Unterhaltungskosten

Opel Vectra C

Hallo,

ich bin an dem Opel Vectra C Caravan als Benziner mit dem 103 kW Motor interessiert. Natürlich ssind die Unterhaltungskosten ein wichtiger Gesichtspunkt.

Sind die Unterhaltungskosten nach eurer Erfahrung viel höher als die des Opel Astra H Caravan mit dem 103 kW Benzin Motor? Dieses Fahrzeug wäre auch eine Variante.

Ich möchte keine Berichte zu der Kfz Versicherung. Die dortigen Kostenunterschiede weiß ich für meine Versicherung bereits.

Mich interessieren ausschließlich Reperaturkosten, Wartungskosten usw.

Viele Grüße

Philipp

Beste Antwort im Thema

Ich habe mir auch bewusst ein älteres gut erhaltenes Auto gesucht. Ich finde die Plastik-Bomber die es seit so 10 Jahren gibt bei weitem nicht ihr Geld wert. Mehr Schein als Sein das ganze. Fängt bei dem Geschummel bei die Abgasen und Verbrauch an. Die sind keinen deut umweltfreundlicher, als die 20 Jahre alten Kisten. Weiter geht es mit Qualität und so weiter... Vom Design ganz zu schweigen.
War einige Arbeit dahinter, was gutes zu finden, aber scheint so weit geklappt zu haben. Augen weit aufhalten und auch aufs Gefühl achten und dann geht das schon. Am besten eine Checkliste aufstellen oder aus dem Netz ziehen. Nach mehreren Autos vernachlässigst du sonst manche sachen, habe ich gemerkt. Sobald du merkst, dass hier was nicht passt, einfach lächelnd verabschieden. Ich habe schon KFZ-Hintergrund, aber bin jetzt auch nicht so mega firm im Auto Kauf, weil ich das einfach nur sehr selten mache 🙂 Aber man kann auch gut handeln, wenn man die Mängel aufdeckt. Ab und an wissen die Verkäufer selbst nicht, was alles an den Kisten ist und oft sind sie einfach nur dreist.

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Ja ein Budget wäre natürlich hilfreich, dennoch sind die Fahrzeuge dann eben auch in der Anschaffung teurer. Ist so...
und ich hab jetzt auch über ein Jahr gesucht...Omega A , Omega B nichts gefunden, bei BMW Volvo geschaut und jetzt beim Vectra C gelandet. Wenn man sich ein Modell herauspickt und etwas nachforscht findet man zu jedem Auto egal wie alt immer wieder diverse mögliche Schwachstellen.
Wenn ich überlege wie oft ein Kollege mit seinem Astra J beim FOH war (der hat ihn neu gekauft). Jetzt Insignia, da gab es auch wieder Schwierigkeiten (Kuppling war es glaub ). Alles auf Garantie keine Frage, dafür auch um ein vielfaches so teuer wie ein gebrauchter Vectra C.
Aber bei nem 6 Jahre alten Auto ist nix mit Kulanz beim Hersteller oder Garantie. Außer Gewährleistung vom Händler, 6Monte danach isses auch Essig. Außer man kann nachweisen das der Fehler schon vorlag.
Und wenn man etwas sucht findet man mit Sicherheit einen gepflegten Caravan wo es kein Wartungsstau gibt.
Nur den gibt es halt nicht unbedingt beim Kartchenhändler an der Ecke.

Und um bei Opel zu bleiben, beim Caravan ist der Insignia A keine Alternative zum Vectra C. Rein vom Platzangebot her.

Zitat:

@Marschjus schrieb am 07. Sept. 2020 um 20:41:10 Uhr:


Und um bei Opel zu bleiben, beim Caravan ist der Insignia A keine Alternative zum Vectra A. Rein vom Platzangebot her.

Den Vectra A gab es nicht als Kombi.

Wenn jemand schon in dieser Altersklasse nach einem gebrauchten Fahrzeug sucht, ist das Budget nicht gerade auf Rosen gebettet.
Mit etwas Glück findet man was aus Rentnerhand. Klar ist auch, dass die Dinger alt sind.
Ein 3 Jahre alter Insignia B liegt da schon um 20k€. Der wäre zum C Caravan dann eine Alternative, was den Platz angeht.

Fehler korregiert. Hab mich da wohl vertippt. Wobei ich dachte das es eigentlich auch klar ist das der C Vectra gemeint ist.
Ja der B Insignia wäre eine Alternative....aber wie du schon sagst. Bei 20k€ Anschaffung sind einige Reparaturen am C Vectra möglich bis man dieses budget ausgeschöpft hat.

Gepflegte Vectra C's mit wenig KM sind rar und teuer. Die meisten sind heruntergeritten.

Nach diesem Bild, sollte es beim Vectra C Caravan auf zwei arten machbar sein: https://www.pinterest.de/pin/401313016784740673/

Ich denke, dass zwei Fahrräder mit einer Vorrichtung getrennt, aus Holz etwa durchaus übereinander reinpassen, ohne sie auseinander zubauen. Rad eins rein. gepolsterte Vorrichtung drüber. zweites Rad in die Zweite Etage und mit einem Gurt Vorrichtung und mit einem zweiten das obere Rad fixieren. Das untere wird durch die Vorrichtung gehalten. Die Vorrichtung muss nur so leicht gebaut sein, dass es die relativ leichten Triathlon Räder aushält und durchs spannen nicht kaputtgedrückt wird.

Zudem gibt es bei Ebay halterungen für Kombis. in den Fahrräder mit abgenommen Vorderrad fixiert werden können. da passen zwei nebeneinander.

Zitat:

@driver001 schrieb am 7. September 2020 um 20:17:43 Uhr:


Grundsätzlich sollte am beachten das der Vectra seit 2008 nicht mehr gebaut wird. Ein Gebrauchter ist demzufolge mindestens 12 Jahre alt, eher noch älter. Hier ist immer mit zusätzlichen Kosten zu rechnen, unabhängig welcher Motor verbaut ist. [...]

Daher auch meine Empfehlung direkt zum 2.0T zu greifen. Die meisten Kosten wird nicht der Motor verursachen sondern das drumherum. Ich habe nämlich damals auch den 1.8 genommen und ärgere mich nun. Außer beim Spritverbrauch wären die Unterhaltskosten bestimmt gleich gewesen.

Zitat:

@driver001 schrieb am 7. September 2020 um 20:17:43 Uhr:


Ich persönlich würde mir keinen Vectra in dem Alter mehr kaufen. Da gibt es andere zuverlässigere Alternativen. Meine Meinung.

Die einzige Alternative als großen Kombi sehe ich in dem Preisbereich und mit frischeren Baujahren den Ford Mondeo ab 2007 das Modell. Passat B6 hatte nicht so die brauchbaren Motoren.
Den Insignia B gibt es aber auch schon ab 15.000€. Für einige sind das aber auch eine Menge Geld.

Ist halt auch die Frage, ein Insignia kann auch schon ein bisschen was erlebt haben. Generell muss man sich jedes Gebrauchtauto genau anschauen - insbesondere Unterboden, Rost anfälligkeit allgemein, kaschierte Unfallschäden... da nehmen sich 6 Jahre alte und 17 Jahre alte Autos nichts. Im Ggenteil, wenn er 17 Jahre nicht gerostet ist, wird es ja nicht in einem Jahr eine Rostlaube sein (je nach behandlung 🙂)
Klar: 17 Jahre heißt, dass hier und da mal ein Teil schon an Alterschwäche leidet. Gepflegte Kombis mit wenig Kilometern sind sicher rar. Und selbst "gepfegt" ist nicht "gepflegt". Die Vostellung von Verkäufern und Realität gehen da schon teils auseinander. Ist ja schön, wenn ein Auto guten Lack hat, aber wenn unterm Blech jede Schraube so aussieht wie ne Rostblume, dann hat man seinen Spaß bei den Reparaturen, wenn jeder Stehbolzen abreißt, wenn man die Mutter anschaut. Dann wird auch der Mechaniker kräftig aufschlagen, wenn es sich jedesmal damit rumschlagen muss.
Der 1,8 ist sicher der zuverlässigste, dann wahrscheinlich der 2,0T wobei der schon ein Exot ist, aber wenn er über den weg läuft, warum nicht 🙂 Der 2,2 direct - naja, wenn man mit der HD-Pumpe und eventuellen Problemen leben kann - dafür sollte sich das im Kaufpreis spiegeln. Auch die fehlende E10 tauglichkeit sollte je nachdem, wohin man Resen will bedacht sein.

Dass ein altes Auto durchaus mit intensiver Recherche verbunden ist, muss ich leider akzeptieren. Es müssen auch nicht 2 Räder gleichzeitig reinpassen.

Ich habe, das hab ich glaub ich schon gesagt, einen Mercedes W202. Der ist gut erhalten und soll nicht mehr so viel gefahren werden.

Mein Budget liegt bei bis zu 3500 Euro. Das hat einfach den Grund, dass der Mercedes natürlich auch immer wieder mal Kosten verursacht, wenn auch tatsächlich sehr wenig.

Mein Eindruck ist generell, dass man auch mit einem 12 Jahre alten Fahrzeug Glück haben kann. Zur Suche kann man natürlich nur sagen "Viel Spaß". Ich bin kein "Schrauber", auf den Unterboden und die typischen Roststellen achte ich aber akribisch. In Sachen Technik bin ich aber nicht kompetent. Ich denke aber, dass ich einen vernünftigen Kombi, der 5- 6 Jahre alt ist, mit dem Budget nicht finde.

Das seht ihr doch sicher genauso?

Ich habe mir auch bewusst ein älteres gut erhaltenes Auto gesucht. Ich finde die Plastik-Bomber die es seit so 10 Jahren gibt bei weitem nicht ihr Geld wert. Mehr Schein als Sein das ganze. Fängt bei dem Geschummel bei die Abgasen und Verbrauch an. Die sind keinen deut umweltfreundlicher, als die 20 Jahre alten Kisten. Weiter geht es mit Qualität und so weiter... Vom Design ganz zu schweigen.
War einige Arbeit dahinter, was gutes zu finden, aber scheint so weit geklappt zu haben. Augen weit aufhalten und auch aufs Gefühl achten und dann geht das schon. Am besten eine Checkliste aufstellen oder aus dem Netz ziehen. Nach mehreren Autos vernachlässigst du sonst manche sachen, habe ich gemerkt. Sobald du merkst, dass hier was nicht passt, einfach lächelnd verabschieden. Ich habe schon KFZ-Hintergrund, aber bin jetzt auch nicht so mega firm im Auto Kauf, weil ich das einfach nur sehr selten mache 🙂 Aber man kann auch gut handeln, wenn man die Mängel aufdeckt. Ab und an wissen die Verkäufer selbst nicht, was alles an den Kisten ist und oft sind sie einfach nur dreist.

Nunja, über die Qualität der neuen Fahrzeuge kann man sich streiten. Trifft aber auf die älteren Modelle auch zu. Es ist halt weniger drin was kaputt gehen kann.
Es gibt bei jeder Baureihe und jedem Hersteller Punkte wo man sich als Kunde/Schrauber fragt welcher Vollidiot auf die Idee kam das so zu bauen. Oder warum man nicht 38Cent mehr für Bauteil XY gezahlt hat und dafür eine haltbarere Variante hat.
Ich hatte mir ja immer geschworen das ich mir kein Auto kaufe das nach 95 auf den Markt gekommen ist.
Einfach weil die Kisten Sachen an Board haben die ich nicht brauche und weil es immer verbastelter wurde und man immer weniger selber machen kann.
Sich über den Kunststoff in den neuen Fahrzeugen zu beklagen ist schon etwas lustig wenn ich da an die Plastelandschaft von Kadett E, oder teilweise bis hin zum Vectra B denke.
Letzten Endes entscheidet immer das Budget. Wenn man nur 3500 hat bekommt man eben nur ein Auto das 3500 wert ist. Neu,billig und gut gibt es nicht. Es gehen immer nur 2 von den 3 Optionen, bestenfalls.
Die Frage ist halt immer, kann und will man selber Hand anlegen oder nicht.
Das neue Fahrzeuge aber grundlegend besser verarbeitet sind ist auch in Aberglaube.
Bei der Besichtigung meines Vectra C hat mich mein Kumpel mal darauf hingewiesen das ich die Türgriffe vom Vectra mal mit denen seines Insignia B vergleichen soll. Was soll ich sagen, beim Insi hat man ja fast Angst die Türpappe abzureißen.
Ist nicht alles Gold was glänzt. Nachteil bei den älteren Fahrzeugen ist allerdings, das man eben nicht mal jedes Teil spontan kaufen kann. Verschleißteile gehen ja meist über den Zubehörmarkt, wobei ich da auch schon die
Erfahrung machen musste da man da nur eine begrenzte Auswahl hat und man entweder ein Teil bekommt bei dem man weiß das es nur von 12 bis Mittag hält oder eben garkein Teil.

Mein bisheriges Fazit zum Thema eher moderne Vectra C vs. Astra F ist der das viele Dinge von denen ich vorher immer sagte "brauche ich nicht so einen Dreck" natürlich erstmal ganz angenehm sind, auch wenn ich nicht sterben würde wenn ich das Licht und Scheibenwischer selber anschalte. In Sachen Fahrkomfort/Fahrsicherheit ist es ein deutlicher Fortschritt.
ABER alles kostet eben. Ich bekomme eben kein Stoßdämpfer für 50€ bei Dealer, keine Spiegel für 20 Piepen beim Schrotti und am Motor ist alles derartig verbaut das man nirgends mehr ran kommt.Klimaanlage kostet eben auch mehr als Fenster auf/zu. Ist halt so, irgendwie müssen die Hersteller ja versuchen die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Über Sinn oder Unsinn braucht man da nicht streiten.

Am Ende bekommt man immer das wofür man zahlt (wenn man nicht verarscht wird).
Wenn ich mal rein ans Fahren denke finde ich den Vectra C eine gute Alternative zu meinem ursprünglich Favorisierten Omega A/B.

Was ich bei der Modellfindung evtl. noch empfehlen würde, mal schauen was die Ersatzteile bei den Verschleißteilen so kosten. Also nicht nur herausfinden was andere schon alles so für Probleme mit defekten hatten sondern ganz simpel das mal durchgehen was man immer machen muss.
Zahnriemen -> Wechselintervalle, was kostet es in der Werkstatt. Bremsen auch so ein Thema,Keilrimen.
Hilft unter Umständen auch deutlich bei der Preisverhandlung.
So ein Austausch der Verschleißteile kann unter Umständen auch teuer werden, selbst wenn das Teil selber nur ein paar Euro kostet. Evtl. mal bei der Werktstatt des Vertrauens nachfragen was die dafür so aufrufen würden und was deren Erfahrungen so sind.

Gruß Marcus

Bei den Ersatzteilen sehe ich einen klaren Vorteil für Opel. Die Teile sind im Schnitt günstig - wenn man es mit anderen Marken vergleicht. Also ich hatte nie so wenig Probleme an dieser Stelle wie mit meinen Opels. Wenn ich einen Japaner kaufe geht vielleicht weniger kaputt - aber wenn, dann muss ich jedesmal überlegen, ob ich mir Ersatzteil und Einbau leisten kann, weil die Teilekosten schnell immens werden. Für welchen Japaner kannst du ein "neues" Motorsteuergerät für 250 Euro bekommen. Oder ne Zündbrücke für 35 Euro kaufen?
Und wenn ich was tausche, dann weiß ich, was ich habe, wer bei den geringen Kosten für gute Markenteile sich noch mit dem billigsten Angebot und Noname zufriedengibt muss damit leben, von morgens bis Abends unter der Kiste zu liegen. Ich setze da eher drauf: bisschen mehr investieren und dann erst mal Ruhe.
Aber wenn ich jetzt alle 3 Jahre ein neues kaufen würde - dann wäre die Marke beispielsweise völlig wurscht.

Ja. Ich werde ohnehin mir die ADAC Liste ausdrucken was beachtet werden muss und ggf die Dekra Prüfstation in Anspruch nehmen. Dass man für 3.500 Euro auch maximal ein so viel Wertes Auto bekommen wird, liegt auf der Hand.
Thema Ersatzteile ist echt ein Gesichtspunkt. Mein alter Mercedes ist dahingehend auch echt günstig. Da bin ich verwöhnt. Es ist letzten Endes ein Rechenspiel und ein Spiel mit dem Glück. Hat der 2.2 Motor mit 155 PS und Schaltgetriebe eigentlich 6 Gänge. Das sollte doch eigentlich so sein oder?

Ich denke mal ihr haltet von Dekra Prüfstation nicht viel oder? Bei einem eventuellen Privatkauf ist es aber meine einzige Unterstützung.

Das meiste erkennst du auch so an Schwächen - ich würde erst mal die Autos so anschauen - einige fragen eine Werkstatt in der Gegend oder den Verkäufer selbst, ob du ihn da mal hochfahren kannst. Solltest du ein Auto finden, das in Frage kommt, würde ich in einem zweiten Termin einen Experten mitbringen oder mit dem Auto zu einem Experten Fahren. Wegen Rost schmeiße ich mich einfach auf den Boden und weiß sofort, was Sache ist - wenn schon Schweller und Träger rosten, wird der Rest nicht besser sein. Wenn das Auto komisch bei Fahren ist, eine Lampe angeht und so weiter, ist wahrscheinlich was größeres dran - dann im Zweifel Hände weg. Besondere Prüfungen mache ich bei Probefahrten nicht, aber ich mache das Radio aus, um komische Geräuche zu höhren, ob der Auspuff was hat. Um das zu hören musst du beim Vectra das Fenster aufmachen. Bei jedem zweiten wird mindestens das Flexrohr hinsein. Schaue, ob die Klima geht, die Fensterheber, Vectra hat teils ne merkwürdige ZV - einmal drücken geht nur die Fahrertür auf (falls du Mafiaboss bist, schützt das vor ungeliebten Mitfahrern 😉) Zudem sollten die Papiere passen. Rentner Autos werden oft zwischen verkauft. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn die Leute das Auto noch auf den Vorbesitzer laufen haben. Unangemeldete würde ich in der Regel nicht anschauen - viel zu kompliziert. Wenn möglich bei der Probefahrt auch auf die Autobahn und schauen, wie er sich da anfühlt. In dem Alter kann man kein absolut lückenloses Checkheft verlangen. Aber wenn gar keine Infos und Rechnungen da sind, würde ich mir das überlegen. Du kannst vor Ort verhandeln, würde ich aber nicht machen - man vergisst dann schnell Negativpunkte, die später wieder in den Sinne kommen. Einfach alle Fakten mit nach Hause nehmen und dem Verkäufer dann ein faires Angebot machen. Ich hatte Fälle da wollte der Verkäufer 2000 Euro - ich bin auf realitsitische 350 gekommen - Verkäufer hat sich nicht mehr gemeldet - mir egal!
Wenn wirklich ein guter Kandidat dabei ist, würde ich den im zweiten Schritt intensiver prüfen, wirst dir viel Mist und komische Leute anschauen müssen - oder du hast ein Riesenglück. Ich habe bestimmt 20 Autos gebraucht, bis ich meinen gefunden hatte. Irgendwann konnte ich nicht mehr zählen.

6 Gang war Option beim Z22YH - falls du einen gleichwertigen 2,0T findest, ist das die bessere Wahl. Selber Motor mit Turbo und ohne direct, E10 tauglich soweit ich weiß. Hat das 6 Gang in Serie. Das 5 Gang vom Z22SE finde ich angenehm abgestuft, ist wahrscheinlich die selbe Übersetzung im Z22YH - der Leistungsunterschied ist marginal. Aber Z22SE gab es nicht oft im Kombi, wenn überhaupt. Verbraucht etwas mehr, genauso wie der 2,0T.

Aber mal zusammengefasst: Ich würde mich nicht von dem ganzen gerede verrücktmachen lassen, auch der 1,8er ist ok. Nur der 1,6er wäre mir denke zu überfordert im Vectra. Aber hier im Forum fährt einer einen 1,6er GTS und ist zufrieden. Also alles relativ. Die erste Wahl bei halbwegs gut unterwegs, Kosten und Zuverlässigkeit wäre bei mir der 1,8er. Da mir Kosten nicht wichtig sind (Kilometerkosten) habe ich jetzt den 2,2er genommen, wegen etwas komoderen fahrens. Zuverlässigkeit ist einen Tick kritischer, wegen gerüchten zu Kette und Kolbenringen. Turbo - naja habe keine Erfahrung mit Turbo - ein zusätzliches Bauteil und komplexere Steuerung, aber dafür schöne Leistung, die sogar recht einfach noch etwas gesteigert werden kann. Mit 6-Gang und an die 200 PS fährt es sicher cool - hätte ich ein gutes Exemplar gefunden, gerne. Ein recht häufiger, aber auch recht verschrieener Kanditat ist gerade beim Caravan sicher der 2,2 direct. Verbrauch etwa wie 1,8er, wenn alles stimmt und hat die Leistung vom Z22SE plus den marginalen ich-fühl-mich-gut-weil-ich-fahr-den-modernen-direct-placebo-effect. Der kommt, wenn 6 Gang mit einem M32 - also noch mal ein negativ punkt, der oft kaputt geht. Und auch der Motor an sich: HD-Pumpe, Drallklappen kommen noch mal auf Kolbenringe, E10 und Kette drauf. Für mich die schlechteste Wahl, aber wenn das "Restauto" stimmt?

Mit dem 1.6GTS bin wohl ich. Ein wenig Schrauben sollte man schon können nach 15 Jahren kann alles mögliche sein. Nach 6000 Km seit Juli war nur der Lautspecher im CIM defekt. 100 Ps mag für einige nicht reichen durch das Sportgetiebe reicht es aber. Riemen und Steuergerät ist hier wohl die Schwachstelle. 166 rep. Steuergerät, Riemen kann man selbst wechseln.

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