undichte Einspritzpumpe bei W202 C220D
BITTE UM HILFE!!! Dringend!!! Einspritzpumpe
Hallo Leute,
leider hat mir (so wie vielen anderen anscheinend auch schon) eine Werkstatt mitgeteilt dass die Einspritzpumpe meines C220D undicht ist. (Ist ein 94er Baujahr) Laut Werkstatt sollte ne neue rein: insgesamt € 2400.-, oder sie dichten die alte neu ab allerdings ohne Garantie um € 1000.-!!! Hab schon bei einigen anderen Werkstätten etc. nachgefragt und das billigste Angebot war bisher neu abdichten mit aus und einbau: € 850.-!!! Also für ca. €60.- Materialkosten (Dichtungen) nicht grad wenig! Also nun meine Frage: Kann man die Pumpe (mit etwas technischem Verständnis und Fingerfertigkeit) selbst aus und einbauen, worauf muss man dabei achten (Einstellung etc.) und kann man vielleicht auch die Pumpe selbst neu abdichten, oder ist das wirklich so ein RIESEN Aufwand wie die meisten sagen und braucht man dafür wirklich so viel Spezialwerkzeug?
Hab zwar schon ein paar Artikel diesbezüglich gelesen wollte jetzt aber nochmal konkret wissen was ihr dazu sagt, da ja doch einige Checker hier dabei sind! Also ich wär euch echt dankbar wenn ihr mir Tips geben könntet!!!!
mfg JohnCooper
Beste Antwort im Thema
Der Grund sind nur ein paar undichte O-Ringe. Nach ca. 8 Jahren haben sich da halt die Weichmacher verflüchtigt. Dann sind sie hart u. platt, u. dichten nicht mehr richtig ab. Ist eigentlich eher ein Wunder, dass das solgange dauert.
Wenn die O-Ringe alle erneuert wurden, dann ist sie auch wieder sehr lange (eben ca. 8 Jahre) dicht. Vorausgesetzt natürlich, dass man die Richtigen O-Ringe mit der erforderlichen Qualität, also aus dem richtigen Material verwendet. Und keinen Biodiesel tankt, weil der das Verhärten sehr beschleunigt, bzw. sie dadurch sogar verspröden (viele kleine Risse bekommen)!
Das ist eigentlich auch gar kein echtes Problem (das Wechseln der Kopfdichtung z. b., ist dagegen ungleich aufwendiger). Das Auswechseln der O-Ringe ist auch nicht allzu schwierig u. dauert höchstens zwei Stunden (wenn man sich dabei Zeit läßt). Das Problem ist nur, dass die Firmen (welche das machen) die Leute mit unverschämten Preisen abzocken! Die Pumpe u. die O-Ringe können da aber nichts dafür!
Wenn man aber überhaupt keine Ahnung hat, wie das geht, u. wie u. wo man die O-Ringe wechseln muß, dann sollte man das aber lieber selber nicht probieren - u. das nutzen diese Firmen halt unverschämt aus!
Grüße
P. S. Gibt eine Art Explosions-Zeichnung, wo die Ringe sitzen, u. welcher wohin gehört. Wenn man eine solche mit dem Dichtungssatz dazu bekommt, dann sollte das aber zumin. für einen geübten Schrauber kein allzu großes Problem sein!
Und mechanisch geht die Pumpe eigentlich so gut wie gar nicht kaputt. Gibt man öfters etwas 2Takt-Öl zum Sprit dazu, dann hält die locker 400.000km durch!
Noch was zum Sprit: Durch das neue Ultimate D wird eine bereits vorhandene Undichtigkeit noch sehr viel schlimmer. War es vorher so, dass die Pumpe nur ganz leicht undicht war, rinnt der Sprit mit dem Ultimate regelrecht aus! Und zwar ab den ersten Metern u. über die bereits ERSTE Tankfüllung hinweg wird es dann immer noch schlimmer. Tankt man dann wieder den normalen Diesel, reduziert sich dann über eine ca. halbe Tankfüllung die Undichtigkeit wieder auf das vorherige Niveau! Beim "V-Power Diesel" ist es zwar nicht ganz so ausgeprägt, aber auch vorhanden! Also diese Spritsorten MEIDEN!
37 Antworten
also das mit dem Selber flicken ist so ne Sache, da man die Dichtringe niergends bekommt. Mein Freund eine Automechaniker hätte es für mich gemacht, es scheiterte aber beim Kauf der Teile. Die Firmen die dies machen stellen diese selber her, das heisst sie nehmen keine originalteile, und wenn man Pech hat hält es nicht lange. Also meine hat 2-3 Monate nach der Erneuerung durch eine Firma wieder angefangen zu lecken!!! Ich würde es nciht tun!!!
Also dieses Problem kenne ich nur zu gut. Hatte bis vor kurzem auch einen C220D, Baujahr 1997 und das Problem mit einer undichten Lucas-Einspritzpumpe. (Siehe zu diesem Thema auch meine Beiträge zum Thema EPC! Da ist alles genauer geschildert!)
Ich habe damals Rat bei einer Bosch-Werkstatt gefunden. Die haben mir die Pumpe ausgebaut, zur Abdichtung zu Bosch eingesandt und wieder eingebaut. Kosten: 800,-- EUR. Garantie: 3 Jahre.
Das ist die günstigste und vernünftigste Lösung, denn mit der Garantie ist der Fall abgedeckt, dass die Pumpe wieder undicht wird bzw. ganz den Geist aufgibt. Und das passiert anscheinend in vielen Fällen, wie ich das schon mitbekommen habe! Warum weiß keiner so genau!
Allerdings muss ich heute sagen, dass ich froh bin, diesen Benz los zu sein, denn kurze Zeit nach dieser Reparatur war die Wasserpumpe auch undicht und nach dieser teuren Reparatur über 1.200,-- EUR kam der nächste Schock: Zylinderkopfdichtung tot! Weitere 1.800,-- EUR!
Diese Reparaturen habe ich natürlich in einer kompetenten Mercedes-Werkstatt durchführen lassen und trotz dessen hatte ich danach ständig irgendwelche Motor-Ruckel-Probleme!
Als sich dann rausstellte, dass der Auspuff und die Bremsscheiben (schon mal tauschen lassen) zum Tausch anstehen, hatte ich endgültig die Schnauze von diesem "Mercedes Benz" voll und noch am gleichen Tag in Zahlung gegeben.
120.000 km ... nicht viel für einen Diesel ... stets Scheckheftgepflegt und auch sonst optisch wie neu ... trotz allem aber nur läppische 6.500,-- EUR aushandeln können! Ich trage es mit Fassung und Ironie "mein Gott bin ich froh, dass ich das Auto los bin!"
Übringens: Ich habe das Fahrzeug neu gekauft, also es ist nicht so, dass schon vor meiner Zeit jemand an diesem Auto rumgepfuscht hat ... bis auf den Hersteller .... lach!
ja aber so gute Sitze wie der W202 hat keiner mehr, nicht mal die neue E-Klasse🙁
robert
hi
hab mit meiner bisher keine probleme. habe meinen c220D Bj.9/95
damals mit neuer esp gekauft weil der händler schon eine vorahnug gehabt hat hat er keine LUCAS sondern eine DELPHI eingebaut, auf der hab ich jetzt
problemlos 70tkm drauf.
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Ich hab meine neue auch von DELPHI. Bisher 10Tkm und keine Probleme.
Delphi = Lucas! Weil Lucas inzwischen ja auch zu Delphi gehört. Wurde von denen übernommen. Dichtungssätze bekommt man deshalb auch von Delphi. Gibt aber auch noch einige andere Firmen, über die man die Dichtungssätze ebenfalls beziehen kann. Den Einbauplan muß man mit dem Dichtungssatz verlangen.
Bei MB-Werkstätten bekommt man dagegen normalerweise nichts für die Pumpen. Außer, es ist eine wo man auch die Pumpen neu abdichtet. Was aber äußerst selten ist. Und wenn, dann ist das aber sicher keine NL.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Sterndocktor
Delphi = Lucas! Weil Lucas inzwischen ja auch zu Delphi gehört. Wurde von denen übernommen. Dichtungssätze bekommt man deshalb auch von Delphi. Gibt aber auch noch einige andere Firmen, über die man die Dichtungssätze ebenfalls beziehen kann. Den Einbauplan muß man mit dem Dichtungssatz verlangen.
Bei MB-Werkstätten bekommt man dagegen normalerweise nichts für die Pumpen. Außer, es ist eine wo man auch die Pumpen neu abdichtet. Was aber äußerst selten ist. Und wenn, dann ist das aber sicher keine NL.
Gruß
naja aber da stellt sich die frage, seit wann gehört delphi lucas?
die letzten c220d wurden mitte 1998 gebaut. ob das da schon so war? muss ja nicht sein das lucas die gleichen baut wie delphi.
An der (betreffenden) Pumpe u. bei Lucas hat sich ja nichts geändert! Nur, dass die halt jetzt zum Delphi-Konzern gehören!
Gruß
@ Sterndocktor! Wie sieht es mit Ultimate Diesel bei den CDI Motoren aus?Oder ist das kein Problem?Gruss Knullerich.
@Knullerich:
Versuche, OB und ggf. WIE es sich auch bei "intakten" Dichtungen auswirkt (also z. B. deren Verhärten beschleunigt wird) dauern noch an. Gehe aber davon aus, dass es sich auch da auswirkt.
Grund: Hat eine etwas andere Zusammensetzung als der "normale" Diesel. Kraftstoffe bestehen aus bis zu 200 Einzel-Komponenten. Das Ultimate D enthält weniger n-paraffinische u. dafür aber mehr isoparaffinische u. naphthenische Komponenten! Hat dadurch u .a. auch eine niedrigere Visko, was für die "Sofortwirkung" bei einer bereits vorhandenen Undichtigkeit mit verantwortlich ist (aber nicht nur deshalb).
Wenn ARAL, dann würde ich den normalen Diesel von denen nehmen. Gegenüber diesem bringt auch das Ultimate keine Vorteile mehr, in Bezug auf Leistung u. Laufkultur! Nur eine (noch) höhere Tankrechnung. U. statt dem Ultimate lieber öfters mal etwas 2T-Öl zum Sprit dazu geben. Denn, dass bewirkt wirklich etwas positives (ohne Nebenwirkungen) u. verteuert die Tankrechnung weitaus weniger! Ein viertel Liter 2T-Öl kostet nur rund einen €. Mit dem Ultimate sind es dagegen rund 6€!
Grüße
Eine Frage noch:
Wie lang kann ich eigentlich mit einer undichten Pumpe weiterfahren? Also so gibt es ja noch keine Probleme, motorisch etc. Die Frage ist nur, wenn ich jetzt so weiterfahre kann es sein dass ich mehr zerstöre oder dass die Pumpe mechanischen Defekt auch noch erleidet? Ausserdem hat mir ein Mechaniker gesagt dass der Diesel genau auf einen Gummiblock tropft auf dem der Motor aufliegt oder so irgendwie und der wird davon anscheinend kaputt..... Stimmt das oder wollen die bei DC einfach noch mehr Geschäft machen??? (Wie wenn die ESP nicht schon teuer genug wäre)
Mein Problem ist, das ich zur Zeit einfach nicht dazukomme etwas daran zu machen, wenns natürlich dringend notwendig ist muß ich eh was unternehmen.
Schöne Grüsse
Aus dem Umweltgesichtspunkt ist das natürlich gar nicht gut. Wenn die Undichtigkeit größer wird, dann steht der Sprit in der unteren Motorabdeckung. Und wird von da durch die Ablauföffnung (welche natürlich eigentlich nur für Wasser u. nicht für Sprit gedacht ist) durch den Fahrtwind gegen den Unterboden geschleudert, oder tropft gleich auf die Straße.
Eine größere Undichtigkeit macht sich außerdem dadurch bemerkbar, weil der Motor dann nicht mehr immer gleich anspringt, bzw. erst mal wieder ausgeht. Das deshalb, weil die Pumpe während der Standzeit leer gelaufen ist. Irgendwann kommt es dann auch noch, dass der Motor beim Fahren immer wieder mal kurz ruckelt, weil der Innendruck inzwischen zu niedrig ist. Und irgendwann geht er dann mal während der Fahrt auch ganz aus - u. springt dann auch nicht mehr an! Ist aber nur dann der Fall, wenn der Sprit regelrecht ausrinnt!
Das beschriebene Teil ist das linke (in Fahrtrichtung) Motorlager. Meistens tropft der Sprit genau auf den linken Motorträger (ist das Alu-Teil), u. läuft dann an diesem zum Motorlager runter. Und wenn das über einen längeren Zeitraum dauernd mit Diesel getränkt wird, löst sich dann irgendwann die Gummi-Ummantellung auf.
Würde mal folgendes machen, um festzustellen wie schlimm es schon ist. Einfach mal am besten ca. 4 bis 5 Lagen Küchenrolle nehmen, diese übereinander legen u. in der Mitte falten. Und dann unter der Pumpe zwischen diese und die untere Kunststoff-Abdeckung schieben u. vorne einfach etwas andrücken. Die Lagen der Küchenrolle sind dann praktisch unter der Pumpe.
Zusätzl. kann man auch noch einige Lagen ganz klein zusammen falten u. diese oben mit einem Ende unter die Abdeckung u. dann unten rum um den schwarzen Außensechskannt an drücken. Fängt dann Sprit auf, falls auch etwas oben an der Pumpe ausläuft.
Und dann das Papier regelmäßig beobachten u. kontrollieren. Wenn es dann mal so ist, dass man es praktisch täglich wechseln müßte, weil es dann schon total vollgesogen ist, bzw. nicht mal mehr alles von nur 50km aufnehmen kann, dann ist spätestens ein neuer Dichtsatz fällig. Weil es dann nicht mehr lange dauert, bis der Motor dann mal während der Fahrt einfach ausgeht, bzw. erst gar nicht mehr anspringt.
Als Übergangslösung kann man außerdem ein o. zwei Dosen Weichmacher zum Sprit dazu geben. Wenn es noch nicht allzu schlimm ist, u. die O-Ringe "nur" hart u. nicht versprödet (viele Risse haben) sind, hilft das auch etwas! Ist aber keine Dauerlösung, weil man erstens nicht so viel davon zum Sprit geben kann (nicht so hoch dosieren kann), damit sich die O-Ringe wirklich wieder regenerieren können, u. die Zugabe ja auch jede Tankfüllung um 10 bis 20€ verteuert. Irgendwann hätte man dann mehrere hundert € an Weichmachern verfeuert, u. die O-Ringe dichten immer noch nicht ab, weil sie nicht nur verhärtet waren, sondern schon unzählige kleine Risse hatten! Kosten wären dann zum Fenster raus geworfen, u. in einem neuen Dichtsatz sehr viel besser angelegt gewesen! Aber für einen begrenzten Zeitraum kann man das ja mal probieren. Bzw. hilft es etwas, bis man dazu kommt, die Pumpe neu abdichten zu lassen.
Gruß
Ein Mittel zur Dichtungspflege, sollte aber nur Weichmacher, u. nicht auch noch VI-Verbesserer enthalten, so wie das bei vielen Mitteln für den Motor der Fall ist. Ist es ziemlich dünnflüssig, sind keine VI-Verb. drin. Und falls sehr zäh, dann schon. So eins nicht nehmen. Gute VI-Verb. verbrennen zwar auch nahezu rückstandslos, nützen aber den Dichtungen nichts!
Danke für die guten Tipps, werd das mal so versuchen und mal schaun wie schlimm es wirklich schon ist! Und natürlich sowieso so schnell wie möglich neu abdichten, den Dichtsatz hab ich schon bestellt, kostet ca. € 40.-, also doch etwas günstiger als es in der Werkstatt um €1000.- machen zu lassen und das ohne Garantie!!! Also da könnt ich mich ja fast ein Monat lang damit spielen, daher werd ich das einfach mal versuchen. Falls ich nicht zurechtkomme werd ich mich sicher wieder melden und um Hilfe betteln!
Also danke nochmal für die vielen Ratschläge!!!
Grüsse
Hallo in die Runde,
also das Problem mit der undichten Lucas Pumpe hatte ich auch und habe es in eigenregie gelöst, nach dem Motto : das verflixte ding ist von menschen gebaut worden und ich bin auch einer also sollte ich es reparieren können und so war es auch.
Fehler war dass die Pumpe leckte.
Lösung: Pumpe ausbauen abdichten.
Arbeitsaufwand: (zum ersten mal gemacht) ganzen Samstag
Vorgehensweise: erstmal das große Plastikgebilde auf dem Mptor abschrauben anschließend die Hochdruckleitungen dann den Ventildeckel den großen Lüfter hinterm dem Kühler.
An der Kurbelwelle im Uhrzeigersinn so lage drehen bis man ( bin mir nicht mehr sicher 14 oder 19) grad nach OT hat. Anschließend hinter dem kühler am motor rechts oben den Deckel abschrauben dann solte man das zahnrad der Einsprtzpumpe zu sehen bekommen das mit einer schraube (Linksgewinde) befestigt ist abschrauben. in der nähe der Öffnung sind noch 3 weitere schrauben mit der die Pumpe Befestigt/justiert ist abschrauben. Hiten an der Pumpe den Elektrik kabel abziehen und die kraftstoff leitungen abziehen. Jetzt sollte die Pumpe rausgehen, ich weiß es ist schweinemäsig schreer da wenig platz da ist aber es geht wirklich. hat man die Pumpe in der hand dann trennen uns nur 3 schrauben um sie in 2 teile zu zerlegen hat man das gemacht wird man feststellen dass die Dichtung die diebeiden hälften der Pumpe abdichtet "Platt ist"
Meine beobachtung dabei ist die, dass Lucas die Nut in der die Dichtung liegt vom querschnittfläche viel größer ist als die dichtungsquerschnittsfläche. nach einiger zeit (jahren ) drückt die dichtung nicht mehr gegen die andere hälfte der Pumpe sondern geht seitlich auseinander.
Als lösungsmöglichkeit sehe ich 2 Wege :
1) man hat einen bekannten als kfz schrauber und kommt an eine estzdichtung ran, dann eben die dichtung ersetzen und es sollte wieder paar jahre halten oder weg
2) man nimmt ne schieblehre mißt den durchmesser der dichtung und errechnet sich die querschnittsfläche, das selbe macht man mit der Nur, die differenz zwieschen den beden werten solle die querschnittsfläche ergeben die in der Nut zu viel ist und gestopft werden sollte. Womit ? denkt euch was aus, ich habe eine Dichtmasse gefunden die nach einigen stunden recht hart wird, vergleichbar mit der festigkeit der Dichtung. Die in die Nut rein (niht voll sondern nur die differenz) austrocknen lassen und die alte Dichtung wieder rein und Pumpe zusammenschrauben.
Jetzt ganz wichtig: An der Pumpe ist seitlich eine Imbus Schraube ( bin mir nicht mehr sicher meine aber ne 5er) die muss man rausdrehen und anschließend z.b. ein Kugelschreiber reinstecken und an der Pumpe drehen, wenn man merkt dass der Kugelschreiber reingeht dann hat man den Punkt erwischt wie die Pumpe eingebaut werden soll. Am besten den Kugelschreber mit isolierband umwickeln und an der Pumpe festkleben so dass sich da nichts mehr großartig verstellen kann.
In dem Zustand die Pumpe wieder einbauen und die ganze Prozedur rückwärts ablaufen lassen wobe die Antriebswelle paar Grad hinterm OT stehen sollte wie oben auch schon beschrieben Übrigens die 3 Schrauben an den die Pume Fixiert wird nur so fest anziehen dass man an einer der Schrauben hinten die Pumpe noch feinjustieren kann. Jetzt das ganze zusammenschrauben, die treibstoffleitungen nichtvergessen aufzusetzen und den Motor Probelaufen lassen. Hat man ein gutes gehör so kann man mit der feinjustierschraube das ganze noch feiner einstellen.
Ihr könnt jetzt wegen meiner ganzen "Nichtprofesionalität lachen ( Kugelschreiger und co. ) aber ich habe´mehr als 1000 euronen gespaart und die Lucas Pumpe ist seit 3 jahren dicht und kein Diesel mehr unter der Karre.
Übrigens bin ich kein Profischrauber nur ein E-Techniker der sich ab und zu von einer Fachwerkstatt nicht abocken lassen will.
Hallo! Habe vermutlich das selbe Problem, da mein 220 D, Bj 96, km86000, nach ca. 6 Sekunden ausgeht. Danach springt er sofort an und läuft einwandfrei. Denke die Lucas wird langsam undicht.
Wo bekommt man die Dichtungssätze für die Pumpe her?
Grüsse