zitat:
Original geschrieben von Krakz
ich kann nur sagen, diese ganze unbedingte Einstellung passt mir nicht an der Petition. Wie gesagt, gern "Pro 30 km/h" aber ohne den Anklage Bombast.Ich selbst habe überhaupt nichts gegen Rollertuning, aber ich bin ehrlich genug zu sagen, das mindestenes bei jedem zweiten Kiddy-Roller was gedreht wurde - mal mehr mal weniger - mal mir mehr Sachverstand mal ohne. das wäre ja auhc der eigentliche Grund für ne Liebraliserung, wenn man ab 16 auch 70 km/h fahren dürfte, würden wohl nur echte Freaks noch mehr schrauben
Das mit der Kontrolle mit 32.5 khm/h ist natürlich bös, aber klar muss man schuldeinsicht beim Verfahren zeigen. Sonst zahlt man immer drauf und in diesem Fall ja wohl besonders: mein auto fährt ja über 200 km/h und zu recht erwartet man von mir, so schnell zu fahren, wie es erlaubt ist.
wenn ich mir nur 160 km/h Winterreifen leiste, muss ich das auch im auge behalten. Und wenn man unbedingt will, bekommt man seine Mofa-Tröte nicht nur schneller gemacht sondern auch langsamer - so oder so trägt man selbst dafür die Verantwortung
Nun, man darf den Mitgliedern des Petitionsausschusses schon durchaus zumuten, daß sie sachliches von emotionalem und eher der Aufpepung der Petition dienendes Beiwerk voneinander zu trennen vermögen.
Mit rein sachlichen Argumenten kann man aber in der Politik keinen vom Hocker reissen. Schliesslich dürfte es schon mehrere andere
Versuche in dieser Richtung gegeben haben. Ausserdem sollen sich ja gerade betroffene Jugendliche mit dieser Eingabe identifizieren können,
es als Ventil für aufgestaute Spannungen verstehen.
nur zu - aber ich fürchte hier findest du nicht allzu viele Frus-Ventilisten
So eine bizarre Petition habe ich selten gelesen.
Die Argumentation ist schlimmer als nur unlogisch und sachfremd.
Das werden die Herren Abgeordeneten vielleicht lesen, aber sich dann ihren Teil über die Mofafahrer denken...
Das war kein Ruhmesblatt, das war einfach nur Schei??e!
Ich bin eher dafür, keine neuen Betriebserlaubnisse mehr für Mofa auszustellen, also quasi Mofa zu verbieten.
Mofa entspricht eh nicht den EU-Regeln und in zivilisierteren Ländern braucht man für _jedes_ Kraftfahrzeug einen Führerschein.
Übrigens stellt Alkohol ausgerechnet bei Mofa/Moped einer Unfallursachen dar, ganz im Gegensatz zum Motorrad.
Mofa sind zu Alkoholiker-Fahrzeugen verkommen! Deswegen nennt man sie in englischen auch "liqueur cycle".
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
.......... Ausserdem sollen sich ja gerade betroffene Jugendliche mit dieser Eingabe identifizieren können,
es als Ventil für aufgestaute Spannungen verstehen.
Ahja,
ihren Frust besser an Politikern abreagieren, anstatt mit frisierten Mofas und 80 kmh durch die 30er Zone brettern, U-Bahn-Gäste zusammentreten, oder "Bonzenautos abfackeln"...... 🙄
DAS wäre eine Überlegung wert !!! 😁
wölfle 😉
Zitat:
Original geschrieben von LittleBigJoe
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Heute wie damals gab es bei Drogendelikten die MPU-Auflage zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis. Dass dir diese scheinbar immer noch verwehrt bleibt, ist ebenso vielsagend.
Ein Alfa Romeo 2000 spider, ein Ford P7 95 PS kamen bereits zu dieser Zeit auf gute Geschwindigkeiten. Allerdings habe ich 1989 mitZitat:
Original geschrieben von LittleBigJoe
Das ist doch Quatsch hoch 10. Selbst wenn dir der C1E verwehrt bleibt. Jeder noch so "kleine" 3er wäre ein enormer Fortschritt für dich.Zitat:
Mein alter Führerschein Klasse 3 würde heute knapp 10.000 € kosten, bei all den klassen, die er damals beinhaltete.
Gruß
Burkhard
einem BMW 528i, 2. Tage vor meiner zweiten Führerscheinprüfung bei 220 km/h einen filmreifen Autobahnunfall gehabt, weil ein anderer
Fahrer meine Geschwindigkeit nicht richtig einordnete und mit 110 km/h und nur 60 Meter Abstand von mir plötzlich auf meine Spur
wechselte. Es gelang mir noch, mich durch die beiden Wagen so durchzuschlängern, daß sie unbeschadet blieben, beim Wiedereinfädeln auf
die Überholspur brach der BMW dann aber weg, flog in die Leitplanke und dann habe ich mich 12-15 mal mit ihm überschlagen, 900 Meter
Leitplanke niedergewalzt, bis er dann nach 1,2 km weiter endlich auf dem Dach liegenblieb und Ruhe gab.Da ich an dem Unfall selbst keine Schuld trug, wurde ich zu 1.200 DM Geldstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt. Ich bin also
leider kein unbescholtenes Blatt, was aber nichts damit zu tun hat, daß mein Mofa unmanipilert zu schnell fuhr.Da ich nicht ausschliessen konnte, daß ich mit Erlangung eines KFZ-Führerscheines nicht wieder zu schnellem Fahren neige, habe ich selbst es für vernünftiger angesehen, keinen Führerschein zu machen. Ausserdem würde doch sonst mein Fahrer arbeitslos.
Ich habe NIE eine Führerscheinsperre, noch MPU-Pflicht erhalten. Ich kann morgen in die Fahrschule gehen und meinen Führerschein machen, WENN ich das will.
Zitat:
Original geschrieben von tomS
......Übrigens stellt Alkohol ausgerechnet bei Mofa/Moped einer Unfallursachen dar, ganz im Gegensatz zum Motorrad.
Mofa sind zu Alkoholiker-Fahrzeugen verkommen! Deswegen nennt man sie in englischen auch "liqueur cycle".
Richtig !!! Alle denen man (zu Recht) den Führerschein entzogen hat, gurken jetzt (besoffen) mit Mofas rum !!! 😠
(es ist ein Brauch von Alters her, wer Mofa hat, hat auch Likör) frei n. W.Busch 😁
...und die Kids machen nach der Disco besoffen ihre Wettrennen mit ihren frisierten Mofas !!! 😰
wölfle 😉
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
.....Da ich an dem Unfall selbst keine Schuld trug, wurde ich zu 1.200 DM Geldstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt. Ich bin also
leider kein unbescholtenes Blatt, was aber nichts damit zu tun hat, daß mein Mofa unmanipilert zu schnell fuhr.Da ich nicht ausschliessen konnte, daß ich mit Erlangung eines KFZ-Führerscheines nicht wieder zu schnellem Fahren neige, habe ich selbst es für vernünftiger angesehen, keinen Führerschein zu machen. Ausserdem würde doch sonst mein Fahrer arbeitslos.
Ich habe NIE eine Führerscheinsperre, noch MPU-Pflicht erhalten. Ich kann morgen in die Fahrschule gehen und meinen Führerschein machen, WENN ich das will.
Du hast Auto mit Chauffeur und fährst MOFA ??? cool !!! 😎
Unbelehrbare Wiederholungstäter die auch noch Unfälle verursachen (wegen zu hoher Geschwindigkeit/nicht angepasster Fahrweise) die auch noch Polizeibeamte "anmachen", bekommen keinen FS ohne MPU !!! DAS werden sie dir spätestens sagen wenn du den Führerschein beantragst !!
Und die MPU wirst du wohl NIE bestehen !!! 😰
DU bist genau der Richtige für so eine Petition !!!! 😁 😁 😁
wölfle 😉