Unfall ohne Versicherung ! UNFALL
Hey Leute hab Ne Frage hoffe könnt uns weiter helfen eine gute Freundin von mir hat vor kurzem ihren Führerschein bekommen und hat 2 Tage später also Freitag ein Auto gekauft das schon abgemeldet war 1 Tag vorher. So und sie hat das Auto mitgenommen wollte es vor ihre Tür fahren damit sie das am Montag anmeldet Kaufvertrag alles abgeschlossen und mit den alten Kennzeichen vom vorbesitzer ohne Plakette ! Losgefahren ! An einer Ampel funktionierten die bremsen nicht mehr und sie hat einen blechschaden am Auto davor verursacht das ein firmenwagen war. Es wurde keine Polizei gerufen nur Adresse und Nummern ausgetauscht gestern rief die Frau an und sagte ihr das meine Freundin Brief von ihrer Versicherung bekommt heisst das jetzt die finden das heraus das sie ohne Versicherung gefahren ist weil die Frau hat es nicht gemerkt ? Oder kann sie sich da raus retten und es selbst bezahlen Zb in ratenzahlung ? Sie ist sehr traurig und hat Angst um ihren Führerschein.. danke schonmal für eure antworten !!!!
Beste Antwort im Thema
Ich fass es nicht!!
Deine Freundin ist so bescheuert, mit einem nicht versicherten Fahrzeug zu fahren und dann auch noch blöd genug, einen Unfall zu verursachen, und die einzige Sorge, die ihr zwei Totalausfälle habt, ist ob es rauskommt???
Das kann ja wohl nicht euer Ernst sein!
Mit einem abgemeldeten Fahrzeug, also ohne Versicherung zu fahren, ist eine Straftat.
Dass da der Lappen gleich wieder weg ist, ist das allergeringste.
Und nur weil die Geschädigte naiv genug war, keine Polizei zu rufen, hat dieser geistige Gartenzwerg von Freundin überhaupt noch den FS in der Tasche.
Spätestens wenn die Geschädigte aber merkt, dass der Schaden an ihrem Wagen nicht versichert ist, wird sie hoffentlich sofort zur Polizei gehen.
Dann geht der Rest von alleine.
Deine Freundin und die Geschädigte hatten riesiges Glück, dass hier keiner Verletzt wurde.
Zahlen wird Deine Freundin am Ende sowieso den ganzen Betrag, weil sie in Regress genommen wird.
32 Antworten
@twelferider
Deine Einschätzung zu den kognitiven Fähigkeiten der Unfallverursacherin teile ich uneingeschränkt.....
Und mir fehlt jedwedes Verständnis für den Threaderöffner. Das nur zur Klarstellung.
Leider jedoch ist dein Vergleich mit der Feuerversicherung nicht richtig. Für die Feuerversicherung treffen deine Aussagen zu, aber bei der KFZ-Haftpflicht hat der Gesetzgeber die sog. Nachhaftungsfrist von einem Monat zwingend vorgeschrieben (beginnend nach Abmeldung!). So wird sich der ehemalige KFZ-Versicherer tatsächlich mit dem Schaden auseinandersetzen müssen. Zumindest die Prüfung des Schadens und inwieweit der ehemalige Halter/Versicherungsnehmer involviert war, spielt hierbei eine Rolle.
Unterm Strich wird die - nennen wir sie mal intellektuell minderbemittelte Schadensverursacherin - auf jeden Fall im Rahmen eines Regresses den vollen Schaden zahlen dürfen.
lg
binnichtda
Stimmt, in der ersten Aufregung😁 hatte ich übersehen, dass das Fahrzeug erst einen Tag vor dem Unfall abgemeldet wurde.
Aus diesem Grunde ist das mit der Nachhaftung natürlich korrekt und der bisherige Versicherer wird vorab regulieren und sich das Geld bei der Verursacherin wieder holen.
Der Vergleich mit der Feuerversicherung bezog sich jedoch nicht auf die Nachvertraglichkeit, sondern auf die Vorvertraglichkeit des Schadens in Bezug auf die nunmehr (nach dem Schaden) abgeschlossene Haftpflichtversicherung der Verursacherin😉
Zitat:
Original geschrieben von twelferider
Stimmt, in der ersten Aufregung😁 hatte ich übersehen, dass das Fahrzeug erst einen Tag vor dem Unfall abgemeldet wurde.Aus diesem Grunde ist das mit der Nachhaftung natürlich korrekt und der bisherige Versicherer wird vorab regulieren und sich das Geld bei der Verursacherin wieder holen.
Der Vergleich mit der Feuerversicherung bezog sich jedoch nicht auf die Nachvertraglichkeit, sondern auf die Vorvertraglichkeit des Schadens in Bezug auf die nunmehr (nach dem Schaden) abgeschlossene Haftpflichtversicherung der Verursacherin😉
Danke endlich mal Ne anständige antworte ich danke dir !!!!
Zitat:
Original geschrieben von binnichtda
@twelferiderDeine Einschätzung zu den kognitiven Fähigkeiten der Unfallverursacherin teile ich uneingeschränkt.....
Und mir fehlt jedwedes Verständnis für den Threaderöffner. Das nur zur Klarstellung.Leider jedoch ist dein Vergleich mit der Feuerversicherung nicht richtig. Für die Feuerversicherung treffen deine Aussagen zu, aber bei der KFZ-Haftpflicht hat der Gesetzgeber die sog. Nachhaftungsfrist von einem Monat zwingend vorgeschrieben (beginnend nach Abmeldung!). So wird sich der ehemalige KFZ-Versicherer tatsächlich mit dem Schaden auseinandersetzen müssen. Zumindest die Prüfung des Schadens und inwieweit der ehemalige Halter/Versicherungsnehmer involviert war, spielt hierbei eine Rolle.
Unterm Strich wird die - nennen wir sie mal intellektuell minderbemittelte Schadensverursacherin - auf jeden Fall im Rahmen eines Regresses den vollen Schaden zahlen dürfen.
lg
binnichtda
Danke man stellt nur Ne Frage und jeder greift einen an als ob sie jemanden überfahren hätte sie hat noch nie was falsch gemacht hat weder Ne Anzeige noch auffallend bei der Polizei finde das nicht fair das man sie jetzt runter macht da sie sowieso schon total am Ende ist weil sie Alleinerziehende ist und auf ihren Führerschein wirklich angewiesen ist ..
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Zitat:
Original geschrieben von persianbounty
Danke man stellt nur Ne Frage und jeder greift einen an als ob sie jemanden überfahren hätte sie hat noch nie was falsch gemacht hat weder Ne Anzeige noch auffallend bei der Polizei finde das nicht fair das man sie jetzt runter macht da sie sowieso schon total am Ende ist weil sie Alleinerziehende ist und auf ihren Führerschein wirklich angewiesen ist ..Zitat:
Original geschrieben von binnichtda
@twelferiderDeine Einschätzung zu den kognitiven Fähigkeiten der Unfallverursacherin teile ich uneingeschränkt.....
Und mir fehlt jedwedes Verständnis für den Threaderöffner. Das nur zur Klarstellung.Leider jedoch ist dein Vergleich mit der Feuerversicherung nicht richtig. Für die Feuerversicherung treffen deine Aussagen zu, aber bei der KFZ-Haftpflicht hat der Gesetzgeber die sog. Nachhaftungsfrist von einem Monat zwingend vorgeschrieben (beginnend nach Abmeldung!). So wird sich der ehemalige KFZ-Versicherer tatsächlich mit dem Schaden auseinandersetzen müssen. Zumindest die Prüfung des Schadens und inwieweit der ehemalige Halter/Versicherungsnehmer involviert war, spielt hierbei eine Rolle.
Unterm Strich wird die - nennen wir sie mal intellektuell minderbemittelte Schadensverursacherin - auf jeden Fall im Rahmen eines Regresses den vollen Schaden zahlen dürfen.
lg
binnichtda
Alleinerziehend ist sicherlich kein Rechtfertigungsgrund für solches Verhalten. Und wer wirklich aufs Auto angewiesen ist, sollte noch mehr Verantwortung zeigen. (Aber ist doch sowieso der böse Verkäufer und die defekten (???) Bremsen alles schuld). Ich mache niemanden runter. Aber wer so handelt, sollte mit der Einschätzung anderer zu solchem Verhalten sich lieber mal Gedanken machen, als sich noch darüber zu beschweren. Aus dem Verhalten wenigstens lernen ist angesagt, nicht Kritiker angreifen! Und wie schon Anderen aus zwingendem Grund nahegelegt:
Reden ist Silber- Schweigen ist Gold!
Zitat:
Original geschrieben von binnichtda
Alleinerziehend ist sicherlich kein Rechtfertigungsgrund für solches Verhalten. Und wer wirklich aufs Auto angewiesen ist, sollte noch mehr Verantwortung zeigen. (Aber ist doch sowieso der böse Verkäufer und die defekten (???) Bremsen alles schuld). Ich mache niemanden runter. Aber wer so handelt, sollte mit der Einschätzung anderer zu solchem Verhalten sich lieber mal Gedanken machen, als sich noch darüber zu beschweren. Aus dem Verhalten wenigstens lernen ist angesagt, nicht Kritiker angreifen! Und wie schon Anderen aus zwingendem Grund nahegelegt:Zitat:
Original geschrieben von persianbounty
Danke man stellt nur Ne Frage und jeder greift einen an als ob sie jemanden überfahren hätte sie hat noch nie was falsch gemacht hat weder Ne Anzeige noch auffallend bei der Polizei finde das nicht fair das man sie jetzt runter macht da sie sowieso schon total am Ende ist weil sie Alleinerziehende ist und auf ihren Führerschein wirklich angewiesen ist ..
Reden ist Silber- Schweigen ist Gold!
Natürlich sieht sie ein das es ein Fehler war wir haben alle schon mit ihr geredet aber es ist nun mal passiert und ich denke nicht das sich NICHT draus gelernt hat ! Sie schläft nachts nicht mehr ruft mich 5 Uhr morgens an und weint. Also das es falsch ist weiß sie selbst. Nur sie weiß nicht was sie machen soll und deswegen habe ich hier die Frage gestellt ..
Sie sollte sich schon mal um einen Rechtsbeistand kümmern und zwar jetzt schon. Ich denke, dass da noch einiges nachkommen wird.
Der Entzug des Führerscheins dürfte eins der kleineren Probleme sein - die ganze Kiste kann richtig teuer werden.
Zitat:
Original geschrieben von persianbounty
An einer Ampel funktionierten die bremsen nicht mehr und sie hat einen blechschaden am Auto davor verursacht das ein firmenwagen war.
autos haben eig zweikreisiege bremsen, D.h das die Bremsen eig fast nie ausfallen. Dieses satz, die Bremsen sind kaputt, kann auch einfach auf einen Sicherheitsabstand zurückzuführen sein, der gleich 0 war. Man unterschätzt das wieviel bRems und reaktionsweg man hat.
Wenn sie aber wirklich der Meinung ist das die Bremsen defekt sind. Ab zum Gutachter und die Testen lassen. Dann kann sie evt bisschen geld wiederholöen..
Zitat:
Original geschrieben von vanguardboy
Ab zum Gutachter und die Testen lassen. Dann kann sie evt bisschen geld wiederholöen..
Super Tipp!!
Die Dame hat keinen Knopf auf der Naht und soll jetzt, völlig ins Blaue hinein, erstmal ein paar Hunderter für ein Gutachten ausgeben.
Mann, setzt Dich doch einfach mal auf Deine Finger, bevor Du was schreibst... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Mann, setzt Dich doch einfach mal auf Deine Finger, bevor Du was schreibst... 🙄
Ganz unrecht hat er aber nicht, wenn der Händler im Kaufvertrag ein mangelfreies Auto verkauft und die Bremse geht nicht ist der schon mal schnell mit im Boot.
An den übrigen Sachen wie mit abgemeldetem Auto ohne eigene Versicherung zu fahren, Unfall gebaut etc.. ändert das natürlich zunächst gar nichts. Aber ein finanziell könnte man wenn tatsächlich ein erheblicher Bremsendefekt der zum Ausfall der Bremse führte vorlag hinterher dem Verkäufer mit Regressanforderungen kommen.
...die Bremse, ob kaputt oder nicht, ist mal sicher der Nebenschauplatz! Ich würde mich erst mal um den FS-Entzug und die Strafanzeige wegen Fahren ohne Versicherungsschutz kümmern!
Da wird man ohne Rechtsanwalt wohl ziuemlich auf verlorenem Posten stehen!
Die Geschichte vom Gutachter mit den Bremsen vergesst mal ganz schnell wieder. Mit defekten Bremsen bereits beim Verkauf kommt maximal bis zu der Stelle, wo das erste mal gebremst wird. Bei wohl 80 % der Fälle dürfte das Auto so stehen, das man nicht einfach ohne zu bremsen an der Ausfahrt/aus der Parklücke fortkommt. Andernfalls bremst an der ersten Kurve, Kreuzung, ...
Zudem wird kein Betrüger so dämlich sein, einen Käufer nur mit den Nummernschildern vom Verkäufer losfahren zu lassen. Falls mir bekannt wäre, das die Kiste nicht oder nicht mehr lange bremst, hätte ich die nicht ohne Versicherung fahren lassen. Da hängt man doch sonstgleich mit drin ... bei einem Banküberfall wird üblicherweise das Geld auch in bar mitgenommen und nicht nur vor Ort umgebucht. Auch wenn sich die Versicherung dan den Schaden von der Verursacherin wiederholt hat man trotzdem Stress.
Und gesetzt den Fall, die Bremsen wären wirklich defekt setzt eine Fahranfängerin die Kiste an der Ampel mit min 30 km/h irgendwo dagegen, da bleibst nicht bei einem kleinen Blechschaden (ohne Polizei). Der Wagen wird nur nicht so gut wie der Fahrschulwagen verzögern oder die Bremse packt nicht gleich so aggressiv zu.
Ein Gutachter lohnt nicht wirklich, ich würde mir maximal eine zweite Meinung von einem Kfz-Meister oder ähnlich Fachkundigen einholen. Das kostet nur einen kleinen Obolus und man schmeißt nicht sinnlos Geld zum Fenster raus.
Jedes Wort über die Bremse ist doch hier eins zuviel. Dass die Bremse Schuld am Auffahrunfall gewesen sein soll, ist die älteste und dämlichste Ausrede seit es Autos gibt. Ich hatte z. B. in vielen Jahren Schadenbusiness noch nie eine wirklich defekte Bremse auf dem Schreibtisch...
ich hoffe sie kriegt so ne deftige strafe von 50 000€ hirnloses etwas.
Zitat:
Original geschrieben von wobPower
ich hoffe sie kriegt so ne deftige strafe von 50 000€ hirnloses etwas.
Sehr informativ!
Meint Ihr nicht, dass das Thema durch ist und geschlossen werden kann?