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Unfall: Danke S210

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. Mai 2014 um 23:02

Hallo liebe S210 Fahrer,

ich selbst fahre einen W208, der S210 gehört(e) meinem Vater - E320 CDI, BJ 01. Ich wollte euch mal an dem Vorfall teilhaben lassen und den W210 loben.

Artikel in der Zeitung

Der Bericht fasst alles ganz gut zusammen, wobei wir definitiv nicht gegen die Leitplanke sind, das muss der LKW gewesen sein... Es sind auch "nur" die zwei vorderen Front Airbags aufgegangen.

Es gab zum Glück einen neutralen Zeugen, der diese Version bestätigte. Der LKW-Fahrer hat sich nicht mal nach uns erkundigt und nur gemeint, dass er doch geblinkt hätte... wirklich schwach sich da noch rausreden zu wollen. Er hat wohl gehofft mir die Schuld in die Schuhe zu schieben, im Sinne eines Auffahrunfalls.

Naja, wie dem auch sei, wir hatten Glück im Unglück. Ich bin sehr dankbar, dass wir mit dem S210 unterwegs waren und nicht mit einem Golf, Astra oder dergleichen... Ich bezweifle stark, dass dann alle so "gut" aus der Affäre gekommen wären.

Im angehängten Bild könnt ihr sehen was das Auto -Gott sei Dank- abgefangen hat.

 

Beste Grüße

Denis

Unbenannt
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Mai 2014 um 23:02

Hallo liebe S210 Fahrer,

ich selbst fahre einen W208, der S210 gehört(e) meinem Vater - E320 CDI, BJ 01. Ich wollte euch mal an dem Vorfall teilhaben lassen und den W210 loben.

Artikel in der Zeitung

Der Bericht fasst alles ganz gut zusammen, wobei wir definitiv nicht gegen die Leitplanke sind, das muss der LKW gewesen sein... Es sind auch "nur" die zwei vorderen Front Airbags aufgegangen.

Es gab zum Glück einen neutralen Zeugen, der diese Version bestätigte. Der LKW-Fahrer hat sich nicht mal nach uns erkundigt und nur gemeint, dass er doch geblinkt hätte... wirklich schwach sich da noch rausreden zu wollen. Er hat wohl gehofft mir die Schuld in die Schuhe zu schieben, im Sinne eines Auffahrunfalls.

Naja, wie dem auch sei, wir hatten Glück im Unglück. Ich bin sehr dankbar, dass wir mit dem S210 unterwegs waren und nicht mit einem Golf, Astra oder dergleichen... Ich bezweifle stark, dass dann alle so "gut" aus der Affäre gekommen wären.

Im angehängten Bild könnt ihr sehen was das Auto -Gott sei Dank- abgefangen hat.

 

Beste Grüße

Denis

92 weitere Antworten
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92 Antworten
Themenstarteram 28. Mai 2014 um 7:26

Im Anhang noch ein paar Bilder vom Schaden, Gutachter war bisher noch nicht vor Ort.

E320
E320
E320

Das ist ziemlich massiv... da hätte es einen Kleinwagen zerrissen....

ich würde da am Unfalltag Geburtstag feiern zukünftig....

:)

am 28. Mai 2014 um 7:31

OK , mit den neuen Bildern hat sich mein Vorschlag des Wiederaufbaus definitiv erledigt .

Leck mich am Ärmel, da hat's aber gerappelt...

Das Auto hat's nun definitiv hinter sich....

Gut, dass Euch nix schlimmeres passiert ist!

Themenstarteram 28. Mai 2014 um 10:45

Zum Glück konnte ich noch halbwegs nach rechts ausweichen, die Alternativen direkt in bzw. unter den 7,5 Tonner, oder in LKW und dann in die Leitplanke waren nicht so verlockend... ^^ Dazu eben noch das Glück, dass wir nicht mit einem kleineren Auto unterwegs waren.

Da hat der Bonscott1 wohl wahr, dieses Ereignis wird man im Leben nicht mehr vergessen können!

Hallo zusammen,

hallo Benz208,

gibt es zur Schuldfrage neue Erkenntnisse?

Gibt es in Höhe des Unfallortes ein Tempolimit?

Die Aufprallgeschwindigkeit betrug nach deinen Angaben 130-150 km/h.

Aus welcher Geschwindigkeit erfolgte die Notbremsung und wie lang ist der vermessene Bremsweg deines Autos?

Wird dir eine erhöhte Betriebsgefahr (Überschreitung der Richtgeschwindigkeit) zur Last gelegt?

Bist du unter den 7,5-Tonner gerutscht oder mit dem rechts fahrenden LKW kollidiert?

War es zum Unfallzeitpunkt bereits taghell?

War die Fahrbahn trocken, feucht oder regennass?

Vier Personen wurden leicht bis mittelschwer, eine weitere Person schwer verletzt.

Wie ist es um deren gesundheitliches Befinden bestellt?

Wurde einer der Unfallbeteiligten mit einer Strafanzeige belegt?

LG, Walter

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 12:21

Hallo Walter,

die Schuldfrage ist so weit ich weiß ganz klar. Nicht nur wir 5 aus dem S210, sondern auch ein neutraler Zeuge bestätigte unsere Version.

Ich hatte ca. 130-150 km/h bevor ich die Vollbremsung einleitete, ich hab nicht auf den Tacho geschaut als wir aufgeprallt sind... Die AB war an der Stelle unbegrenzt und die linke Spur frei.

Bremsweg, keine Ahnung.

Meinen vorherigen Posts kann man den Verlauf des Unfalls entnehmen.

Es war kurz vor 06:00 Uhr, fing schon an hell zu werden. Licht hatte ich an, Fahrbahn war trocken.

Von allen Insassen habe ich noch die meisten Beschwerden, ich werde die Tage nochmal einen Arzt aufsuchen.

Strafanzeige haben sich alle 5 Insassen gegen den LKW Fahrer vorbehalten.

Hallo Benz208,

Dir und den Mitfahrern alles Gute!

Ich wünsche Dir, dass die Nach-Unfall-Abwicklung glatt und zu Deinen

Gunsten verläuft!

Der S210 hat Euch gewiss vor Schlimmerem bewahrt.

Gruß vom Harz!

Dacon

Hallo zusammen,

der nachfolgede Link:

http://2cu.at/anhalteweg/

enthält einen Online-Rechner zur Berechnung des Anhalteweges.

1. Geschwindigkeit

2. Reaktionszeit

3. Bremsverzögerung

4. Reaktionsweg

5. Bremsweg

6. Anhalteweg

7. Hindernis

8. Aufprallgeschwindigkeit

1..............2......3...........4.........5..........6.........7.........8.

130.0 km/h 1.0 s 7.5 m/s² 36.1 m 86.90 m 123.0 m 82.0 m 89.30 km/h

140.0 km/h 1.0 s 7.5 m/s² 38.9 m 100.8 m 139.7 m 82.0 m 105.9 km/h

150.0 km/h 1.0 s 7.5 m/s² 41.7 m 115.7 m 157.4 m 82.0 m 121.1 km/h

Danach bedarf es bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h um auf 90 km/h abzubremsen eines Abstandes zum Hindernis von nicht weniger als etwa 82 m.

LG, Walter

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 16:56

Wir hatten meines Erachtens nach maximal 50m Abstand zum LKW als dieser einfach auf die linke Spur zog.

Hallo zusammen,

hallo Benz208,

ich drücke dir beide Daumen für die gesundheitliche Genesung der Unfallopfer und eine für dich nicht nachteilige Unfallschadensregulierung.

Wenn die Gegenseite bei der Abwicklung nach Aktenlage dich in Mithaftung nimmt und der Richter sich mit dem Thema "Haftungsausschlusstatbestand des unabwendbaren Ereignisses" zu befassen hat, ist die Frage zu antworten, wie sich ein alle Sorgfalt beachtender Idealfahrer anstelle des verunfallten Fahrers verhalten hätte. Gemeint ist damit, ob ein Idealfahrer überhaupt in eine solche Gefahrenlage geraten wäre. Es geht konkret um deine Fahrweise und darum, ob der Auffahrunfall auch bei äußerster Sorgfalt nicht hätte abgewendet werden können und ob der Unfall auch bei angepasster Geschwindigkeit vor Eintritt der Gefahrensituation geschehen wäre. Dabei gilt der Grundsatz, wer die Richtgeschwindigkeit nicht einhält, verhält sich nicht wie ein Idealfahrer.

Davon unberührt bleibt die Sorgfaltspflicht des Überholers, nur dann zum Überholen auszuscheren, wenn eine Gefährdung des rückwärtigen Verkehrs ausgeschlossen ist.

LG, Walter

 

Zitat:

Original geschrieben von Benz208

Zum Glück konnte ich noch halbwegs nach rechts ausweichen, die Alternativen direkt in bzw. unter den 7,5 Tonner, oder in LKW und dann in die Leitplanke waren nicht so verlockend... ^^ Dazu eben noch das Glück, dass wir nicht mit einem kleineren Auto unterwegs waren.

Oh ja! Dachte ich mir auch, als ich mit meinem EX 200E 124 1995 einen heftigen Unfall hatte...

Hatte ihn nur 8 Wochen. Hätte ihn in der Situation nicht gegen einen Käfer eingetauscht!

Die AB war an der Stelle unbegrenzt und die linke Spur frei.

Die AB ist nie unbegrenzt sondern mit der Richtgeschwindigkeit 130 belegt.

Da kann ein Mitverschulden gedreht werden.

mfg

Hubi

Zitat:

Original geschrieben von 540iAV8

Die AB war an der Stelle unbegrenzt und die linke Spur frei.

Die AB ist nie unbegrenzt sondern mit der Richtgeschwindigkeit 130 belegt.

Da kann ein Mitverschulden gedreht werden.

mfg

Hubi

Hä, in Deutschland nur 130? Währ mir neu.

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