Unterirdische Leasingraten
Hallo,
mein Privat-Leasing (BMW Bank) für meinen 520dT (LP 70.000 Euro inkl. MwSt) läuft im November aus. Das Angebot für einen Nachfolger hat einen Leasingfaktor von 1,43. Mein alter Vertrag hatte einen guten Leasingfaktor von 0,82.
Ich denke daher zur Zeit darüber nach, den Wagen zu übernehmen. Allerdings ist die mein erster Leasing Vertrag, in dem keine Übernahmesumme festgelegt wurde. Nach meinen Informationen wird der Wert erst im Rückgabemonat ermittelt. Kann mir jemand schon erste Erfahrungswerte aus diesem Jahr mitteilen?
Also Restwert, bezogen auf den Kaufpreis oder den BLP, damit ich das selber hochrechen kann. Gerne auch per PN.
Ich stelle auch mal die allegemeine Frage, was ihr anderen so macht? Zahlen was gefordert wird, Übernahme des alten Fahrzeugs, Markenwechsel oder Fahrrad und ÖPNV? 😉
Der Markenwechsel würde mir nach 27 Jahren ausschließlich BMW (8 Autos, davon 5 neue) schon schwer fallen, aber ich bin nicht bereit fast 1100€ Rate für einen sparsam ausgestattten 5er zu zahlen.
Vielen Dank schon mal.
Gruß Tommy
207 Antworten
Warte mal ab. Mein 🙂 hat mir gesteckt dass es per 1.7. deutliche Verbesserung der BMW-Konditionen geben soll.
Ging ja so nicht weiter. Bei VW & Co bekommst Du die Autos zu tollen Raten nachgeschmissen, BMW musste also langsam mal was tun um auf dem heimischen Privatmarkt wieder interessant zu werden.
Letzte Woche Leasingangebot zum neuen BMW x3 Diesel 2023: 3 Monate Laufzeit/25.000KM p.a.
Ergebnis: monatlich € 907.- = € 32.652 = 47% vom Listen-Neupreis
BMW muß man sich halt leisten wollen!
@MurphysR schrieb am 22. Juni 2022 um 15:55:20 Uhr:
Warte mal ab. Mein 🙂 hat mir gesteckt dass es per 1.7. deutliche Verbesserung der BMW-Konditionen geben soll.
Ging ja so nicht weiter. Bei VW & Co bekommst Du die Autos zu tollen Raten nachgeschmissen, BMW musste also langsam mal was tun um auf dem heimischen Privatmarkt wieder interessant zu werden.
Zitat:
@BMW320ie46 schrieb am 22. Juni 2022 um 09:46:24 Uhr:
Ich gehe davon aus das du so grob 500€ Leasingrate bezahlst aktuell? Dann passt in etwas.
Meinst du mich? Wenn ja dann nein, zahle 390€ Brutto. Aber auch nur weil es ein Traumhaftes Angebot war und ich schnell zugeschlagen habe damals!
Dann ist die Ablösesumme mehr als fair 😉
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Zitat:
@bppaffi schrieb am 22. Juni 2022 um 16:10:38 Uhr:
Letzte Woche Leasingangebot zum neuen BMW x3 Diesel 2023: 3 Monate Laufzeit/25.000KM p.a.
Ergebnis: monatlich € 907.- = € 32.652 = 47% vom Listen-Neupreis
BMW muß man sich halt leisten wollen!
47%, da liegt der eigentliche Knackpunkt. Durch die Absenkung vom Restwert (der war 2020 bei 53% wenn ich mich richtig erinnere) wirds halt alles gut was teurer. Letzten Endes aber gut für den, der das Fahrzeug kaufen will (und ein Andienungsrecht vereinbart hat). Zumindest wenn der reale Verkaufspreis bei Leasingende höher ist, als die Ablösesumme.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 22. Juni 2022 um 15:55:20 Uhr:
Warte mal ab. Mein 🙂 hat mir gesteckt dass es per 1.7. deutliche Verbesserung der BMW-Konditionen geben soll.Ging ja so nicht weiter. Bei VW & Co bekommst Du die Autos zu tollen Raten nachgeschmissen, BMW musste also langsam mal was tun um auf dem heimischen Privatmarkt wieder interessant zu werden.
Klingt gut, hast du @jacko95 hier bereits auch eine Info?
Gerade mit der Post kamen Leasingangebote eines örtlichen BMW-Autohauses rein. Ich glaube, man zahlt mit der happigen Leasingsonderzahlung und den Leasingraten das gesamte Auto in 36 Monaten ab, muss es aber trotzdem zurückgeben. Wollen die einen verarschen?
Zitat:
@markus-1962 schrieb am 23. Juni 2022 um 10:27:08 Uhr:
Zitat:
@MurphysR schrieb am 22. Juni 2022 um 15:55:20 Uhr:
Warte mal ab. Mein 🙂 hat mir gesteckt dass es per 1.7. deutliche Verbesserung der BMW-Konditionen geben soll.Ging ja so nicht weiter. Bei VW & Co bekommst Du die Autos zu tollen Raten nachgeschmissen, BMW musste also langsam mal was tun um auf dem heimischen Privatmarkt wieder interessant zu werden.
Klingt gut, hast du @jacko95 hier bereits auch eine Info?
Der hat zurzeit Urlaub.
Die Leasingraten waren die letzten Jahre einfach viel zu günstig. Ich denke Leasingfaktoren zwischen 1,0 und 1,2 sind als normal anzusehen. Wenn für ein 100k Fahrzeug 1000€ anfallen ist das voll kommen in Ordnung.
Über die günstigen Raten habe ich noch natürlich dennoch gefreut. Aber mit der Normalität komme ich auch klar. Und jammern bringt am Ende eh nichts.
@Dige1306 Bist Du Autohersteller oder warum sonst waren Dir die Autos zu billig?
Die zwei Danke kommen wahrscheinlich von den beiden verbliebenen Verkäufern. 😁
Also ich bin erstmal raus.
Jammern hilft nichts, trotzdem zu unterschreiben aber noch weniger.
Grüße!
Ich habe mit Autos beruflich nichts zu tun. Es muss halt nur nicht immer erwartet werden das alles billig ist und auch bleibt. Wird mal was teurer, regen sich immer alle auf und am Ende kaufen bzw. leasen die meisten dann doch wieder ihr Wunschauto.
... weil es den meisten immer noch sehr gut geht, auch wenn sie für die Leasing Karre ein paar Hunderter mehr im Monat berappen müssen. Das Meckern ist halt typisch Deutsch. Ansonsten bleibt immer noch ein Dacia Duster oder z.B. Skoda Fabia, die sind nun wirklich für jeden Geldbeutel im Leasing bezahlbar (beides sicherlich keine schlechten Autos, aber nun mal kein Premium).
Zitat:
@brigate schrieb am 24. Juni 2022 um 00:32:54 Uhr:
... weil es den meisten immer noch sehr gut geht, auch wenn sie für die Leasing Karre ein paar Hunderter mehr im Monat berappen müssen. Das Meckern ist halt typisch Deutsch. Ansonsten bleibt immer noch ein Dacia Duster oder z.B. Skoda Fabia, die sind nun wirklich für jeden Geldbeutel im Leasing bezahlbar (beides sicherlich keine schlechten Autos, aber nun mal kein Premium).
Ich stelle mir die Frage was typischen Deutsch daran ist, wenn man sich wegen einer Verdopplung der monatlichen Leasingrate ärgert. Für das gleiche Geld einen Skoda fahren geht selbstverständlich, aber auch da ärgert man sich wegen der gleichen monatlichen Belastung für einen qualitativ schlechteren Wagen. Für mich wäre ein Fabia viel zu klein. Es müsste definitiv ein Superb sein. Übrigens: Das mit dem „meisten“ erledigt sich gerade.