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Unfallschaden hinten rechts - war es das jetzt?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 9. August 2015 um 17:33

Heute ist mir ein Mazda-Van hinten rechts auf meinen geliebten S210 geknallt, siehe Bild.

Mein Fahrer-Gurt hat ausgelöst und funktioniert jetzt nicht mehr. (Personenschaden gab es aber glücklicherweise nicht.) Fehlermeldung "SRS". Die ganze hintere rechte Karosserie ist verzogen, Heckklappe und rechte hintere Tür schließen nicht mehr richtig.

Ich konnte aber noch problemlos zu meiner Vertragswerkstatt fahren.

Es ist ein 220CDI T-Modell BJ 12/2002 mit 188.000 km. Wirklich guter Zustand, alle Kundendienste in der Vertragswerkstatt, Getriebespülung nach TE vor 15.000km, im Lauf der Zeit wurden 3 von 4 Injektoren erneuert (seitdem pansche ich 2Takt-Öl 1:200), wenig Rost (in Graz gebaut, die Heckklappe wurde 12/2014 auf Kulanz saniert), fast neuer DPF, also grüne Plakette.

Der Mazda-Fahrer hat ganz klar die Schuld am Unfall eingestanden und alles seiner Versicherung gemeldet.

Es wird wohl ein Sachverständigen-Gutachten geben.

Trotzdem würde mich vorab die Einschätzung von euch Fachleuten interessieren.

Was ist, wenn es ein "wirtschaftlicher Totalschaden" ist?

Kann der Schaden dann durch meine freie "Taxi-Werkstatt" (die schon die Getriebespülung gemacht und den DPF eingebaut hat) beseitigt werden? Wie schätzt ihr da die Kosten ein? (Klar geht das mit dem Bild nur grob, aber das würde mir schon weiterhelfen.)

Heul :(

Unfall-w210-2015-08-09
Unfall-w210-2015-08-09-seitl
Beste Antwort im Thema

Moinsen.

 

Schade um den 210er. Ich hätte ihn wieder repariert. Wieder ein schöner weniger.

Viel spaß mit dem neuen.

 

MfG Serj

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Das ist definitiv ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Das ganze hintere Seitenteil muss erneuert werden.

Bei fachgerechter Reparatur bei MB auf jeden Fall weit über 5000 Euro.

Angebote reinholen.

Bei Mercedes einfach mal und bei einer kleineren dir evtl bekannten freien Werkstatt.

Denke mal der müsste auf die Richtbank.

Wenn. Mercedes 8000 nimmt dann nimmt die kleine Werkstatt vielleicht 4000.-.

Darf ja um 30% höher sein als der geschätzte vorige Wert des Autos...

Wenn der aus Graz kommt und rostarm ist lohnt sich das vielleicht - selbst wenn man leicht was dazuzahlt sonst fängt die Rennerei und das Suchen wieder an.

... schönes Auto, da kommen einem wirkl. d. Tränen.

Ich würde es genauso machen, wie die Schreiber vor mir - und wenn Du leicht dazuzahlst: machs.

Viel Glück u. berichte mal.

AEn

Ein Sicherheitsgurt auszulösen soll starkes Schlag gewesen sein, denk an Schmerzensgeld kurzen Besuch bei Hausarzt reicht bei Reparatur des Wagens nichts dazuzahlen.

MfG

Moin,

Ich hatte bei meinem S212 einen ähnlichen Treffer, eher etwas weniger und waren 11T EUR. Also mMN. Totalschaden. Aber es gibt viele freie Betriebe, die gut und günstig reparieren. Lass es machen. Ist zu schade um den Wagen.

Gruß und hält die Ohren steif.

Ich würde noch darauf achten, dass der Sachverständige nicht von der gegnerischen Versicherung geschickt wird - sondern du den selbst bestimmst. Kann im Falle einer Reparatur teils große Unterschiede ausmachen.

Und andererseits muss man auch froh sein, dass niemand verletzt wurde.

Letzten Freitag kam es zu einem tödlichen Unfall in der Nähe von Schwäbisch Hall - ein BMW hat einen Traktor überholt - entgegenkommender W210 kam ins Schleudern und krachte quer gegen den Traktor. Das Heck sah dann so aus:

Unfall-sh

Zitat:

@TheRollingStone schrieb am 10. August 2015 um 11:03:52 Uhr:

Ich würde noch darauf achten, dass der Sachverständige nicht von der gegnerischen Versicherung geschickt wird - sondern du den selbst bestimmst. Kann im Falle einer Reparatur teils große Unterschiede ausmachen.

Und andererseits muss man auch froh sein, dass niemand verletzt wurde.

Letzten Freitag kam es zu einem tödlichen Unfall in der Nähe von Schwäbisch Hall - ein BMW hat einen Traktor überholt - entgegenkommender W210 kam ins Schleudern und krachte quer gegen den Traktor. Das Heck sah dann so aus:

Kommst du auch aus der Gegend, wohne nicht mal 1km von der Unfallstelle weg.

Zitat:

@TheRollingStone schrieb am 10. August 2015 um 11:03:52 Uhr:

.... entgegenkommender W210 kam ins Schleudern und krachte quer gegen den Traktor. Das Heck sah dann so aus:

Grauenvoll :(

Wenn ich dann sehe, wie bei uns die Winzer während der Weinlese teils bis spät in die Nacht über die kurvigen Landstraßen und in den Ort hineinbrettern, mit Traktoren, die beihnahe so groß sind wie ein LKW, mit zwei großen Anhängern dahinter, beladen mit Tonnen von Trauben, ...

Wenn es da mal knallt wird es auch Tote geben. Da bin ich mir ganz sicher.

 

An den TS:

Schade um den schönen Wagen.

Ich drücke Dir die Daumen!

Ich würde nur reparieren lassen, wenn das von einer Fachwerkstatt auch wirklich fachgerecht innerhalb der 130% Regelung erledigt werden kann!

Der Restwert des Wagens dürfte vor dem Unfall bei vielleicht 3500 - 4000 Euro gelegen haben.

Das komplette Heckteil scheint verzogen zu sein, das SRS System hat ausgelöst. Ohne Richtbank wird das nix...

Was das Rahmenteil unterm Blech abbekommen hat, wird der Gutachter feststellen müssen. Das Seitenteil hinten rechts muss raus und neu...

Und egal wie, es bleibt ein Unfallwagen...

Hatte mal ein ähnliches unverschuldetes Problem und habe seinerzeit selbst reparieren (lassen). Würde ich nie mehr machen!

Also, wenn man mit dem Gefühl einen reparierten Totalschaden zu fahren glücklich werden kann, dann reparieren lassen. Aber nur, wenn fachgerecht innerhalb der 130% von einer Werkstatt machbar!

Ansonsten weg damit...

Themenstarteram 10. August 2015 um 20:13

Zitat:

@Higgi schrieb am 10. August 2015 um 14:21:03 Uhr:

 

...

Hatte mal ein ähnliches unverschuldetes Problem und habe seinerzeit selbst reparieren (lassen). Würde ich nie mehr machen!

Also, wenn man mit dem Gefühl einen reparierten Totalschaden zu fahren glücklich werden kann, dann reparieren lassen. Aber nur, wenn fachgerecht innerhalb der 130% von einer Werkstatt machbar!

Ansonsten weg damit...

Ja, so sehe ich das inzwischen auch. Das war es wohl mit meinem geliebten W210er. Heul, flenn, trauer :(

Morgen unterschreibe ich bei einem Rechtsanwalt, der die Sache mit der generischen Versicherung regelt.

Und ein ebenfalls von meinem Vertragshändler empfohlener Sachverständiger sieht sich beim gleichen Termin den Wagen an.

Auch wenn ich irgendeinen Zeitwert ersetzt bekomme ist das NIEMALS eine angemessene Entschädigung für meinen problemlosen Dicken.

Derweil informiere ich mich über gebrauchte W212er. Ich brauche ja ziemlich schnell irgendeinen fahrbaren Untersatz. Und ganz sicher will ich wieder einen E-Klasse Kombi mit ähnlicher Ausstattung wie bisher.

Vor oder nach Mopf? (Die Finanzierung war so oder so nicht im Budget eingeplant.)

Tja, das ist leider die Krux mit alten aber gepflegten Autos :(

Im Falle des Unfalles bekommt man auch die beste Pflege nur rudimentär ersetzt...

Bezgl. 212er schau mal im 212er Forum. Da liest man durchaus zwiespältige Dinge zu dem Modell...

Wäre nicht eher ein 211er Mopf aus 2008/2009 etwas?

@soulclassics : Du teilst zu meinem Bedauern leider das Schicksal aller derjenigen, die sich jetzt in der Zeitlücke zwischen "angeblich zu alt" / "lohnt sich wirtschaftlich nicht mehr" und dem Oldtimer-/H-Kennzeichen-Status befinden. Da ist ein Vakuum, das meiner Meinung nach ungefüllt ist.

Was wäre denn, wenn jeder heute hoch gehandelte Mercedes, VW-Porsche etc. bei einem unverschuldeten Blechschaden in die Presse gedrückt worden wäre?

Ich würde tatsächlich versuchen, das perfekt in der Mercedes-Werkstatt richten zu lassen - auf Kostenerstattung der gegnerischen Versicherung.

Zeitwert-Erstattung ist natürlich Unsinn, da derzeit aus o.a. Gründen kein nennenswerter Zeitwert vorhanden.

Es kommt wenig Besseres nach - höchstens evtl. ein 211er, wenn das mit deinem Budget vereinbar ist...

Zitat:

@hoppenstedt1 schrieb am 11. August 2015 um 11:13:53 Uhr:

...

Was wäre denn, wenn jeder heute hoch gehandelte Mercedes, VW-Porsche etc. bei einem unverschuldeten Blechschaden in die Presse gedrückt worden wäre?...

Ist halt der Lauf der Dinge ;)

Überleben tun in der Regel nur die, die den "Blechschaden" entweder als junger Gebrauchter (wo sich die Reparatur noch lohnt) oder schon als Oldie (wo sich die Reparatur wieder lohnt) hatten.

Oder noch besser, die, die gar keinen Schaden hatten ;)

Ja, Ralph, genau das meine ich. Da gibt es eben diese "Circa-20-Jahre-Lücke", durch die man irgendwie durchkommen muss.

So erklären sich die teils völlig irrwitzigen Preise für > 30 Jahre alte Autos, über die man den Kopf schütteln muss: 20 - 30.000 (!) EUR für ein T-Modell der Baureihe W123 - wird das auch bezahlt, frage ich mich?

Und: warum?

Denn Defekte haben die auch, das soll sich mal niemand schönreden...

Genug OT.

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